Cover-Bild Keltenfluch. Mord im Schwarzwald
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 354
  • Ersterscheinung: 19.09.2022
  • ISBN: 9783756823062
Christoph Morhard

Keltenfluch. Mord im Schwarzwald

Thriller
Ende der 90er-Jahre: Ein grausamer Ritualmord im idyllischen Schwarzwald. Die Polizei steht vor einem Rätsel und bei den Einheimischen herrscht Angst vor dem äußerst brutalen Killer. Leon, Elena und Nathan haben sich eigentlich auf die Herbstferien gefreut. Aber unaufhaltsam werden sie immer weiter in die mysteriösen Vorgänge um den Mordfall hineingezogen. Verbirgt sich in den dunklen Schatten des dichten Waldes wirklich ein schreckliches, uraltes Geheimnis? Aus anfänglicher Neugier wird schnell blutiger Ernst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2022

Spannend

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Im schönen Schwarzwald kommt es zu einem grausamen Mord. Leon, Elena und Nathan, die hier eigentlich die Ferien verbringen wollen, werden nach und nach mit den Ereignissen verwoben. Ich fand das Buch sehr ...

Im schönen Schwarzwald kommt es zu einem grausamen Mord. Leon, Elena und Nathan, die hier eigentlich die Ferien verbringen wollen, werden nach und nach mit den Ereignissen verwoben. Ich fand das Buch sehr spannend, aber auch unterhaltsam. Der Schreibstil ist detailliert und flüssig, so dass man oft das Gefühl hat, beim Lesen vor Ort zu sein. Das Cover passt sehr gut dazu. Die Geschichte an sich war wendungsreich und aufregend. Die Figuren sind vielschichtig und wachsen an ihren Aufgaben. Ein tolles Gesamtpaket, das ich gerne empfehle.

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Veröffentlicht am 23.11.2022

Packender Mystery-Krimi, der mich trotz einiger Schwächen insgesamt gut und spannend unterhalten konnte

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Bei seinem Debüt legt der Autor Christoph Morhard einen packenden Kriminalroman mit Mystery-Elementen vor, der mich zwar nicht komplett überzeugen, unter dem Strich aber doch gut und spannend unterhalten ...

Bei seinem Debüt legt der Autor Christoph Morhard einen packenden Kriminalroman mit Mystery-Elementen vor, der mich zwar nicht komplett überzeugen, unter dem Strich aber doch gut und spannend unterhalten konnte. 

Ein grausamer Ritualmord sorgt Ende der 90er-Jahre im idyllischen Schwarzwald für große Aufregung, von der sich auch die drei Jugendlichen Elena, Leon und Nathan anstecken lassen. Immer tiefer werden die drei Freunde in die mysteriösen Ereignisse um den Mord und das Keltengrab, auf dem die Leiche gefunden wurde, hineingezogen und sie beginnen auf eigene Faust zu ermitteln. Aus anfänglicher Neugier wird schnell blutiger Ernst, der noch ein weiteres Opfer fordert.

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine insgesamt gut aufgebaute Geschichte voran, lässt auch einiges an Lokalkolorit in das Geschehen einfließen und bietet am Ende eine verblüffende Auflösung, die mit Sicherheit polarisiert und bei der auch noch ein paar Fragen offenbleiben. Kurze Kapitel und ständige Perspektivwechsel sorgen grundsätzlich für ein hohen Erzähltempo, dass aber an einigen Stellen wieder ausgebremst wird, da die Übergänge nicht immer sauber durch Absätze gekennzeichnet sind. So musste ich beim Lesen immer wieder unterbrechen, um diese Übergänge zu suchen. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Charakteren in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Obwohl es sich bei den drei Hauptprotagonisten um Jugendliche handelt, ist das Buch alles andere als ein Jugendroman, wie einige explizite Beschreibungen zu den Mordopfern und zur Geschichte der Kelten im Schwarzwald deutlich zeigen. 

Nach eigenen Angaben hat der Autor das Buch mit Unterstützung einer Künstlichen Intelligenz geschrieben. Vielleicht ist es ein beruhigendes Zeichen, dass dabei nicht automatisch ein perfektes und fehlerfreies Buch entsteht, wie der eine oder andere kleinere Logikfehler im Verlauf der Geschichte belegt. Die genannten Kritikpunkte konnten meinen Lesegenuss aber nur wenig trüben, da unter dem Strich die positiven Eindrücke doch überwiegen.

