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Veröffentlicht am 15.09.2016

Typisch Star Wars...

Star Wars™ - Episode III - Die Rache der Sith
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Typisch Star Wars: Gut gegen Böse. Yedis gegen Sith. Kämpfe zwischen bunten Lichtschwertern. Liebe und Hass.
Dieses Buch lässt sich grundsätzlich ziemlich schnell beschreiben: gesucht – gefunden – meistens ...

Typisch Star Wars: Gut gegen Böse. Yedis gegen Sith. Kämpfe zwischen bunten Lichtschwertern. Liebe und Hass.
Dieses Buch lässt sich grundsätzlich ziemlich schnell beschreiben: gesucht – gefunden – meistens getötet.
Das hört sich jetzt vielleicht ziemlich langweilig an, war es aber überhaupt nicht. Der Konflikt zwischen den Yedis und den Sith weitet sich ins unermessliche aus.
Als Star Wars Fan kommt man hier auf jeden Fall auf seine Kosten und kann in das Universum eintauchen. Für alle nicht Star Wars Fans, hier passiert das wichtigste überhaupt, aber psst...


1. Kriterium: Die Idee des Buches.
Allgemein kennt sicher jeder von uns die Idee hinter Star Wars, weswegen ich hier nicht mehr so genau darauf eingehen muss.
Aber das muss ich unbedingt erwähnen: hier passiert es. Anakin wendet sich immer mehr der anderen Seite zu. Die Idee, dass der kleine süße Junge zum Bösen wird. Hier bekommt man die Verwandlung mit und kann sich in der Idee von Star Wars verlieren. Denn für mich ist DAS das wichtigste. Die Entstehung des Gleichgewichts. Verbunden mit vielen galaktischen Kämpfen und Reisen in ferne Welten. Bis jetzt das wichtigste Buch, wenn nicht sogar das wichtigste Buch der ganzen Reihe!


2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.
Zeitlich schließt dieses Buch ziemlich genau an Band 2 an. Es vergeht sehr wenig Zeit und wird auch nicht mehr erklärt, was davor geschehen ist. Deswegen auf alle Fälle auch die vorherigen zwei Bände lesen, denn sonst kann es passieren, dass ihr euch gar nicht mehr auskennt!

In diesem Buch hat man den alles wissenden Erzähler. Wir spielen sozusagen Gott. ;) Und dieses Gefühl hat man hier wirklich sehr stark, denn man reist mit jedem mit und bekommt die Geschichte auch aus mehreren Sichten erzählt.
Diese Reise bzw. Ortssprünge finden auch während den Kapiteln statt, was aber überhaupt nicht verwirrend war.
Es geht ein schöner roter Faden durchs Buch, dass heißt für mich, dass man als Leser immer das Ziel vor Augen hat, obwohl man teilweise nicht genau was, was das Ziel eigentlich genau ist. Denn es bleiben viele Geheimnisse die im Buch auftauchen zuerst unbeantwortet. Aber auf jeden Fall steuert man auf etwas wichtiges zu, das wurde schnell klar.
Wirklich sehr schade war, dass dann die meiner Meinung nach wichtigsten Passagen fast übersprungen wurden. Ich kann da jetzt nicht genau erklären, welche Passagen das waren, auf jeden Fall sehr wichtige. Und diese wurden dann mit einem kleinen Absatz abgetan. Das hab ich überhaupt nicht verstanden, wie man sowas nur kurz erwähnt… Deswegen habe ich auch hier einen halben Weltentaucher abgezogen.



