Cover-Bild Ein neuer Sommer in der kleinen Bäckerei
Band 4 der Reihe "Die kleine Bäckerei am Strandweg"
(10)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 26.05.2022
  • ISBN: 9783492318082
Jenny Colgan

Ein neuer Sommer in der kleinen Bäckerei

Roman | Sommerlich heiterer Frauenroman über einen Neuanfang auf einer Insel vor Cornwall
Sonja Hagemann (Übersetzer)

Die perfekte Lektüre für den Sommer: Jenny Colgans neuer gefühlvoller Frauenroman zum Mitfühlen, Schwelgen und Genießen!
»Ein neuer Sommer in der kleinen Bäckerei«, der 4. Band der Reihe um »Die kleine Bäckerei am Strandweg«, führt alle Fans von  SPIEGEL-Bestsellerautorin Jenny Colgan zurück auf jene idyllische Insel vor der Küste Cornwalls.

Kleine Häuschen in Hellblau oder Zitronengelb, unberührte Natur überall – als Marisa Rossi auf der zauberhaften Insel ankommt, nimmt sie das alles kaum wahr. Seit dem Tod ihres geliebten Großvaters steht sie neben sich. Selbst das Kochen köstlicher italienischer Gerichte, sonst ihre Leidenschaft, ist ihr jetzt zu viel. Hier, am Ende der Welt, will sie sich neu erfinden.

Doch das erweist sich als schwierig, denn ihr Nachbar ist ein attraktiver russischer Klavierlehrer, der lautstark bis in die Nacht komponiert. Nur zaghaft knüpft Marisa neue Freundschaften. So zu Polly, deren kleine Bäckerei am Strandweg dringend neue Ideen bräuchte. Mehr Pep ist gefragt, mehr Leichtigkeit, mehr ... dolce vita?

»Niemand versteht sich so gut auf gemütliche Eskapismus-Romance wie Jenny Colgan« Sunday Express

Jenny Colgans warmherzige und gleichzeitig erfrischenden Romane um »Die kleine Bäckerei am Strandweg« und »Die kleine Sommerküche am Meer« sind wie Urlaub: voller Sonne, Freundschaft, Liebe und gutem Essen. Marisa, die Heldin in Colgans neuem Frauenroman, sucht nach einem Neuanfang und die kleine Bäckerei nach einem neuen Erfolgsrezept. So entsteht ein sommerlich leichter Roman mit Herz!

»Wohlfühlfaktor: Sehr hoch, wie immer bei Jenny Colgan, der Meisterin der Romane, in die man immer gleich einziehen will, weil ihre Welten sich so kuschelig anfühlen beim Lesen.« Berner Zeitung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2023

Leise und laute Nachbarn

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Unerwartet für mich ging es mit der kleinen Bäckerei am Strandweg weiter. Dieses Mal stehen aber andere Charaktere im Vordergrund. Deshalb könnte man diesen Band auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen. ...

Unerwartet für mich ging es mit der kleinen Bäckerei am Strandweg weiter. Dieses Mal stehen aber andere Charaktere im Vordergrund. Deshalb könnte man diesen Band auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen. Interessanter ist es aber auf jeden Fall, wenn man die Hintergründe der Bäckerei, die Geschichte mit dem Leuchtturm, die diversen Turbulenzen auf der Gezeiteninsel und "Neil, the Puffin" bereits kennt.

Marisa Rossi, die sich nach dem Tod ihres Grossvaters in einem Loch befindet, lässt sich auf einen Tausch mit ihrem WG-Genossen ein. Marisa soll nach Cornwall in einen Bungalow ziehen, der seiner Familie gehört, damit seine Freunde bei ihm in der Londoner WG wohnen können. Marisa lässt sich darauf ein. Da sie kaum mehr rausgeht, kommt es ja nicht drauf an, wo sie wohnt.

Die Ruhe, die sie wollte, findet sie in Mount Polbearne allerdings nicht, denn nebenan wohnt der laute russische Klavierlehrer Alexei. Tagsüber spielen seine Schüler, abends und nachts er selbst. Marisa getraut sich nicht, etwas zu sagen, nur langsam nimmt sie Kontakt zu ihm auf. Und dies auch nur auf Druck ihrer italienischen Grossmutter, mit der sie oft telefoniert.

Es war schön zu sehen, wie Marisa langsam wieder Lebensmut erlangt und auch Alexei sich anderen gegenüber öffnet. Dazu trägt natürlich auch die kleine Bäckerei teil. Polly arbeitet wie immer zu viel und könnte Hilfe gebrauchen.

