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Veröffentlicht am 31.10.2022

Dieser Teil war leider nicht ganz so stark, wie der Vorgänger, dennoch ein schöner Abschluss dieser spannungsvollen Reihe!

Maple-Creek-Reihe, Band 2: Save Me in Maple Creek (SPIEGEL Bestseller, die langersehnte Fortsetzung des Wattpad-Erfolgs "Meet Me in Maple Creek")
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Inhalt:

Kein Tag vergeht, an dem Mira nicht an Joshkas übereilten Aufbruch aus Maple Creek denkt. Als sie für einen Termin nach New York muss, steht er plötzlich vor ihr. Obwohl die Anziehung zwischen ...

Inhalt:

Kein Tag vergeht, an dem Mira nicht an Joshkas übereilten Aufbruch aus Maple Creek denkt. Als sie für einen Termin nach New York muss, steht er plötzlich vor ihr. Obwohl die Anziehung zwischen ihnen stärker denn je ist, stößt er Mira von sich.

Verletzt und bestürzt über seinen Zustand, fragt sie sich umso mehr, was ihm in den letzten Monaten widerfahren ist. Was sie nicht ahnt: Joshka hat sich auf einen riskanten Deal mit dem Untergrund eingelassen. Und der Einsatz ist Miras Leben.

Meinung:

Dieser Teil war leider nicht ganz so stark, wie der Vorgänger, dennoch ein schöner Abschluss dieser spannungsvollen Reihe!

Zunächst ein paar Worte zu dem hübschen Cover, das mir mindestens genauso gut gefällt, wie das des ersten Bandes. Ich finde die Blätter in Kombination mit der auffälligen Schrift noch immer sehr gelungen und einfach total hübsch anzusehen.

Vor allem, weil das Buch ein absolutes Highlight im Regal ist. Zudem sehen die Romane zusammen einfach so wunderschön aus und ergänzen sich hervorragend miteinander. Ich glaube so hätte ich mir das Buch auch nur aufgrund der Gestaltung gekauft.

Und auch der schöne und leicht zu lesende Schreibstil von Alexandra Flint hat dafür gesorgt, dass ich super schnell durch die Seiten gefunden habe. Zwar hatte ich nicht das Gefühl, dass ich das Buch keinesfalls aus der Hand legen konnte, dennoch war es spannend und mitreißend.

Besonders gegen Ende der Geschichte, wo sich förmlich die Ereignisse noch einmal überschlagen haben und ich dann einfach wissen musste, wie das Buch ausgeht.

Thematisch ging es natürlich genau dort weiter, wo Band eins geendet ist. Auch wenn der Bruch sehr stark ist und es dementsprechend auch einen zeitlichen Unterschied gibt. Das hat mir eigentlich sehr gut gefallen, denn man konnte so die Charaktere etwas später wiedersehen.

Leider hatte ich das Gefühl, dass Mira besonders im ersten Drittel scheinbar kaum über Josh hinweg kommt. Ich meine natürlich, sie liebt ihn und dass sie Liebeskummer hat, ist auch total normal, aber ab einem gewissen Punkt schien es so, als würde sie nicht mehr ohne ihn leben können. Irgendwann war mir das dann persönlich einfach ein bisschen zu viel. Auf der anderen Seite konnte ich jedoch auch verstehen, dass die Autorin versucht hat eine authentische Darstellung zu erreichen.

Ohne jemanden zu Spoilern, muss ich dann doch erwähnen, dass die beiden ihr Happy End schreiben. Aber das ist einfach ein wirklich super langer Weg. Dabei erlebt Mira etwas, dass für mich mindestens genauso schwer zu verarbeiten wäre, wie für sie. Dennoch schien es, als wäre sie daran selbst auch gar nicht mal so unbeteiligt, weshalb ich mir in diesem Punkt einfach mehr gewünscht hätte.

Hinzu kommt, dass sich etwas herausstellte, was für mich sehr überraschend wirkte. Besonders, weil die Umsetzung schon sehr schwierig gewesen wäre, wenn das alles ein riesiger Zufall sein sollte. Da musste ich wirklich kurz stutzen, auch wenn sich dieser Aspekt im Anschluss wieder aufgelöst hat.

