Quincy, Lisa und Sam sind die Final Girls: Sie haben als Einzige drei verschiedene Massaker überlebt. Sie sind sich nie persönlich begegnet, sie kennen sich durch die Medien, aber Quincy und Lisa haben ...
Quincy, Lisa und Sam sind die Final Girls: Sie haben als Einzige drei verschiedene Massaker überlebt. Sie sind sich nie persönlich begegnet, sie kennen sich durch die Medien, aber Quincy und Lisa haben lose Kontakt per E-Mail. Sie gehen ganz unterschiedlich mit ihrem Trauma um, Quincy kann sich an die mörderischen Begebenheiten nicht erinnern, die sie schwerverletzt knapp überlebte. Als bekannt wird, dass Lisa Selbstmord begangen hat, sucht Sam Quincy in NYC auf. Sie macht sich angeblich Sorgen, doch sie verhält sich nicht so, stattdessen wirbelt sie Quincys ruhiges Leben ordentlich durcheinander, sodass ihre stabile, normale Fassade fällt und die Ereignisse sich überschlagen...
In Rückblenden erfahren die Leser*innen nach und nach was genau bei dem Massaker, das Quincy vor Jahren überlebt hat, passiert ist...
Als Quincy von verschiedenen Menschen verstörende Infos über Sam erhält, ist ihr Leben bereits ein einziger Scherbenhaufen...
Der Schreibstil ist atmosphärisch, die Charaktere sind interessant, die Handlung ist originell sowie mysteriös - ich fand sie allerdings lange schleppend erzählt, sodass für mich kaum Spannung aufkam. Ab ca. der zweiten Hälfte wird das meiner Meinung nach besser und zum Ende hin fand ich die Geschichte sogar richtig fesselnd. Die “Auflösung” ist wirklich überraschend, komplex sowie erschütternd!
Nach ca. 25% Laufzeit fand ich die Geschichte richtig interessant und spannend! Die Figuren sind ungemein authentisch, die Handlung ist facettenreich, raffiniert sowie wendungsreich und die Erzählerin ...
Nach ca. 25% Laufzeit fand ich die Geschichte richtig interessant und spannend! Die Figuren sind ungemein authentisch, die Handlung ist facettenreich, raffiniert sowie wendungsreich und die Erzählerin macht einen perfekten Job!
“Beschütze Sie” ist flüssig, atmosphärisch und unterhaltsam geschrieben, sodass ich das Buch in gut innerhalb von 1,5 Tagen verschlungen habe.
Die Handlung ist rätselhaft und interessant, die Protagonistinnen ...
“Beschütze Sie” ist flüssig, atmosphärisch und unterhaltsam geschrieben, sodass ich das Buch in gut innerhalb von 1,5 Tagen verschlungen habe.
Die Handlung ist rätselhaft und interessant, die Protagonistinnen fand ich auch interessant, allerdings erst zum Ende hin. Ich würde “Beschütze Sie” als Roman mit Spannungselementen bezeichnen, ein Thriller ist es für meinen Geschmack nicht. Das Ende ist überraschend sowie clever, aber insgesamt fehlte mir die Spannung, der Thrill – ich hätte mir mehr nervenaufreibende Momente gewünscht.
Da Vorfreude die schönste Freude ist, waren die Leseproben der vielen verschiedener Thriller/Krimis ein Genuss. Die Erscheinungstermine der vier folgenden Titel habe ich schon mal in meinen Kalender 2023 ...
Da Vorfreude die schönste Freude ist, waren die Leseproben der vielen verschiedener Thriller/Krimis ein Genuss. Die Erscheinungstermine der vier folgenden Titel habe ich schon mal in meinen Kalender 2023 eingetragen, da sie mich sehr reizen:
“Die Herzchirurgin” von Jack Jordan hat mir am besten gefallen. Die ausdrucksstarken Beschreibungen von Annas faszinierend verstörendem Innenleben haben mich umgehauen!
Was für eine interessante Protagonistin – ich habe jede Sekunde mit ihr gefühlt: Bei der OP, die nicht planmäßig verlief, während sie Bedenken wegen ihrer nüchternen Art im Umgang mit einer Angehörigen und mit einer Kollegin hat, beim Auftauchen ihrer Zwangsstörung und als sie merkt, dass ihr Leben aus den Fugen geraten ist.
Die Prämisse ist natürlich grandios - spannend und nervenaufreibend! Zudem wird sie originell umgesetzt.
Ich finde es großartig, dass man sofort mitten im Geschehen landet und dass die Handlung ereignisreich sowie rasant gestaltet ist.
Der Schreibstil macht alles greifbar: Die vielfältigen Anforderungen denen eine Chirurgin ausgesetzt ist – besonders als alleinerziehende Mutter, die mitten in einer komplizierten Scheidung steckt. Zudem hat sie problematische Bewältigungsmechanismen entwickelt, um Stress zu ertragen, doch all das wird schnell zu ihrer geringsten Sorge...
