"Griechische Göttin in der Selbstfindungsphase"
Im Gegensatz zum ersten Teil hat die Autorin in diesem Teil ihr Hauptaugenmerk auf Phespherone und Ihre Entwicklung gelegt und nur in zweiter Instanz die Liebesgeschichte von Phespherone und Hades beleuchtet. ...
Im Gegensatz zum ersten Teil hat die Autorin in diesem Teil ihr Hauptaugenmerk auf Phespherone und Ihre Entwicklung gelegt und nur in zweiter Instanz die Liebesgeschichte von Phespherone und Hades beleuchtet. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob man es als Liebesgeschichte bezeichnen kann, denn gefühlt jedes Mal, wenn die beiden aufeinander getroffen sind, endete es mit Sex.
Nachdem Sie im ersten Teil gelernt hat für sich selbst einzustellen, ist sie in diesem Teil dabei sich selbst zu finden. Herauszufinden welche Art von Göttin/Mensch sie sein möchte.
Ab und an hat es mich genervt, dass sie sich immer so uneinig war und einfach keine klare Entscheidungen treffen konnte.
Auch fehlte mir die starke Persönlichkeit, die Persephone im Auftaktband an den Tag gelegt hat.
Wie im ersten Teil auch ist die Verknüpfung zwischen der Modernen und der Welt der Götter grandios gelungen.
Auch der Schreibstil war wieder flüssig und verständlich.
Gelegentlich gab es auf den 499 Seiten Momente da hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin schneller auf den Punkt kommt.
Es gab auch einen Moment, da war ich den Tränen nahe, aber dies ist ja eine spoilerfreie Rezension.
Das Ende ist wirklich gut gelungen - kann den letzten Teil gar nicht mehr erwarten.