Nur ein Kuss von ihm und ihr Herz steht in Flammen
Seit Nova die Scherben einer zerbrochenen Beziehung zusammenkehren musste, hat sie gelernt, sich an den kleinen Glücksmomenten des Lebens zu erfreuen. In dem idyllischen Ort Goodville im Herzen Colorados betreibt sie einen Souvenirshop und kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Großmutter, deren Augenlicht immer mehr schwindet. Da bleibt kaum Zeit, sich um ihr nicht vorhandenes Liebesleben zu kümmern – bis der neue Deputy Steve zu ihrem Erstaunen ein Auge auf sie wirft. Noch überraschter ist Nova allerdings, als ihr der attraktive Jax unverhofft seine Freundschaft anbietet. Immer wenn sie Zeit mit ihm verbringt, treibt Jax‘ raues unwiderstehliches Lachen ihren Puls in die Höhe. Doch Nova wagt es nicht, sich mehr zu erhoffen – denn schon einmal war Goodville zu klein für ihre größten Träume …
Teil 2 der neuen Goodville-Love-Reihe
Ich finde das Cover insgesamt sehr harmonisch. Ich vergleiche nicht so gern, aber es erinnert mich an die Redwood Reihe. Auch die Kleinstadtthematik gibt es in beiden Reihen. Ich muss leider sagen, dass ...
Ich finde das Cover insgesamt sehr harmonisch. Ich vergleiche nicht so gern, aber es erinnert mich an die Redwood Reihe. Auch die Kleinstadtthematik gibt es in beiden Reihen. Ich muss leider sagen, dass ich es schade finde, dass die Buchrücken nicht wirklich zueinander passen. Sie ähneln sich nur ganz leicht und ich hätte es schön gefunden, wenn sie genauso gut zusammenpassen wie die Cover.
Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen. Er ist locker leicht, emotional und auch humorvoll. Ich war direkt wieder in der Geschichte drin und habe mich gefreut mehr über die Charaktere zu lesen.
Nach dem ersten Band habe ich mich wirklich sehr auf die Geschichte von Nova und Jax gefreut, da ich sie beide sofort gemocht habe. Jax mochte ich auch in diesem Buch, wirkte er oft zu toll um wahr zu sein. Er ist einfühlsam, macht alles für die Menschen, die ihm wichtig sind. Und dazu zählt auch Nova. Nur meiner Meinung nach dauert es viel zu lange bis Nova sich Jax wirklich öffnet. Sie erwartet das immer von ihm und selbst verhält sie sich ganz anders. Genauso wenig vertraut sie ihm und seinen Gefühlen und das zieht sich bis zum Ende. Mich hat schon relativ früh gestört, dass sie davon überzeugt ist, dass er nichts mit jemandem haben will, der die Schule abgebrochen hat. Doch das weiß er zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht. Sie geht bei Jay immer von dem schlimmsten aus und zum Ende hat mich das wirklich genervt, weil er trotz allem immer gut zu ihr war.
Auch die Nebencharaktere haben wir wieder gut gefallen, auch wenn ich mir sofort denken konnte was mit Lauren los ist. Ich mag sie und Ryan und freue mich mehr von ihnen zu lesen.
Das Ende habe ich so nicht kommen sehen, daher war es spannend zu lesen. Auch wenn es mir etwas zu konstruiert wirkte.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, auch wenn ich von Nova einen großen Teil über enttäuscht war.
Endlich folgt die langersehnte Fortsetzung! 😊 Ich bin gespannt, ob dieser Band an das großartige Leseerlebnis von Band 1 anknüpfen kann. 😉
Nova betreibt den Souvenir- und Postlanden in Goodville. Sie betreut ...
