Eine faszinierende Geschichte über Mylos, der als Druidenanwärter arbeitet. Verflucht begibt er sich auf sie Suche nach Heilung.
Wir immer konnten mich Schreibstil, Plot, perfekte Recherche und Mythologie in den Bann ziehen, ganz wie von der Autorin gewohnt.
Der Einstieg war zwar düster, jedoch einigermaßen sanft. Wir lernen Mylo und die Geschöpfe kennen, um die er sich kümmert. Besonders perfekt war hier das Glossar über die Wesen, damit man den Überblick nicht verliert. Mylo selbst war sympathisch, anfangs noch unbeholfen. Natürlich entwickelt er sich, aber so schummelte er sich schnell in mein Herz. Die Story war ausgeklügelt und hielt Überraschungen bereit.

Mein Fazit:
Grandiose Gestaltung - innen und außen - mit authentischen Figuren und Mythologie, die einen fesselt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mein erstes Buch der Autorin und eine Schande, dass ich es nicht schon früher gelesen habe. Eine tolle Geschichte mit faszinierendem Planeten, magischen Portalen, mehreren Perspektiven und steinigen Wegen für die authentischen Figuren. Außergewöhnlich und schwer einzuordnen, aber absolut lesenswert!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Fesselnd, humorvoll, speziell und einfach cool - Die Geschichte und Belladonna selbst, die mich mitsamt der anderen Figuren absolut überzeugen konnte. Statt Drama gibt es Dynamik und einen tollen Schreibstil, der mich bis tief in die Nacht gefangengehalten hat. Absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das erste Mal haben sich die zwei Autorinnen zusammengetan. Da mich die bisherigen Werke von Sabine immer überzeugen konnten, musste dieses hier natürlich auch gelesen werden.
Märchenadaptionen ziehen mich immer wieder in den Bann, denn Erinnerungen an all die Geschichten gehören zu meinem inneren Kind.
Fairerweise muss ich sagen, dass Rotkäppchen gar nicht mal zu meinen Lieblingen gehört. Unerwartet getroffen hat mich der Fakt, dass es sich hier gar nicht um eine neue Version handelt, in der der Wolf der Böse ist.
Aus den Perspektiven von Zinnja, einer Jägerin, und Diaz, einem Gestaltwandler, reisen wir durch diese Geschichte. Das Rudel steckt in Schwierigkeiten, eine Hexe sorgt für Spannungen. So sucht Diaz aus Liebe zu seinesgleichen die Hilfe von Zinnja im Kampf gegen die Hexe. Zinnja, die es gewohnt ist, anderen zu helfen, stimmt zu.
Diaz ist ein nächstenliebender Kerl, