Cover-Bild Die Saphirkrone
Band 1 der Reihe "Gargoyle Queen"
(32)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.09.2022
  • ISBN: 9783492707510
Jennifer Estep

Die Saphirkrone

Roman | Packende Fantasy voller Intrigen, Spionage, Verrat und einem Schuss Romantik
Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Gemma, die Kronprinzessin von Andvari, liebt hübsche Ballkleider und Juwelen. Zumindest denkt das jeder. Allerdings versteckt sie hinter dieser Fassade die Tatsache, dass sie eine mächtige Mentalmagierin ist – und eine Spionin. Um herauszufinden, wer Andvaris königliches Bergwerk ausraubt, begibt sich Gemma mit dem loyalen Gargoyle Grimley auf eine geheime Mission in das feindliche Königreich Morta. Dort warten nicht nur höfische Intrigen und mordlustige Adelige auf die junge Spionin, sondern auch Gemmas persönlicher Erzfeind: der gerissene und gut aussehende mortanische Prinz Leonidas.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2022

große Fantasy

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Eigentlich ist es ja eine eigene Serie, aber das Buch spielt 16 Jahre nach dem Ende der Reihe "Splitterkrone" also wer sich wirklich auskennen will sollte die Reihe unbedingt vorher lesen.

Gemma und Leonidas ...

Eigentlich ist es ja eine eigene Serie, aber das Buch spielt 16 Jahre nach dem Ende der Reihe "Splitterkrone" also wer sich wirklich auskennen will sollte die Reihe unbedingt vorher lesen.

Gemma und Leonidas verbindet und trennt doch so viel. Zwei verfeindete Königreiche, hat das ganze etwas von Romeo und Julia, wobei hier noch eine gewaltige Portion Magie hinzukommt.

Die Geschichte ist für mich ganz großes Kino und ich liebe auch die "Haustiere" der beiden so sehr. Seelenverwandt und doch so weit entfernt.

Starke Frauen, tolle Protagonisten, leidenschaftliche Erzählungen.

Viel Spaß beim Selberlesen!

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Genialer Auftakt

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Ich habe mich so gefreut, dass auch das Spin-Off der Splitterkronen Reihe übersetzt wird. Die Bücher von Jennifer Estep können mich einfach immer begeistern. Auch „Die Saphirkrone“ hat mich wieder überzeugt. ...

Ich habe mich so gefreut, dass auch das Spin-Off der Splitterkronen Reihe übersetzt wird. Die Bücher von Jennifer Estep können mich einfach immer begeistern. Auch „Die Saphirkrone“ hat mich wieder überzeugt. Das Cover ist wunderschön, ein echter Eyecatcher. Neben dem Cover hat mich auch der Klappentext neugierig gemacht, da man Gemma und Leonidas schon ein bisschen aus der Vorgängertrilogie kennt. Grundsätzlich kann man „Die Saphirkrone“ unabhängig von der Splitterkronen Reihe lesen, aber für das maximale Lesevergnügen sollte man sich diese eigentlich nicht entgehen lassen. Die Handlung ist gut durchdacht, spannend und man spürt das Knistern zwischen Gemma und Leonidas auf jeder Seite.

Der Schreibstil von Jennifer Estep sorgt dafür, dass man das Buch keine Sekunde aus der Hand legen kann. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man kann die einzelnen Handlungen und Verhaltensweisen sehr gut nachvollziehen. Wie schon in der vorherigen Reihe lässt sich Maeve auch hier nicht in die Karten schauen und ich bin sehr gespannt darauf, was sie plant und welche Rollen Gemma und Leonidas dabei spielen werden. Auch die Welt rund um die Charaktere ist gut dargestellt und beschrieben, man kann sich vieles sehr genau vorstellen.