Josh schien noch immer der gleiche Protagonist, auch wenn ich seine gewagten Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte. Es war eher so, dass wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, er dies auch unbedingt umsetzen wollte. Und das war mir dann teilweise einfach nicht reflektiert genug.

Dennoch entwickeln sich die Charaktere auch in diesem Band weiter und wachsen über sich hinaus. Und besonders lernen sie einander besser und auch von einer anderen Seite kennen.

Die Geschwister-Thematik hätte für mich nur noch besser herausgestellt werden können. Schließlich wurde das in Band eins doch sehr betont. Da hätte ich mir noch einmal einen näheren Bezug gewünscht beziehungsweise einen Fokus.

So war die Handlung insgesamt dennoch super interessant und mitreißend. Auch hier wurde ich hin und wieder total überrascht und es gab Momente, mit denen ich nicht gerechnet habe.

Das hat die Autorin auf jeden Fall sehr gut geschafft. Auch ihre Liebesbeziehung war leidenschaftlich, wenn auch eher zögerlich. Meiner Meinung nach ist das jedoch immer unterschiedlich und in diesem Fall hat es auch sehr gepasst, dass die Charaktere eher schüchterner waren.

Viele Szenen spielen in diesem Buch, anders als in Band eins jedoch auch nicht mehr in Maple Creek sondern in New York. Ich fand das sehr schön, auch wenn ich an dem kleinen Örtchen doch sehr gehangen habe und dieser eben in diesem Teil wenig Raum hatte. Aber ich fand die starken Kontraste dennoch sehr gelungen.

Insgesamt kann dieses Buch meiner Meinung nach nicht ganz mit Band eins mithalten. Dennoch habe ich es sehr genossen die Geschichte zu lesen und kann euch für ein cozy Feeling die beiden Bücher nur empfehlen!

Veröffentlicht am 18.07.2022

Eine berührende, schmerzvolle Geschichte zwischen der Schauspielerei und dem echten Leben!

You make my Dreams
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"Das passierte also, wenn der intensivste Mensch auf dem Planeten vor sich hin wütete: Jedes Wort war ein Schlag ins Gesicht."

Inhalt:

Die 19-jährige Audrey will unbedingt Schauspielerin werden. Für ...

"Das passierte also, wenn der intensivste Mensch auf dem Planeten vor sich hin wütete: Jedes Wort war ein Schlag ins Gesicht."

Inhalt:

Die 19-jährige Audrey will unbedingt Schauspielerin werden. Für ein Studium an der renommierten Juilliard School of Performing Arts war sie sogar bereit, ihr geliebtes Zuhause in Florida zu verlassen.

Dabei hasst sie New York – schon deshalb, weil ihre Mutter hier lebt, die für ihre Karriere die Familie verlassen hat. Doch dann lernt Audrey den rätselhaften Bennett29 in dem anonymen Mailprogramm NewInYork kennen.

Obwohl er anfangs fast abweisend ist, wird ihr Nachrichtenaustausch schnell intensiver. Und viel zu persönlich. Schon bald ist Audrey sich sicher, dass sie nicht die Einzige ist, die etwas verheimlicht …

Meinung:

Eine berührende, schmerzvolle Geschichte zwischen der Schauspielerei und dem echten Leben!

Beginnen wir vielleicht mit dem Cover des Buches. In den Look habe ich mich sofort verliebt. Die Lineart mit den zwei Gesichtern und dem schönen, schlichten Hintergrund, welcher durch ein paar Farben ergänzt wird, erschafft ein traumhaft schönes Gesamtbild.

Darüber hinaus ist auch die Innengestaltung der Kapitel sehr liebevoll dargestellt worden, sodass das Lesen fast schon zu einem eigenen Erlebnis wird.

Und auch der gewohnte poetische, rührende und ergreifende Schreibstil der Autorin ist ein absolutes Highlight. Ich mag die Art, wie Gabriella Santos de Lima mit Worten spielt und eine neue, herzzerreißende Welt erschafft. Ihr Stil ist einfach total einzigartig und ihre Wortwahl ganz besonders, weil sie teilweise mit vielen Metaphern spielt.

Zudem wird die Handlung sowohl von Audrey (Eternal Summer) als auch Jude (Bennett29) abwechselnd erzählt. Dadurch konnte ich als Leser direkt in beide Gedankenwelten abtauchen und ihre Lebenswelten verstehen.

