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Veröffentlicht am 20.02.2023

Hollywood Flair in Venedig

Script of Love - Mit jedem deiner Blicke (Love-Trilogie, Band 2)
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Es war wieder einfach zum davon Träumen. Obwohl ich noch nie in Venedig war, konnte ich mir richtig vorstellen, auf den Stegen durch die Stadt zu schlendern und mit Sofia und Orlando beim Tanztraining ...

Es war wieder einfach zum davon Träumen. Obwohl ich noch nie in Venedig war, konnte ich mir richtig vorstellen, auf den Stegen durch die Stadt zu schlendern und mit Sofia und Orlando beim Tanztraining über die Bühne zu wirbeln.

Denn auch in Band 2 sind wir wieder mitten in Venedig unterwegs, erkunden verlassene Straßen und Gebäude und trinken dabei ein paar Aperol Spritz. Für mich war die Geschichte genau wie das von Sofia so geliebte Getränk: spritzig, süß und doch auch ein bisschen bitter. Und das meine ich nicht negativ. Denn der Roman ist vielschichtig aufgebaut, wir durchleben mit den Charakteren nicht nur Hochs, sondern eben auch Tiefs, die ein bisschen bitterer auf der Zunge liegen. Beide Protagonistinnen haben eine Vergangenheit, die es unmöglich macht, jederzeit auf Happy zu machen. Und genau diese Gratwanderung zwischen den bitteren Lebensabschnitten und der süßen Romanze hat die Autorin meiner Meinung nach sehr gut hinbekommen!

Mein Highlight in der Geschichte war es, Nonna wieder zu treffen und ein paar mehr Einblicke in ihr Leben gewinnen zu können. Ich hoffe ja, dass in Band 3 aus ihren Verabredungen dann auch etwas Ernstes wird. Ansonsten fand ich die Nebencharaktere nett, nicht besonders vielschichtig gestaltet, aber gut ausgearbeitet. Der Fokus liegt in der Erzählung aber eindeutig auf Sofia und Orlando.

Für mich hätten noch ein paar mehr Szenen aus dem Drehalltag mit einfließen können. Gerade Roger hätte ich sehr gerne noch am Set erlebt und seine Arbeit wirken gesehen. Außerdem hätte mich die Dynamik zwischen Sofia und Orlando interessiert und gegen einen kleinen Einblick in eine Tanzszene der beiden hätte ich auch nichts eingewendet. Vielleicht spricht an dieser Stelle aber auch der Musicalfan aus mir. Denn als sie den Film mit La La Land verglichen haben, war ich sofort begeistert. Können wir denn bitte jemanden anheuern, der diesen Film in die Realität umsetzt? Danke.

Fazit:
Auch wenn ich hier und da gerne noch ein bisschen tiefer in die Handlung eingestiegen wäre, fand ich das Buch sehr schön gestaltet und sauber ausgearbeitet. Die Autorin hat hier einen ganz klaren Fokus auf die Protagonist
innen gesetzt und weicht zu keinem Zeitpunkt davon ab. Da bleibt nur zu hoffen, dass wir in Band 3 noch ein paar mehr Einblicke in das Leben der übrigen Venezianer*innen erhalten. Denn die Fortsetzung werde ich auch auf jeden Fall lesen. Luca und Livia wurden in diesem Band schon so schön angeteasert, dass ich gar nicht anders kann, als mich jetzt schon auf ihre Geschichte zu freuen.

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Ein fesselnder Zeitreise-Thriller!

Paradox Hotel
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Ich lese nicht oft Thriller. Denn ich bin der Typ Mensch, der sich nach solchen Büchern erst einmal eine Woche im Wandschrank verstecken will. Ein Science-Fiction Thriller mit Zeitreiseelementen und nur ...

