2,5 Sterne für eine wirre Geschichte
Die Unteilbarkeit der LiebeKlappentext:
„Chicago 1950: Die mutige und hochtalentierte Wissenschaftlerin Rosalind ist eine der wenigen Frauen, die im Zweiten Weltkrieg am Bau der Atombombe beteiligt waren. Doch die unvorstellbaren ...
Klappentext:
„Chicago 1950: Die mutige und hochtalentierte Wissenschaftlerin Rosalind ist eine der wenigen Frauen, die im Zweiten Weltkrieg am Bau der Atombombe beteiligt waren. Doch die unvorstellbaren Auswirkungen ihrer Arbeit brachen ihr damals das Herz – ebenso wie die Trennung von ihrer großen Liebe, ihrem Kollegen Thomas. Jahre später hat sie sich ein neues Leben aufgebaut, aber da steht Thomas plötzlich wieder vor ihrer Tür. Warum? Was will er? Gleichzeitig kommt das FBI auf Rosalind zu: Der attraktive Agent Charlie verlangt, dass sie ihm geheime Informationen über Thomas besorgt. Denn das FBI hält Thomas für einen Spion. Rosalind muss sich ein für alle Mal entscheiden, auf wessen Seite sie steht. Sie liebt Thomas noch immer, doch auch zu Charlie fühlt sie sich hingezogen.“
Nun sind in der Literaturwelt eigentlich fast alle Lädchen beschreiben worden, alle Berufe wurden irgendwie durchgekaut und dennoch wurde eine Ecke vergessen. Die Forscherinnen werden nun immer mehr ins Licht gerückt und auch diese erhalten ihre Geschichte. Wie der Buchtitel schon aufzeigt geht es einerseits um Energie und eben die Liebe selbst. Beides kommt nicht ohne einander aus aber wie verpackt man es mit Physik, Chemie und Wissenschaft als solches? Autorin Jennie Fields hat es in ihrem Roman versucht. Die Geschichte um Rosalind und ihren Job, sie arbeitet am Bau der Atombombe mit, und eben der Liebe selbst. Schnell entspinnt sich eine wirre Liebesgeschichte zwischen Rosalind, Thomas und Charlie gleichzeitig erfahren wir aber auch genügend zu Rosalinds Arbeit und natürlich auch zur Weltpolitik der damaligen Zeit. Viel Input auf wenigen Seiten verpackt. Leider ist der gesamte Handlungsstrang ebenso verworren, jedenfalls für meine Begriffe. Die Geschichte passt in kein Genre. Sie ist weder purer Thriller, weder Sciene Fiction, weder eine reine Liebesgeschichte noch reine Geschichte. Das Geflecht was Autorin Jennie Fields aufbaut war mir einfach zu verworren, zu undurchsichtig und genau deshalb hatte ich immer Schwierigkeiten der Story zu folgen. Auch die Wortwahl ist wirr. Ist sie zwar an die jeweiligen Situationen angepasst, kann man aber dennoch die Wechsel nicht immer nachvollziehen.
2,5 von 5 Sterne hierfür