3. Kriterium: Die Charaktere.
Natürlich wie erwartet sind die bösen Charaktere unsympathisch und die guten hat man echt gerne. In diesem Buch kann man sich aber nicht darauf verlassen. Es ändert sich während der Geschichte ständig und man weiß gar nicht mehr, wer jetzt eigentlich der Böse bzw. der Gute ist. Das fand ich sehr gut. Man fieberte richtig mit und konnte sich wirklich gut in die einzelnen Personen hineinfühlen.
Die Charaktere werden nicht genau beschrieben, weswegen ich oft im Internet nachschauen musste, wie sie genau aussehen. Normalerweise verlasse ich mich da gerne auf meine Fantasie, aber hier wollte ich unbedingt ein genaues Bild von den Personen haben. Da musste halt das Internet herhelfen.
Yoda hingegen konnte man sich richtig gut vorstellen, auch ohne die Filme! Seine typische Satzstellung wurde auch hier gut beschrieben. Ich musste da auch öfters schmunzeln, weil es einfach so süß ist. ;)
Es gibt sehr viele „Tiernamen“ im Buch. Also Namen von Wesen, die nicht genau erklärt wurden. Nur die die neu auftreten werden im Detail dargestellt. Das fand ich ein bisschen schade, denn auch hier musste wieder Google her.
Hier vergebe ich einen halben Weltentaucher wegen den fehlenden Erklärungen. Das war für mich ein bisschen schade!


4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat.
Das Buch war wirklich richtig spannend! Es gab keine Passagen wo ich mir dachte ich will jetzt nicht mehr lesen. Es war total fesselnd. Vor allem die Kampfszenen. Diese wurden im Gegensatz zum restlichen Buch sehr genau und wirklich sehr detailliert erzählt. Außerdem wusste man oft nicht gleich den Ausgang von Kämpfen, was natürlich umso mehr Spannung erzeugte.



5. Kriterium: Die Schreibweise
Wie oben schon erwähnt, werden leider viele Begriffe nicht mehr erklärt, weil sie schon in den vorherigen Büchern genauer beschrieben wurden. Weil es so viele sind, wie auch „Flugzeugnamen“, wo man nicht leicht den Überblick behält.
Die Schreibweise ist nicht sehr detailliert, sondern lässt sich sehr flüssig und einfach lesen. Bis auf die Kampfszenen die sehr schön ausgearbeitet sind. Für dieses Buch ist das vollkommen ok und hat mir gut gefallen.

Hier vergebe ich einen ganzen Weltentaucher, weil ich für die fehlenden Erklärungen schon oben einen halben Weltentaucher abgezogen habe. Deswegen wird das hier nicht mehr berücksichtigt.


Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und es hat die vier Weltentaucher verdient. Vom Gefühl her hätte ich genauso viele vergeben.
Wenn ihr das Buch lesen wollt, solltet ihr auf jeden Fall die ersten beiden Bücher lesen, damit ihr nicht verwirrt seid. :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eigentlich ganz gut...

Die Nacht von Lavara
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Ein Mann, der am Friedhof wohnt und eine Opernsängerin. Zwei Schicksale, die nicht zusammenpassen, sich aber durch einen Zufall begegnen. Beide reisen nach Lavara, ohne sich näher zu kennen. Die Vorgeschichte ...

Ein Mann, der am Friedhof wohnt und eine Opernsängerin. Zwei Schicksale, die nicht zusammenpassen, sich aber durch einen Zufall begegnen. Beide reisen nach Lavara, ohne sich näher zu kennen. Die Vorgeschichte der beiden spielt im zweiten Weltkrieg und man fragt sich die ganze Zeit, welche Verbindung es zwischen den beiden gibt. Erst am Ende wird alles aufgelöst...

Die beiden Hauptfiguren waren mir sehr sympathisch, und warfen weitere Fragen auf. Warum lebt dieser Mann am Friedhof und warum hat er den Mord begangen? Der Lebensstil von Henri hat mir am Anfang sehr gut gefallen, weil er freiwillig auf vieles verzichtete. Als ich weiterlas hat sich meine Meinung diesbezüglich verändert...

Auch hat mir sehr gut gefallen, dass ich wieder einige Fakten über den zweiten Weltkrieg erfahren habe. Alles lernt man nicht in der Schule ;) Es gab auch welche die sich gegen die brutalen Übergriffe gewährt haben. Teilweise sogar gegen die eigene Einheit Angriffe ausführten.

Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und ist spannend aufgebaut. Die Geschichte wird ja von zwei Perspektiven erzählt, wechselt aber nicht ständig von Kapitel auf Kapitel hin und her. Man kann sich einige Kapitel lang auf eine Person konzentrieren, was das alles noch spannender macht. Man fragt sich die ganze Zeit: Was ist mit der anderen Person in der Zwischenzeit passiert?

Einen Stern habe ich abegzogen, weil teilweise die Spannung nachgelassen hat und ich mir das ganze viel schlimmer vorgestellt habe. Die Geschichte hat mich nicht traurig gestimmt und mich nicht so schockiert, wie es eigentlich bei solch einem Thema sein sollte. Für mich zu harmlos dargestellt.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der auf ein überraschendes Ende steht und mehr über den zweiten Weltkrieg erfahren möchte. Nicht nur die Deutschen waren eiskalt und brutal im Krieg...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wirklich eine gute Idee!

Arya & Finn
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Lisa Rosenbecker hat mit diesem Fantasy Roman wirklich ein sehr interessantes Buch geschrieben. Es lädt einem auf eine Reise mit unterschiedlichen Charakteren und Landschaften ein. Spannend, kreativ und ...

Lisa Rosenbecker hat mit diesem Fantasy Roman wirklich ein sehr interessantes Buch geschrieben. Es lädt einem auf eine Reise mit unterschiedlichen Charakteren und Landschaften ein. Spannend, kreativ und humorvoll beschreiben das Buch sehr gut.

Das Buch hat mich vor allem durch das Cover aufmerksam gemacht. Es sieht so mystisch und geheimnisvoll aus und ich wollte unbedingt wissen um was es genau geht. Es stellte sich heraus, dass das Cover nicht zu viel versprochen hat, denn es ging gleich rasant, rätselhaft und fantasievoll los.

Die Idee des Buches sagt mir wahnsinnig zu. Die speziellen Gaben die einige Personen haben, dazu eine unbekannte Welt, eine aufregende Reise und tolle Charaktere. Die Geschichte ist so aufgebaut, dass auch einige Rätsel auftauchen, wodurch der Leser zum spekulieren angeregt wird. Auch wird der Leser nicht mit vielen neuen Informationen bombardiert, sondern die Infos kommen nach und nach richtig dosiert. ;) Auch finde ich die Abfolge der einzelnen Ereignisse schön gewählt, wodurch ein übersichtlicher roter Faden durchs Buch geht! Wirklich großartig!

Das Ende des Buches war wirklich das Highlight. Ein überraschender Schlag nach dem anderen und es sind dadurch auch ein paar Tränen geflossen. Da verrate ich aber nichts näheres! ;)
Man wird übrigens nicht mit vielen Details dieser Welt überschüttet. Man muss sich also keine verwirrenden und neuartigen Namen oder Ortsbezeichnungen merken. Man kann einfach drauf los lesen und sich überraschen lassen! :)

Der Schreibstil ist einfach gehalten und nicht zu kompliziert, wodurch ein schöner Lesefluss aufgebaut werden kann. Die wichtigsten Ziele ihrer Reise, also die Landschaften, werden ganz genau beschrieben. Von den Bäumen bis hin zu den Gebäuden. Das hat mir richtig gut gefallen, denn so hatte ich ein schönes Bild im Kopf. Zwischendurch wurde diese Details leider ausgelassen und nur sehr wenig bis gar nichts beschrieben. Dadurch nahm die Spannung zwischenzeitlich ein wenig ab und ich fragte mich, wann denn wieder was passieren wird... Das ist auch leider der Grund, warum ich einen Stern bei der Bewertung abgezogen habe.
Das Aussehen der Charaktere wird nicht zu detailliert erklärt, wodurch der Leser sich in gewisser Weise seinen eigenen Vorstellung nachgehen kann. Das gefällt mir immer sehr gut, und ist ein Daumen nach oben! :)