Endlich folgt die langersehnte Fortsetzung! 😊 Ich bin gespannt, ob dieser Band an das großartige Leseerlebnis von Band 1 anknüpfen kann. 😉
Nova betreibt den Souvenir- und Postlanden in Goodville. Sie betreut nebenbei noch ihre kränkliche Großmutter, die langsam an Sehkraft verliert. Sie ist außerdem sehr schüchtern und daher ist in ihrem Leben kaum etwas los. Außer ihren Soul Sisters Lauren und May hat sie auch kaum Freunde. Sie hegt zwar geheime Gefühle für Jax, aber bei ihm bekommt sie keine anständigen Sätze hervor, was ihr im Nachhinein unendlich peinlich ist. Außerdem rechnet sie sich keine allzu hohen Chancen bei ihm ein. Was soll er schon von einem Mauerblümchen wie ihr, wenn er jede Frau haben kann? Nova lernt man im Laufe der Geschichte endlich besser kennen. Sie versteckt ihr wahres Ich fast sogar und gibt ungern etwas von sich preis. Nur langsam schafft es Jax, ihre Schutzmauern zu durchdringen. Wird sich sein Kampf um sie lohnen?
Jax scheint auf den ersten Blick ein Playboy zu sein, der nichts anbrennen lässt. Doch hinter seinem schönen Aussehen verbirgt sich ein doch gefühlvoller Mann, der sich endlich nach einer Familie sehnt. Doch dieser Wunsch birgt einige Probleme, die zum Teil selbst verschuldet sind. Er arbeitet als Bauunternehmer in Coles Firma. Nova ist ihm schon länger aufgefallen und er möchte sie unbedingt besser kennenlernen. Doch was soll ein Mann tun, wenn die Frau scheinbar kein Interesse an ihm hat? Denn mit jedem kann sie normal reden und scherzen, nur mit ihm nicht. Aber je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto besser lernen sie sich kennen und desto mehr verfällt er ihr. Doch Nova verbirgt eine schmerzvolle Vergangenheit, die sie immer noch prägt. Auch er hat noch mit einigem emotionalen Ballast zu kämpfen. Wird es eine gemeinsame Zukunft für die beiden geben?
Ich muss leider ehrlich gestehen, dass ich enttäuscht bin. ☹ Die Protagonisten sind sympathisch, aber die Handlung fand ich weniger interessant und mitreißend. Emotionen waren vorhanden, aber die Handlung hat nicht wirklich etwas in mir angesprochen. Sie hat mich nicht so tief berührt. Es war insgesamt solide und ganz in Ordnung, aber mehr leider auch nicht. Ich hoffe, die Fortsetzung wird wieder besser. Ich habe auch schon eine starke Vermutung, wer das nächste Pärchen sein wird. 😉
Seit Jahren kümmert sich Nova um ihre immer schneller verblindende Großmutter und den Souvenirshop von Goodville. Sie hat ihre Freundinnen, ihren neugegründeten Ladys Club und ist auch sonst zufrieden ...
Inhalt
Seit Jahren kümmert sich Nova um ihre immer schneller verblindende Großmutter und den Souvenirshop von Goodville. Sie hat ihre Freundinnen, ihren neugegründeten Ladys Club und ist auch sonst zufrieden mit ihrem Leben. Einen Mann braucht Nova auf keinen Fall, vor allem weil ihre letzte Beziehung eher unschön geendet hat. Dass sie bei Jax deswegen immer ins Stottern oder Schweigen verfällt, gefällt Nova überhaupt nicht. Schließlich soll er bloß nicht denken, dass der gutaussehende Singlemann Interesse in ihr wecken könnte. Als Jax ihr dann unvorhergesehen anbietet, die Rolle als besten Freund zu übernehmen staunt Nova nicht schlecht. Aber nicht nur Jax scheint auf einmal großes Interesse an ihr zu haben, auch der neue Deputy Steve. Während sie bei letzterem eher versucht die Avancen abzuwenden, nähert sie sich Jax immer mehr. Und Novas Herz schlägt schnell höher…
Meine Meinung:
Auch in diesem Buch verzaubert Polly Harper mit einem sehr angenehmen und ruhigen Schreibstil. Man versinkt sofort in den Seiten und schafft es, beim Lesen abzuschalten und in der Geschichte zu versinken.
Das Cover ist dem zu Band 1 sehr ähnlich. Ich mag die Holzoptik gerne, denn das passt gut zum Setting.
