Cover-Bild Im Westen nichts Neues
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: Krieg und Militär
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 08.03.2014
  • ISBN: 9783462046328
E.M. Remarque

Im Westen nichts Neues

Roman. Herausgegeben und mit Materialien versehen von Thomas F. Schneider
Thomas F. Schneider (Herausgeber)

Der Weltbestseller der Anti-Kriegsliteratur - das Buch zur Oscar-prämierten Netflix-Verfilmung

Der bedeutendste deutsche Roman zum Ersten Weltkrieg in einer Sonderausgabe – mit neuer Materialiensammlung und einem Nachwort des Remarque-Spezialisten Thomas F. Schneider: Schullektüre ohne Verfallsdatum.

Mit diesem Roman begründete Erich Maria Remarque seinen Weltruhm und schuf ein zeitlos gültiges Bild der Schrecken des modernen Krieges. Zum hundertsten Jahrestag des Kriegsbeginns 1914 erscheint eine besonders ausgestattete, mit einem Nachwort von Thomas F. Schneider, Leiter des Remarque-Friedenszentrums der Universität Osnabrück, zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte versehene Sonderausgabe. 

Die Geschichte des neunzehnjährigen Paul Bäumer, der als ahnungsloser Kriegsfreiwilliger von der Schulbank an die Front kommt, ist inzwischen Allgemeingut. Auch bei der erneuten Lektüre ist der Eindruck jedoch wieder erschütternd: Wie Bäumer statt der erhofften Kriegsbegeisterung und eines kurzen Abenteuers die ganze Brutalität des Gemetzels und das sinnlose Sterben seiner Kameraden erlebt, ist anrührend und empörend.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2022

Einer der besten Klassiker!

0

Für mich wirklich ein erschreckend aktuelles und modern geschriebenes Meisterwerk, das mich auf jeder einzelnen Seite begeistern konnnte. Es ist erschreckend real, emotional und ein so wichtiges Buch ...

Für mich wirklich ein erschreckend aktuelles und modern geschriebenes Meisterwerk, das mich auf jeder einzelnen Seite begeistern konnnte. Es ist erschreckend real, emotional und ein so wichtiges Buch

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
Veröffentlicht am 04.06.2017

Aufrüttelnd

0

Aufwühlend, verstörend, unendlich traurig und gerade deswegen so aufrüttelnd – müsste ich „Im Westen nichts Neues“ mit nur wenigen Attributen beschreiben, wären es diese. Remarque erzählt in seinem Roman ...

Aufwühlend, verstörend, unendlich traurig und gerade deswegen so aufrüttelnd – müsste ich „Im Westen nichts Neues“ mit nur wenigen Attributen beschreiben, wären es diese. Remarque erzählt in seinem Roman die Geschichte des Schülers Paul Bäumer, der im Ersten Weltkrieg als Soldat an der Westfront kämpft. Die patriotischen Reden seines Lehrers hatte die komplette Klasse dazu gebracht, sich freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Doch statt eines kurzen Abenteuers erlebt Paul nur die Brutalität und den ganzen Schrecken des Krieges. Immer wieder fragt er sich dabei auch, wie seine Generation – sollte der Krieg irgendwann vorbei sein – sich je wieder in die Gesellschaft einfinden soll. Dieses Buch zu lesen ist kein Vergnügen – es ist gnadenlos, es bietet keine Hoffnung, es macht einem das Herz schwer. Dennoch konnte ich den Roman kaum aus der Hand legen. Zu großen Teilen lag das an Remarques Schreibstil: seine Sprache ist lebendig, lebensnah und direkt. Vor allem die Gefühle und Gedanken von Paul beschreibt er so authentisch, dass man sich geradezu an Pauls Stelle fühlt.

Ja, es gibt viele Bücher über Kriege bzw. die Weltkriege – keines ist aber wie dieses. Ein erschütternd ehrliches Buch, das zeigt, wie sinnlos der Krieg ist. Ein Buch, das jeder Mensch einmal in seinem Leben gelesen haben muss. Ich selbst bin fast ein wenig bestürzt, dass ich das Buch erst jetzt gelesen habe und ich werde mir auf jeden Fall auch noch die anderen Werke von Remarque anschauen.