Ich lese nicht oft Thriller. Denn ich bin der Typ Mensch, der sich nach solchen Büchern erst einmal eine Woche im Wandschrank verstecken will. Ein Science-Fiction Thriller mit Zeitreiseelementen und nur einem Mordfall klang allerdings zu interessant, als dass ich es nicht hätte lesen wollen. Und nachdem mich die Leseprobe vollkommen verwirrt und angefixt zurückgelassen hat, wusste ich: ich muss dieses Buch lesen. Und ich habe es keine Seite lang bereut.

Der Plot im Buch ist sehr komplex und ich musste beim Lesen immer bei der Sache sein, um alles nachzuvollziehen und die Handlungen der einzelnen Charaktere richtig einordnen zu können. Das ist also keine entspannte Nachmittagslektüre. Während der gesamten Lesezeit saß ich wie auf heißen Kohlen und musste wissen, wie es weitergeht. Vor die Sprünge in die verschiedenen Zeitebenen haben die Handlung für mich aufregend und abwechslungsreich gestaltet. Und so werden auf jeder Seite neue Fragen aufgeworfen.

Außerdem hatte ich auch bis zum Ende hin überhaupt keine Ahnung, wie das Buch wohl ausgehen wird. Ich hatte ein paar Vermutungen darüber, wie der Mordfall und die anderen Probleme im Hotel aufgedeckt werden könnten, mit der Auflösung am Ende habe ich dann aber gemerkt, dass ich das gesamte Buch über doch keine Ahnung hatte. Der Erzähler hat mir hier viel Raum zum Nachdenken und für Interpretationen gegeben und nie eindeutige Hinweise verteilt, wer der Drahtzieher sein könnte. Zwischendurch habe ich einfach alles und jeden verdächtigt. Die Auflösung war dann meiner Meinung nach aber sehr stimmig und sich mit allen Hinweisen im Buch vereinbaren lassen.

Und auch unsere Protagonistin January bleibt fast die gesamte Zeit des Lesens über ein Rätsel. Ihre Laune hat sich im Buch zu oft verändert, als dass ich hätte mitzählen können und so waren ihre Handlungen ebenfalls von sehr spontaner Natur. Es hat etwas gedauert, bis ich sie richtig einschätzen konnte und ungefähr wusste, wie sie auf gewisse Enthüllungen reagieren würde. Vor allem, nachdem ihre Vorgeschichte ans Licht kommt, versteht man sie umso besser.

Und deswegen ist January meiner Meinung nach eine der interessantesten Protagonistinnen, von der ich jemals gelesen habe. Auch wenn sie auf den ersten Moment abgestumpft wirkt, steckt doch so viel mehr hinter dieser Fassade und ihre weichen Seiten werden nach und nach aufgedeckt.

Ein bisschen verwirrend fand ich dafür all die anderen Charaktere. Hier gibt es einfach zu viele Namen, die einfach so gedroppt werden und erst im Laufe des Buches wieder relevant werden. Ich habe deswegen ein bisschen gebraucht, bis ich alle Figuren einordnen konnte. Aber sich mir Namen zu merken, gehört auch nicht gerade zu meinen Talenten. Für mich waren die einzelnen Figuren aber sehr schön ausgearbeitet und haben mich genau an den richtigen Stellen zum Nachdenken gebracht. Meiner Meinung nach hatte jede Figur auch etwas an sich, das man an sich selbst beobachten konnte. Und diese Charaktermerkmale so überspitzt zu sehen, hat mich nachdenklich gestimmt.

Außerdem muss ich natürlich auch noch ein großes Lob für die LGBTQIA+ Repräsentation aussprechen. Die Sexualitäten und Gender der Figuren wurden so mühelos in die Geschichte eingebunden, dabei auf respektvolle Art und Weise erwähnt, aber nicht zum Hauptpunkt der Geschichte gemacht, wie es immer sein sollte. Und egal wie gut ich das Buch sonst auch fand – das war mein persönliches Highlight.