Nova und Jax lernt man bereits in Band 1 ein bisschen am Rande kennen und ich fand es toll sie hier ein bisschen näher kennenzulernen und in ihr Innerstes zu blicken.
Ich mochte Nova gerne. Ihre schüchterne Art gegenüber Jax hat dafür gesorgt, dass ich mich gut mit ihr identifizieren kann und sie schnell in mein Herz geschlossen habe. In ihrem Kopf ist sie allerdings viel direkter und extrovertiert. Genauso bei ihren Freundinnen. Sie ist kreativ und lustig dabei aber auch manchmal viel zu freundlich und ich hätte mir das ein oder andere Mal echt gewünscht, dass sie ihre Meinung wirklich sagt, anstatt sie nur zu denken. Ihre Großmutter ist ihr das wichtigste. Das merkt man in der Art wie sie sich um sie kümmert und zu jeder Tageszeit für sie da ist. Dabei bleibt für mich aber ihr eigenes Leben auf der Strecke und ich hätte mir ein bisschen mehr gewünscht, was ihren Charakter angeht als dass sie vor allem ihre Großmutter versorgt. Das war zwar sehr rührend, aber hat der Handlung auch viel Spielraum genommen. Allerdings sieht man vor allem auch in der Storyline eine große Entwicklung an Nova und das ist eigentlich das wichtigste. Den ein oder anderen Vergangenheitshinweis gibt es auch und diese waren auch sehr neugierig machend. Trotzdem fehlt mir bei Nova etwas. Irgendwie etwas greifbares, für mich kam sie trotz ihrer Unsicherheiten zu perfekt rüber.
Ich mag Charaktere, die ein ganz anderes Image an sich haben als sie eigentlich sind. Das findet man bei Jax wirklich sofort. Der heiße Single Mann der Stadt, den jede Frau haben will aber nur für eine Nacht. Jax dagegen wünscht sich Halt. Liebe und Geborgenheit und da hatte er mich eigentlich auch schon an der Leine. Manchmal sind Good Boys doch einfach besser. Jax ist lustig, scheint immer einen Spruch auf Lager zu haben und ist verständnisvoll und süß. Allerdings steht er auch zu dem, was er möchte und was das ist, ist schnell klar: Nova. Anfangs noch etwas zurückhaltend geht eigentlich die ganze Dynamik in der Beziehung von Jax aus. Er hält die beiden zusammen, weil er das Vertrauen und den Mut hat und das fand ich super bei ihm. Sein Machogehabe fand ich in den Momenten in denen es auftrat eher passend, als unsexy. Allerdings fehlt mir auch bei Jax ein bisschen Realität und Greifbarkeit. Ich hätte mir mehr Vergangenheit gewünscht und vielleicht auch ein bisschen mehr Verletzlichkeit statt Verständnis.
Goodville mochte ich ja bereits in Band 1 als Setting sehr gerne, weil es einfach diesen Wohlfühl-Kleinstadt Vibe ausstrahlt. Es ist gemütlich und heimelig und sorgt für eine besondere Atmosphäre. Auch hier war diese wieder vorhanden und es war schön zurück in die Stadt zu kehren.
Band 2 fand ich insgesamt deutlich schwächer als Lovely Hearts. Wo Band 1 noch ein Highlight war, weil es tiefgründig und voller Gefühlen war hat mich Lovely Dreams eher enttäuscht. Es war keinesfalls schlecht, aber es war eher ein solides New Adult Buch. Die Beziehung zwischen Nova und Jax war mir ab einer gewissen Stelle zu viel Auf und Ab. Ich war genervt davon, dass Nova nicht wusste, was sie will und Jax diese Beziehung eher allein geführt hat. Der Funke war da und man merkt auf jeden Fall, dass sie gut zueinander passen, aber für mich war da zu wenig Romantik und zu wenig Zweisamkeit. Anstatt dass die beiden etwas miteinander unternehmen, reden, sich besser kennenlernen war Nova ständig mit ihrer Großmutter unterwegs und hat Jax eher so im Vorbeigehen getroffen. Immer auf Achse. Bei einem Buch, in dem es hauptsächlich um ein Liebespaar geht wünsche ich mir schon etwas mehr Romantik und Gefühl.
