Cover-Bild Lupus Noctis
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 15.10.2022
  • ISBN: 9783751300858
Melissa C. Hill, Anja Stapor

Lupus Noctis

Thriller

Was als Spiel begann, wird tödlicher Ernst …

Sechs Jugendliche steigen hinab in ein unterirdisches, verlassenes Bunkerkrankenhaus, um den perfekten Nervenkitzel zu erleben. An diesem unheimlichen, nahezu lichtlosen Ort wollen sie ihr Lieblingsrollenspiel Lupus Noctis weiterspielen. Doch schon nach kurzer Zeit stellt sich heraus: Der Schlüssel zur Tür fehlt – der Ausgang ist versperrt. Ein Versehen? Oder wurden sie in der Dunkelheit eingesperrt?


Wer willst du sein – und wer bist du wirklich?

  • Hochgradig spannender Jugendthriller .
  • Inspiriert vom Rollenspiel Die Werwölfe von Düsterwald , bekannt aus Online- und WhatsApp-Spielen.
  • Genialer Twist vor gruseligem Setting: In einem Bunker aus dem Kalten Krieg kommen die dunkelsten Geheimnisse ans Licht.
  • TikTok-Star, Yoga-Girl oder Asthmatikerin mit Micky-Maus-Shirt – wer sagt die Wahrheit , wer spielt falsch?
  • Ausgezeichnet mit dem Landshuter Jugendbuchpreis und nominiert für den Viktor Crime Award .

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2022

Spannend und absolut fesselnd

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Es kommt bei mir nicht oft vor das ich zu einem Thriller greife, aber bei diesem Buch konnte ich nicht anders. Sechs Jugendliche sperren sich in ein Bunkerkrankenhaus ein, noch dazu einen den es wirklich ...

Es kommt bei mir nicht oft vor das ich zu einem Thriller greife, aber bei diesem Buch konnte ich nicht anders. Sechs Jugendliche sperren sich in ein Bunkerkrankenhaus ein, noch dazu einen den es wirklich gibt, um ein Rollenspiel zu spielen das an das echte Spiel die Werwölfe vom Düsterwald angelehnt ist. Das klingt nach Spannung und Nervenkitzel. Und genau das habe ich auch bekommen.

Bevor es so richtig los geht lernen wir erstmal die 6 Charaktere genauer kennen. Ich hatte keinerlei Probleme sie zu unterscheiden, da sie wirklich sehr gut ausgearbeitet wurden, und jeder ganz andere Merkmale und Persönlichkeiten aufzuweisen hatte. An dieser Stelle muss ich auch den Schreib- & Erzählstil der Autorinnen loben. Es war spannend, absolut fesselnd, und eine emotionale Achterbahnfahrt. Sobald man denkt endlich durchgeblickt zu haben, stellt sich genau das Gegenteil heraus. Also die beiden beherrschen ihr Handwerk wirklich.

Das Ende war total schlüssig, aber ich bin einfach nicht von selbst drauf gekommen. Ich hatte nicht mal ansatzweise in diese Richtung gedacht, obwohl es rückblickend natürlich immer wieder kleine Hinweise gab. Mich hat das Buch mehr als überzeugt, und ich kann es ruhigen Gewissens unter der Kategorie Jahreshighlights abspeichern und weiterempfehlen. Aber passt auf eure Kerze auf beim lesen, wenn sie erlischt ist das Spiel vorbei. 𝟻/𝟻 ⭐️

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Veröffentlicht am 06.11.2022

extrem spannend

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Wahnsinn - eines meiner Jahreshighlights :)
Selten hat mich ein Jugendthriller so in seinen Bann gezogen, wie dieses Buch hier. Selbst als Erwachsene habe ich bis zum Ende mitgerätselt und hatte keinen ...