Vor allem wird hier schön gezeigt, wie tough eine lesbische Frau sein kann. January lässt sich von keinem der Gäste unterbuttern und ist sowohl intellektuell als auch körperlich in der Lage, mit allen Machenschaften im Hotel mitzuhalten. Und dabei wird sie kein einziges Mal unterschätzt, weil sie zwei X-Chromosomen in sich trägt. Das hat mich beim Lesen richtig glücklich gemacht. Dass sie dann im Laufe der Geschichte auch eine verletzliche Seite zeigt und im Hotel ihre eigene kleine Familie gefunden hat, hat diesen Eindruck nur noch verstärkt. Denn sie gewinnt darüber hinaus auch an emotionaler Stärke.

Fazit:
Ich glaube, dieses Buch wird nicht jedermanns Ding sein. Aber ich war beim Lesen in einem echten Rausch gefangen und habe jede Seite genossen. Außerdem ist dieses Buch meiner Meinung nach auch für Thriller-Angsthasen geeignet. Ich bin gut durch die Geschichte gekommen, ohne größere Albträume oder Schocks davonzutragen und habe es geschafft, mich voll ins Buch fallen zu lassen.

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Veröffentlicht am 26.04.2023

Eine gelungene Fortsetzung!

Der Dornenthron
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Auch in Band zwei sind wir wieder mit Gemma am andvarischen Königshof unterwegs und müssen einige Intrigen aufdecken, die die Regierung ihres Vaters gefährden. Und dabei wurde meiner Meinung nach viel ...

Auch in Band zwei sind wir wieder mit Gemma am andvarischen Königshof unterwegs und müssen einige Intrigen aufdecken, die die Regierung ihres Vaters gefährden. Und dabei wurde meiner Meinung nach viel mehr aufgefahren als im Reihenauftakt.

Endlich wurde das Potential der Geschichte auch genutzt! Nachdem ich von Band eins doch eher enttäuscht war, hat mich dieses Buch wieder daran erinnert, warum ich Jennifer Esteps Bücher in meiner Jugend so gerne gelesen habe. Und für einen Jugendfantasyroman wird hier wirklich einiges geboten. Vor allem entwickelt sich auch die Beziehung zwischen Gemma und Lucas weiter, die mich sehr gut unterhalten hat.

Ich würde sagen, das war ein klassischer Estep-Roman. Wenn man ihren Stil kennt, wird man sich hier wie immer wohlfühlen. Und wie immer gibt es auf einmal neue Herausforderungen für die Held*innen, die erst in diesem Buch relevant werden, weirde Kampfgeräusche (ich habe immer noch ein Klirr Klirr Klong Trauma) und die mir zu ausführlichen Essensbeschreibungen (ich glaube, Estep ist ein richtiger Foodie und lässt ihre Leidenschaft in ihren Romanen aus). Aber ich habe es ganz einfach gefühlt. Ich hatte super viel Spaß beim Lesen, habe mich gerne in die Geschichte gestürzt und hätte am liebsten auch gleich noch Band 3 gelesen.

Vor allem wird hier das Worldbuilding noch weiter ausgebaut und wir können endlich ein paar neue Aspekte über das andvarische Königshaus kennenlernen. Auch den Einsatz von Magie und die Fähigkeiten von magischen Wesen fand ich in diesem Kontext sehr interessant und wir können zusammen mit Gemma ein bisschen Spionage betreiben. Leider sind der Geschichte aber Schranken auferlegt worden, die ich gerne durchbrechen würde. Ich glaube, Estep möchte die junge Zielgruppe an dieser Stelle nicht mit zu vielen Details zur Welt und der Kultur überwältigen. Meiner Meinung nach gehört diese Geschichte aber in den Erwachsenenbereich, in dem die Autorin dann auch endlich alle Freiheiten zur Gestaltung ihrer Geschichte hat. Und dann könnten sich die Figuren auch ein bisschen freier durch die Welt bewegen. Ich finde, wir werden hier teilweise von der Tatsache gehemmt, dass es sich immer noch um einen Jugendroman handeln soll. Auch wenn unsere Protagonistin schon fast 30 Jahre alt ist.

