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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2023

Spannend, authentisch und tiefgreifend

Schwingen im Mondlicht
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Mein Eindruck:
Geschichten zwischen Himmel und Hölle ziehen mich magisch an und nachdem ich den Klappentext las, war mir sofort klar, das muss ich einfach lesen.

Der Einstieg in Allisons Geschichte gelang ...

Mein Eindruck:
Geschichten zwischen Himmel und Hölle ziehen mich magisch an und nachdem ich den Klappentext las, war mir sofort klar, das muss ich einfach lesen.

Der Einstieg in Allisons Geschichte gelang mir mühelos. Hier erlebt der Leser auch gleich, was für eine „tolle“ Mutter Allison hat und wie ausgeliefert Allison ist.

Der Schreibstil der Autorin ist, wie schon aus anderen Büchern gewohnt, locker und leicht. Man fliegt nur so durch die Seiten und durch die gekonnte bildliche Darstellung kann ich sagen, dass ich während des Lesens einen Kinofilm vor Augen hatte.

Madeleine Puljic hat hier nicht nur einen Urban-Fantasy Roman mit Magie und Spannung erschaffen, sondern weit mehr. Dieses Buch geht in die Tiefe, verbindet fantastische Elemente mit ernsten und wichtigen Themen wie psychische Krankheiten, Tod und die Frage, wer bin ich wirklich und was will ich.

Was ich gut finde, ist, dass die Autorin gleich zu Anfang eine Triggerwarnung gesetzt hat und hinten im Buch wird diese nochmal genauer definiert, um was es genau geht. So wird man am Anfang des Buches zwar drauf hingewiesen, dass das Buch auch ernstere Themen beinhaltet, wird aber nicht gespoilert, falls man das nicht will. Falls man es doch genauer wissen möchte, kann man sich hinten die Auflistung durchlesen.

Während man durchs Buch gleitet spürt man, wie viel Liebe und Tiefe die Autorin in diese Geschichte und in die Charaktere reingesteckt hat. Sie wirken alle authentisch und sind auf ihre eigene Art und Weise sympathisch. Selbst der Höllenfürst. Auch Allisons Verhalten auf Grund ihrer Krankheit fand ich realistisch dargestellt und konnte es gut nachvollziehen.

Was mir auch sehr gut gefiel, ist, dass die Geschichte aus Allisons und Calebs Perspektive erzählt wird. So hatte ich die Möglichkeit, noch tiefer in deren Gedanken zu versinken und die Geschichte aus beiden Perspektiven erleben.

Fazit:
Eine spannende und tiefgreifende Urban-Fantasy Geschichte ganz nach meinem Geschmack. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.01.2023

Spannend und authentisch

Der Riss in unserem Leben
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Mein Eindruck:
Durch Zufall wurde ich auf das Buch aufmerksam und da ich Dystopien liebe und das Thema hier auch noch sehr interessant klinkt, war klar, dass ich diese Geschichte einfach lesen muss.

Für ...

Mein Eindruck:
Durch Zufall wurde ich auf das Buch aufmerksam und da ich Dystopien liebe und das Thema hier auch noch sehr interessant klinkt, war klar, dass ich diese Geschichte einfach lesen muss.

Für mich ist es das erste Buch des Autors und ich war schon sehr gespannt, was mich erwarten würde. Der Einstieg in die Geschichte der Zwillinge Amy und Aiden gelang mir ohne Probleme und ich war schnell mitten drin in der Geschichte.

Amy und Aiden leben in Australien. Allerdings leben sie in einer Welt, die nach dem Klimawandel ziemlich zerstört ist. Essen und das Wasser sind knapp, allerdings nicht für die „Elite“. Die haben genug von allem, während der Rest schauen muss, wie sie durchs Leben kommen.

Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, denn er ließ sich leicht und locker lesen. Die Spannung zog sich vom Anfang bis Ende durch das gesamte Buch und durch die unvorhergesehenen Wendungen kam zusätzlich Spannung auf. Durch die bildhafte Beschreibung des Autors war es auch gar kein Problem, sich alles genau vorzustellen.

Die Darstellung der Charaktere fand ich auch sehr gut gelungen.
Amy und Aiden waren mir von Anfang an sympathisch und handelten in meinen Augen auch authentisch. Sie sind ein gutes Team und man kann die Geschwisterliebe deutlich spüren.

Fazit:
Eine spannende und authentische Jugenddystopie, die mit einem ernsten und aktuellen Thema, sympathisches Protagonisten und Action vollkommen überzeugen kann. Klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Wann erscheint der nächste Reinhardt-Thriller?