Nicht nur wegen dem kleinen Cliffhanger am Ende möchte ich unbedingt den zweiten Teil lesen. Mir hat einfach alles an diesem Buch gefallen und ich kann es allen Fantasy Fans wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 02.11.2022

Prinzessin und Spionin

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Gemma, die Prinzessin der Andvari, gilt als verwöhntes, reiches Mädchen, das nichts mehr liebt als Kleider, wunderschöne Bälle, Schmuck und Glanz. Doch all diese Oberflächlichkeiten sind nur Show, denn ...

Gemma, die Prinzessin der Andvari, gilt als verwöhntes, reiches Mädchen, das nichts mehr liebt als Kleider, wunderschöne Bälle, Schmuck und Glanz. Doch all diese Oberflächlichkeiten sind nur Show, denn eigentlich ist Gemma eine mächtige Mentalmagierin, die sich für ihr Volk in jede Gefahr begeben würde. Um herauszufinden wer Zährenstein aus ihren Minen stiehlt, begibt sich Gemma auf eine gefährliche Mission, die sie nicht nur in das feindliche Königreich Morta, sondern auch in die Arme des mortanischen Prinzen Leonidas führt.

Der erste Teil des Spin-Offs zu der Reihe „Splitterkrone“ führt uns erneut in die Königreiche Morta, Andvari und Bellona und deren Kämpfe, um die Krone. Seit den Ereignissen um Everleigh Blair sind mehr als 15 Jahre vergangen und Maeven hat mit Hinterlist und Kalkül den mortanischen Thron halten können. Währenddessen ist Gemma, die andvarische Prinzessin, erwachsen geworden, wobei sie die Ereignisse des Sieben-Türme-Massakers nie völlig verarbeitet hat. Trotzdem sie eine mächtige Mentalmagierin ist, ist sie im Umgang mit ihren Kräften ängstlich und zurückhaltend, da sie sie nicht kontrollieren kann und Angst hat Anderen damit zu schaden. Um jedoch trotzdem ihrem Volk zu dienen, will sie als Spionin den Raub des Zährensteins aus ihren Minen untersuchen, wobei sie auf eine Intrige der Mortaner und auf dessen Prinzen Leonidas stößt. Bereits in ihrer Kindheit trafen die Beiden aufeinander, wobei sich eine regelrechte Feindschaft entwickelt hat. Doch trotz all dessen kann Gemma nicht leugnen, dass zwischen den Beiden eine Anziehungskraft besteht, die sie in ernste Schwierigkeiten bringen kann. Leonidas, ebenfalls bekannt aus der Splitterkronenreihe, ist ebenfalls erwachsen geworden und entspricht äußerlich sehr den Vorurteilen der grausamen und skrupellosen Mortaner. Doch was in seinem Inneren vor sich geht ist nur schwer einzuschätzen. Ich mochte die beiden Protagonisten sehr, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich scheinen, deren Traumata sie jedoch auch miteinander verbinden. Die Emotionen zwischen den Beiden sind beinahe greifbar und haben mich mitreißen können. Ich fand es wundervoll wieder in diese vertraute Welt einsteigen zu können und bin durch die Seiten geflogen. Jennifer Estep schafft es mich mit jedem ihrer Bücher begeistern zu können. Ich freue mich sehr darauf, wie es im nächsten Band weitergehen wird und warte bereits sehnsüchtig darauf.

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Veröffentlicht am 25.10.2022

faszinierende Kontraste

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Meinung
Dieses Buch hatte es vom ersten Augenblick an in sich. Mein Herz hat gelitten und wurde gefühlt mehre Male in tausend Stücke gerissen, auch die ein oder andere Träne habe ich "natürlich" aus Sympathie ...

Meinung
Dieses Buch hatte es vom ersten Augenblick an in sich. Mein Herz hat gelitten und wurde gefühlt mehre Male in tausend Stücke gerissen, auch die ein oder andere Träne habe ich "natürlich" aus Sympathie der Protagonistin gegenüber vergossen.