So wollte ich dieses Buch wirklich lieben. Ich fand New York als Setting großartig, zwei Schauspieler, eine Mailfreundschaft. Alles klang genau nach einem Roman, den ich innerhalb kürzester Zeit durchlesen würde.

Doch irgendwie fand ich leider nicht so leicht in die Handlung, was einerseits an den Charakteren aber auch an der Handlung selbst lag. Betonen möchte ich dabei, dass die Themen, welche die Autorin anspricht absolut wichtig und gut rübergebracht wurden, sodass ich mit Audrey und Jude total mitgefühlt habe und mich auch in ihre Charaktere hineinversetzten konnte.

So viele wesentliche und wichtige Aspekte werden betont, sodass man als Leser jedoch auch sehr an der Entwicklung der Protagonisten beteiligt ist und ihren Schmerz sowie Kummer spürt.

Aber teilweise war ich beim Lesen absolut verwirrt. Ich wusste gar nicht mehr, wer eigentlich hinter der Brieffreundschaft steckte, weil es noch einen weiteren Typen, Levi, gab, der irgendwie in Frage kam.

Dieser spielte auch eine wesentliche Rolle und dann doch wieder nicht. Erst gegen Ende der Handlung löste sich auch dieser Handlungsstrang ein wenig weiter auf und ich verstand, was es mit Levi auf sich hatte.

Die ganze Zeit hatte ich jedoch Fragezeichen im Kopf und wusste einfach nicht so recht, was hier überhaupt geschieht. Denn die Handlungen der Charaktere wirkten teilweise sehr sprunghaft und auch nicht immer nachvollziehbar.

Trotzdem fand ich die Schauspielerei großartig und auch die Songs, welche sich die beiden gegenseitig zugesendet haben. Ihre Nachrichten waren wirklich süß, weil sie sich einfach ihre ehrlichen Gefühle erzählen konnten. Vielleicht auch, weil ihre Anonymität ihnen genau das geboten hat.

Audrey ist dabei ein bedrückender, schwieriger und teilweise gebrochener Charakter. Sie versucht nach einem Schicksalsschlag weiter zu machen, auch wenn das irgendwie nicht so ganz funktioniert.

Ich konnte sie jedoch mehr als nur verstehen. Nicht nur ihre Krankheit, sondern auch der Verlust einer Person, mit der sie so viele Jahre geteilt hat, ist keinesfalls leicht zu verarbeiten. Und dann war da noch der Erfolg ihrer besten Freundin, der Audrey auch nicht ganz losgelassen hat.

Und Jude ging es ähnlich, nur aus einem anderen Grund. Er war zwar irgendwie ein Draufgänger und doch so anders, als man ihn sich vorstellt. Er war gefühlvoll und doch nicht immer ganz ehrlich. War einnehmend und doch vorsichtig. Fragte nach, ohne direkt zu Handeln, was ich wirklich sehr besonders an einem männlichen Hauptprotagonisten fand.

Das Setting in New York hat mich einfach total überzeugen können. Ich liebe diese Stadt sehr, auch wenn die Autorin mit ihrer Geschichte eine wichtige Message senden will und genau das erreicht hat.

Insgesamt muss ich sagen, dass dieses Buch mich nicht ganz begeistern konnte, aber ich werde der Autorin auf jeden Fall noch eine Chance geben. Denn manchmal sind Geschichten einfach nicht für einen gemacht!

Veröffentlicht am 29.05.2022

Ein Buch, das meine Erwartungen nicht getroffen hat

101 Essays, die dein Leben verändern werden
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"Zu Beginn sind wir alle Fremde füreinander, doch wir vergessen, dass wir selten entscheiden, wer auch am Ende wieder ein Fremder für uns sein wird."


Titel: 101 Essays, die dein Leben verändern werden
Autor: ...

"Zu Beginn sind wir alle Fremde füreinander, doch wir vergessen, dass wir selten entscheiden, wer auch am Ende wieder ein Fremder für uns sein wird."


Titel: 101 Essays, die dein Leben verändern werden
Autor: Brianna Wiest
Verlag: Piper
Preis: 22,00 €
Seitenanzahl: 432 Seiten


Inhalt:

Wer lernt, anders zu denken, kann sein Leben neu erfinden.

