4 Sterne
Klappentext:
„200 Jahre Geschichte der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft, erzählt in Beiträgen von 20 Autoren. Von Goethes Garten bis zur Zukunftsvision einer Stadt als Garten: ein abwechslungsreicher ...
Klappentext:
„200 Jahre Geschichte der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft, erzählt in Beiträgen von 20 Autoren. Von Goethes Garten bis zur Zukunftsvision einer Stadt als Garten: ein abwechslungsreicher Ritt durch Gartengeschichte, Gesellschaftsgeschichte, Gartenbaugeschichte und Kunstgeschichte. Von 20 prominenten Autoren aus allen Disziplinen. Die DGG wurde als Verein zur Wirtschaftsförderung in Preußen auf Veranlassung von Friedrich Wilhelm III. gegründet, zur Gartenbaugesellschaft für ganz Deutschland ausgeweitet, im Dritten Reich gleichgeschaltet, von Theodor Heuss neu gegründet, von Lennart Bernadotte während der Bundesrepublikanischen Nachkriegszeit auf der Blumeninsel Mainau gepflegt und schließlich im 21. Jahrhundert zu neuen Impulsen in die Hauptstadt Berlin zurückgebracht.“
England hat seine RHS und Deutschland seine DGG. In diesem Buch erfahren wir sehr ausführlich die Entstehung der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft. Als Grußwort melden sich bekannte Persönlichkeiten zu Wort die sich mit der DGG verbunden fühlen. Weiter geht es dann mit der Entstehung/Gründung in den Jahren 1822-1918 und eben jenen der Weimarer Republik und die des Nationalsozialismus. Fortgesetzt dann mit den Nachkriegsjahren bis heute inkl. ihrem Wandel der Zeit.
Die Erläuterungen sind alle flüssig und interessant verfasst. Als Leser erfährt man sehr viel Hintergrundwissen und eben jene Intention für einen eigenen Garten. Dennoch ist schnell sichtbar wie wandlungsfähig und schnell sich die DGG an die Zeiten anpasst.
Das Buch hat eine hochwertige Optik und Haptik und wird somit zu einem idealen Nachschlagewerk. Kurzum: für Freunde des DGG ein Muss und schlussendlich auch ein Zeitzeugnis für alle Gärtner! 4 von 5 Sterne