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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2022

Lesezeichenfee goes Hamburg / I love it

Hej Hamburg
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Kurzmeinung: Ein super Buch, mit tollen Tipps fürs Einkaufen, Bücher kaufen, super lecker und nicht zu teuer essen. Action wie Schaukeln für Erwachsene.

In dem wunderschönen Buch von Tanja Breukelchen ...

Kurzmeinung: Ein super Buch, mit tollen Tipps fürs Einkaufen, Bücher kaufen, super lecker und nicht zu teuer essen. Action wie Schaukeln für Erwachsene.

In dem wunderschönen Buch von Tanja Breukelchen und Bernd Jonkmanns „Hej Hamburg“ gibts viele schöne Bilder und tolle Tipps. Neben den bekannten Highlights wie der Elbphilharmonie oder das Atlantik (spätestens bekannt durch Udo Lindenberg) gibt’s noch viele tolle Tipps mit super Restaurants und tollen anderen Freizeittipps in 14 Hamburger Stadtteilen.

Mein Highlight auf Platz Nummer 1 ist eindeutig Schaukeln für Erwachsene! Endlich dürfen wir auch mal Spaß haben, auch wenn wir keine Kinder dabei haben. Das finde ich so genial. Aber auch die vielen Tipps, wo man prima Bücher kaufen kann, wo man super essen kann, gefallen mir total. Vor allem sind bezahlbare und viele nachhaltig produzierende Restaurants in diesem Buch. Und Spätzle! (Für mich als gebürtige Schwäbin lebenswichtig!) Es gibt Stadtteile, die hatte ich so gar nicht auf dem Plan und die werde ich beim nächsten Besuch auf jeden Fall besuchen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Tanja Breukelchen hat liebevolle Texte geschrieben, die Bernd Jonkmanns wunderbar ins Bild gesetzt hat. Eine Liebeserklärung an eine meiner absoluten Lieblingsstädte: Hamburg.

10 Feensternchen dafür.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Drei Familien im Albtraum

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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Malin Stehn Happy New Year Fischer/Scherz 2022

Wie immer feiern Nina, Lollo und Malena mit ihren Familien bei Lollo und Max Sylvester. Dann verschwindet Lollos Tochter Jennifer und der Albtraum beginnt. ...

Malin Stehn Happy New Year Fischer/Scherz 2022

Wie immer feiern Nina, Lollo und Malena mit ihren Familien bei Lollo und Max Sylvester. Dann verschwindet Lollos Tochter Jennifer und der Albtraum beginnt.

Dadurch, dass das Buch jeweils aus der Sicht von Nina, Frederic, Lollo und Max geschrieben ist, kommt man den Charakteren näher. Lollo und Max mochte ich so überhaupt nicht, es sind in meinen Augen sehr üble Gestalten. Nina, Malena, Agneta und Smilla waren mir am sympathischsten. Alle Protas sind gut beschrieben und irgendwie ist der Abend eigentlich harmlos, aber eins führt zum anderen und so ist es „folgenschwer“. Es sind drei – nicht zwei - Familien, die ab Sylvester im Albtraum leben.

Zuerst fand ich es durch die jeweils andere Sichtweise der Protas spannend. Jedenfalls ist der Ausgang sehr plausibel und ich hab das eigentlich auch nicht anders erwartet. In der Mitte fängt es an, etwas an Spannung zu verlieren und ab da hab ich mir schon gedacht, dass es etwas anders ausgeht, als zu Beginn angedeutet.

Der Schreibstil gefiel mir von Beginn an, daher musste ich das Buch haben! Auch blitzt hin und wieder der Lokalkolorit hervor und es hat was „Schwedisches“. Fasziniert haben mich diese Namen, dass so viele Nicht-Schweden in Schweden leben.

Einige Sätze gefielen mir besonders gut (vor allem, weil da so viel Wahres dabei ist, über manches musste ich erst mal nachdenken):
Seite 66: Wie kommt es, dass die ganze gute Musik rauskam, als wir jung waren?
Seite 124: Snap, Snapchat (oh man, man merkt, dass ich doch nicht mehr so jung bin. Aber Facebook ist nur für alte Leute. Daher mag ich letzteres nicht gg)
Seite 279: Depris betreffend, dass Angehörige mitleiden und man nicht mehr weiß, was man von seinem Partner verlangen kann. (Ich finde, das mit den Depris wurde gut umrissen und einfühlsam beschrieben, im ganzen Buch, auch wenn es nicht so genannt wurde. Es wurde mit „Stress“ umschrieben.)
Seite 288: Das Leben ist endlich, es ist wichtig, den eigenen Zielen zu folgen…
Seite 334: kursiv gedrucktes zu den Depris, fand ich sehr, sehr treffend beschrieben.
Seite 379: Toscakaka – Mandelkuchen. Hier hätte ich mir ein Rezept gewünscht, das hätte gut gepasst.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Mir gefielen vor allem die Beschreibungen von Depris in dem Buch sehr gut. Einfühlsam und zu 100 % treffend. Der Schreibstil war fesselnd und die Charaktere gut beschrieben. Dazu noch ein Schuss Lokalkolorit und eine nachvollziehbare Geschichte. Ein toller Schweden-Albtraum-Krimi. 8 Feensternchen.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Ein super Buch

Die magische 11 der Homöopathie
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Das Buch ist sehr informativ und hilfreich, vor allem finde ich es toll, dass es auch die Kurzinfos als kleines Heftchen hinten drin gibt. Das neue Buch hat das so nicht, das finde ich total schade. Deshalb ...