Du weißt mit deinem Leben nicht so recht etwas anzufangen?
Dich lassen Ängste und Zweifel nicht los?
Es fällt dir schwer, Entscheidungen zu treffen?
Deine Wünsche bleiben unerfüllt?

Der Weg zu einem glücklichen Leben verläuft selten geradeaus. Aber die Herausforderungen, denen du begegnest, sind Chancen, deine Denkweise zu verändern und an dir selbst zu wachsen.
Die 101 lebensverändernden Essays von Brianna Wiest durchbrechen schädliche Denkmuster und öffnen dir die Augen. Mit großer Menschenkenntnis und psychologischem Feingefühl offenbart sie dir, was du hören musst, aber nicht willst. Was du eigentlich schon weißt, aber unterdrückst. Egal, ob du mit Beziehungen, deiner eigenen Lebenseinstellung oder der Kommunikation mit deinen Liebsten zu kämpfen hast, dieses Buch hat die Antwort. Es wird dir auf der Suche nach dir selbst, nach Neubeginn und Glück ein wertvoller Begleiter sein.


Meine Meinung:

Als ich gesehen habe das “101 Essays, die dein Leben verändern werden” auf Deutsch erscheinen wird, habe ich mich einfach riesig gefreut. Ich hatte bereits so viel positives von der englischen Originalausgabe gehört, dass ich unglaublich gespannt war das Buch für mich selbst zu entdecken. Doch leider bin ich nicht ganz so begeistert von dem Buch gewesen, wie ich es am Anfang gehofft hatte.

Das Cover finde ich wirklich sehr schön. Es ist schlicht und hat doch etwas sehr besonderes an sich und konnte direkt mein Interesse wecken. Durch den Wechsel von schwarzen, dicken Großbuchstaben und kursiver Schrift, ist es ein direkter Hingucker. Vor allem dadurch, dass das Buch sonst weiß gehalten ist und so auch einfach etwas sehr ruhiges an sich hat, kommt der Titel sehr gut hervor. Mein Highlight daran ist aber definitiv, dass die Buchstaben einen tollen Effekt haben, wenn man über sie rüber fährt, da sie tiefgesetzt sind.

Der Titel wirbt mit 101 Essays und somit hatte ich erwartet diese auch zu lesen. Womit ich jedoch nicht gerechnet habe, waren die vielen Kapitel, die aus Aufzählungen und Auflistungen bestanden, die mir die meiste Zeit einfach ein sehr belehrendes Gefühl gegeben haben. Einige Sachen hatten sich wiederholt und wurden nur mit anderen Worten wiedergegeben. Es war einfach schade, da ich kein Fan von diesen Kapiteln gewesen bin und es so viele von ihnen gab, die dann meistens auch noch sehr lang gewesen sind.

Vor allem hat mir das Buch aber auch immer wieder ein sehr deprimierendes Gefühl gegeben. Die Autorin sprach darüber, dass es man in die richtigen Umstände hineingeboren sein muss, um das zu werden was man will. Natürlich möchte ich hier nicht sagen, dass dies alles ist was sie dazu sagt. Es wird auch erwähnt, dass man hart arbeiten muss. Aber mir ist dieser Teil im Kopf hängen geblieben, in dem sie davon spricht, dass man nicht alles werden kann, was man gerne würde. Es ist nichts was einem unbedingt Mut macht. So fand ich es auch nicht unbedingt begeistert davon, als sie darüber gesprochen hat, dass einige die dieses Buch lesen wahrscheinlich nicht das nächste Jahr erleben oder älter als dreißig werden. Es mag vielleicht wahr sein und doch ist es nichts, was einen unbedingt positiv denken lässt.

Etwas besser haben mir dafür die Kapitel gefallen, die wirklich wie ein Essay aufgebaut waren und wo man hintereinanderweg lesen konnte. Diese waren generell für mich auch vom Inhalt her interessanter, obwohl ich auch bei diesen der Autorin nicht immer zu hundert Prozent habe zustimmen können. Und doch gab es auch Dinge in diesem Buch die gesagt wurden, die mich wirklich zum nachdenken haben bewegen können. Es gab tolle Ansätze und Ideen, die ich auch für die Zukunft in meinem Kopf behalten werden.