Gott sei Dank hat das Buch ein abgeschlossenes Ende und alle Geheimnisse wurden aufgedeckt. Man kann mit einem guten Gewissen das Buch schließen. Das heißt aber nicht, dass ich nicht Lust auf mehr bekommen habe. Ich warte gespannt auf den zweiten Band und freue mich wahnsinnig darauf, wieder mit Arya und ihren Freunden auf Abenteuer zu gehen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Puuhhh...

Schneegrenze
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Der erste Roman von Jan Frederik Loh ist ein gelungenes Drama, das mich am Ende sehr mitgenommen hat und mich jetzt nicht mehr loslässt. Es geht so schnell, dass man auf die falsche Bahn abrutscht und ...

Der erste Roman von Jan Frederik Loh ist ein gelungenes Drama, das mich am Ende sehr mitgenommen hat und mich jetzt nicht mehr loslässt. Es geht so schnell, dass man auf die falsche Bahn abrutscht und sein Leben nicht mehr auf die Reihe bekommt. Das bekommt man in diesem Buch deutlich zu spüren. Drogen können alles zu nichte machen...

Durch den Klappentext erwartet man vielleicht einen humorvollen Roadtrip, doch der Gegenteil ist der Fall. Es zeigt einem die schlechten Seiten des Lebens, wie ich oben schon erwähnt habe. Die Geschichte wird aus Pauls Sicht erzählt, wodurch man einen Einblick in sein Inneres bekommt und den Abstieg miterleben kann. Seine Drogensucht und seine Lügen, kann der Leser beobachten. Oft dachte ich mir einfach: das kann doch nicht wahr sein. Man will, dass er sich wieder in den Griff bekommt! Das hat mich beim lesen sehr traurig gestimmt.

Der Schreibstil ist ganz eigen und hat leider nicht meinen Geschmack getroffen. Es ist so geschrieben wie man in echt denkt und redet, wodurch die Geschichte authentischer wirkt, aber ich persönlich mag das trotzdem nicht so gerne. Oft waren langen Gespräche nur in direkter Rede, wodurch man sich sehr konzentrieren muss, wer jetzt gerade was sagt. Der Schreibstil ist aber natürlich Geschmackssache!
Trotzdem habe ich einen tollen Lesefluss aufbauen können, da die Sätze sehr einfach und nicht kompliziert sind. Es gibt auch sehr viele kurze Kapitel, was mir sehr gefallen hat. So kannte man das Buch schnell einmal zur Seite legen.

Es gibt viele Charaktere, die man sich einfach merkt. Am Anfang war es schwer für mich eine Sympathie zu ihnen aufzubauen. Sie haben witzige bis kompliziert Eigenschaften, an die man sich erst gewöhnen muss. Am Ende jedoch mochte ich die Hauptcharaktere, Paul und Eva, sehr gerne und ich fühlte mit ihnen. Als dann noch der Autounfall passiert und das schockierende Ende, rannten mir einige Tränen über die Wangen.


Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es war spannend und hat mich gefesselt, denn man wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Dann noch diese überraschenden Ereignisse, die mich noch fester an das Buch gebunden haben, haben mich dann überzeugt!
Einen Stern habe ich abgezogen, weil ich lange gebraucht habe, bis ich ins Buch hineingefunden habe. Die Spannung war meiner Meinung nach erst ab Seite 50 vorhanden. Dann aber richtig ;)

Ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen, denn Pauls Leben ist wirklich gefährlich und traurig...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Guter Krimi!

Havelbande
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Jean Wiersch hat sich bei diesem Krimi wirklich sehr viel Mühe gegeben, denn schon alleine diese verstrickte und komplizierte Auflösung des Krimis hat mich viel Konzentration gekostet, trotzdem ergab am ...