Wahnsinn - eines meiner Jahreshighlights :)
Selten hat mich ein Jugendthriller so in seinen Bann gezogen, wie dieses Buch hier. Selbst als Erwachsene habe ich bis zum Ende mitgerätselt und hatte keinen Plan, dabei ist die Lösung gut gelungen und schlüssig. Sechs Jugendliche steigen in ein Bunkerkrankenhaus (das gibt es übrigens wirklich) und spielen dort ein Rollenspiel, das an die Werwölfe vom Düsterwald angelehnt ist. Keine Angst, auch wenn man das Spiel nicht kennt wie z.B. ich, macht der Thriller unheimlich Spaß. Der Einstieg dauert etwas, da erst alle Personen vorgestellt werden, sobald das eigentliche Spiel beginnt, ist man schnell mittendrin. Die Atmosphäre ist einfach unheimlich und entwickelte bei mir schnell eine Gänsehaut und enorme Sogwirkung. Das Hilfskrankenhaus hat eine tolle Homepage mit Bildern, die habe ich mir angeschaut und schon war die Handlung gleich noch unheimlicher. Dabei spielt der Schreibstil des Autorinnenduos natürlich eine große Rolle. Das Buch liest sich super und ich war überrascht, wieviel Spannung, Gänsehaut und Emotion man in ein Buch packen kann, das nur in einem Bunker spielt. Grandios. Mein 13jähriger begeisterter Werwolf- Spieler hat sich das Buch gleich nach mir geschnappt und es ebenfalls mit großer Begeisterung gelesen. Er möchte jetzt einige Ideen beim nächsten Spiel umsetzen und hat sich anfangs fleißig Notizen gemacht. Irgendwann wurden die dann allerdings sträflich vernachlässigt, weil das Buch so spannend war ;) Eine klare Leseempfehlung von uns und wir warten gespannt auf weitere Bücher der Autorinnen.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Unglaublich spannend!

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Inhalt:


Einmal im Jahr treffen sich Theo und seine alten Freunde, die mittlerweile über verschiedene Städte verteilt wohnen, um ihr geliebtes Liverollenspiel „Lupus Noctis“ zu spielen. Werwölfe gegen ...

Inhalt:


Einmal im Jahr treffen sich Theo und seine alten Freunde, die mittlerweile über verschiedene Städte verteilt wohnen, um ihr geliebtes Liverollenspiel „Lupus Noctis“ zu spielen. Werwölfe gegen Menschen, so lautet das Spielprinzip. Wer welche Rolle spielt, das entscheidet das Los. Fest steht: Nur eine Fraktion wird überleben. Und wenn alle sterben? Dann ist definitiv etwas schief gelaufen!

Auch in diesem Jahr hat der Organisator des Spiels Theo sich wieder einige Gedanken für ein cooles Spielsetting gemacht. Die Freunde waren schon in der verlassenen Katzenvilla, in düsteren Ruinen und an anderen Lost Places. Umso gruseliger, umso besser. Doch in diesem Jahr, das muss Theo sich selbst eingestehen, hat er sich, was den Spielort betrifft, selbst übertroffen. Denn in diesem Jahr wird „Lupus Noctis“, dank dem von Tante Bene geklautem Schlüssel, in dem unter der Berufsschule liegendem Hilfskrankenhaus, einer Bunkeranlage, die noch aus der Zeit des Kalten Krieges stammt, stattfinden. Hier wird sie niemand finden. Hier können sie ihr Spiel so richtig schön ausleben.

In diesem Jahr, da wird es jedoch noch eine Neuerung geben. Denn Hanan hat keine Zeit gefunden und daher muss jemand anderes einspringen. Dieses Mal wird das erste Mal Theos Nachhilfeschülerin Josefine am Spiel teilnehmen. Weder weiß sie, was sie erwartet, noch kennt sie – über Theos Schwärmereien für das Spiel hinaus – die Regeln.

Im Bunker angekommen, werden die Rollen verteilt. Die Freunde richten sich in den kalten und dunklen Räumen ein. Hier ist es doch sehr gruselig. Denn neben den Leuchtstreifen an den Wänden erhellt nur eine summende Neonröhre die Räume. Der Bunker ist riesig, das müssen Theo und seine Freunde bald feststellen. Entfernt man sich voneinander, lassen sich fortan Stimmen oder Schreie nur noch mehr oder weniger exakt lokalisieren.

Es gibt einen OP-Saal mit einer Säge. Es gibt eine Kinderkrankenstation mit winzigen Kitteln, Schnabeltassen, Windeln und Spielhöschen. Eine Entgiftungsstation, in der die durch Atomangriffe kontaminierte Kleidung gereinigt und Betroffene isoliert und behandelt werden könnten. Natürlich gibt es auch Waschräume und eine Teeküche …

Die Freunde gruseln sich bereits vor Beginn des Spieles. Noch ist es nicht Nacht. Doch dann wird das Licht ausgeschaltet werden und jeder hat nur noch sein kleines Teelicht. Ein Teelicht, das erlöschen kann, wenn die andere Fraktion einen „getötet“ hat. Diese Wonnen der Angstlust, machen „Lupus Noctis“ erst aus.

