Urban-Fantasy-Götter-Mash-up
Spicy Noodles – Der Geschmack des FeuersBekommt ihr auch Kohldampf, sobald ihr über Essen lest oder im Fernsehen über Essen geredet wird?
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Seit ich dieses Buch gelesen habe, habe ich unglaubliche Lust auf Ramen. Und dieses Projekt wird bald ...
Bekommt ihr auch Kohldampf, sobald ihr über Essen lest oder im Fernsehen über Essen geredet wird?
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Seit ich dieses Buch gelesen habe, habe ich unglaubliche Lust auf Ramen. Und dieses Projekt wird bald mal angestartet - lange können Baby-Zwetschki und ich nicht mehr darauf verzichten. Da muss Papa wohl mal an den Herd.
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Band 2 des Food-Universe - und ich bin mir sicher, dass sich die Meinungen darüber scheiden, welcher Band „besser“ ist. Mir hat Hard Liquor damals gut gefallen, Spicy Noodles finde ich aber besser.
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In Spicy Noodles geht es um Toma, der durch einen Wink des Schicksals im Ramen-Restaurant seines Großvaters Shiro aushilft. Währenddessen macht der Serienmörder „Overkill“ New Yorks Straßen unsicher. Toma, der die Geschichten seines Opas über die göttliche Abstammung der Familie für reine Hirngespinste hielt, staunt nicht schlecht, als sich die Ereignisse plötzlich überschlagen - das mit den feuerspukenden Essstäbchen war doch nicht nur ein Märchen. Spätestens als Overkill anklopft ist schnell klar: Hier ist einiges am Werk, das definitiv nicht normal ist.
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Die Figuren finde ich alle gut, sympathisch und individuell, aber ich habe tatsächlich keinen Liebling. Ich kann jedem etwas abgewinnen, sie haben mich alle aber auch zwischendurch mal genervt. Die Beziehung zwischen Toma und Shiro ging mir nahe. Ein enges Band zu seinen Großeltern zu haben, ist schon etwas Besonderes. Das allein hat Spicy Noodles stark zum Vorgänger hervorgehoben.
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Die Story selbst fand ich komplex, aber nachvollziehbar und spannend. D.I.E.T. - das „göttliche“ FBI agiert eher im Hintergrund. Sie sind zwar da, aber nicht soooo präsent, wie bei Captain Wodka damals. Stattdessen sind vorwiegend Familienbande im Fokus, die das Buch auf ein höheres emotionales Level bringen. Hat mich sehr angesprochen, trifft einfach eher meinen Geschmack.
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Und was ich sehr gerne mag: Die einzelnen Bände hängen zwar nicht direkt zusammen, sind aber miteinander vernetzt. In diesem Sinne, große Freude auf Happy Meat! (Und vielleicht die Cosmic Bakery danach??)
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Fazit: Urban-Fantasy-Götter-Mash-up - für Fans beinahe ein Muss.