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Veröffentlicht am 06.01.2023

Sensibles Thema

Was perfekt war
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Achtung Spoiler!

Inhalt:

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ever after?

Acht Jahre danach: Jemanden zu lieben, heißt nicht unbedingt, mit ihm glücklich zu sein. Das erkennt und erleidet Quinn Tag für Tag, denn obwohl sie und Graham sich weiterhin innigst lieben, gibt es ein Problem, das ihre Beziehung zu zerfressen droht …



Meinung:
Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht. Ich dachte, es geht um eine Beziehung, die nach den Jahren etwas in Vergessenheit gerät. Und anhand des Covers konnte ich auch nicht wirklich herauslesen, um was es genau gehen wird. Ich wurde eines Besseren belehrt...

Man springt quasi direkt mitten ins Geschehen und zwar zu einer der schlimmsten Tage in Quinns Leben. Das hat mich persönlich direkt gepackt und Spannung aufgebaut. Die Geschichte wird immer abwechselnd ein Kapitel aus der Vergangenheit und eines aus der Gegenwart erzählt. Das hat mich anfangs etwas verwirrt, aber ich konnte mich sehr gut damit anfreunden und man merkt nach und nach auch, das da ein roter Faden vorliegt. Die Kapitel aus der Vergangenheit sind relevant, da man als Leser die Beziehung der beiden kennenlernt und quasi mit dabei ist, als sich eine Bindung zwischen beiden aufbaut.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Ich bin quasi durch die Seiten geflogen. Und als es um Quinns Gedanken und Gefühle ging konnte ich durch den Schreibstil auch viel besser mitfühlen und mich in ihre Situation hineinversetzen.

Es wird ein sehr sensibles Thema angesprochen und im gleichen Zug wird man als Leser sensibilisiert, mit diesem Thema achtsam umzugehen. Quinn und Graham haben sich durch unschöne Umstände kennengelernt und auch sehr bald lieben gelernt. Ihre Ehe fängt an zu bröckeln, als Quinn unbedingt schwanger werden möchte und es einfach nicht funktioniert. Man spürt als Leser den Druck, den sie sich selbst macht und auch von der Gesellschaft erhält. Denn egal wo Quinn und Graham hingehen, die ersten Fragen, die ihnen gestellt werden lauten "Warum habt ihr noch keine Kinder? Wann wollt ihr Kinder bekommen?". Die Emotionen von Quinn waren wirklich so real, das es mir auch echt nahe ging. Man bekommt einen sehr guten Einblick, wie die Beziehung langsam zerfällt und Quinn sich selbst aufgibt. Das Thema belastet sie so stark, dass sie kein Sex mehr mit Graham haben kann ohne darüber nachzudenken, ob sie nun schwanger werden könnte oder nicht. Und es ist eine Belastung. Auch wenn man anfangs keinen Einblick in Grahams Gedanken erhält, merkt man dennoch, anhand von Quinns Schilderungen, dass ihm das Thema ebenfalls sehr nahe geht und ihn zunehmend belastet. Das große Problem, was die beiden haben ist, dass sie nicht miteinander sprechen.

Die Emotionen sind sehr intensiv und bewegend. Man bekommt, meiner Meinung nach, einen realistischen Einblick in eine Beziehung, in der dieses Thema eine einzige Belastung ist.

Die Spannung im Buch wurde immens aufgebaut. Zum einen wollte man wissen, wie geht es mit Quinn weiter? Kann sie Graham verzeihen? Können sie ihre Ehe retten? Und zum anderen wollte man wissen, was in der Schatulle ist, die immer wieder erwähnt wird, was auch zum Schluss aufgelöst wird.

Quinn habe ich als mutige, selbstlose Frau wahrgenommen. Sie setzt sich einem immensen Druck aus und daran zerbricht sie fast. Ihr einziger Lebensinhalt besteht darin, Kinder zu bekommen. Und wenn das nicht eintrifft, hat sie versagt. Sie hat eine wirklich negative Sichtweise dazu und auch zu sich selbst und das hat mich immer wieder erschüttert beim Lesen. Ich wollte sie schütteln und ihr sagen, dass sie endlich mit Graham darüber sprechen soll. Aber man spürt regelrecht wie jegliche Energie und Kraft sie langsam verlässt. Sie ist auch nicht herzlos, was man manchmal meinen könnte. Trotz allem zeigt sie Verständnis und Empathie auch für Grahams Verhalten. Und sie ist sehr reflektiert was das betrifft. Die Entwicklung, die sie am Schluss macht ist wirklich schön und war für ihr Wohlbefinden auch das Beste. Es ist schön zu sehen, dass sie dann dem ganzen Thema mit Humor begegnen kann.