Doch was passiert, wenn einer Achluophobie (Angst vorm Dunkeln) hat, wenn die zwei besten Freundinnen aufeinandertreffen, die beide in den gleichen Jungen verliebt sind, der sich gemeinsam mit ihnen in der Bunkeranlage befindet. Wenn Geheimnisse verschwiegen worden sind und plötzlich der Schlüssel, die verkörperte Möglichkeit den Ort des Grauens zu verlassen, verloren geht? Dann ist es vermutlich weniger schön, wenn auch noch das Licht ausfällt ...



Meinung:


Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich das letzte Mal so bei einem Jugendbuch gegruselt habe. Vermutlich noch nie!

Melissa C. Hill und Anja Stapor haben schon in der gemeinsamen Schulzeit davon geträumt, ein Buch gemeinsam zu schreiben. Die eine schreibt Jugendbücher, die andere Thriller. Was dabei herauskommt, wenn sich dieses Autorenpärchen zusammentut, das erfahrt ihr in Lupus Noctis: Ein Roman, der den Leser einen Schauer nach dem anderen über den Rücken jagt und ihn verstohlen unter sein Bett schauen lässt.

Schon auf den ersten Seiten gibt es immer wieder kleine Andeutungen, kleine Bruchstücke, die den Leser spüren lassen, dass das Abenteuer in der Bunkeranlage unter der Berufsschule nicht gut ausgehen wird. Nach und nach lernt man die sechs Spieler kennen. Da wären zum Beispiel Marcel, der unter Angst im Dunkeln leidet und mittlerweile mit Lena zusammen ist. Der vor Kurzem erst Opfer einer unbekannten Stalkerin geworden war und alles andere als psychisch stabil erscheint. Lena, die sich mit aller Macht an Marcel klammert und Angst davor hat, dass dieser zurück zu Eileen gehen könnte, ihrer besten Freundin, die so viel weltoffener und spontaner ist und die über einen kurzen Flirt gar nicht lange nachzudenken scheint. Eileen, die oft unbedacht handelt und das Herz auf der Zunge trägt. Jakob, der Stille, der sich immer im Hintergrund gehalten hat. Josefine, Theos Nachhilfeschülerin, die schüchterne Asthmatikerin, die das erste Mal mit dabei ist und noch gar nicht genau weiß, was sie so alles erwartet. Und Theo selbst, der Organisator, der den Ton angibt, die Regeln aufgestellt hat und der mit Leib und Seele für dieses Spiel brennt.

Allerhand Figuren. Gerade zu Anfang kommen noch weitere Nebenfiguren hinzu. So erhält der Leser zum Beispiel einen kleinen Einblick in die Familien der Teilnehmer/innen und lernt Hanan, ein weiteres Cliquenmitglied kennen, das in diesem Jahr leider nicht an dem Spiel teilnehmen kann, weil sie stattdessen lernen muss. Diese Vielzahl an Charakteren wirkte auf mich im ersten Moment erschlagend. Allerdings kann ich Lesern, die ähnlich empfinden, bereits jetzt beruhigen. Hill und Stapor führen ihre Helden zusammen und führen ihre Leser durch das Gestrüpp aus Geheimnissen und Motivlagen.

Dass die Autorinnen sich mit dem Spiel „Lupus Noctis“ ausfühlich auseinandergesetzt haben, das merkt man ziemlich schnell. Dadurch, dass in diesem Jahr eine neue Spielerin zur Gruppe gestoßen ist, hat Theo die Möglichkeit, die Regeln zu erklären und der Leser somit auch, das Spielprinzip zu verstehen. So gibt es zwei Fraktionen, die gegeneinander ankämpfen. Die Werwölfe und die Menschen. Dazu gibt es noch einige Schlüsselcharaktere, die das Spiel interessanter werden lassen. So gibt es zum Beispiel unter den Menschen eine Hure, die während der Nacht das Zimmer verlässt, um einen anderen Mitspieler zu besuchen. Es gibt den Ritter, dessen eigener Tod auch zu dem eines Werwolfes führen kann. Die Hexe, die heimlich eine Kerze wieder anzünden darf. Einen Werwolf, der einen Menschen mit einer flauschigen Pfote berühren und somit auf die andere Seite holen kann u.v.m..