Vielleicht hat mir nicht alles gefallen, was in diesem Buch steht, aber ich denke, dass das so wie mit allen Dingen im Leben ist, denn niemandem kann alles gefallen. Jeder ist anders, hat eine andere Sichtweise auf die Welt und einen anderen Geschmack. Ich kann auch nachvollziehen, warum so viele Menschen das Buch gut fand, nur hat es leider nicht meine Erwartungen erfüllt oder meinen Geschmack getroffen. Dennoch denke ich, dass ich das Buch in der Zukunft doch noch hin und wieder rausholen werde um einige Stellen zu lesen, die mir gefallen haben.

Der Schreibstil war zudem auch etwas womit ich leider nicht ganz so gut klarkam, denn ich habe wirklich lange gebraucht um mit dem Buch voran zu kommen und hatte oft ein sehr stockendes Gefühl, was den Lesefluss anging.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 24.04.2022

Ein Buch, dass mich unglaublich neugierig auf die High Society gemacht hat!

Privileged - Class of Royals
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Inhalt:

Junge britische Royals, Luxus, Intrigen - willkommen an der Winston Prep Academy

Nora Randolph kann mit dem Rampenlicht so gar nichts anfangen - doch als sich ihre Mutter in den britischen Thronerben ...

Inhalt:

Junge britische Royals, Luxus, Intrigen - willkommen an der Winston Prep Academy

Nora Randolph kann mit dem Rampenlicht so gar nichts anfangen - doch als sich ihre Mutter in den britischen Thronerben verliebt, bleibt ihr keine andere Wahl und ihre Familie zieht kurzerhand von Pennsylvania nach London.

Dort ist sie plötzlich Teil der britischen High-Society und muss ihr letztes High-School-Jahr an der berühmt-berüchtigten Winston Preparatory Academy absolvieren. Und während Nora versucht ihren Platz zwischen Schuluniformen, Ruderwettbewerben und luxuriösen Bällen zu finden, ist da auch noch Asher Frederick, ihr überheblicher aber sehr attraktiver Mitschüler, der nach seinen ganz eigenen Regeln spielt ...

Meinung:

Ein Buch, dass mich unglaublich neugierig auf die High Society gemacht hat!

Zunächst vielleicht ein paar Worte zu dem Cover. Ich finde es passt einfach hervorragend zur Handlung und könnte Asher nicht ähnlicher darstellen. Ich mag die Schrift sowie den Stil richtig gerne, weshalb mich das Cover auch direkt auf den ersten Blick ansprechen konnte.

Zudem finde ich auch den Titel sowie Untertitel hervorragend ausgewählt, denn er passt ideal zu all den verschiedenen Charakteren im Buch selbst.

Aber der Einstieg ist mir dann doch nicht so ganz gelungen. Irgendwie wirkte alles sehr holprig und ich verstand am Anfang auch nicht so recht, wie alles zusammenpassen sollte. Doch als ich dann in die Handlung gefunden hatte, gefiel mir diese immer besser.

Das lag zum größten Teil aber auch einfach an den Themen sowie dem schicken Setting, dass ich in all diesen Büchern immer besonders großartig finde. Dadurch fiel es mir dann im Endeffekt auch leichter den Roman zu beenden. Denn auch wenn es irgendwann spannender wurde, konnte ich manche Aspekte wie bereits genannt schwer nachvollziehen.

Nora schien eine zurückhaltende und doch ehrliche Protagonistin zu sein. Sie und ihre Mutter haben ein sehr enges und vertrautes Verhältnis, auch wenn die Geschichte, wie sie ihren Stiefvater kennengelernt hat schon ein bisschen kitschig aber auch romantisch war.

Anfänglich ist sie auch sehr zurückgezogen, besonders was Asher angeht. Andererseits ist sie neugierig und möchte mehr über ihn erfahren. Das konnte ich natürlich an ihrer Stelle auch total gut verstehen sowie nachvollziehen.

Und auch wenn da eine gewisse Anziehung zwischen ihnen war, war sie nicht immer greifbar. Irgendwie gefiel mir das aber auch. Die Beziehung war wirklich sehr stürmisch, zumindest ab einem bestimmten Zeitpunkt. Doch schlecht fand ich das auf keinen Fall, weil die Leidenschaft aus ihnen gesprochen hat.

