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Veröffentlicht am 11.11.2022

Das Grauen vom Feinsten

Der mexikanische Fluch
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Rezension „Der mexikanische Fluch: Roman“ von Silvia Moreno-Garcia




Meinung

Bizarr!
Schaurig!
Ekelerregend!
Horror und Mystery in Perfektion!

Diese Geschichte ist anders.
Diese Geschichte ist ...

Rezension „Der mexikanische Fluch: Roman“ von Silvia Moreno-Garcia




Meinung

Bizarr!
Schaurig!
Ekelerregend!
Horror und Mystery in Perfektion!

Diese Geschichte ist anders.
Diese Geschichte ist Horror in seiner urältesten Form.
Diese Geschichte ist kalt, Düster, Krank, Schaurig und Ekelhaft.

Eine Protagonistin, die mit ihrer Intelligenz und ihrem Charme begeistert. Deren furchtlose Art seinesgleichen suchte. Doch war sie nicht allein….

Zweifellos wird dieses Buch nicht viele begeistern. Denn was hier geschieht zeigt die tiefsten und dunkelsten Abgründe der Menschen. Und die der Doyle Familie sind endlos tief und widerwärtig.

Die Atmosphäre schuf einen eisernen Sog, in dem jede Seite pure Hochspannung war. Packend vom ersten bis zum letzten Moment. Diese Seite zu erleben, zu durchleben, ist mit kaum einem Wort zu beschreiben.

Die altmodische Atmosphäre der 1950er Jahre, die Charaktere, bei denen ich im Geiste eine Liste erschuf für „den schlimmsten und je da gewesenen Charakter“, die Gänsehaut, der Nebel und….

all das ist Stoff, der direkt aus der Hölle kommt. In unsere Köpfe. In unsere Gedanken - ob Tags oder Nachts. In all unsere Sinne. Und irgendwann einmal wird diese Geschichte, diese abartige Andersartigkeit die Leinwand erobern.



Fazit

Der mexikanische Fluch - ein atmosphärisches und bizarres Schauspiel einer Familie, deren Abgründe selbst die Schatten der Hölle übertreffen. Ekelhaft, schaurig und mit nichts zu vergleichen!



Ich vergebe 5 von 5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2022

Schattenwelt der besonderen Art

Ash und die Welt der Schatten
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Rezension „Ash und die Welt der Schatten“ von Gesa Schwartz




Meinung

Nach „Ophelia Nachtgesang“ zaubert und vor allem kreiert Gesa Schwartz eine neue Geschichte voller Fantasie, Magie und Abenteuern ...

Rezension „Ash und die Welt der Schatten“ von Gesa Schwartz




Meinung

Nach „Ophelia Nachtgesang“ zaubert und vor allem kreiert Gesa Schwartz eine neue Geschichte voller Fantasie, Magie und Abenteuern in der düsteren Welt der Schatten. Wenige Seiten reichten um mich in diese lebendige Geschichte zu ziehen und nicht mehr los zu lassen. Mein Herz war erfüllt von Staunen und Begeisterung.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar detailreich und auch für junge Leser leicht verständlich. Dank ihrer Worte fühlte ich mich als lebhaften Teil der Welt und konnte auf jeder Seite einen wunderbaren Zauber entdecken. Die Welt der Schatten war unheimlich gut und vor allem bildhaft beschrieben. Das Abenteuer rund um Ash und Lucy war erfüllt von Ereignissen, eines mitreißender als das andere.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Wir begleiten die junge Lucy, die auf der Suche nach ihrem Vater ist. Sie ist ein mutiges Mädchen und ich konnte sie schnell ins Herz schließen. Die Gefühle und Gedanken waren mir so nahe, als seien es meine eigenen. Ash fasziniert durch seine geheimnisvolle Art und verleiht der Geschichte etwas mystisches.

Die Handlung war durchweg spannend und fesselnd. Langeweile ist hier fehl am Platz. Die perfekte Mischung aus düster und gruselig, sowie phantasievoll und magisch ließ mich bis zum Ende hin mit geweiteten Augen lesen. Das Ende war absolut stimmig und es blieben keine offenen Fragen zurück. Rundum perfekt.



Fazit

Gesa Schwartz entführt in eine düstere und phantastische Welt der Schatten. Die Geschichte ist gespickt mit vielen Elementen und Figuren, die dank des Stils lebendig werden. Junge und ältere Leser erleben hier ein Abenteuer der besonderen Art.