Graham habe ich als liebevollen, fürsorglichen Ehemann für Quinn wahrgenommen. Man spürt, dass er sie über alles liebt und sie auf Händen tragen würde, wenn sie ihn lassen würde. Auch er hat sein Päckchen aus der Situation zu tragen und es macht ihn fertig, dass Quinn nicht mit ihm redet und sich ihm nicht anvertraut. Er begeht einen Fehler, der natürlich nicht zu entschuldigen ist, in keinster Weise. Dennoch habe ich tatsächlich auch danach noch Verständnis für Graham, denn er ist wirklich stark. Und er hat die Hoffnung nie ganz aufgegeben.

Schlussendlich können die Zwei am Ende wieder zueinander finden durch ein Geschenk, welches Graham Quinn zu ihrer Hochzeit gemacht hat. Das war wirklich sehr bewegend und emotional. Ich fand es auch sehr positiv, dass immer wieder Kleinigkeiten aufgegriffen wurden, die zu Beginn kurz angesprochen wurden zwischen Graham und Quinn (z.B. Die Glückskekse etc.). Das hat die Beiden irgendwie echter und authentischer gemacht. Mich hätte es auch nicht verwundert, wenn die Zwei nicht mehr zueinander gefunden hätten, dennoch hat mich das Ende sehr gefreut! Und es passt zur Geschichte.

Die Geschichte gibt einem sehr viel mit, auch wenn man nicht direkt betroffen ist. Mir hat sie auf jeden Fall in einiger Hinsicht die Augen geöffnet. Und was am Ende angesprochen wurde, dass man sich von der Fixierung der Wunschvorstellung von einem Leben oder was auch immer freimachen sollte, dem kann ich nur vollkommen zustimmen.

Fazit:
Eine emotionale Geschichte, die sich vor allem um das Thema "Schwangerschaft" bzw. wenn man nicht schwanger werden kann dreht. Sie fordert einen als Leser dazu auf, achtsamer mit dem Thema umzugehen, da es für Betroffene sehr belastend und verletzend sein kann. Es stellt realistisch dar, was der Druck von Außen und von Innen mit einem selbst und mit der Partnerschaft, die man hat, machen können. Was man hier auch sehr gut beobachten kann ist, dass Kommunikation das A und das O in zwischenmenschlichen Beziehungen ist. Ich finde die Moral aus der Geschichte sehr schön, dass man sich auf das konzentrieren sollte, was noch vor einem liegt und nicht auf das, was schlecht gelaufen ist und man sowieso nicht mehr ändern kann. Man sollte nicht einem Traum vom Leben nach trauern, was man nicht haben kann, wenn man noch ein ganzes Leben hat, was vor einem liegt. Man sollte dankbar für die Dinge sein, die man hat.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Schönes Erinnerungsalbum

Das Erinnerungsbuch für den besten Opa der Welt. Ausfüllbuch zum Verschenken für den Opa zum Geburtstag, oder Vatertag. Liebevolle Geschenkidee für Opa von Enkeltochter und Enkelsohn. Geschenkbuch
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Inhalt:
Du wolltest deinem Opa schon lange mal eine Liebeserklärung machen und ihm einfach mal Danke sagen? Mit dem liebevoll illustrierten Erinnerungsbuch hast du dein ganz persönliches Geschenk für einen ...

Inhalt:
Du wolltest deinem Opa schon lange mal eine Liebeserklärung machen und ihm einfach mal Danke sagen? Mit dem liebevoll illustrierten Erinnerungsbuch hast du dein ganz persönliches Geschenk für einen der wichtigsten Menschen im Leben, deinen Opa. So kann sich dein Opa mit dem Ausfüllbuch immer an dich und eure schönsten Momente erinnern.



Meinung:
Ich finde das Cover sehr schlicht gehalten, aber dennoch schön! Die Farben harmonieren gut miteinander und die Schriftart finde ich für ein Buch zum selber Ausfüllen sehr kreativ.
Man kann verschiedene Dinge ausfüllen beispielsweise, warum man den Opa so besonders findet etc. Dazu kann man Fotos einkleben von gemeinsamen Erlebnissen oder auch selber ein Bild malen, wie man möchte. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Somit ist das Buch etwas ganz Besonderes und keines ist gleich. Ich finde, das Buch ist eher etwas ab dem Schulkindalter. Es ist eine sehr schöne Idee, dem Opa eine Freude damit zu machen! Außerdem sensibilisiert es, dass die Großeltern (leider) nicht für immer da sind und man kann so die schönen Momente nocheinmal durchleben.