Wer auf spannende Kriminalromane mit Mystery-Elementen und viel Lokalkolorit steht, wird hier insgesamt gut bedient und unterhalten.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Unterhaltsamer Jugend-mysteryroman

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Leon, Elena und Nathan werden in eine grausige Mordserie hineingezogen, die etwas mit einem alten Keltengrab im Wald zu tun hat. Die Polizei steht lange Zeit vor einem Rätsel und die neugierigen Jugendlichen ...

Leon, Elena und Nathan werden in eine grausige Mordserie hineingezogen, die etwas mit einem alten Keltengrab im Wald zu tun hat. Die Polizei steht lange Zeit vor einem Rätsel und die neugierigen Jugendlichen beginnen auf eigene Faus zu ermitteln...doch irgendwann wird aus der Neugier blutiger Ernst...

Auch wenn es nicht so gekennzeichnet ist, stellt dieses Buch für mich auf jeden Fall ein Jugendbuch dar. Der Schreibstil ist leicht verständlich und durch das jugendliche Alter der Protagonisten, ist das Buch auch in einer ziemlich jugendgerechten Sprache geschrieben. Anfangs finden sich noch einige Thriller-und Krimielemente im Buch, aber die Geschichte entwickelt sich immer mehr in Richtung Mystery, dies sollte dem Leser klar sein!

Die Protagonisten aggieren ihrem Alter entsprechend sorglos und für Erwachsene nicht immer ganz nachvollziehbar ausserdem spielen Themen wie Fußball und die erste Liebe im Buch eine untergeordnete Rolle, dies alles macht das Buch für mich zu einem Jugendthriller. Im Vergleich zu einem Erwachsenenthriller ist der Nervenkitzel doch relativ schwach.

Dennoch konnte mich das Buch gut unterhalten, denn das alte Keltengrab und seine Geschichte fand ich persönlich spannend und interessant und diese Handlung hat mich doch auch immer wieder bei der Stange gehalten und zum weiterlesen annimiert. Den Fußball und die Liebesgeschichte hätte ich stattdessen nicht gebraucht.

Das Ende (der Epilog) ist gruselig aber zugleich auch wirr und wenig "vorbereitet"...für die letzliche Auflösung des Autors hat mir doch einiges im Buch gefehlt um dies rund zu finden. 

Fazit: Wer mit den Themen Kelten, Mystery und Jugendbuch etwas anfangen kann, der wird hier gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Gruselig

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„Keltenfluch – Mord im Schwarzwald“ von Christoph Morhard habe ich als Taschenbuch vom 352 Seiten gelesen. Die Kapitel sind mit Wochentagen überschrieben.
Erzählt wird hier die Geschichte der drei Freunde ...

