Habe hier sehr gemischte Gefühle
In der Nähe eines kleinen Dorfes wird auf dem sogenannten Hexenbuckel eine Leiche entdeckt die so sehr entstellt war, sodass man glaubt, dass es sich hierbei um ein Ritualopfer handelt.
Wer ist dieser ...
In der Nähe eines kleinen Dorfes wird auf dem sogenannten Hexenbuckel eine Leiche entdeckt die so sehr entstellt war, sodass man glaubt, dass es sich hierbei um ein Ritualopfer handelt.
Wer ist dieser Irre? und wie viele Menschen werden ihm weiterhin zum Opfer fallen?
➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖➖
bei dieser Geschichte habe ich wirklich gemischte Gefühle,
zum einen gefällt mir der Schreibstil des Autors wirklich sehr, denn dieser ist sehr einfach und angenehm zu lesen. Auch die Handlung wird sehr gut beschrieben, besonders in den Szenen wo es dann auch spannender wird. Auch dass das Buch in Wochentage unterteilt wird, statt Kapitelzahlen, fand ich recht charmant, doch jetzt kommt das große ABER
Des öfteren vertauscht der Autor die Namen seiner Charaktere, auf der Seite 74 kommt dies sogar 4-mal vor. Außerdem ist der Perspektiv-Wechsel nicht immer deutlich und man muss dann die vorherigen Sätze noch mal lesen, um zu verstehen wann dann dieser Wechsel vorkommt.
Außerdem, finde ich dass es für einen Thriller zu sehr abschweift, denn größtenteils dreht es sich um das Trio und wie sie ihre Schulzeit und auch Freizeit gestalten und überstehen. Es gibt zwar spannende Momente, jedoch wird die Geschichte erst auf den letzten 100 Seiten interessant und ein wenig gruselig.
Während des Lesens kam mir die Frage auf, ob dieses Buch überhaupt ein zweitleser erhalten hatte, denn gerade die strukturellen Probleme mit dem Perspektiv-Wechsel und auch die falsche Namensnennung hätte man dadurch beheben können und eine Überarbeitung des Buches würde diesem wirklich nicht schaden, denn wenn man diese Fehler beheben würde und ein paar Szenen klarer darstellen würde, besonders zum Ende hin, dann hätte ich diesem Buch sogar gerne 4 Sterne gegeben.