Ich vergebe 5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 05.11.2022

High Fantasy der Extraklasse

Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge, Bd. 1)
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Rezension „Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge, Bd. 1)“ von Christopher Buehlman




Meinung

Einst war High Fantasy wie eine verblassende Erinnerung und ich entfernte mich immer mehr von diesem Genre, ...

Rezension „Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge, Bd. 1)“ von Christopher Buehlman




Meinung

Einst war High Fantasy wie eine verblassende Erinnerung und ich entfernte mich immer mehr von diesem Genre, das ich einst doch so sehr liebte. Doch mit „Der schwarzzüngige Dieb“ kehrte nicht nur die Liebe zurück, sie wurde auch so hoch entfacht, dass es mir regelrecht an Worten für diese Geschichte fehlt!

Christopher Buehlman hat eine sehr ausschweifende Art die Geschichte um Kinsch zu erzählen. Seine Detail Verliebtheit ist wahrlich grenzenlos und sucht seinesgleichen, doch oftmals habe ich es als etwas störend empfunden, insbesondere bei seitenlangen Beschreibungen zu einer Partie Kartenspiel.

Der Autor hat seine ganz eigene Welt erschaffen und erfindet einiges neu. So gibt es zum Beispiel eine weitere Jahreszeit, oder ein neues Währungssystem. Es war absolut faszinierend und interessant diese vielen Schichten und Facetten zu erkunden. Doch auch hier war es manchmal zu viel Detailreichtum, denn so wurde definitiv das ein oder andere zu langgezogen.

Tatsächlich konnte ich aber über diesen Hauch des „zu viel“ hinwegsehen, denn sein Stil strotzt vor lebendigen Bildern und ich wurde von ihnen erbarmungslos mitgerissen. Die Handlung bedient sich kaum klassischer Elemente und ist somit absolut außergewöhnlich und episch. Allein in dieser allumfassenden Welt gibt es nichts, was es nicht gibt: Hexen, Kobolde, Magier, Diebes Gilden, Riesen und noch so vieles mehr.

Die Geschichte wird aus Kinschs Perspektive erzählt und wir lernen nicht nur ihn, sondern auch seine Vergangenheit sehr gut kennen. Kinsch flucht gern und zeigt auch in den unpassendsten Momenten eine herrlich sarkastische Art. Ich würde ihn kaum als typischen Helden bezeichnen, doch gerade seine skurrile Art macht ihn zu etwas besonderem.

Galva ist der Ruhrpol in der Geschichte und doch verteidigt sie auf temperamentvolle Art ihre Freunde und strotzt vor Stärke. Sie ist eine Kriegerin durch und durch. Auch die anderen Figuren, auf die die beiden während ihrer Reise treffen hatten etwas ungewöhnliches an sich, sodass ich mich tatsächlich genauestens an jeden erinnere.



Fazit

Christopher Buehlman erschafft eine neuartige und überwältigende High Fantasy Welt, in der ihr Detailreichtum zwar manchmal zu dick aufgetragen wirkte, welche aber dennoch mit seinen skurrilen Charakteren und den verschiedensten Elementen zu einem epischen und außergewöhnlichen Hochgenuss wurde. Ein Abenteuer gewürzt mit Magie, Intrigen, Fantasy Wesen, Humor und teilweise kuriosen Figuren. Ein Wordbuilding, das seinesgleichen sucht.



Ich vergebe 5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 05.11.2022

Dank Zoe Unterhaltung pur

#London Whisper – Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)
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Rezension „London Whisper – Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)“ von Aniela Ley




Meinung

London Whisper ist nicht nur ein Zeitreise Abenteuer Deluxe, sondern mit „Als Zofe tanzt man selten (aus ...

Rezension „

London Whisper – Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)“ von Aniela Ley




Meinung

London Whisper ist nicht nur ein Zeitreise Abenteuer Deluxe, sondern mit „Als Zofe tanzt man selten (aus der Reihe)“ bereits der zweite Band um Zoe und Hayden. Und während Zoe sich im London des Jahres 1816 nicht immer der Zeit entsprechend verhält, oder oft in Missgeschicke gerät, heißt es dennoch für die beiden zurück in ihre Zeit zu kommen.

Nachdem fiesen Chliffhanger des ersten Bandes gab es kein halten mehr mit erscheinen der Fortsetzung. Und endlich bekommen wir dessen Auflösung präsentiert, die mich zunächst einmal vor Schock erstarren ließ. Mehr dazu? Lest selbst!