Gemma ist eine naive, aber ebenso auch toughe Protagonisten, welche sich ihren Emotionen und vor allem den Schatten aus ihrer Vergangenheit im Lauf des Buches stellen muss. Auch, wenn es keinen wirklichen Standortwechsel gibt, hatte ich das Gefühl in so manchen Szenen an einem anderen Ort zu sein als im Palast von Morta. Die Handlungen waren so spannend und voller Adrenalin, sodass es mir einfach unmöglich erschien hier hinter Palastmauern diese Art von Kampf gemeinsam mit der Hauptcharaktere bestreiten zu müssen - doch auf der anderen Seite machte eben genau auch dieser Umstand bewusst, dass hinter den Mauern einer Fassade nicht alles nur im positiven Licht erscheint.

Jennifer Estep spielt hier mit den Elementen aus verschiedenen Sparten. Auf der einen Seite mit Politik und Thriller, auf der anderen Seite mit Krimi, aber eben auch mit Enemies-to-Lovers. Emotionen, die berühren waren hier allgegenwärtig und durch den flüssigen, sowie leichten Stil der Autorin flog man nahezu durch das Werk.

Fazit
Eine wundervolle Geschichte mit faszinierenden Kontrasten. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 22.10.2022

Sehr positiv überrascht.

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Ich bin ja immer ein bisschen skeptisch bei Fantasy. Alles was mir zu sehr nach "Unmöglich" klingt, spricht mich eher nicht so an. Deswegen war ich auch ein bisschen voreingenommen, als ich den Untertitel ...

Ich bin ja immer ein bisschen skeptisch bei Fantasy. Alles was mir zu sehr nach "Unmöglich" klingt, spricht mich eher nicht so an. Deswegen war ich auch ein bisschen voreingenommen, als ich den Untertitel Gargoyle Queen gelesen habe. Ich persönlich finde Gargoyles gar nicht so toll. Ich habe da immer eher diese schrecklich, gruseligen Steinfiguren im Kopf, die mit ihren spitzen, langen Zähen nach meinen Leben trachten. Aber Jennifer Estep hat mich überzeugt.
Von der ersten Minute an, war es eine spannende, herzaufwühlende, tränenreiche Geschichte. Wirklich! Mein Herz wurde nicht nur einmal gebrochen, in dieser Story. Noch nie habe ich mich so sehr nach einem Happy-End gesehnt und ich glaube auch, dass ich noch nie so sehr mit einer fiktiven Figur gelitten habe. Ich bin immer noch ein bisschen sauer, deswegen, auf Jennifer.
Diese Story ist eine Mischung aus Politik-Thriller, Spionage-Krimi und Enemies-to-lovers-Roman. Wir lernen Gemma, direkt in einer Mission, kennen. Sie hat zwar ein negatives, naives Image, aber in Wirklichkeit ist sie eine toughe Person. Die aber auch mit den Schatten, ihrer Vergangenheit kämpft. Den größten Teil, der Geschichte, verbringen wir im Palast von Morta, wo Gemma der Meinung ist, wenn sie sich als unbekannte Adelige ausgibt, kann sie zusammen mit Leonidas das Geheimnis seines Bruders herausfinden. Leider wird sie am Ende seht enttäuscht und muss sich ihren Feinden alleine stellen.
Es kommt zum Showdown, bei dem Gemma erneut gegen ihre Ängste ankämpfen muss, um sich und ihre Freunde zu retten. Man kann das Ende wohl eher als offen bezeichnen. Es gibt kein wirkliches Happy-End, je nachdem, aus welcher Sicht man es sieht. Ich freue mich auf jeden Fall auf den zweiten Teil.
Einmal zum Theoretischen. Der Schreibstil war flüssig und man konnte auch allem gut folgen. Auch die Kapitellänge fand ich angenehm. Für mich waren einfach nur wieder die Aussprache, der Fremdwörter problematisch. Nicht alles, das Meiste war ja verständlich, aber Wörter wie Myrkvior oder Topacia. Ich weiß immer nicht, wie wird das genau ausgesprochen. Trotz alledem, war es wirklich ein tolles Buch. Es war sehr mitreißend und ich bin positiv überrascht.

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