Fazit:
Ein sehr schönes Erinnerungsalbum, welches sehr schön und sehr persönlich ist!

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Informativ und ansprechend

Geld und Gloria - Rente ohne Roulette (Band 1)
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Inhalt:
Ein Ratgeberroman über Finanzen, wie es ihn noch nie zuvor gegeben hat. Bis jetzt! Geld & Gloria vereint all das und beginnt dort, wo wir alle stehen – nämlich mitten im Leben. Fachbücher über ...

Inhalt:
Ein Ratgeberroman über Finanzen, wie es ihn noch nie zuvor gegeben hat. Bis jetzt! Geld & Gloria vereint all das und beginnt dort, wo wir alle stehen – nämlich mitten im Leben. Fachbücher über Finanzen gibt es genug. Mindset-Ratgeber über deine Beziehung zu Geld auch. Aber dieses Buch vereint alles in einem und ist der ultimative Ratgeber für deine Finanzen.



Meinung:
Ich finde das Cover super ansprechend und modern gehalten. Es sind nicht aus wie ein gewöhnlicher Finanzratgeber. Wenn ich sehr schlichte Aufmachungen sehe, verliere ich relativ schnell die Lust daran, ein solches Buch zu lesen, auch wenn es ein sehr wichtiges Thema beinhaltet!
Die Rente betrifft früher oder später jeden von uns. Daher sollte man sich damit befassen. Mir fiel es unheimlich schwer, weil ich die meisten Ratgeber zu faktisch fand. Dieser Ratgeber schafft ein Bewusstsein darüber, wie der eigene Umgang mit Geld ist. Man erfährt so viele informative Sachen, die man für sich und sein Leben nutzen kann! Auch das Thema Aktien wird darin behandelt, was für mich immer ein schreckliches Thema war. Man wird das Buch wahrscheinlich nicht in einem Rutsch durchlesen, da es kognitiv schon etwas anspruchsvoller ist, weil man sich auch einfach viele Gedanken machen muss. Es lohnt sich dennoch!



Fazit:
Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der sich mit dem Thema Finanzen auseinandersetzen möchte.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2022

Liebevoll gestaltetes Kinderbuch

Blumen im Kopf. Opa Günther pflanzt gute Gedanken
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Inhalt:


Eines Tages kommt Johanna weinend in den Garten ihres Opas, weil sie in der Schule geärgert wurde. Über ihrem Kopf schwebt eine kleine Regenwolke. Aber da kommt Opa Günther zur Rettung. Er weiß, ...

Inhalt:


Eines Tages kommt Johanna weinend in den Garten ihres Opas, weil sie in der Schule geärgert wurde. Über ihrem Kopf schwebt eine kleine Regenwolke. Aber da kommt Opa Günther zur Rettung. Er weiß, wie man schlechte Gedanken vertreibt und neue gute Gedanken in den Kopf pflanzt. So wie man schöne Blumen in einem Garten pflanzt.

Johanna lernt, dass kleine Stürme im Kopf ganz normal sind, so wie auch Blumen Wasser zum Wachsen brauchen. Opa Günther zeigt ihr, wie man immer mehr Blumen bzw. gute Gedanken pflanzt, damit der Garten im Kopf immer größer und schöner wird. Er verrät ihr außerdem, dass man die Blumen auch in anderen Köpfen pflanzen kann.



Meinung:
Das Cover des Buches ist sehr schön bunt gehalten. Man erkennt darauf ein Mädchen und aus ihrem Kopf wachsen Blumen. Man sieht auch einige Tiere auf dem Cover. Hier gibt es schon viele Gesprächsanlässe mit Kindern wie man auf das Buch eingehen kann. Die Illustrationen sind sehr schön und absolut kinngerecht! Auf jeder Seite gibt es etwas zu entdecken. Es gibt einen Erzähltest, welcher ganz normal geschrieben ist. Und einen geschwungenen Text, dieser fordert das kognitive Denken der Kinder und die Vorstellungskraft. Denn damit können Kinder sich bildlich vorstellen, was gemeint ist. Die Geschichte ist auch sehr süß. Johanna kommt eines Tages traurig nachhause zu ihrem Opa, welcher immer Blumen im Garten pflanzt. Der Opa muntert sie auf, indem er sagt, dass sie ein paar bunte Blumen in ihrem Kopf pflanzen. Es ist eine Art geführte Meditation und Achtsamkeitstraining, denn Johanna soll sich die Blumen in ihrem Kopf vorstellen. Damit wird die kognitive Denkleistung gestärkt, der Umgang mit Emotionen und die Autonomie. Der Opa erklärt ihr, dass sie ebenfalls Blumen im Kopf von anderen pflanzen kann, wenn diese traurig sind und sie für diese Menschen da ist. Das Soziale Miteinander wird ebenfalls gestärkt. Und auch die Dankbarkeit wird angesprochen. Ich finde, die Geschichte kann super als Fantasiereise genutzt werden mit der passenden Musik. Ich würde es eher für Kinder ab 6/7 Jahren empfehlen, da diese einfach kognitiv schon weiter sind. Aber auch kleinen Kindern kann man das Buch super vorlesen.