Jean Wiersch hat sich bei diesem Krimi wirklich sehr viel Mühe gegeben, denn schon alleine diese verstrickte und komplizierte Auflösung des Krimis hat mich viel Konzentration gekostet, trotzdem ergab am Ende alles Sinn.

Am Anfang des Buches hat man mehr über den Hauptermittler und dessen Freunde erfahren. Sie sind alle ganz eigene Charaktere, die man auf eine immer andere Weise mag. So circa ab der Hälfte des Buches gingen die Charaktere dann etwas unter und es kamen stattdessen immer mehr Personen hinzu. Ich war da teilweise ein wenig verwirrt und musste herumblättern um nicht die Übersicht zu verlieren. Schade fand ich, dass man manche Charaktere ganz aus den Augen verloren hat, die man am Anfang so schön kennenlernen durfte. Ich bin in Büchern immer ganz vernarrt auf gewisse Charaktere und möchte sie nicht aus den Augen verlieren. Hier war es zum Beispiel Berit, die ich vermisst habe.

Die Idee des Buches gefällt mir wahnsinnig gut, wodurch ich auch diese 4 Sterne vergebe. Die Themen, Kriegsverbrechen und Kunstraub, finde ich ja wahnsinnig interessant. Aus dieser Nachkriegszeit wurde ja so viel Verbrechen vertuscht, was diese Geschichte auch wieder deutlich macht. Menschen die eigentlich für ihre Verbrechen in den Knast wandern sollten, können ihr Leben trotzdem in vollen Zügen genießen.

Die Umsetzung der Idee finde ich teilweise gut und auch teilweise zu kompliziert. Ich liebe es, wenn man bis zum Schluss keine Ahnung hat, wer der Täter ist und wie die ganze Geschichte abgelaufen ist. Hier tappt man wirklich bis fast zu den letzten Seiten im Dunkeln, was ich auf der einen Seite toll fand und auf der anderen einfach (ich kann es nur nochmal sagen) zu kompliziert. Man musste sich wahnsinnig auf die Geschichte konzentrieren und sich an Namen erinnern, die eine Zeit lang nicht mehr erwähnt wurden, um die ganze Geschichte einwandfrei zu verstehen. Hierzu möchte ich aber auch ein Lob an den Autor aussprechen. Trotz der Verwirrung die ich zuerst hatte, war die Geschichte schlüssig und ergab vollkommen Sinn! Alle Morde wurden aufgelöst und man versteht auch den einzelnen Zusammenhang zwischen den Personen.
Es gab nur eine Sache, bei der ich immer noch nicht durchgeblickt habe. Und zwar die Sache mit Imre (wer das Buch liest, wird mich vielleicht verstehen). Grundsätzliche verstehe ich schon den ungefähren Zusammenhang, aber im Detail nicht. Ist jetzt aber auch nicht weiter schlimm.

Den Schreibstil mochte ich sehr, da er sehr hochwertig ist. Ausführliche Sätze und eine schöne Ausdrucksweise prägen das ganze Buch. Teilweise wurden Erklärungen schon zu schnell erklärt, wo ich mir dann nicht mehr auskannte.

Zur Spannung möchte ich sagen, dass sie Anfangs für mich vollkommen da war und mittendrin dann nachgelassen hat. Ich kann nicht ganz erklären wieso... Für diesen Abschnitt habe ich sehr lange gebraucht, weil es für mich schleppend dahin ging. Diesen kurzen Durchhänger hat das Ende dann aber wieder wett gemacht!
Das Ende fand ich nämlich Klasse! :D

Trotz der vielleicht vielen Kritik habe ich vier Sterne vergeben. Wenn ich es als Gesamtes betrachte, war es ein aufregender und spannender Krimi, der mich durch die Idee von sich überzeugt hat. Das Buch kann man nicht so nebenbei lesen, sondern man sollte sich wirklich viel Zeit dafür nehmen und es genießen. ;)