Die Storyline, die sich später herauskristallisiert hat mich zwar neugierig werden lassen, aber sie wirkte auch ein bisschen erzwungen. Als müsste es einen großen Twist geben, den hier Novas Eltern darstellen. Es war echt unterhaltsam und ich habe sehr mitgefiebert, aber das Besondere daran hat mir gefehlt. Einzig und allein die letzten Seiten habe ich so überhaupt nicht habe kommen sehen, dafür Respekt. Es war actionreich und hatte wirklich Suchtpotential. Ansonsten war das Buch Handlungsmäßig ganz okay.
Fazit
Nach einem wirklich hammermäßigen Band 1 hat mich Lovely Hearts eher ein bisschen enttäuscht. Es war nicht schlecht, aber für mich hat das Besondere hier gefehlt. Die Charaktere wirken etwas flach und auch in der Handlung fehlt mir das Gefühl. Das Setting war allerdings wieder grandios, genauso wie der Schreibstil. Wer weiß, vielleicht kehren wir ja noch einmal zurück nach Goodville. Ich habe da einige Ideen, was passieren könnte.
In Lovely Dreams kehren wir zurück nach Goodville zu den Freundinnen May, Nova, Lauren - den Außenseiterinnen der Stadt.
In diesem Band geht es um die schüchterne Nova, die sich um ihre erblindende Oma ...
In Lovely Dreams kehren wir zurück nach Goodville zu den Freundinnen May, Nova, Lauren - den Außenseiterinnen der Stadt.
In diesem Band geht es um die schüchterne Nova, die sich um ihre erblindende Oma kümmert und einen Souvenirshop leitet. Sie hat keine Zeit für eine Beziehung und dennoch ist da Jax, der sie ganz durcheinanderbringt. Er bietet ihr die Freundschaft an, und ab dann nimmt alles seinen Lauf.
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Man kommt sehr leicht in die Geschichte rein. Der Schreibstil ist sehr flüssig und auch spannend geschrieben. Der Plot ist auch in diesem Band wirklich sehr gut aufgebaut. Es passieren viele Dinge, und es wird beim lesen nicht langweilig.
Hier mochte ich wieder die Freundschaft und den Zusammenhalt zwischen May, Lauren und Nova - den Soulsisters.
Ich mochte auch die Momente zwischen Jax und Nova. Sie bauen schnell eine Freundschaft auf, und werden miteinander vertraut. Im Grunde fanden sich beide aber schon die ganze Zeit attraktiv, das heißt hier fehlt die wachsende Zuneigung, und Anziehungskraft. Was ich sehr mag bei Liebesgeschichten❤️
Auch wenn ich die Charaktere sehr mochte, fehlte mir da der emotionale Zugang ab und zu. Vor allem bei Jax hätte ich mir manchmal mehr Tiefe gewünscht.
Mein Hauptkritikpunkt ist aber das Drama. Es war mir vor allem gegen Ende einfach viel zu viel. Die Situationen waren teilweise wie aus einer Dramaserie. Den Part mit Steve mochte ich nicht, das war mir beim lesen manchmal unangenehm. Ich kann mir aber vorstellen, dass es Leute gibt, die das total mögen, und denen das nicht zu viel ist.
Insgesamt ist das Buch nicht schlecht. Es ist gut geschrieben mit größtenteils sympathischen Charakteren und eine Leseempfehlung für alle die gegen Drama nichts einzuwenden haben.
Das Cover schreit direkt nach Kleinstadtsetting und Wohlfühlroman, was der Inhalt dann auch hält.
Das Buch spielt im kleinen Örtchen Goodville, wo noch jeder jeden kennt. Das kann sowohl Vor- als auch ...
Das Cover schreit direkt nach Kleinstadtsetting und Wohlfühlroman, was der Inhalt dann auch hält.
