Cover-Bild Glennkill
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9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.07.2011
  • ISBN: 9783570400845
Leonie Swann

Glennkill

Ein Schafskrimi
Leblos liegt der Schäfer George Glenn im irischen Gras, ein Spaten ragt aus seiner Brust. Seine Schafe sind entsetzt: Wer kann den alten Schäfer umgebracht haben? Und warum? Miss Maple, das klügste Schaf der Herde, beginnt sich für den Fall zu interessieren. Glücklicherweise hat George seinen Schafen vorgelesen, und so trifft sie das kriminalistische Problem nicht ganz unvorbereitet. Unerbittlich folgen sie der Spur des Täters und kommen den Geheimnissen der Menschenwelt dabei nach und nach auf die Schliche – bis es ihnen schließlich gelingt, Licht ins Dunkel zu bringen und den rätselhaften Tod ihres Schäfers aufzuklären.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2023

Ein wollige Miss Marple

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Glennkill von Leonie Swann ist ein Schafskrimi, denn der Hirte der Herde wurde tot aufgefunden und die Herde um Miss Maple will den Fall aufklären.

Die Geschichte ist ziemlich niedlich, weil Schafe eine ...

Glennkill von Leonie Swann ist ein Schafskrimi, denn der Hirte der Herde wurde tot aufgefunden und die Herde um Miss Maple will den Fall aufklären.

Die Geschichte ist ziemlich niedlich, weil Schafe eine große Rolle einnehmen und sie auch wunderbar und liebevoll ausgestaltet sind. Sie haben eigene Persönlichkeiten und Facetten. Besonders ist auch die Perspektive, aus der geschrieben wird. Schafe verstehen die Bedeutung mancher menschlicher Konzepte nicht. Das ist eine sehr angenehme Art der Betrachtung. Jedoch hat das Buch seine Längen und die Schafe sind manchmal ziemlich schafsmäßig unterwegs. Das Ende ist okay, aber hier zeigt sich besonders, dass Schafe Schafe sind. Will heißen, die letzten Seiten sind nicht so rund wie es die Geschichte verdient hätte.

Das Buch strotzt vor philosophischen Gedanken und witzigen Weisheiten. Hier ein passendes Zitat: Manchmal muss man stehlen, weil niemand freiwillig etwas hergibt.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Ein Schafsroman

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Krimis die aus der Sicht von Tieren geschrieben werden sind immer etwas gewöhnungsbedürftig. Als mir dieses Buch geschenkt wurde, versuchte ich die Tatsache zu ignorieren, dass es sich hierbei um Schafe ...

Krimis die aus der Sicht von Tieren geschrieben werden sind immer etwas gewöhnungsbedürftig. Als mir dieses Buch geschenkt wurde, versuchte ich die Tatsache zu ignorieren, dass es sich hierbei um Schafe handeln sollte. Ich fragte mich zwar, wer auf die verrückte Idee kam, ein echtes Schaf zum Protagonisten zu machen, aber ich versuchte, unvoreingenommen das Buch zu lesen.
Und schlussendlich überraschte es mich sogar. Ich würde nicht behaupten, dass ich das Buch besonders mögen würde - ich finde es ist viel zu unrealistisch geschrieben und auch der Humor trifft nur so mäßig den meinen - aber dennoch muss ich der Autorin zugute halten, dass sie es erfolgreich geschafft hat, einen Krimi mit Schafen zu schreiben, der sich lesen lässt.

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