Cover-Bild Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern
Teil 1 der Serie "Das schottische Bücherdorf"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Wholesome Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.10.2022
  • ISBN: 9783839820063
Katharina Herzog

Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern

Elena Wilms (Sprecher)

Bestsellerautorin Katharina Herzog nimmt ihre Hörerschaft mit in ein charmantes schottisches Dorf voller Buchläden: Der Auftakt der Bücherdorf-Reihe – gelesen von Elena Wilms.

Die junge Kunsthändlerin Vicky gerät durch Zufall an einen ungewöhnlichen Brief: Der achtjährige Finlay aus Swinton in Schottland hat ihn an seine verstorbene Mutter geschrieben. Vicky ist berührt – aber auch neugierig, denn dem Brief liegt ein Foto bei, auf dem im Hintergrund eine seltene Ausgabe von Alice im Wunderland  zu sehen ist. Sie reist nach Schottland – und entdeckt mit Swinton einen ganz und gar außergewöhnlichen Ort. Ein uriges Dorf voller Buchläden und Bücherwürmer, und dazu eine Schar mitunter sehr eigenwilliger Einwohnerinnen und Einwohner. Vicky gerät unversehens mitten in die Geschichte um Finlay, seinen Vater Graham – einen attraktiven Buchhändler und Witwer – und ein sehr wertvolles Buch ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2022

Tolles Hörbuch mit Wohlfühlfaktor

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Es ist bereits einige Wochen her, seitdem ich “Das kleine Bücherdorf” von Katharina Herzog gehört habe und auch jetzt, brauchte ich nur kurz den Klappentext lesen und schon war ich emotional wieder in ...

Es ist bereits einige Wochen her, seitdem ich “Das kleine Bücherdorf” von Katharina Herzog gehört habe und auch jetzt, brauchte ich nur kurz den Klappentext lesen und schon war ich emotional wieder in dem kleinen Städtchen Swinton und mitten in der Geschichte. Ein so schönes Feel Good Buch, das noch lange nachhallt.

Gesprochen wird das Hörbuch von Elena Wilms, die meiner Meinung nach einen wirklich guten Job macht. Ich habe ihr sehr gerne zugehört und war von Minute 1 an von ihr als Sprecherin ganz angetan.
Auch von Katharina Herzog als Autorin war ich gleich von Anfang an begeistert. Ich konnte der Geschichte mühelos folgen, meine Gedanken sind beim Hören nicht abgeschweift und ich wollte am liebsten nicht aufhören.

Das Hörbuch, das ich gehört habe, ist (leider) gekürzt. Ich hätte so gerne noch viel mehr Zeit in Swinton mit den liebenswerten Charaktere verbracht. Glücklicherweise wird im Februar 2023 gleich schon der zweite Band veröffentlicht. Dieses Mal jedoch aus der Sicht anderer Charaktere.

In “Das kleine Bücherdorf – Winterglitzern” spielen die Kunsthändlerin Vicky, der Buchhändler Graham und sein 10-jähriger Sohn Finlay die Hauptrollen. Ach, was mochte ich die Drei gerne. Ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen, auch wenn Vicky zunächst etwas distanziert wirkte und nicht ganz ehrlich war.
Auch in das kleine Dorf Swinton habe ich mich sofort verliebt. Ein gemütlicher Ort voller Bücherläden, der überregional genau dafür bekannt ist, so dass zur Weihnachtszeit Menschen aus aller Welt angereist kommen, nur um in diesen Bücherläden zu arbeiten – insbesondere im Fuchsbau, dem Buchladen von Graham.
Ich glaube fest daran, dass es solche Orte auch in der Realität gibt, denn ich möchte gerne meinen Wunsch, genau so einen Ort in echt zu erleben, festhalten und ihn irgendwann erfüllen. Es hat etwas Romantisches und gerade in der Vorweihnachtszeit so ein atmosphärisches Buch zu lesen bzw. zu hören, lässt mich ganz gefühlsdusselig werden. Natürlich kann die Geschichte das ganze Jahr über gehört werden, für mich passt sie einfach nur perfekt zur jetzigen Weihnachtszeit.