Fazit:
Trotzdem hat mir das Buch für das, was es nun einmal ist, sehr gut gefallen. Nur sind Jugendromane wohl langsam nicht mehr unbedingt mein Genre. Wenn ihr also wisst, worauf ihr euch einlasst, kann ich die Reihe nur empfehlen! Sie hat den typischen Charme und Humor und überrascht mit ein paar pikanten Details, die ich so nicht in einem Estep Roman erwartet hätte. Seid gespannt!

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Ein feministischer Mystery Roman

Anatomy
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„Anatomy“ ist der erste Band einer Dilogie und nimmt uns mit in das Leben einer aufgeklärten jungen Dame aus der Edinburgher High Society.

Am Anfang fand ich die Geschichte noch sehr austauschbar und ...

„Anatomy“ ist der erste Band einer Dilogie und nimmt uns mit in das Leben einer aufgeklärten jungen Dame aus der Edinburgher High Society.

Am Anfang fand ich die Geschichte noch sehr austauschbar und einfach nicht unique. Die Charaktere waren für mich noch nicht genügend ausgearbeitet, als dass ich besonders viel mit ihnen hätte anfangen können, und ich musste mich erst einmal in der Geschichte zurechtfinden. Das ist im Laufe der Handlung aber viel besser geworden. Die Charaktere haben viel mehr Tiefe erhalten, der Plot wurde spannend und ich fand es sehr interessant, wie die einzelnen Ereignisse miteinander verknüpft wurden. Außerdem war ich ein großer Fan der kleinen Einschübe und Briefe. Sie haben der Geschichte einen besonderen Touch verliehen und ich habe mich immer darauf gefreut, wenn ein neuer Brief von Hazels Mutter vorkam. Die waren für mich viel zu unterhaltsam.

Was ich leider bis zum Ende hin nicht ganz verstanden habe, aber ein reines Hörbuch Problem war, waren die Perspektiven. Der Erzähler wechselt hier an verschiedenen Stellen von einer auktorialen Sicht in einen personalen Erzähler in dritter Person. Und diese Details mit einem Wechsel der Hörbuchsprecher*innen in den Kapiteln zu verbinden, fand ich teilweise ein wenig seltsam. Und das könnte meiner Meinung nach auch das Problem sein, warum manche Leute solche Probleme mit der Geschichte haben. An den Stil muss man sich erst einmal gewöhnen.

Wenn ich aber zum Buch gewechselt haben, fand ich diese Stellen gar nicht störend. Das funktioniert meiner Meinung nach in der Buchversion besser.

Und dass, obwohl ich beiden Sichtweisen sehr mochte. Genau genommen mochte ich Jack noch um einiges mehr und hätte gerne noch ein bisschen mehr von ihm und seinem Leben auf der Straße erfahren. Und auch sein Sprecher hat mir meistens mehr zugesagt. Aber trotzdem habe ich Hazel gerne zugehört. Vor allem in Interaktion mit Jack. Die beiden haben hervorragend harmoniert.

Das Ende der Geschichte wird wahrscheinlich nicht jedermanns Fall sein. Ich fand es hingegen richtig gut und genau das, was ich von der Geschichte erwartet hätte. Außerdem war ich sehr stolz, die Auflösung der kriminellen Machenschaften genau so schon früh erraten zu haben. Die neuen Puzzleteile in meine Theorien einzubauen hat dabei sehr viel Spaß gemacht.

Und auch wenn ich das Ende mochte, freue ich mich trotzdem, noch eine Fortsetzung der Geschichte lesen zu können. Ich bin auch gespannt, wie viel Zeit zwischen den beiden Bänden vergehen wird und wie Hazel sich in dieser Zeit entwickeln wird. Vor allem die folgenden Gespräche mit ihrer Mutter sollten interessant werden.