Langweilig wird es hier nicht - nicht nur bei den neuen Nachbarn läuft viel, auch bei Polly zuhause. Ein Leuchtturm ist ja nur bedingt geeignet um Kinder grosszuziehen, und so erleben Polly und Huckles Kinder Avery und Daisy zusammen mit Papageientaucher Neil einige Abenteuer.

Für einmal gebührt aber nicht Neil die Ehre als geheimen Star des Romans, sondern Marisas Grossmutter.

Jenny Colgan schreckt nie davor zurück, Charaktere mit wirklichen Problemen, hier eine Angststörung, einzubauen und präsentiert uns einen Roman über unterschiedliche Kulturen, Freundschaft und on the top: gutem Essen. Die Seiten sind gefüllt mit einer schönen, herzerwärmenden Story und wie immer ist alles charmant mit einer grossen Portion Humor verpackt.

Fazit: Wer eine aufmunternde Geschichte lesen möchte, und die Welt da draussen für einige Stunden vergessen will, sollte hier unbedingt zugreifen.
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 28.12.2022

Wo die Seele heilen kann

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Inhalt übernommen:

Gemütliche kleine Häuser, Meeresblick und Möwenschreie– als Marisa Rossi auf der idyllischen Insel vor der Küste Cornwalls ankommt , hofft sie auf einen Neuanfang. Denn seit einem Schicksalsschlag ...

Inhalt übernommen:

Gemütliche kleine Häuser, Meeresblick und Möwenschreie– als Marisa Rossi auf der idyllischen Insel vor der Küste Cornwalls ankommt , hofft sie auf einen Neuanfang. Denn seit einem Schicksalsschlag kann selbst das Kochen, dass sie von ihrer italienischen Großmutter gelernt hat, sie nicht mehr richtig begeistern. Doch die erhoffte Ruhe ist nicht so leicht zu finden, da ihr Nachbar, ein attraktiver russischer Klavierlehrer, lautstark bis in die Nächte hinein komponiert. Zaghaft knüpft Marisa neue Bekanntschaften. So zu Polly, deren kleine Bäckerei am Strandweg dringend neue Ideen bräuchte. Mehr Pepp ist gefragt, mehr Leichtigkeit,mehr….Dolce Vita?

Meine Meinung:

Für mich war es das erste Buch dieser Reihe, was aber nicht störend war. Die Protagonistin Marisa ,sowie Polly und ihre Familie waren mir von Anfang an sehr sympathisch, der russische Klavierlehrer zu Beginn weniger.

In einem leichten, aber trotzdem sehr prägnanten Schreibstil, wechselt die Autorin geschickt zwischen Liebesgeschichte, Alltagsproblemen, Naturkatastrophen und geht einfühlsam mit dem Thema Angststörung um, wodurch der Roman mehr Tiefe bekommt, als ich erwartet hätte. Die beiden Protagonisten nähern sich nach und nach an, erzählen sich gegenseitig ihre Geschichte und sind immer wenn es nötig ist, füreinander da.Auch wenn mich die zeitweise aufbrausende Art von Alexei manchmal störte,mochte ich ihn immer mehr.

Pollys Familie ,besonders die netten Zwillinge,gefiel mir sehr.

Ein besonderes Highlight war die italienische Großmutter, die mit 80 Jahren noch den Umgang mit Skype lernt, um mit ihrer Enkelin gemeinsam zu kochen. Bei der Beschreibung der Zubereitung und der Zutaten, lief mir das Wasser im Mund zusammen. Hier hätte ich mir ein paar Rezepte gewünscht.

Was ich hingegen überhaupt nicht gebraucht hätte und meiner Ansicht nach nicht in die Geschichte passte, war das Geschehen rund um Reuben,die völlig überzogene Geburtstagsfeier, fand ich einfach schrecklich. Ich denke, er sollte sich rechtzeitig um einen guten Therapeuten/Therapeutin für seinen Sohn bemühen, denn eine solche Kindheit übersteht man wahrscheinlich nicht unbeschadet.

Auch das Ende dieser Geschichte fand ich realistisch, mit einem Happyend ohne jeglichen Kitsch.

Veröffentlicht am 07.07.2022

EIN NEUER SOMMER IN DER KLEINEN BÄCKEREI

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Es ist ok - die Story hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen und ich bin immer noch ein Fan von Polly.
Kann man lesen - aber wenn nicht, ist es auch nicht schlimm.

Mir fehlt diesmal das "Wohlgefühl" ...

Es ist ok - die Story hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen und ich bin immer noch ein Fan von Polly.
Kann man lesen - aber wenn nicht, ist es auch nicht schlimm.

Mir fehlt diesmal das "Wohlgefühl" beim Lesen .. so wie ich es bei den anderen Büchern sofort hatte.