Wenn mitten in der Dunkelheit nur noch ein kleines Teelicht leuchtet und man in einem verlassenen, übergroßen Bunker alleine in einem Zimmer sitzt und sich dann noch ein Mitspieler zu einem schleicht. Das hätte gereicht, um mir einen kalten Schauer über den Rücken zu schicken. Doch das Autorenduo hat da noch einige Einfälle mehr. Soviel sei verraten. Denn bereits auf den ersten Seiten ertönen Geräusche, die vermuten lassen, dass die sechs Jugendlichen nicht alleine hier unten sind. Auf einer der Liegen ist ganz deutlich der Abdruck eines Menschen in der Decke zu erkennen. Damit der Schlüssel nicht verloren geht, bleibt er in der Tür stecken, da, wo ihn keiner so richtig im Auge hat und dann gibt es da noch den Lichtschalter, den die Spieler betätigen, um Nachts das Licht auszuschalten. Und das ist nicht einmal die Hälfte von dem, was den Leser hier erwartet ...



Fazit:


Sechs Jugendliche, die sich jedes Jahr zu einem Liverollenspiel an verlassenen und unheimlichen Orten treffen. In diesem Jahr handelt es sich dabei um ein altes Hilfskrankenhaus in einem Bunker unter der Berufsschule. Ein verlorener Schlüssel, ein Junge, der Angst im Dunkeln hat, eine Asthmatikerin und allerhand Geheimnisse. Das ist der Horizont, auf den der Leser zulaufen muss, um herauszufinden, wie das Erahnte gruselige Wirklichkeit wird.

Melissa C. Hills und Anja Stapors überbordender Ideenreichtum, die tolle Atmosphäre sowie die vielen kleinen, gruselhaften Details machen das Buch zu einen Pageturner, den man nicht mehr aus der Hand legen kann.

Gegen Ende gibt es, in einem im Übrigen durchdachten Plot, immer mehr Momente, die an einen Deus ex machina erinnern und sich nur bedingt in den Erzählfluss fügen.

Freunde von Horror- und Spannungsliteratur werden sich aber gut aufgehoben fühlen. Nervenschwache Leser/innen sollten sich allerdings überlegen, ob dieses Buch das Richtige für sie ist ...

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Veröffentlicht am 31.10.2022

Ein Pageturner

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Das Lieblingsspiel von sechs jungen Leuten ist Lupus Noctis. Ein selbst erdachtes Rollenspiel, dass sie immer an Lost Places spielen. Dieses Mal soll es das alte Bunkerkrankenhaus sein. Doch bald stellen ...

Das Lieblingsspiel von sechs jungen Leuten ist Lupus Noctis. Ein selbst erdachtes Rollenspiel, dass sie immer an Lost Places spielen. Dieses Mal soll es das alte Bunkerkrankenhaus sein. Doch bald stellen sie fest, dass sie nicht mehr rauskommen. Der Schlüssel ist verschwunden und der Ausgang versperrt. Absicht? Ein Versehen? Je länger die sechs in der Dunkelheit festsitzen, desto mehr Geheimnisse werden gelüftet, die niemals offenbart werden sollten.

Im ersten Teil lernte man erst einmal die Spieler kennen. Aus jeder Sicht mit Zeitangabe wurde erzählt. Einige Protagonisten waren mir sofort sympathisch und andere eher nicht. Das Spiel hatte ich erst einmal nicht verstanden, aber als es dann losging, war mir alles klar. Das Spiel gefiel mir sehr gut. Allerdings wäre es mir einfach zu dunkel gewesen. Im Hellen wäre ich dabei gewesen. Das Setting war einfach perfekt. Diese Atmosphäre durch die Dunkelheit in diesem Bunker war einfach genial. Und die Soundeffekte der Glockenschläge bereiteten mir schon beim Lesen eine Gänsehaut. Als sie dann nicht mehr rauskamen, begann der absolute Nervenkitzel.

Ich bin von diesem Thriller absolut begeistert. Ich musste sehr lange rätseln, um an die Lösung zu kommen. Es war dauerspannend und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Fazit:
Absolut spannend.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Jugendthriller

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Klappentext / Inhalt:

Was als Spiel begann, wird tödlicher Ernst …
Sechs Jugendliche steigen hinab in ein unterirdisches, verlassenes Bunkerkrankenhaus, um den perfekten Nervenkitzel zu erleben. An diesem ...