Das Buch spielt im kleinen Örtchen Goodville, wo noch jeder jeden kennt. Das kann sowohl Vor- als auch Nachteile haben, was die Autorin beides aufzeigt. Zwar gibt es in Goodville viel Nachbarschaftshilfe, doch es gibt einige Menschen mit Vorurteilen, die keine Veränderung wollen. Dazu gehört auch der Frauenclub, den die Protagonistin Nova vor kurzem mit ihren Freundinnen gegründet hat. Aber die Frauenfreundschaften sind einfach toll, weil sie stets füreinander da sind. Hoffentlich bekommen noch mehr der Frauen ihre eigene Geschichte.
Doch hier geht es erst einmal um das Happy End von der ruhigen Nova und verlässlichen Jax, aus deren Sicht man abwechselnd liest. Nova hätte ich am liebsten regelmäßig in den Arm genommen, weil sie eine gute Seele durch und durch ist. Sie kümmert sich stets selbstlos um andere, insbesondere ihre langsam erblindete Großmutter, bei der sie wohnt und deren Geschenkeladen sie seit Jahren führt. Aber man merkt auch ihre Unsicherheiten, deren plausiblen Gründe man nach und nach erfährt. Besonders gefiel es mir aber ihre geheimen Seiten kennen zulernen, wo sie ihre Leidenschaften, z.B. für das Geigenspielen, zeigt. Allerdings fand ich es schade, dass Nova oft nicht bereit ist, selbst für ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse einzustehen. Jax hingegen weiß ziemlich genau, was er will, und geht dafür auch manchmal unkonventionelle Wege. Aber er wirkt dabei nicht arrogant oder zu dominant, sondern gibt anderen ein gutes Gefühl. Sein charmantes Wesen hat mich selbst beim Lesen etwas erweicht und vor allem gegenüber Nova zeigt er seine liebevolle Seite.
Die Beziehung zwischen den beiden ist von Anfang an sehr niedlich, weil Nova doch etwas schüchtern ist und Jax alles tut, dass sie in seiner Gegenwart auftaut. Zum Glück gibt es dann auch zügig viele gemeinsame Szenen von ihnen, wo sie sich beim täglichen Frühschwimmen vor allem freundschaftlich bzw. zwischenmenschlich näher kommen, was mir gut gefallen hat. Allerdings hat es mich etwas gestört, dass im Gegensatz dazu eigentlich keine Entwicklung der romantischen Gefühle stattfindet. Beide sind von Anfang an heimlich in einander verknallt, sodass da eigentlich im Laufe der Geschichte nicht viele Fortschritte gemacht werden. Auch war der eigentliche Weg, bis Nova und Jax zusammen kommen, war etwas schnell vorbei. Allerdings muss ich sagen, dass die beiden ein starkes Paar sind, das einander insgesamt sehr vertrauensvoll begegnet. Am Ende gab es dann eine große Portion Drama, auf die ich so hätte verzichten können. Ebenfalls hätte ich den Jungen Sheriff Steve, der sich ebenfalls für Nova interessiert, nicht gebraucht. Zunächst war ich erleichtert, dass es nicht zu der typischen Dreiecksbeziehung kommt, aber dann war ich mehr und mehr von Steve genervt. Er war für mich ein sehr unangenehmer Nebencharakter, für den ich wenig Sympathie aufbringen konnte.
Auch Novas Eltern waren sehr unsympathisch, weil sie keine Verständnis für Nova aufbringen, sondern unbedingt ihren eigenen Willen durchsetzen wollen. Ich war sehr gespannt, welche Entwicklungen Nova dadurch durchmacht. Doch dann wurde der eigentlich gar nicht so unbedeutende Nebenhandlungsstrang immer wieder verdrängt und die Auflösung war für mich zu einfach und schnell. In meinen Augen wurde hier etwas Potential verschenkt.
Alles in allem konnte mich dieser Band nicht ganz so überzeugen wie der erste. Die Protagonisten und ihre Freunde waren insgesamt zwar wieder sehr sympathisch, aber insgesamt war die Geschichte für mich viel zu vorhersehbar.