Das Buch ist sehr informativ und hilfreich, vor allem finde ich es toll, dass es auch die Kurzinfos als kleines Heftchen hinten drin gibt. Das neue Buch hat das so nicht, das finde ich total schade. Deshalb hab ich 2 Ausgaben und kann mich von keinem trennen.

Hier wird alles genauestens erklärt, daher finde ich, dass dieses Buch in keinem Bücherschrank/Hausapotheke fehlen dürfte.

Zum Schluss wird - was ich auch sehr wichtig finde - darauf hingwiesen, dass es Grenzen zur Selbstmedikation gibt.

Alles in allem, ein sehr empfehlenswertes Buch.

Das Cover vom neueren Buch gefällt mir besser. Es ist etwas moderner.

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Veröffentlicht am 14.10.2022

Feeling like in Egypt

Der Tod steigt aus dem Sarkophag
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Die Millionärstocher, Alison, muss sich um den großen Event, die Geburtstagsparty ihrer Tante Mildred kümmern. Zusammen mit ihrer besten Freundin Peggy. Doch dann stirbt die Museumsaufseherin, Peggy verschwindet ...

Die Millionärstocher, Alison, muss sich um den großen Event, die Geburtstagsparty ihrer Tante Mildred kümmern. Zusammen mit ihrer besten Freundin Peggy. Doch dann stirbt die Museumsaufseherin, Peggy verschwindet und ihr Butler muss samt Holden ins Krankenhaus.

Der Schreibstil ist wie immer brillant, wenn man mal angefangen hat, ist man sofort im Buch gefangen. Der Krimi hat einen Spannungsbogen, der stetig nach oben steigt und man vom ganzen Tempo so richtig atemlos wird. Die Charaktere sind gut beschrieben und man kann sie allesamt nachvollziehen. Teilweise blitzt auch noch Humor vor.

Ronald Ryley beweist mal wieder, dass man auch auf unter 350 Seiten einen super spannenden Krimi schreiben kann, der auf den Punkt kommt und einen niemals langweilt. „Der Tod steigt aus dem Sarkophag“ ist sogar noch besser als „Der Tod bucht Zimmer 502“.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein super Krimi für diese Jahreszeit, denn man möchte nicht mehr aufhören zu lesen. Ein unbeschwerter Schreibstil, super beschriebene Charakteren, ein stetig wachsender Spannungsbogen, Highlight nach Highlight und ein fulminanten Ende. Ich frage mich, wann kommt der Film raus, den MUSS ich sehen! 20 Feensternchen (die Höchstpunktzahl) von mir.


PS: Ach ja, hätte ich auf A m a z o n gewartet, wäre der Krimi wohl nie mehr in meinen Händen gelandet! Dabei hatte ich ihn erst mal dort bestellt. Dank des örtlichen Buchhandels, konnte ich das Buch jetzt lesen!

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Super Reiseführer...

Bibbeleskäs
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Ich hab das Buch im Urlaub gelesen und war begeistert von den vielen Tipps. Ein mittelmässiger Krimi, der super als Reiseführer taugt.

Also ich weiss jetzt, warum die Bücher von Brigitte Glaser in meinem ...

Ich hab das Buch im Urlaub gelesen und war begeistert von den vielen Tipps. Ein mittelmässiger Krimi, der super als Reiseführer taugt.

Also ich weiss jetzt, warum die Bücher von Brigitte Glaser in meinem Emons-Regal verstauben. Weil sie mir - zuhause gelesen - wohl zu langweilig wären.

Aber im Urlaub mit dem Flair des Elsaß und der Ortenau ist das Buch ein wunderbarer Reiseführer mit einem Krimi drumherum. Mir gefiel die "Geschichte" (besser wie in der Schule), die ja sonst echt zäh ist und die nicht wirklich schön ist, mit den Kriegen und den Folgen. DAS hat die Autorin wunderbar beschrieben.

Die Protagonisten konnte ich mir gut vorstellen. Die Hauptprotagonistin handelte irgendwie nicht plausibel und nachvollziehbar. Auch sonst, wäre es echt zäh, wenn man sich nicht für die Region und die touristischen Ziele interessieren würde.

Das Cover ist schön und der Titel einfach toll.

Mein - Lesezeichenfees - Fazit:
Diesen Krimi sollte man unbedingt lesen, wenn man in der Ortenau Urlaub macht. Dann ist das Buch wunderbar und perfekt.

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