Dies war mein erstes Buch von Katharina Herzog und es wird definitiv nicht mein letztes geblieben sein. Wenn ihre anderen Bücher auch nur annähernd so gut geschrieben sind, dann kann ich wohl bald eine neue Lieblingsautorin in meine Liste aufnehmen.

Ich muss sagen, dass die Autorin das Rad natürlich nicht neu erfindet. Ein attraktiver Witwer, der sich auf niemand neues einlassen kann, eine attraktive Frau, die, aus Gründen, zunächst nicht ganz ehrlich ist, ein paar Situationen, die die beiden einander näher bringen und dann kommt die Wahrheit ans Licht. Solche Konstellationen kennen Vielleser*innen natürlich schon aus Büchern. Doch Katharina Herzogs Schreibstil, die liebenswerten, toll ausgearbeiteten Charaktere und die Atmosphäre, die sie mit ihren Zeilen zu versprühen mag, konnten mich schlicht und einfach begeistern.

Ich vergebe daher sehr gerne volle 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 19.11.2022

Versetzt einen in vorweihnachtliche Leselaune

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Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern von Katharina Herzog, gelesen von Elena Wilms. Erschienen im ‎ Argon Verlag als gekürzte Hörbuchversion am 26. Oktober 2022.

Vicky arbeitet für ihren Vater, der ...

Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern von Katharina Herzog, gelesen von Elena Wilms. Erschienen im ‎ Argon Verlag als gekürzte Hörbuchversion am 26. Oktober 2022.

Vicky arbeitet für ihren Vater, der ein einflussreiches Auktionshaus in München besitzt. Der sehr einfühlsame Pförtner in ihrer Wohnanlage zeigt ihr einen Brief, den sein Freund in Schottland gefunden hat. Der 10jährige Finlay aus Swinton hat ihn an seine verstorbene Mutter geschickt und noch ein Bild von sich dazu getan. Auf dem Bild kann man im Hintergrund eine enorm teure Erstausgabe von Alice im Wunderland sehen. Ihr Vater beschließt, dass sie die Leitung der Filiale in Berlin bekommt, wenn sie ihm das Buch bringt. Durch schicksalhafte Wendungen beginnt sie in der Buchhandlung von Finlays Vater zu arbeiten und Vicky wird sehr schnell heimisch in dem Dorf, in das sie eigentlich nur für einen Tag fahren wollte.

Eigentlich ist die Geschichte recht vorhersagbar, aber Katharina Herzog lässt einen trotzdem dahinschmelzen und das Buch erscheint erfrischend lebendig. Mehr oder weniger heile Welt mit kleinen Rissen wo jeder ein Päckchen zu tragen hat, aber wo das Miteinander und Füreinander noch groß geschrieben wird.

Elena Wilms hat das Buch gefühlvoll und professionell gelesen. Das Buch ist gerade in der Vorweihnachtszeit hervorragend geeignet, da es in eine weihnachtliche Atmosphäre entführt mit netten fremden Bräuchen. Man möchte gleich in dieses Dorf fahren.

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Ein entzückender Liebes-Weihnachtsroman in einer Stadt, die Leser nur lieben können!

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„Vicky blieb kurz stehen und lauschte der sehnsuchtsvollen Melodie, die er seinem Instrument entlockte, bevor sie ihm ein paar Münzen in den mit schwarzem Samt ausgeschlagenen Kasten warf. Eine Karte lag ...

