Dieser Gedichtband ist gefüllt mit kurzen Gedichten, die von Note 1+ mit Sternchen bis zu einer schwachen vier reichen. Wobei die Guten deutlich überwiegen. Der Autor schreibt mit viel Witz und Kreativität ...
Dieser Gedichtband ist gefüllt mit kurzen Gedichten, die von Note 1+ mit Sternchen bis zu einer schwachen vier reichen. Wobei die Guten deutlich überwiegen. Der Autor schreibt mit viel Witz und Kreativität und spielt so geschickt mit Worten, dass es eine wahre Freude ist. Da verzeiht man gerne die Texte, die vielleicht nicht ganz gut sind.
Thematisch beziehen sich die meisten Gedichte auf die Tierwelt - der Wortwitz ist hier sehr ausgeprägt. Was tut der Pfau zum Beispiel, um sich sportlich zu betätigen?! Eben, er schlägt Rad ...
Eine nette Sammlung, die vielleicht kein Muss ist, aber durchaus unterhaltsam ist.
In diesem Thriller geht es um eine Journalistin, die zur falschen Zeit am falschen Ort ist und so den Angriff amerikanischer Soldaten auf ein Dorf voller Zivilisten in Marokko. Sie will der Welt die Wahrheit ...
In diesem Thriller geht es um eine Journalistin, die zur falschen Zeit am falschen Ort ist und so den Angriff amerikanischer Soldaten auf ein Dorf voller Zivilisten in Marokko. Sie will der Welt die Wahrheit sagen und gerät dabei in die Schusslinie der Mächtigen ...
Das Buch hält einen in der ersten Hälfte absolut in Atem. Eindrucksvoll wird geschildert was "Kampf gegen den Terror" in Nordafrika wirklich bedeutet - für die Unschuldigen. Die fiktive Story lädt gerade zu dazu ein, sich Gedanken darüber zu machen, wie fiktiv all das wirklich ist...
Im Vordergrund steht Sophie - eine Journalistin, die ihren Glauben an Gerechtigkeit nicht aufgeben will und sich damit in Lebensgefahr bringt. Nach und nach kommen aber immer mehr Akteure hinzu, bis es irgendwann schwer fällt, den Überblick darüber zu behalten, wer mit wem welche Intrigen spinnt.
Zum Ende hin hatte das Buch leider seiner Längen - das Ende selbst kam dann plötzlich sehr abrupt.
Dennoch war ich fasziniert von der Geschichte, die es in dem Mantel eines fiktiven Thrillers wagt, Leute auf den Gedanken zu bringen, dass Schwarz und Weiß nicht immer voneinander zu trennen ist. Und dass es manchmal gute Absichten sind, die die größte Zerstörung hervorrufen ...
"The serpent and the wings of night" wurde mir von allen Seiten wärmstens empfohlen und entsprechend gespannt war ich natürlich auf dieses Buch! Dazu hat die wunderschöne Gestaltung (sowohl Cover/Farbschnitt ...
"The serpent and the wings of night" wurde mir von allen Seiten wärmstens empfohlen und entsprechend gespannt war ich natürlich auf dieses Buch! Dazu hat die wunderschöne Gestaltung (sowohl Cover/Farbschnitt als auch die aufwendige Prägung) natürlich noch beigetragen. Leider muss ich sagen, dass mich der Inhalt nicht wirklich überzeugen konnte. World-Building ist hier so gut wie gar nicht vorhanden, man bekommt nur die absolut notwendigen Erläuterungen zu Geschichte/Mythologie/Völkern etc. und keinen Fitzel darüber hinaus, was ich schade und unglaublich frustrierend fand. Da das Buch (leider) in der Ich-Perspektive geschrieben ist, hat man auch keine Einblicke zu den Geschehnissen außerhalb des Turniers, wodurch einige spannende Aspekte der Story verloren gingen. Die Protagonistin selber fand ich extrem widersprüchlich, während die Figuren um sie herum ziemlich eindimensional blieben ... Die Action-Szenen bringen Spannung und der dramatische Showdown hat mich fast neugierig auf Band 2 gemacht, aber es gab in diesem Buch einfach zu viele Logik-Fehler, als dass ich die Reihe weiterlesen würde. Was zum Beispiel hat es mit ihrer Magie auf sich? Wie funktioniert Magie in dieser Welt überhaupt?