Asher war von Anfang an sehr abgebrüht und kaltherzig, doch richtig nachvollziehen konnte ich sein Verhalten nicht. Seine Archloch-Art zog aber bei so vielen Menschen, dass niemand sie auch jemals in Frage stellte.

Manchmal hatte ich bei ihm das Gefühl, dass er sich einfach nur profilieren muss, weil er selbst Zuhause nicht genügend Aufmerksamkeit bekommt. Und natürlich hat er kein einfaches Leben dahingehend, dass er selbst seine eigenen Probleme hat. Trotzdem war er natürlich auch in einer sehr privilegierten Lage, wie kaum andere Protagonisten es an seiner Stelle sein würden.

Auch seine Freunde sind alles andere als nett und teilweise genauso abgehoben wie Asher selbst. Aber vielleicht können sie sich das in ihrer Position auch einfach erlauben. Sie zeigen allem und jedem, dass sie etwas besseres sind, als andere Menschen. Und auch wenn Nora sich anfänglich davon ein wenig einschüchtern lässt, bleibt sie irgendwann stark und hartnäckig und stellte sich ihnen entgegen. Das war dann wiederum sehr mutig.

Ich mochte trotzdem den Prunk mit dem Nora sich nicht ganz anfreunden konnte und doch immer mehr in der Welt verschwand. Hinzu kommt, dass auch sie sieht, wie schön und anstrengend das Leben sein kann.

Den Bezug zur Highschool fand ich gut gewählt, auch wenn viele Elemente sehr klassisch waren und nicht unbedingt neu. Gestört hat mich diese Tatsache jedoch eher weniger.

In meinen Augen hatte die Handlung Höhnen und Tiefen, bei denen ich teilweise dachte, dass ich die Szenen lieben und gleichzeitig hassen würde. Das war irgendwie ein wenig komisch, aber dieses Gefühl verschwand einfach nicht vollständig, auch wenn ich es mir gewünscht hätte.

Natürlich waren die Bälle und schicken Events toll beschrieben worden, aber auch beim Schreibstil hatte ich ein paar Probleme. Das Buch laß sich leider nicht so ganz flüssig, wie ich es vermutet hätte, als ich den Klappentext gelesen habe.

Manchmal hatte ich irgendwie das Gefühl durch die wechselnden Perspektiven der Protagonisten zwar beide kennenlernen zu können, aber dabei auch in verschiedenen Zeiten zu landen, die nicht ganz zusammen passten. Trotzdem fand ich es gut, dass man sowohl Asher als auch Nora kennenlernen und besonders in ihren Gedankenwelten verschwinden konnte.

Insgesamt leider eine Geschichte, die mich nicht vollständig überzeugen konnte, auch wenn ich es mir so sehr gewünscht hätte!

Veröffentlicht am 08.03.2022

Ein Buch mit wichtigen Thematiken!

Catching Stardust (Queen's University 1)
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"Wir sind nichts als Sternenstaub, der versucht seinen Weg zurück ins All zu finden."

Inhalt:

Schmerz. Verlust. Depression. Als Ruth an die Uni in Belfast zurückkehrt, will sie genau das hinter sich ...

"Wir sind nichts als Sternenstaub, der versucht seinen Weg zurück ins All zu finden."

Inhalt:

Schmerz. Verlust. Depression. Als Ruth an die Uni in Belfast zurückkehrt, will sie genau das hinter sich lassen – ein Neuanfang, nachdem sie vor einem Jahr ihren besten Freund bei einem Unfall verloren hat.

Womit sie nicht rechnet, ist Dominic, der nerdige, sarkastisch veranlagte Einzelgänger, der plötzlich immer wieder in ihrem Leben auftaucht und es so tatsächlich schafft, sie allmählich aus ihrer Einsamkeit herauszuholen. Schnell wird klar, dass die Anziehung zwischen den beiden größer ist, als sie zugeben wollen.

Doch die Vergangenheit lässt sich nicht einfach verdrängen und Ruth merkt bald, dass sie nicht die einzige ist, die mit ihren Dämonen zu kämpfen hat…

Meinung:

Zunächst muss ich jedoch auf das wunderschön aussehende Cover eingehen. Ich liebe die Gestaltung sowie die kleinen Details wirklich sehr. Zudem sind die Farben leicht sowie dezent, trotzdem fällt das Buch meiner Meinung nach durch den besonderen Stil total auf. Denn alles wirkt in sich stimmig und harmonisch.