„Vicky blieb kurz stehen und lauschte der sehnsuchtsvollen Melodie, die er seinem Instrument entlockte, bevor sie ihm ein paar Münzen in den mit schwarzem Samt ausgeschlagenen Kasten warf. Eine Karte lag darin. „Es gibt nur einen richtigen Weg – den eigenen!“ stand darauf.“
Und den weiß Viktoria Lambach ganz genau. Sie ist eine der besten Mitarbeiterinnen im Auktionshaus ihres Vaters und sie will unbedingt die neue Filiale in Berlin leiten. Völlig unverhofft ergibt sich eine Chance, die es zu nutzen gilt. Der Brief des kleinen Finlay gelangt zu ihr, den er eigentlich mit einem Ballon seiner toten Mutter schicken wollte. Dabei ein Foto, auf dem er „Alice im Wunderland“ hält – eine Erstausgabe!
Wenn sie dieses Buch besorgen kann, ist ihr die Beförderung sicher! Also reist Viktoria von München nach Schottland, um den Vater des Jungen zum Verkauf zu überreden.
Aber gleich nach der Landung geht alles schief. Eine Autopanne zwingt sie, über Nacht zu bleiben und unversehens arbeitet sie als Aushilfe im „The reading fox“, dem Buchladen, der Finleys Vater Graham gehört. Erst amüsiert sie sich über das kleine Örtchen Swinton-on-sea mit all seinen skurrilen Bewohnern. Doch rascher als geglaubt wachsen sie ihr ans Herz und ebenso wie der kleine Finlay wird ihr auch Graham immer näher. Wie soll sie ihm sagen, wer sie wirklich ist und dass sie nur hier ist, um ihm das Buch zu entlocken?
Katharina Herzog hat einen Traum für jeden Bücherwurm erschaffen: Einen Ort, in dem sich alles nur um Bücher dreht, voller realer, schräger Personen und vor allem voller Leben.
Doch der Reihe nach: Viktorias Leben in München ist traurig, schnell wird beim Zuhören klar, dass sie noch gar nicht spürt, wie unglücklich sie die Jagd nach einem guten Deal, nach der Beförderung macht. Als sie unversehens in Swinton strandet, lernen wir die wahre Vicky kennen, und die mochte ich richtig gerne! Sie hat das Herz am rechten Fleck, gute Ideen, ist bereit, Neues zu probieren. Und auch die Menschen um sie herum machen dieses Örtchen und das Buch zu etwas Besonderem. Sie alle haben ihre eigenen Geschichten, oft traurig und dramatisch. Aber wie Nannette sagt: „Das Leben geht weiter, bedeutet nicht, dass man den geliebten Menschen nicht mehr vermisst, sondern dass man sich irgendwann für die Freude anstatt für den Schmerz entscheidet.“
Doch nicht nur sie hat Weisheiten, auch einige Zitate aus Alice im Wunderland ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte, ohne zu viel zu werden.
Mit jedem Tag lernt auch Vicky wieder Freude, auch wenn ihre Lüge wie ein Schatten über ihr hängt und ihr Vater immer mehr drängt, endlich mit dem Buch nach München zurückzukehren. Doch sie beginnt mehr und mehr, sich in Swinton heimisch zu fühlen.
Der Titel sowie die Geschichte mit all ihren Haupt- und Nebenpersonen versprechen den Start einer Reihe und ich hoffe, dass ich spätestens im Frühling wieder in das kleine Bücherdorf zurückkehren kann. Denn ich möchte unbedingt erfahren, wie es mit all den anderen Bewohnern weitergeht!
Fazit: Ein entzückender Liebes-Weihnachtsroman in einer Stadt, die Leser nur lieben können!


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Veröffentlicht am 01.11.2022

Cosy Winterromanze

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Elena Wilms Lesung dieses cozy, hyggeligem Winterromans, in dem Bücher eine große Rolle spielen, ist großartig. Warm und einfühlsam wird die Geschichte von Vicky erzählt, einer bestens ausgebildeten Kunsthändlerin, ...