„Keltenfluch – Mord im Schwarzwald“ von Christoph Morhard habe ich als Taschenbuch vom 352 Seiten gelesen. Die Kapitel sind mit Wochentagen überschrieben.
Erzählt wird hier die Geschichte der drei Freunde Leon, Elena und Nathan. Sie gehen zusammen in eine Klasse und verstehen sich gut. Nathan ist ansonsten eher ein Außenseiter und wird von anderen Jungs gemobbt. Sie wohnen in einem kleinen Ort, wo jeder jeden kennt. Als im Wald beim Hexenbuckel eine grausam verstümmelte Leiche gefunden wird, geht die Angst um und die Eltern versuchen, ihre Kinder im Haus zu halten. Bei den Dreien klappt das natürlich nicht. Sie wollen der Sache auf den Grund gehen. Was zu Beginn wie ein Detektivspiel für sie ist, erweist sich als blutiger Ernst. Durch Nachfragen erfahren sie, dass es sich beim Hexenbuckel um ein altes Keltengrab handelt, um das sich so einige Legenden ranken. Zum Glück sind Herbstferien und sie haben Zeit, mehr herauszufinden. Dann gibt es einen weiteren Toten und die Gefahr rückt näher.
Ich fand die Geschichte sehr spannend und noch mehr gruselig. Zu dem Buch gibt es viele unterschiedliche Meinungen. Ob es jetzt ein Jungendbuch, ein Krimi oder ein Thriller ist, darüber kann man sich streiten. Hauptsache, es gefällt. Natürlich wird fast die gesamte Handlung aus Sicht der Jugendlichen erzählt, über ihren Schulalltag und ihr Familienleben. Polizeiarbeit zur Aufklärung der Fälle kommt gar nicht vor und auch andere Personen sind oft eher Nebensache. Es ist auch richtig, dass es einige Fehler gibt, was Namensverwechslungen betrifft, oder dass es einige Formulierungswiederholungen gibt. Auch waren beim Perspektivwechsel oft keine Absätze da, was es manchmal etwas schwierig machte, so abrupt zu einer anderen Person zu wechseln.
Aber ich will das Buch nicht auseinandernehmen, ich will mich gut unterhalten. Und das habe ich auf jeden Fall. Ich habe mich beim Lesen richtig gegruselt. Dazu beigetragen hat auch das Wetter im Buch. Es war fast immer stürmisch, hat in Strömen geregnet und wie verrückt gewittert. Am Schlimmsten immer im Wald am Keltengrab. Das war schon unheimlich.
Die drei Jugendlichen hat man sehr gut kennengelernt. Leon und Elena wachsen in einem guten Elternhaus auf. Nathan dagegen wohnt bei seiner Mutter, die immer unzufrieden mit ihrem Leben ist, lieber in der Stadt leben will, dazu aber kein Geld hat. Und dann hat sie auch noch Nathan an der Backe. Er tat mir sehr leid.
Der Schreibstil war ansonsten gut und ich konnte zügig lesen. Das Ende des Buches hat mich sehr überrascht und ich bin mir nicht sicher, ob und was alles so passiert ist, wie es erzählt wurde.
Das Cover passt auch gut zur Handlung, düster und geheimnisvoll.

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Düster und mystisch

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Leon, Elena und Nathan sind gute Freunde und schlagen sich mit alltäglichen Jugend-Problemen (Eltern, Schule, erste LIebe....) herum. Als in der Nähe ihres Zuhauses im idyllischen Schwarzwald ein brutaler ...

Leon, Elena und Nathan sind gute Freunde und schlagen sich mit alltäglichen Jugend-Problemen (Eltern, Schule, erste LIebe....) herum. Als in der Nähe ihres Zuhauses im idyllischen Schwarzwald ein brutaler Mord geschieht, beginnen sie eigene Nachforschungen anzustellen, in denen sie auf einen alten Keltenfluch und brutale Zeremonien stoßen....

Obgleich die Hauptfiguren in "Keltenfluch" Jugendliche sind und aus ihrer Sicht die Ereignisse geschildert werden, möchte ich diesen Krimi nicht als Jugendbuch titulieren! Dafür sind die Ereignisse doch zu brutal und düster und der Aspekt der Psychologie steht zu sehr im Mittelpunkt.

Gerade hierin sehe ich eine große Stärke des Buches: Morhard, selbst mit psychologischer Ausbildung, legt großen Wert auf eine genaue Charakterisierung seiner Figuren und taucht tief in ihre Welt ein. Auch vermeintliche Nebenfiguren erreichen eine große Tiefe. Dieses geht teilweise ein wenig zu Lasten der Spannung; dennoch fiel es mir leicht, am Ball zu bleiben, die überraschenden Wendungen und das große Showdown zu genießen.

Das Setting liegt im hier gar nicht so idyllischen Schwarzwald; hier wird eine sehr düstere Stimmung vermittelt und auch Melancholie und Angst lassen dem Leser Schauer den Rücken herunterrieseln.

"Keltenfluch" ist der erste Roman des Autors Christoph Morhard, der nach eigener Aussage mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz entstanden ist. Vielleicht erklärt dies, warum einige Übergänge unsauber sind und doch Fragen offen bleiben.

Leser, die düstere Krimis mögen und auch vor mystischen Elementen nicht zurückschrecken, werden sicher ihre Freude an dem Buch haben. Mir hat es durchaus gefallen und ich bin gespannt auf weitere Werke des Autors!

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