Besonders der Hintergrund erzeugt einfach total Spannung, auch wenn das Buch natürlich direkt "New Adult" schreit. Doch genau dieser Aspekt gefällt mir auch so gut. In meinen Augen ein Cover, dass es mir total angetan hat und ein richtiges Highlight in jedem Bücherregal darstellt.

Und auch der Schreibstil der Autorin war wirklich flüssig und leicht zu lesen. Die Dialoge waren humorvoll und locker zugleich. Aber auch traurige sowie tiefgreifende Szenen konnten mich überzeugen. Besonders schön fand ich den poetischen Schreibstil, der die Handlung manchmal noch einmal abgerundet hat.

Nennenswert ist auch, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wird. Dadurch konnte ich mich als Leser direkt in beide Köpfe hineinversetzen und ihre Handlungsweisen natürlich auch besser nachvollziehen.

Jedoch hatte ich schon von Anfang an irgendwie Probleme mit Ruth. Der Umgang mit ihrer Krankheit wirkte authentisch und echt, besonders weil der Verlauf bei jeder Person natürlich auch noch einmal anders ist. Aber mit ihrer Art kam ich irgendwie nicht so ganz zurecht.

Sie wirkte unglaublich sprunghaft. Natürlich konnte ich verstehen, dass sie an manchen Tagen einfach keine Kraft hatte um aufzustehen und damit auch viele Menschen in ihrem Leben von sich gestoßen hat. Trotzdem muss man ihr hoch anrechnen, dass sie wirklich eine starke Protagonistin ist, die wieder aufsteht und kämpft. Dabei versucht sie eben total ihr Bestes zu geben, um nach dem schweren Schicksalsschlag wieder in ihren Alltag zurückzukehren.

Das gleiche Gefühl, des nicht in den Charakter hineinversetzen können, hatte ich leider auch bei Dominic. Er ist viel auf Tinder unterwegs, möchte sich aber nicht wirklich lange binden. Er schien wie ein oberflächliche Typ, der nur lose Bekanntschaften sucht. Auf der anderen Seite war er jedoch auch sehr umgänglich.

Doch irgendwie war die Entwicklung ihrer Beziehung teilweise schwer nachvollziehbar. Ich verstand nicht, warum sie sich auf Freundschaft Plus einließen, sich ihren Gefühlen jedoch erst so spät klar werden. Hier hätte ich mir irgendwie von Anfang an mehr Spannung gewünscht, weil der Vorschlag irgendwie total plötzlich und aus dem Nichts auftauchte.

Zudem kam ich mit vielen Begriffen nicht so ganz zurecht. Das kann natürlich daran liegen, dass ich mich in der ganzen Gaming Welt nicht wirklich auskenne, die Erläuterungen folgten meistens jedoch auch. Aber auch manche Personen, wie die Chefin von Dominic wurden als Gottesanbeterin bezeichnet, was mich sehr verwirrt hat.

Kurze Textnachrichten zwischen den Freunden haben die Handlung noch einmal perfekt abgerundet und in meinen Augen auch aufgelockert.

Und auch die komplette Clique hat meiner Meinung nach einen großen Beitrag dazu geleistet, dass ich das Buch weiterlesen wollte. Denn manchmal hätte ich es am liebsten einfach beiseite gepackt...

Trotzdem muss ich sagen war die Handlung sehr schön und gut aufgebaut. Es gab liebevolle Szenen zwischen den beiden, auch wenn sie ihren Alltag kaum verlassen haben. Das war natürlich ein wenig schade, zeigte andererseits aber auch die authentische Seite der Geschichte, die sicherlich transferiert werden sollte.

Insgesamt ein Roman, von dem ich persönlich einfach mehr erwartet hatte. Denn ich kam nur schwer mit den Charakteren klar. Dafür war die Handlung jedoch sehr leicht und die Thematiken sehr wichtig. Zudem ist das Cover ein absoluter Traum!

Ich muss trotzdem sagen, dass ich Band zwei eine Chance geben werden. Denn bereits in diesem Teil konnte ich Toast und Cameron kennenlernen und habe die beiden sehr in mein Herz geschlossen. Deshalb freue ich mich unglaublich auf ihre Geschichte!