Cover-Bild Voralpenphönix
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9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 26.03.2014
  • ISBN: 9783954512522
Robert Domes

Voralpenphönix

Mitten in den Vorbereitungen für das historische Tänzelfest schreckt ein mysteriöser Todesfall das idyllische Kaufbeuren auf. Bei einem Wohnungsbrand stirbt ein alter Mann in den Flammen. Ein Unfall, sagt die Polizei. Wäre da nicht das Feuermal auf seinem Arm. Ein Mal, das die junge Lokaljournalistin Olivia schon einmal gesehen hat – und das sie tief in ihre eigene Familiengeschichte führt.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Rose75 in einem Regal.
  • Rose75 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2022

thematisiert ein interessantes historisches Thema / Heimatvertreibung nach dem Krieg [#1 - Olivia Austin]

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Da ich im Allgäu lebe und die Handlung in Kaufbeuren spielt ( das ist ca. 40 km von mir entfernt) war ich neugierig auf diesen Krimi. Ich kannte den Autor vorher nicht.

Die 190 Seiten sind in 8 Kapitel ...

Da ich im Allgäu lebe und die Handlung in Kaufbeuren spielt ( das ist ca. 40 km von mir entfernt) war ich neugierig auf diesen Krimi. Ich kannte den Autor vorher nicht.

Die 190 Seiten sind in 8 Kapitel unterteilt, die den Wochentagen entsprechen. Das war für mich eine angenehme Kapitellänge und durch den flüssigen Schreibstil, hab ich das Buch an einem Tag gemütlich gelesen.

Die Hauptfigur ist eine 31-jährige Journalistin, die mit ihrem 12-jährigen Sohn nach Jahren in der Großstadt, zurück ins Allgäu gekommen ist. Sie kämpft mit ihrer Rolle als alleinerziehende Mutter und der Abhängigkeit von ihren Eltern. Neben der Berichterstattung zum jährlich stattfindenden Tänzelfest ( ein historisches Kinderfest) soll sie über zwei Brandfälle in der Stadt berichten. Durch Zufall fällt ihr was auf, was auch mit einem früheren Brandfall zu tun hat. Ihrem Instinkt folgend geht sie alten Spuren nach, die mit den Heimatvertriebenen aus den Ostgebieten zu tun haben.

Das Tänzelfest, das ich selber auch schon besucht habe, wurde gut beschrieben und sowie auch die Herausforderungen in Neugablonz. Dieser Ortsteil wurde nach dem Zeiten Weltkrieg als Vertriebenenstadt gegründet. Hier haben sich viele Heimatvertriebene angesiedelt, die ihr altes Handwerk, oft Glaskunst, wieder aufgenommen haben.

Robert Domes hat ein historisches Trauma mit einem authentischen Kriminalfall verbunden, der zwar nicht spannend, aber trotzdem fesselnd war.

In unserer Bibliothek gibt es auch den zweiten Band dieser Reihe. Den werde ich mir zeitnah besorgen.

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