Cover-Bild Die Schuld einer Mutter
21,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Hörverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 10.03.2014
  • ISBN: 9783844514841
Paula Daly

Die Schuld einer Mutter

Psychothriller
Bibiana Beglau (Sprecher), Nina Petri (Sprecher), Thomas M. Meinhardt (Sprecher), Eva Bonné (Übersetzer)

Ein Psychothriller mit SuchtfaktorLisa Kallisto, heillos überforderte Mutter dreier Kinder, ist verzweifelt: Lucinda, eine Freundin ihrer Tochter, ist spurlos verschwunden – dabei hätte sie in Lisas Obhut sein sollen, denn es war geplant, dass sie die Nacht bei den Kallistos verbringt. Die Polizei vermutet, dass Lucinda bereits am Vortag entführt wurde. Um ihr Versagen wiedergutzumachen, macht sich Lisa selbst auf die Suche nach dem Mädchen. Ohne zu ahnen, welchen gut gehüteten Geheimnissen ihrer englischen Kleinstadtidylle und ihrer engsten Vertrauten sie dabei auf die Spur kommt ...(Laufzeit: 9h 35)

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2019

Komische Handlungen mit einem verdammt überaschenden Ende

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Also hier geht es eigentlich hauptsächlich um eine Mutter die Im Tierheim arbeitet und mit ihren Kindern eigentlich total überfordert ist. Eine andere Freundin der Mutter wieder fährt etwas schreckliches. ...

Also hier geht es eigentlich hauptsächlich um eine Mutter die Im Tierheim arbeitet und mit ihren Kindern eigentlich total überfordert ist. Eine andere Freundin der Mutter wieder fährt etwas schreckliches. Denn ihre Tochter wird entführt.

Anfangs war es wirklich sehr langweilig, und hab mich da ein bisschen gequält, als es aber dann mehr Information gab ging es wieder.

Mittendrin wurden dann noch von Einen anderen Mann beschrieben der auf kleine Mädchen stand. Und der immer wieder welche entführt hat und vergewaltigt hat. Und alle gingen dann davon aus das er es auch schuld war. Ich habe mich immer wieder gefragt was die Geschichte des Mannes mit dem Mädchen zu tun hat. Klar im ersten Moment ist es wohl klar. Aber die beiden Personen treffen sich nie und haben nichts damit zu tun. Also was soll das mit dem Mann?
Ich fragte mich das jedes mal. Die üüberaschende Wendung fast am Schluss hat mir fast den Atem geraubt. Ich sag nicht was das für eine Wendung war.

Ab da hab ich die Mutter des entführten Mädchens nur gehasst und der Vater tat mir so unendlich leid.

Veröffentlicht am 01.11.2022

✎ Paula Daly - Die Schuld einer Mutter

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"Die Schuld einer Mutter" ist für mich kein richtiger Psychothriller - also eigentlich schon, nur fehlt hin und wieder die Spannung.

Dennoch habe ich mich in dem Hörbuch bzw der Geschichte an sich relativ ...

"Die Schuld einer Mutter" ist für mich kein richtiger Psychothriller - also eigentlich schon, nur fehlt hin und wieder die Spannung.

Dennoch habe ich mich in dem Hörbuch bzw der Geschichte an sich relativ wohl gefühlt, denn die Autorin hat schon so Spannungsmomente aufgebaut, Hinweise und (falsche) Fährten eingestreut und fast bis zum Schluss habe ich auch wissen wollen, was denn nun passiert ist. Es beginnt alles langsam und eher verhalten, baut dann aber nach und nach auf.

Da man hier drei Handlungsstränge geboten bekommt, hat man auch (erstmal) drei Sichtweisen. Nicht von ein und derselben Handlung, sondern von ganz verschiedenen Punkten aus.

Die Sprecherin der Lisa Kallisto fand ich leider etwas nervig, denn für mich hat sie die Protagonistin irgendwie verzerrt. Zum einen hat sie beim Sprechen manche Sachen zusammengezogen, die man so nie selbst lesen würde. Zum anderen hat sie eine nervige Stimme aufgesetzt, die meines Erachtens nicht zu der Mutter gepasst hat.
Die anderen zwei Stimmen waren ok. (ich möchte nicht zu viel verraten, um nicht zu spoilern)

Alle Personen haben wirklich glaubhaft agiert und auch die ein oder andere Lösung eines Problems fand ich ok, wenn auch nicht sonderlich spektakulär.

Was mich ganz arg gestört hat, ist ein Strang in der Geschichte, der für den hier genannten Titel vielleicht nicht sonderlich relevant ist, bei dem der Hörer aber komplett auf eine Auflösung verzichten muss. Kein wieso, weshalb, warum. In der Neuauflage hat das Buch den Titel "Der Mädchensucher". Diesen finde ich absolut nicht passend, denn über genau den bleibt, wie oben schon erwähnt, alles einfach im Unklaren. Warum Paula Daly diesen Strang nicht ausgearbeitet hat, bleibt wohl ihr Geheimnis..

Dafür bekommt "Die Schuld einer Mutter" in der Geschichte gleich mehrere Bedeutungen und daher finde ich den auch gut gewählt. Die Thematik, die hier ausgearbeitet wurde, trifft einen mitten ins Herz und lässt mich einfach nur kopfschüttelnd zurück.

Eine generelle Leseempfehlung kann ich nicht aussprechen, aber wer Psychothriller mag, bei dem der Part "Psycho" hervorgehoben wird, der kann es ruhig einmal hören.

©2016 Mademoiselle Cake