Rezension
Chain of ThornsEndlich ist der letzte Teil dieser Trilogie erschienen und nach dem Plottwist im letzten Band konnte ich es kaum erwarten, weiterzulesen. Allein schon das Cover ist wieder wunderbar gelungen und macht ...
Endlich ist der letzte Teil dieser Trilogie erschienen und nach dem Plottwist im letzten Band konnte ich es kaum erwarten, weiterzulesen. Allein schon das Cover ist wieder wunderbar gelungen und macht sich ganz ausgezeichnet neben den anderen beiden Bänden im Regal.
Der Wiedereinstieg in die Reihe war wirklich leicht und schon zu Beginn ließ sich das Buch sehr flüssig lesen. Durch die Perspektivwechsel zwischen den Haupt- und Nebenfiguren hat man stehts einen guten Überblick über die Gesamthandlung. Nur im Laufe des Buches hatte ich manchmal das Gefühl auf der Stelle zu treten, weil die Story zwischendurch etwas zäh wurde. Manche aufgeworfenen Probleme führten zu nichts. Im Angesicht der Seitenzahl kam mir das Buch daher manchmal etwas zu lag vor.
Cordelias Freunde haben zwar alle eigene Probleme, die es zu lösen gilt, jedoch spielen auch jeder eine bedeutende Rolle im großen Finale. Ich finde es sehr gelungen, wie die Figuren alle ineinandergreifen und die Story förmlich zusammenhalten und doch auch für sich stehen. Man hatte nie das Gefühl, dass eine Figur überflüssig ist oder zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Insbesondere Matthew und Alastair sind mir sehr ans Herz gewachsen. Am Rande tauchen auch immer wieder Nebenfiguren aus der Clockwork-Reihe wie zB Molly auf.
Der Abschluss war wirklich sehr passend und eigentlich genau richtig, dennoch habe ich das Gefühl, dass noch etwas fehlt. Die Reihe hat sein Ende gefunden und auch jede Figur ihr persönliches Finale, jedoch fand ich diesen Teil im Vergleich zu zB Clockwork Princess etwas blass. Nichtsdestotrotz bin ich wirklich wehmütig, wenn ich daran denke, dass die Reihe nun abgeschlossen ist und man sich nun von den Figuren verabschieden muss.