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Veröffentlicht am 17.10.2022

Mount Polbearne mit neuen Charakteren

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Sowohl Marisa als auch Alexei verschlägt es nach Mount Polbearne. Aus unterschiedlichen Gründen haben sie Kummer und wagen hier einen Neuanfang. Anfangs leben sie nur nebeneinander her, aber das ändert ...

Sowohl Marisa als auch Alexei verschlägt es nach Mount Polbearne. Aus unterschiedlichen Gründen haben sie Kummer und wagen hier einen Neuanfang. Anfangs leben sie nur nebeneinander her, aber das ändert sich.
Polly und der Rest der Truppe aus den Vorgängerbüchern spielen nicht mehr die Hauptrolle, was jedoch vollkommen okay ist, für mich war die Geschichte nämlich bereits auserzählt. Die Skype-Szenen mit Marisas "Nonna" waren für mich die Highlights des Buches und bei den italienischen Gerichten ist mir das Wasser im Munde zusammengelaufen.... schade, dass keine Rezepte im Buch drin waren! Es war eine schöne Unterhaltung für mich.
Ich denke, einen weiteren Teil braucht es jetzt nicht mehr, mit diesem Buch kann man die Reihe mit gutem Gefühl abschließen.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Langatmige Fortsetzung

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Ein neuer Sommer in der kleinen Bäckerei ist ein Fortsetzungsroman rund um die kleine Bäckerei am Strandweg von Jenny Colgan.
Marisa befindet sich in einer tiefen Depression als sie unerwartet nach Mount ...

Ein neuer Sommer in der kleinen Bäckerei ist ein Fortsetzungsroman rund um die kleine Bäckerei am Strandweg von Jenny Colgan.
Marisa befindet sich in einer tiefen Depression als sie unerwartet nach Mount Polbearne ziehen muss. Die Abgeschiedenheit und Ruhe ihres neuen Miethäuschens bringen ihr nach und nach ihre Sicherheit wieder, wäre da nicht ihr Nachbar, der Klavierlehrer Alexei, der sie tagein, tagaus mit seinem und dem Klavierspiel seiner Schüler traktiert.
Bäckerin Polly ist verzweifelt. Huckle und sie haben berufliche und damit finanzielle Schwierigkeiten und keine Idee, wie sie diese Krise überbrücken sollen. Zu ihrer verzweifelten Lage kommt ein weiteres Unglück hinzu. Da springt ihnen Marisa zur Seite und gemeinsam suchen sie einen Ausweg.

Ich mag die Bücher von Jenny Colgan und so wurde ich schnell durch den Wiedererkennungswert des Covers auf das Buch aufmerksam.
Der Schreibstil ist flüssig, so wie man es von Jenny Colgan gewohnt ist und ich war auch schnell wieder in der Geschichte rund um Polly drin. So waren auch die Kapitel wieder in einer übersichtlichen Länge gestaltet. Ich mag es sogar, wenn die Kapitel recht kurz sind, dann lesen sich die Bücher für mich meist flüssiger.
Dennoch muss ich gestehen, ich wurde mit dieser Geschichte nicht warm. Marisa und ich sind einfach nicht auf einer Wellenlänge gewesen. Ja, sie ist psychisch krank und mit dem Nachwort zum Buch konnte ich auch Jenny Colgans Ansätze zu dieser Figur verstehen, dennoch hatte dies m.E. negativen Einfluss auf die Geschichte rund um Polly, ihre kleine Bäckerei und Mount Polbearne. Ich finde sogar, die Bäckerei kam in diesem Buch leider viel zu kurz und auch die Bewohner des Dörfchens.
Niedlich wiederum fand ich die Zwillinge Avery und Daisy. Sie bringen Leichtigkeit und Heiterkeit mit ihrer kindlichen Naivität in die Geschichte.
Auch die Geschichten um Kerensa und Reuben haben mich in ihrem Größenwahn eigentlich mehr genervt, als dass sie zum Buch passten.
Auch Alexei war mir manchmal doch etwas zu temperamentvoll und dann wieder zu sensibel. Die Mischung stimmte nicht richtig. Aber vielleicht haben das ja Künstler so an sich.
Was mir gefallen hat, war die Umgestaltung des Angebots der Bäckerei. Das kann ich mir für eine so kleine Bäckerei vorstellen, dass dies ein gutes zweites Standbein darstellen würde.

Ansonsten muss ich sagen, diese Fortsetzung hat mich leider enttäuscht. Ich denke, es ist auch kein Muss dieses Buch zu lesen, wenn man die Vorgängerromane schon kennt. Es ist doch mehr Geplänkel als eine mitreißende Geschichte.

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