Elena Wilms Lesung dieses cozy, hyggeligem Winterromans, in dem Bücher eine große Rolle spielen, ist großartig. Warm und einfühlsam wird die Geschichte von Vicky erzählt, einer bestens ausgebildeten Kunsthändlerin, die für das Auktionshaus ihres Vaters arbeitet. Ihr Ziel: seine Anerkennung und seinen Stolz, im besten Falle die Leitung der Berliner Zweigstelle. Als ihr durch Zufall ein Brief mit einem Foto eines kleinen Jungen in die Hände fällt, wird ihr Vater darauf aufmerksam, dass der Kleine eine seltene, kostbare Erstauflage von „Alice im Wunderland“ in den Händen hällt und schickt Vicky nach Schottland, dieses Buch zu besorgen. Ich habe am Anfang mit Vicky gefremdelt, auch wenn ich ihr Verhalten verstehen konnte, erschien sie mir doch sehr kalte Geschäftsfrau. Ihren Wandel in Swinton-on-Sea, der kleinen Bücherstadt, empfand ich dann als sehr gelungen, bekam sie doch mit mehr Abstand auch wieder ein Gefühl für sich und ihre Wünsche. Dazu die liebenswerten, manchmal schrulligen Dorfbewohner (Gertie ist mein Highlight!). Natürlich bekommt der Leser/Hörer noch einen dramatischen Showdown, aber zurück bleibt ein warmes, emotional berührtes Gefühl. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit den Charakteren des Buches und hoffe auf die Auflösung des ein oder anderen angedeuteten Handlungsstranges.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Ein Dorf voll Bücher

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Aufgefallen ist mir das Hörbuch natürlich sofort aufgrund des Covers – ein Häuschen inmitten eines Haufen von Büchern. Sehr süss gestaltet.
Die Autorin kannte ich noch nicht, aber mich machte der Titel ...

Aufgefallen ist mir das Hörbuch natürlich sofort aufgrund des Covers – ein Häuschen inmitten eines Haufen von Büchern. Sehr süss gestaltet.
Die Autorin kannte ich noch nicht, aber mich machte der Titel (wer kann da als Buchlliebhaberin nicht gleich Interesse haben) und das Cover neugierig.
Die Geschichte lässt sich sehr angenehm anhören – der Schreibstil ist nicht zügig, aber auch nicht zu schleppend, er passt einfach gut zu diesem Dorf im Südwesten der Schottischen Küste. Und es passt auch perfekt zum Winter – ein bisschen entschleunigt, aber nicht langweilig. Wie gesagt, sehr angenehm. Auch toll fand ich, dass nicht nur die beiden Hauptprotas zu Wort kamen, sondern einige Kapitel aus der Sicht der Nebenfiguren eingefügt wurden. Nettes stilistisches Element.
Die Businesslady Vicky hat sich sehr schön entwickelt durch die ganze Geschichte hindurch. Mir gefiel sehr gut, wie sie zu sich selbst gefunden hat und schlussendlich das macht, was sie eigentlich immer schon wollte und nicht das was sie »musste« um die Aufmerksamkeit ihres Vater zu gewinnen.
Graham – tja, er hat eine Buchhandlung die »Fuchsbau« genannt wird und ist ein sympathischer Kerl. Auch er hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen und findet am Schluss wieder zu sich selbst. Eine schöne Entwicklung.
Auch die anderen Dorfbewohner waren toll. Ob der grummelige Vater von Graham, der süsse Finlay (Sohn von Graham), die kühle Shona (Schwester von Graham), oder die kreative Isla – dieses Dorf hat Eindruck hinterlassen und ich freue mich schon auf den zweiten Band.
Was die Sprecherin betrifft, so kann ich sagen, dass die Wahl wirklich sehr passend zum Stil und der Geschichte war – Elena Wilms hat eine sehr angenehme, ruhige Stimme. Ich hoffe, sie wird auch Band 2 einsprechen!

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