Fazit:
Für mich war Anatomy etwas Neues. Zwar haben wir das Setting schon in vielen verschiedenen Regency Romance Romanen gelesen, hier werden der Geschichte aber ein paar ganz besondere Details hinzugefügt, die zusammen mit den Erzählperspektiven etwas Besonderes geschaffen haben. Ich bin sehr froh, nach dem für mich nicht ganz so starken Einstieg weitergelesen zu haben, und fiebere dem Erscheinungstag von Band 2 schon entgegen.

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Veröffentlicht am 03.11.2022

Lena ist die Queen der Cliffhanger

Westwell - Heavy & Light
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Die Charaktere waren wie immer sehr schön ausgebaut und tiefgründig und der Schreibstil super witzig und flüssig zu lesen. In Westwell konzentrieren wir uns sehr viel auf die beiden Protagonist*innen und ...

Die Charaktere waren wie immer sehr schön ausgebaut und tiefgründig und der Schreibstil super witzig und flüssig zu lesen. In Westwell konzentrieren wir uns sehr viel auf die beiden Protagonist*innen und ihre Gefühlswelt. Zwar habe ich auch vorher schon Bücher der Autorin gelesen, in ihnen haben die Nebencharaktere aber meistens eine noch wichtigere Rolle gespielt. Das hat mich hier aber nicht gestört. Der Fokus liegt einfach sehr viel auf den Gefühlen der beiden. Aber es ist mir auf jeden Fall aufgefallen. Die beiden haben einfach nicht so viele Freunde, mit denen sie sich dauernd austauschen. Vor allem Helena ist sehr viel alleine unterwegs. Die Arme.

Dafür erfährt man aber sehr viel über die Gefühle von Helena & Jess und kann so immer genau nachvollziehen, wie sie sich in der New Yorker Gesellschaft oder auch miteinander fühlen. Die Lovestory zwischen den beiden fand ich sehr schön ausgebaut, für mich ging es allerdings einen Ticken zu schnell vom Enemys to Lovers Teil in die große Liebe über. Hier hätte ich mir noch ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Ich hatte mich einfach auf ganz viel pining eingestellt. Und das kam dann leider nicht. Dafür waren die beiden auch wirklich sehr süß, als sie dann zueinandergefunden haben.

Lena hat in ein paar Interviews gesagt, dass sie sich in diesem Buch einfach zu 100% wohl fühlt. Und ich finde, das merkt man auch beim Lesen. Ich konnte mich einfach super in die Welt fallen lassen, habe mit den Charakteren mitgefühlt und gelitten und mit wachsender Spannung verfolgt, was bei Helenas Ermittlungen rauskommt.

Außerdem habe ich auch diese Gossip Girl Einflüsse gespürt, von denen schon viele in ihren Rezensionen schreiben. Und weil ich die Serie gerade mit einer Freundin rewatche, habe ich mich stellenweise wieder zurückversetzt gefühlt. Bei der Wohnung von Helenas Familie musste ich beispielsweise sofort an das Waldorf Penthouse denken.  

Das Ende war typisch Lena wieder voller Spannung und für mich auch sehr überraschend. Denn so wie sich die Handlung entwickelt hatte, war ich mir eigentlich sicher zu wissen, was passiert – ich habe schließlich schon ein paar NA Romane in meinem Leben gelesen. Da gibt es oft ein paar Klischees, die den Plot voranbringen sollen. Und dann hat die Autorin sich einfach für einen anderen Weg entschieden und ist damit einem Trope aus dem Weg gegangen, den ich nicht wirklich leiden kann. Allein das hat mir dann bewiesen, wie sehr ich dieses Buch und die Geschichten von Lena mag.

Fazit: Auf jeden Fall hat dieser Auftakt noch mehr meinen Geschmack getroffen, als es bei der Don't-Reihe der Fall gewesen war. Hier hat einfach (fast) alles gepasst und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band im Oktober!

https://katesbooklights.wordpress.com/

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