Fazit:
Ein wahnsinnig schönes Kinderbuch mit sehr wichtigen Themen wie Hilfsbereitschaft, Dankbarkeit, Achtsamkeit, Umgang mit Emotionen! Ganz große Empfehlung!

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Erschütternd, schockierend und dennoch interessant

Euer Traum war meine Hölle
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Achtung Spoilerwarnung und TRIGGERWARNUNG!

Inhalt:
Kindesmissbrauch in einer Sekte - Natachas Eltern sind echte Hippies, sie träumen von der freien Liebe und dem Weltfrieden. Naiv lassen sie sich von ...

Achtung Spoilerwarnung und TRIGGERWARNUNG!

Inhalt:
Kindesmissbrauch in einer Sekte - Natachas Eltern sind echte Hippies, sie träumen von der freien Liebe und dem Weltfrieden. Naiv lassen sie sich von der Sekte Children of God anwerben - so wird ihre Tochter Natacha in die Sekte hineingeboren, ebenso wie ihre Geschwister. Ein normales Familienleben wird Natacha nie kennenlernen. Die Sekte propagiert die freie Liebe, auch mit Kindern! Getrennt von ihren Eltern, sind Natacha und ihre Geschwister dem Missbrauch durch fremde "Onkel" und "Tanten" schutzlos ausgeliefert.

Meinung:
Ich war sehr gespannt auf das Buch, hatte allerdings auch großen Respekt davor, da ich schon ahnte, das es nichts für schwache Nerven sein wird. Das Cover lässt dies auch schon vermuten, das es etwas unheimlich werden wird. Es ist ein Erfahrungsbericht von Natacha, deren Eltern in einer Sekte sind und sie demnach dort hineingeboren wird. Der Schreibstil ist wirklich genial, auch wenn man sich absolut nicht vorstellen kann wie das alles vonstatten ging, man hat sich gefühlt, als wäre man hautnah dabei. Der Schreibstil ist sehr emotional und detailliert und man kann sich so gut in die Gedankenwelt und Emotionen von Natacha und auch ihren Geschwistern hineinversetzen. Die ganze Geschichte hat mich einfach nur Sprachloch gemacht und meine Stimmung wechselte von Schock über Ekel zu Angst. Die Sektenmitglieder wurden einer kompletten Gehirnwäsche unterzogen und beteten einen Anhänger an, den sie eigentlich nicht kannten und der ihnen Lügen auftischte über Gott und Jesus und eine Endzeit, die nie Eintraf. Er verherrlichte Pädophilie und den sexuellen Missbrauch an Kindern, genauso wie psyichische und physische Gewalt an Kindern. Man bangt als Leser mit den Betroffenen mit und hofft einfach nur, dass sie die nötige Kraft finden und aus diesem Teufelskreis ausbrechen bzw. auch erkennen, was da eigentlich vor Sich geht. Und natürlich hinterlässt sowas tiefe Spuren bei Kindern. Man kann sich das wirklich kaum vorstellen und Natacha erzählt es sehr detailliert, wie schwer es ihr fiel, in ein normales Leben zu kommen. Jede zwischenmenschliche Beziehung gestaltete sich als sehr schwierig. Jede Bindungserfahrung, die sie als Kind machte, war negativ behaftet und das zieht sich durch ihr gesamtes Leben. Das Ende hat sowas von einem Happy End, zumindest konnte Natachas Familie der Sekte entkommen, aber die Folgen werden immer spürbar sein. Ich finde es wahnsinnig mutig, das die Autorin bereit war, diese Erfahrungen mit der Welt zu teilen und so anderen Mut machen konnte, aber auch anderen die Augen öffnen konnte.



Fazit:
Ein schockierender Erfahrungsbericht über das Leben in einer Sekte, das Entkommen und die weitreichenden Folgen in das spätere Leben. Emotional, herzzerreißend und schockierend. Es ist nichts für schwache Nerven.
Wer von solchen Themen getriggert wird, sollte das Buch nicht lesen.

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