Es ist gar nicht so einfach in seine eigene Zeit zu gelangen. Das erfahren auch unsere beiden Protagonisten. Der Zeitspiegel ist die Lösung, doch gibt es eine geheime Gesellschaft, die diesen besonderen Spiegel an sich reißen will. Und so stehen Zoe & Hayden erneut vor schier unlösbaren Problemen.

Der Schreibstil ist wieder wundervoll zu lesen und ich fühlte mich hautnah ins London des Jahres 1816 versetzt, in dem alles ein wenig anders ist, als heute. Gerade diese besonderen Details machen das Buch zu einer traumhaften Reise, von der ich nicht genug bekommen konnte.

Die Charaktere und ihre Verbundenheit waren auf jeder Seite wieder so unglaublich lebendig, aber auch die Nebenfiguren bereichern das Geschehen auf jeder Seite. Zoe mischt die feine Gesellschaft ganz schön auf und ich hatte meine helle Freude mit ihr und ihren Briefen.

Der perfekte Genuss für Jung und Alt. Historie trifft auf Zeitreisen!



Fazit

Dank Zoe erleben wir auch im zweiten Band der #London Whisper das reinste Spektakel voller Unterhaltung, Charme, Charisma und Witz. Diese Geschichte vergisst man dank seiner Ereignisse und Figuren wohl kaum und sie ist der perfekte Stoff für Leser jeden alters. Abenteuer ohne Grenzen!



Ich vergebe 5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 04.11.2022

Ganz viele Herz Momente

When the Night Falls
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Rezension „When the Night Falls (Sommer in Kanada 2)“ von Carina Schnell




Meinung

„When the Night Falls“ eroberte mein Herz im Sturm. Eine besondere Second Chance Geschichte, die mit ihrem einfühlsamen, ...

Rezension „When the Night Falls (Sommer in Kanada 2)“ von Carina Schnell




Meinung

„When the Night Falls“ eroberte mein Herz im Sturm. Eine besondere Second Chance Geschichte, die mit ihrem einfühlsamen, authentischen Stil schon nach wenigen Worten süchtig macht und absolute cozy Vibes ausstrahlt.

Carina Schnell schafft eine perfekte Mischung aus ergreifenden und humorvollen Dialogen, die mir das Herz wärmten. Ich konnte nicht anders als immerzu lesen. Es waren magische Momente, Herzens und Geborgenheits Momente.

Die Handlung wird aus der Sicht beider Charaktere erzählt und ich hatte von Beginn an ein Gefühl der Vertrautheit. Es war, als kenne ich sie ewig und doch gerade erst Sekunden lang. Ich konnte mich voll und ganz auf sie einlassen.

Eigentlich war von Anfang an klar, dass Liv und Will das perfekte Paar waren. Und dennoch gab es bei Liv Wünsche, die Will nicht teilte. Jahre später sehen sie sich wieder und es scheint, als habe sich nichts verändert. Ihre Gefühle sind immer noch stark.

Dennoch ist Will vorsichtig und bedacht, denn Liv hat ihn unglaublich verletzt und ich konnte ihn so gut verstehen. Wills ruhige Art gar seine Gründe, die wir auch nach und nach aufdecken und ich fand es sehr authentisch, wie dies in die Geschichte gewoben wurde.

Auch Liv mochte ich sehr. Während sie ihr altes Leben hinter sich ließ um ihren Platz im Leben zu finden, schien sich in der Kleinstadt nicht viel verändert zu haben und gemeinsam mit Will finden sie später gemeinsam ihren Platz.

Die Handlung war wunderschön. Die Charaktere wachsen über sich hinaus und stellen fest, dass egal wie schmerzhaft die Vergangenheit ist, gemeinsam schafft man alles und Zusammensein ist immer noch das beste.

Es gab so viele Momente, die ich nie vergessen werde. Das Lagerfeuer, die Berge, oder Livs Tat für Wills Boot. Gerade diese sind es, die die Geschichte auch so besonders machen und ein Stück weit liebe ich sie mehr als ihren Vorgänger.



Fazit

Berge, Lagerfeuer, Kanada mit all seinem Charme und Flair - inmitten dessen stehen Liv und Will, die am Ende erkennen, dass ihr Weg nur gemeinsam perfekt ist. Wie das Leben selbst schreiben auch sie Hürden, schmerzhaftes, aber auch unglaublich gefühlvolles. Und schon jetzt freue ich mich auf die explosive Mischung in Band 3.



Ich vergebe 5 von 5 Sterne

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