The Duchess Circle - Keine Lady ohne Tadel

„The Duchess Circle – Keine Lady ohne Tadel“ von Eloisa James ist der dritte Teil für die umtriebigen Ladys, die auf unkonventionelle Art ihr Liebesglück finden.
Lady Beatrix Lennox hat es mit ihrer rebellischen Art frühzeitig geschafft, ihren Ruf in der Gesellschaft zu ruinieren. Leider war ihr Vater absolut unnachgiebig und setzte sie daraufhin vor die Tür, wodurch sie nun ihren Lebensunterhalt als Gesellschafterin von Lady Arabella verdient, die einen nicht viel weniger skandalösen Ruf pflegt. Während einer Hausgesellschaft bei Arabellas Nichte Esme langweilt sich Beatrix erst zu Tode. Aber dann widmet sie sich der Mission, der unglücklich verheirateten Helene zu einem Liebhaber zu verhelfen. Der langweilige Lord Stephen Fairfax-Lacy scheint der perfekte Kandidat zu sein. Aber je mehr sich Beatrix engagiert, desto höher schlägt ihr Herz für den attraktiven Lord.

Eloisa James erzählt in diesem Buch nicht nur die launige Lovestory von Bea und Stephen, sondern lässt auch die Geschichten der anderen Heldinnen weiterlaufen. Und so darf diesmal die heimliche Romanze von Esme zu einem Abschluss kommen, die sich bereits über drei Bände zieht.
Beatrix wird liebend gern ihrem Ruf gerecht und mag es, zu provozieren. Sie hat ihr Schicksal akzeptiert und wagt es nicht mehr, von Liebe oder einer glücklichen Ehe zu träumen. Am Anfang wirkt die selbstbewusste und äußerlich abgeklärte Bea nicht in jeder Situation sympathisch, aber je näher man Bea kennenlernt, desto deutlicher werden ihre verletzlichen und liebenswerten Seiten.
Stephen ist auch nicht von Beginn an ein Sympathieträger. Seine verurteilende und überhebliche Art ist nicht sonderlich charmant, aber zum Glück legt er im Laufe der Handlung eine enorme Entwicklung hin, so dass die Funken sprühen dürfen.
Die Nebenhandlung um Esme und Sebastian war einerseits süß und herzig, aber andererseits haben mich Esmes sich ständig wiederholende Mantras irgendwann etwas genervt. Auch die blasse Helene zeigt ein wenig mehr Profil und ich bin jetzt schon gespannt auf ihre zukünftigen Abenteuer.

Mein Fazit:
Insgesamt ein amüsanter und unterhaltsamer Regency-Liebesreigen, der für vergnüglichen Lesespaß sorgt. Von mir gibt es sehr gern eine Empfehlung!

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Rezension „The Duchess Circle - Keine Lady ohne Tadel (Duchess Quartet 3)“ von Eloisa James




Meinung

Eloisa James erzählt in diesem Band nicht nur die Liebesgeschichte von Bea und Stephen, sondern lässt uns auch teilhaben am Leben der anderen Heldinnen, die wir in ihren Vorgängern bereits begleiten durften. Die heimliche Romanze von Esme findet hier ihren Abschluss und wenngleich ich es auch schön finde, Protagonisten etwas länger zu begleiten, so zog es sich diesmal ein wenig für mich.

Bea wird ihrem Ruf mehr als gerecht und liebt es zu provozieren. Für sie ist ihr Schicksal besiegelt und der Traum von Liebe oder einer glücklichen Ehe eben nur noch ein Traum. Bea erschien mit ihrer äußerst selbstbewussten Art in so manchem Moment unsympathisch, doch der Schein trügt und je näher man sie kennenlernt, desto mehr offenbaren sich ihre verletzliche und liebenswerte Seite.

Auch Stephen ist von Beginn an nicht unbedingt der Sympathieträger. Seine oft verurteilende und überhebliche Art ist nicht gerade charmant, doch im Laufe der Geschichte zeigt er einen starken Wandel und so konnten die Gefühle und Funken sich langsam aber stetig entfalten und mich auch immer mehr erreichen.

Die Nebenhandlung um Esme und Sebastian war größtenteils süß und herzlich, doch hin und wieder sorgten Esmes wiederholende Mantras für strapazierte Nerven. Helene bekommt in diesem Band auch endlich mehr Tiefe und ich bin gespannt auf ihre Abenteuer.



Fazit

Keine Lady ohne Tadel erscheint im ganzen amüsant und unterhaltsam, wenngleich mich auch so mancher Moment in den Wahnsinn trieb und die Protagonisten es einem nicht immer leicht machten. Dennoch ist diese Regency Liebesgeschichte eine Empfehlung und ich blicke freudig auf kommende Abenteuer.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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Beatrix hat einen schamlosen Ruf seit ihr Vater sie aus dem Haus geworfen hat, nachdem sie in der Öffentlichkeit bei einem Techtelmechtle erwischt worden ist. Doch genau wegen ihrem Rufes hält Esmes Tante es für eine gute Idee sie zu der Veranstaltung auf ihrem Landgut einzuladen. Dabei hat Esme gar keine Lust auf Gesellschaft, nachdem sie hochschwanger und verwitwet ist. Gerade stellt sie ihre komplette Zukunft in Frage. Denn auch wenn sie ihren Mann nicht über alles geliebt hat, hat sie ihn versprochen nur noch einen guten Ruf als Mutter zu haben. Dabei sehnt sie sich nur nach ihrem Liebhaber Sebastian. Der keine Chance ungenutzt lässt ihr seine und auch ihre Liebe fühlen zu lassen. Beatrix will während der Gesellschaft ausgerechnet eine Ehefrau zu einer Affäre mit den Politiker Stephen verkuppeln. Doch je mehr sie ihn kennenlernt desto mehr will sie ihn für sich. Doch er will eine unschuldige Frau als Affäre und niemand so leidenschaftliche wie Beatrix. Das hat er zumindest bisher angenommen…

Der Titel gefällt mir ganz gut. Auch das Cover finde ich passend. Die Geschichte wird aus der Perspektive von verschiedenen Charakteren geschrieben, die alle zur Geschichte beitragen.

Anfangs fand ich die Geschichte aufgrund der vielen Charaktere teilweise sehr verwirrend. Aber man kommt schnell rein. Vor allem weil die ganzen Perspektiven und Charaktere auch beleuchtet werden. Alles in allem ein humorvolles Buch, dass die Ladys beleuchtet, die einen etwas anstößigen Ruf haben.

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Ich liebe das Cover sehr. Es ist angemessen für die Epoche. Es ist romantisch und feminin und lädt um Träumen ein.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und sehr bildlich. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, sodass man etwas über mehr Personen als nur die Protagonisten liest und erfährt.
Ich habe etwas gebraucht, um mit Bea warm zu werden, weil sie andere schon ganz gerne provoziert und ich selbst immer wieder versuche dies zu vermeiden. Sie wirkt sehr tough nach außen, doch man erkennt schnell, dass sie im Inneren eine verletzliche Seele hat.
Auch die Art von Stephen fand ich zu Beginn geradezu unerträglich. DIeses Überhebliche und Verurteilende fand ich ganz furchtbar.
Aber beide machen einzeln und auch miteinander eine tolle Entwicklung durch

Die Nebenhandlungen haben mir auch ganz gut gefallen.

Auch wenn mir das Buch an sich gut gefallen hat, hätte ich mir vielleicht einen größeren Fokus auf Bea und Stephen gewünscht.

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