“Escape Time” von Chris McGeorge hat mir wegen der “übernatürlichen” Elemente richtig gut gefallen! Die Atmosphäre ist herrlich mysteriös und die Hauptfigur ist eigenwillig aber sympathisch. Ich finde originell, dass eine 70-jährige als Protagonistin für einen Mystery-Thriller gewählt wurde! Die rätselhafte, anschaulich geschilderte Handlung ist wirklich fesselnd.
Shirley, eine Rentnerin, versucht sich mit ehrenamtlicher Arbeit nützlich zu machen. So weit so normal, doch dann entdeckt sie einen Piratenradiosender der die Zukunft vorauszusagen scheint, zudem hat sie unerklärliche “Erscheinungen”...
Sie scheint ein schlechtes Gewissen bezüglich des Todes einer Person zu haben, aber auch gegenüber einer gewissen Callie, mit der sie gerade eine seltsame Begegnung hatte - was ist da nur los? Meine Neugier ist geweckt!
Die Inhaltsangabe von Stephen Amidons “Das Ende von Eden” hat mich angesprochen, aber ich hatte ein bisschen Angst, dass es schwierig werden könnte den Überblich über die vielen Figuren bzw. ihre Beziehung zueinander zu behalten – diese Sorge war unbegründet, denn der Autor macht es leicht ein Bild von den Zusammenhängen entstehen zu lassen! Die Handlung ist kein ruhiges Drama, sondern temporeich und unterhaltsam!
Patrick scheint ziemlich kaputt zu sein, der Grund dafür wird jedoch nur vage angedeutet. Was er unter dem Einfluss von Alkohol während einer schlaflosen Nacht erlebt ist wirklich verstörend sowie rätselhaft - was hat er da nur beobachtet?
Dann wird eine Leiche gefunden, es ist ein Mord, der verschieden Menschen in einen Abgrunds zieht - drei Mütter, ein Vater, drei Jugendliche und dann ist da natürlich noch Patrick...
Es geht um die Wahrheit der Mordnacht in einem Labyrinth aus Geheimnissen und Lügen.
Die Handlung wird herrlich lebendig und ausdrucksstark schwarzhumorig geschildert. Am Ende jedes Kapitel bzw. Jeder Perspektive wird die unheilvolle Stimmung greifbar.
Ellery LLoyds “Der Club – Dabeisein ist tödlich” hat diese Agatha Christie “Locked Room Mystery” Prämisse, die ich liebe! Eine luxuriöse Urlaubsinsel, eine Einweihungsparty mit den exklusivsten Gästen und dann eine Leiche!
Jess ist froh einen Job in dem spektakulären Ferienort bekommen zu haben, denn dort wird von Promis umgeben sein, was ihr wichtig ist, wenn auch aus überraschenden Gründen...
Nikki ist die persönliche Assistentin des Besitzers und der ist ganz typisch genialer Visionär - extrem penibel sowie aufbrausend. Nun scheint er kurz davor zu stehen, endgültig die Kontrolle zu verlieren...
Der lebendige Schreibstil und die interessanten Charaktere sind wirklich fesselnd. Die verschiedenen Perspektiven sorgen für interessante Einblicke sowie Abwechslung und der Whodunit-Aspekt macht neugierig!
Bei Veit Etzolds Die Zentrale, Giulia di Fanos Vier Signoras und ein pikantes Geheimnis sowie Shelley Burrs Hell trafen das Genre/die Handlungsgrundlage/die Umsetzung der Handlung/der Schreibstil einfach nicht meinen persönlichen Geschmack, was natürlich nichts über die Bücher aussagt, sondern nur über meine Vorlieben!
Ich fand die magischen Vorgänge zunächst etwas unverständlich und für mich hat die Handlung eine Weile lang auch stellenweise ein paar Längen, aber nach der “Einführung” wird sie meiner Meinung nach faszinierend, ...
Ich fand die magischen Vorgänge zunächst etwas unverständlich und für mich hat die Handlung eine Weile lang auch stellenweise ein paar Längen, aber nach der “Einführung” wird sie meiner Meinung nach faszinierend, spannend und ereignisreich.
Charlie ist eine interessante Protagonistin: Sie hat das Talent stets die schlechteste aller möglichen Entscheidungen für sich zu treffen und dabei Kollateralschäden anzurichten. Aber sie ist selbstkritisch – sie versucht gerade sich zu bessern, vernünftig und brav zu sein, was ihr allerdings ziemlich schwer zu fallen scheint. Ich fand sie wirklich cool, clever und irgendwie voller Widersprüche.
Obwohl die Grundidee (Schattenmagie) wirklich originell ist, konnte sie mich nicht von Anfang an packen. Ich brauchte eine Weile, um diese magischen Elemente richtig zu verstehen bzw. schätzen zu lernen. Aber dann wurde ich mitgerissen in eine düstere Welt voller Geheimnisse, Machtspielchen sowie Täuschungen.
“Book of Night” bietet ein facettenreiches, aufregendes, wendungsreiches Leseerlebnis mit herrlich schwarzem Humor – dranbleiben lohnt sich!