Klappentext / Inhalt:

Was als Spiel begann, wird tödlicher Ernst …
Sechs Jugendliche steigen hinab in ein unterirdisches, verlassenes Bunkerkrankenhaus, um den perfekten Nervenkitzel zu erleben. An diesem unheimlichen, nahezu lichtlosen Ort wollen sie ihr Lieblingsrollenspiel Lupus Noctis weiterspielen. Doch schon nach kurzer Zeit stellt sich heraus: Der Schlüssel zur Tür fehlt – der Ausgang ist versperrt. Ein Versehen? Oder wurden sie in der Dunkelheit eingesperrt?
Wer willst du sein – und wer bist du wirklich?
Hochgradig spannender Jugendthriller.
Inspiriert vom Rollenspiel Die Werwölfe von Düsterwald, bekannt aus Online- und WhatsApp-Spielen.
Genialer Twist vor gruseligem Setting: In einem Bunker aus dem Kalten Krieg kommen die dunkelsten Geheimnisse ans Licht.
TikTok-Star, Yoga-Girl oder Asthmatikerin mit Micky-Maus-Shirt – wer sagt die Wahrheit, wer spielt falsch?

Cover:

Das Cover macht viel her und der stilisierte Wolfskopf, sowie die goldenen Umrandungen ziehen einen förmlich an. Im Hinderung ist eine dunkle, alte Kellertreppe erkennbar. Es wirkt düster und verlassen. Das Cover selbst ist sehr atmosphärisch und macht neugierig auf mehr.

Meinung:

Ein packender Jugendthriller, der es in sich hat. Denn was als einfaches Spiel begann, scheint nicht einfach spielerisch zu enden. Eine Gruppe von 6 Jugendlichen steigen in einen Bunker, um dort ihr Lieblingsrollenspiel zu spielen. Der Nervenkitzel, den sie gesucht haben scheint bitterer ernst zu werden, denn als der Schlüssel verschwunden ist und sie eingeschlossen sind, nehmen die Dinge erst so richtig ihren Lauf und was dort für Wahrheiten ans Licht kommen, dass lest am Besten selbst.

Denn dies sei hier noch nicht verraten, denn ich möchte hier nicht zu viel Spoilern und nichts Vorweg nehmen.

Der Schreibstil ist packend und beschreibend. Man kommt gut in die Charaktere, aber auch die herrschende Atmosphäre, Ängste und Emotionen hinein. Die Situationen sind gut durchdacht und es setzt sich erst nach und nach zusammen. Als Leser hat man immer wieder andere Verdächtige und rätselt die ganze zeit mit. Immer wieder wirft man Ideen über Bord, oder nimmt welche wieder auf. Es bleibt bis zum Ende spannend und man wird extrem an die Handlungen und Geschehnisse gefesselt.

Auch zu den einzelnen Charaktere bildet man sich immer wieder neu seine Meinung, was es sehr spannend macht.

Die einzelnen Teile und Abschnitte haben eine angenehme Länge. Die Namen und Zeiten zu Beginn der Abschnitte sind sehr hilfreich für die Einordnung. Die wechselnden Perspektiven machen es sehr fesselnd und bringen noch mehr Spannung hinein. Mir hat die Gestaltung und Gliederung, sowie die Erzählweise sehr gut gefallen. Besonders gut wird hier auch die Atmosphäre und die Emotionen herübergebracht und vermittelt.

Ein Spiel, welches Nervenkitzel auslöst und das nicht nur bei den Spielern und aus dem die Angst sich in Realität zu verwirklichen scheint. Nervenkitzelmomente gibt es hier einige.

Ich selbst bin Rollenspieler von Pen and Paper Systemen und mag atmosphärische Orte, aber einen Bunker hätte ich mir, glaube ich, nicht ausgesucht, da mein Puls und Blutdruck, das nicht geschafft hätten. Denn selbst hier beim Lesen hatte mein Blutdruck und Puls schon ordentlich zu tun.

Fazit:

Ein packender Jugendthriller, der es in sich hat. Denn was als einfaches Spiel begann, scheint nicht einfach spielerisch zu enden.

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