Eiskalter Tanz
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Mein Eindruck:
Andrea Reinhardt gehört für mich zu den Must-Reads im Thrillergenre, so dass ich es kaum erwarten konnte, dass ihr neustes Buch bei mir einzieht. Kaum war es auf meinem Reader, habe ich ...

Mein Eindruck:
Andrea Reinhardt gehört für mich zu den Must-Reads im Thrillergenre, so dass ich es kaum erwarten konnte, dass ihr neustes Buch bei mir einzieht. Kaum war es auf meinem Reader, habe ich schon mit dem Lesen begonnen. Schließlich lässt man Marcel Schweißer nicht lange warten.

Der Einstieg gelang mir hier ohne weiteres und ich war sehr schnell mitten drin in der Geschichte.
Die Spannung ist von Anfang an da und zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Durch den locker leichten Schreibstil flog ich nur so durch das Buch. Die bildliche Darstellung der Autorin sorgte zeitgleich, dass ich mir alles gut vorstellen konnte und ein regelrechtes Kopfkino hatte, so dass ich das Buch sehr ungern aus der Hand legen konnte.

Die Autorin versteht es, die Handlung so zu konstruieren, dass der Leser durch die immer wieder wechselnden Perspektiven bis zum Schluss nicht wirklich sagen kann, wer denn jetzt der Täter ist und am Ende so richtig überrascht wird.

Aber Spannung, Nervenkitzel und ein schöner Schreibstil sind nicht alles, was dieses Buch für mich so besonders macht. Es sind auch die verschiedenen Emotionen, die die Autorin mit der Geschichte an die Oberfläche gebracht hat. Wie zum Beispiel Traurigkeit, was Nina Renner alles erdulden musste, Wut auf die Entführerin und Trauer um die Opfer.

Ich persönliche brauche eine düstere und beklemmende Grundstimmung, damit ich mich so richtig gut fallen lassen und den Thriller auch genießen kann. Und das habe ich hier definitiv bekommen. Wobei ich zugeben muss, dass ich bei Andrea nie daran zweifle, da sie eine der wenigen ist, die die Stimmung so dem Leser rüberbringen können, dass sie auch wirklich gefühlt wird.

Gut ausgearbeitete Charaktere findet man hier auch. Die Entwicklung von Marcel Schweißer geht mit jedem neuen Buch weiter und macht ihn sympathischer und authentischer. Aber auch der Rest wirkt auf mich sehr authentisch in ihren Rollen und machen sie auf die ein oder andere Art sympathisch.

Fazit:
Spannung, Nervenkitzel, gut durchdachte Charaktere in Verbindung mit einer düsteren und beklemmenden Stimmung bekommt man mit „Eiskalter Tanz“. Thrillerleser kann ich dieses Buch nur empfehlen und kann es kaum erwarten, bis der nächste Reinhardt Thriller erscheint.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Klare Leseempfehlung

Was dein Gesicht verrät
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Mein Eindruck:
Hin und wieder lese ich sehr gerne Sachbücher über Themen, die mich interessieren oder schon länger beschäftigen. Über dieses Buch bin ich durch Zufall gestolpert, auch wenn mich das Thema ...

Mein Eindruck:
Hin und wieder lese ich sehr gerne Sachbücher über Themen, die mich interessieren oder schon länger beschäftigen. Über dieses Buch bin ich durch Zufall gestolpert, auch wenn mich das Thema an sich schon sehr viele Jahre interessiert. Aber zugegeben, ich habe mich nie näher damit befasst, da ich nie was Passendes in diese Richtung gefunden habe, das mich auch dranbleiben lässt. Als ich dann dieses hier entdeckte und vom Autor auch das ein oder andere Video gesehen habe, war ich sofort Feuer und Flamme.

Zuerst möchte ich mit euch ein Zitat aus dem Buch (S. 31/32) teilen, das mir sehr gefallen hat:
„Glück ist, nicht immer alles gleich und sofort zu wollen, sondern sogar weniger zu wollen. Das heißt, seine Impulse zu kontrollieren und seinen Trieben nicht gleich nachzugehen. Die wahre Glückseligkeit liegt dann in der echten und tiefen Bindung mit anderen Menschen.“

Der Autor unterteilt das Buch in 8 Kapitel, erzählt auf einer lockeren und charmanten Weise von seinen Arbeiten, Forschungen und erklärt genau, wie man sich einen besseren Blick für die Mimik und Gestik des Gegenübers aneignet. Daher hat man hier kein steifes Sachbuch, das einem monoton die Thematik runterleiert, sondern ein Sachbuch, dass durch die erfrischende Art und Weise großen Spaß macht zu lesen und viel an Wissen vermittelt.

Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass der Autor neben dem ganzen Fachwissen auch persönliches mit eingebaut hat. Das hat das ganze etwas aufgelockert und man sieht dann dadurch nicht „nur“ den Forscher oder den Autor, sondern auch den Menschen dahinter.

Zwischen den Texten findet man auch immer wieder Merkkästen, die die wichtigsten Fakten noch mal klar darstellen, Übungen schrittweise erklären oder wie man mit kleinen Tricks der Wahrheit auf die Spur kommen kann.

Ich kann gar nicht sagen, was ich am interessantesten fand, weil einfach alles sehr interessant und gut dargestellt war. Wobei ich bei manchen Dingen dann doch genauer gelesen habe, vor allem wenn es um Dinge ging, die ich selbst gerne mache, wie zum Beispiel das Armeverschränken. Für mich war die Bedeutung immer die, die meistens allgemein so gesehen wird. Aber als ich an dieser Stelle angelangt bin und weiterlas, hatte ich einen sehr ausgeprägten „Aha-Effekt“. Aber nicht nur bei diesen Themen, sondern auch bei einigen anderen Punkten.

Was mir auch sehr gut gefiel, man lernt nicht nur viel über Mimik und Gestik, sondern auch die psychologischen und physiologischen Hintergründe kennen bzw. werden näher erklärt und darauf eingegangen. Was die ganze Sache noch interessanter machte. Ich fand zum Beispiel auch den Ansatz mit dem selbstinduzierten Zittern in Verbindung mit dem Abbau des gespeicherten emotionalen Stresses sehr interessant.

Fazit:
Ein interessantes Sachbuch, dass nicht nur monoton die Thematik runterrattert, sondern dank der leichten und lockeren Art des Autors Freude macht zu lesen und dem Leser das Wissen über Mimik und Gestik dadurch leichter vermittelt. Für mich definitiv kein Sachbuch, dass man nach einmaligem Lesen ins Regal stellt, sondern ein Buch, das man in der Nähe liegen hat und immer mal wieder drin liest, um sich das gesamte Wissen langsam anzueignen (zumindest kann ich mir all das nicht auf einmal merken ) Dirk Eilerts „Was dein Gesicht verrät“ bekommt daher eine ganz klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 29.09.2022

Ich freue mich auf die Fortsetzung

Shadow Thieves – Der Schatz des Magiers
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Mein Eindruck:

Hin und wieder lese ich sehr gerne Bücher für die jüngere Generation und als ich dieses hier entdeckte, war ich sehr gespannt darauf, was mich erwarten würde.

Der Einstieg in die Geschichte ...

Mein Eindruck:

Hin und wieder lese ich sehr gerne Bücher für die jüngere Generation und als ich dieses hier entdeckte, war ich sehr gespannt darauf, was mich erwarten würde.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir leicht und ziemlich schnell war ich mitten drin im Geschehen. Callan hat es satt, sich als Trickbetrüger sein Geld zu verdienen und will in ein neues Leben starten. Dafür benötigt er aber ein kleines Startkapital, was er aber leider nicht hat. Wie gut, dass er plötzlich einen Auftrag erhält, womit er sich seinen Start ins neue Leben leisten könnte.

Kevin Sands hat es geschafft mich mit seinem leichten und lockeren Schreibstil mitzureißen, mit Callans Team durch die Stadt streifen zu lassen und gemeinsam mit ihnen Pläne zu schmieden. Der dazu bildliche Schreibstil sorgte dafür, dass ich mir alles genau vorstellen konnte und es direkt vor Augen hatte. Auch die Spannung kam nicht zu kurz und überraschende Wendungen versüßten dazu noch das Lesen.

Der Autor lässt den Leser allerdings nicht nur an den Plänen des Raubs teilhaben, sondern stellt die einzelnen Charaktere liebevoll gezeichnet vor. So erfahren wir ein wenig mehr über Callan und seine Freunde, was sie authentischer und lebendiger wirken lässt.


Fazit:
Ein abenteuerreicher und phantasievoller Auftakt einer neuen Reihe aus der Feder von Kevin Sands, die mich vollkommen überzeugen konnte. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung und kann „Shadow Thieves – Der Schatz des Magiers“ nur empfehlen.

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