Alles in allem, kann ich nur sagen, dass hier eine super Idee die Grundlage für eine ziemlich schwache Ausarbeitung war. Die Story und vor allem diese Welt haben meiner Meinung nach sehr viel Potenzial, das leider nicht genutzt wurde.
Schon als ich die englische Ausgabe von "the darkest gold" im Laden gesehen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Das Cover und die Story - besonders der Bezug zur Mythologie haben ...
Schon als ich die englische Ausgabe von "the darkest gold" im Laden gesehen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Das Cover und die Story - besonders der Bezug zur Mythologie haben mich direkt fasziniert. Allerdings muss ich sagen, dass der erste Teil nicht halten konnte, was ich mir davon versprochen habe. Beinahe hätte ich nach den ersten paar Kapiteln aufgehört zu lesen, denn die extreme Objektivierung von Frauen (und zum kleinen Teil auch Männern), die als "Sättel" bezeichnet werden, stößt einem schon ziemlich sauer auf. Da wünscht man sich fast die Bezeichnung Hure zurück ... Und ja, es muss über fünf Bände natürlich eine Entwicklung (hoffentlich zum Besseren) geben, also fängt man ganz unten an, trotzdem war es nicht leicht zu lesen. Was mich ebenfalls gestört hat, war die sehr naive, praktisch gehirngewaschene, Protagonistin, die sich wieder und wieder einredet, wie glücklich sie sich schätzen kann, als Besitz des Königs in einen Käfig gesperrt zu sein. Auch hier werden die Hintergründe erklärt und bis zu einem gewissen Punkt kann ich auch das verstehen, allerdings eben nur bis zu einem gewissen Punkt ... Auch kommt die Handlung erst ungefähr im letzten Drittel in Fahrt, als Auren endlich den Palast verlässt und es mal so etwas wie eine Interaktion mit anderen Menschen gibt. Da entwickelt sie tatsächlich so etwas wie einen Charakter und ein wenig Kampfgeist, den sie hoffentlich im zweiten Teil noch weiter ausbauen wird. Hoffentlich erfährt man dann auch mehr über die Intrigen und Kämpfe zwischen den Reichen - also den ganzen Hintergrund. Die Andeutungen dazu haben mir hier jedenfalls schonmal ganz gut gefallen.
Kurz gesagt: Wenn der zweite Teil nicht zeitgleich erschienen wäre, hätte ich wohl nicht darauf gewartet, da mich der erste nicht wirklich vom Hocker gehauen hat. Nun werde ich allerdings weiterlesen, um zu sehen, ob sich der positive Trend vom Ende des Buches weiter durchzieht. Außerdem warte ich noch auf eine gute Liebesgeschichte ...
Auf "Die Blutliste" hab ich mich sehr gefreut, da Titel und Klappentext einen sehr spannenden und blutigen Thriller versprachen. Blutig und brutal geht es hier auf alle Fälle zu - nichts für schwache Nerven ...
Auf "Die Blutliste" hab ich mich sehr gefreut, da Titel und Klappentext einen sehr spannenden und blutigen Thriller versprachen. Blutig und brutal geht es hier auf alle Fälle zu - nichts für schwache Nerven oder Mägen - was mir erstmal gut gefallen hat. Die Spannung blieb für mich aber nach etwa der Hälfte des Buches leider auf der Strecke. Man weiß ziemlich schnell wer der Täter ist, was schon natürlich schon einiges an Spannung rausnimmt und dann kommt auch noch eine sehr umfangreiche Hintergrundgeschichte, die man meiner Meinung nach auch in einem oder maximal zwei kurzen Kapiteln hätte erklären können. Das ganze Drumherum fand ich sehr überflüssig und störend. Auch diese Zusatzstory mit dem Wolf hat für mich keinen Sinn ergeben. Außerdem gab es meiner Meinung nach ein paar Logikfehler in der Story und das Ende bzw. die Auflösung fand ich ein wenig gezwungen. Ein Pluspunkt für das Buch ist, dass man es unabhängig lesen kann, obwohl es Teil einer Reihe ist, aber mich hat der Autor hiermit leider nicht gepackt.