Spannendes Familiengeheimnis mit Gefühl
Das Erbe der Bildhauerin☆ Handlung
Brancas Oma ist verstorben. Ein junger Mann steht plötzlich vor der Tür und behauptet, dass sein Opa mit ihrer Oma in jungen Jahren einen Schatz vergraben hat.
In dieser Nacht wird Omas Tagebuch ...
☆ Handlung
Brancas Oma ist verstorben. Ein junger Mann steht plötzlich vor der Tür und behauptet, dass sein Opa mit ihrer Oma in jungen Jahren einen Schatz vergraben hat.
In dieser Nacht wird Omas Tagebuch gestohlen, in dem der genaue Aufenthaltsort des Schatzes stehen könnte.
Das größte Problem: Die Schrift auf allen Dokumenten ist in Sütterlin verfasst und niemand von ihnen kann sie lesen.
Da Branca dringend Geld benötigt, reist sie kurzerhand mit dem Zug nach Polen, in das kleine Dort, in dem ihre Oma viele Jahre gelebt hat. Nicht nur ein Mal gerät Branca in Schwierigkeiten – vor allem mit dem gutaussehenden Polizisten. Doch kann sie ihm vertrauen, nachdem er in ihren Sachen gewühlt hat? Das Rätsel um ihr Familiengeheimnis beginnt.
☆ Meine Meinung
Katja Segin versteht es zwischen Spannung, Humor und Gefühl zu switchen. Der Lesefluss ist toll und ich bin schon am Anfang sofort in die Geschichte hineingezogen worden.
Die Story wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit (2. Weltkrieg), wodurch sie den Leser von allen Seiten am Geschehenen teilhaben lässt und dieser an Informationen gelangt.
Da Katja bereits als Mina Giers eine super Kriminalautorin ist, ist eines ihrer besten Talente, den Leser auf eine falsche Fährte zu locken. Und wieder einmal bin ich wieder in ihre Falle getappt und war schlussendlich vom Ausgang sehr überrascht.
Die Charaktere sind perfekt ausgearbeitet. Ich konnte mich sehr gut in jeden einzelnen hineinversetzen.
☆ Fazit
Ein spannendes Familiengeheimnis mit Gefühl, die ich nur allen weiterempfehlen kann.
ACHTUNG! Triggerwarnung: Im 2. Weltkrieg gab es viele grausame (mehr als untertrieben!) Taten. Doch die Autorin hat es in der Story sensibilisiert.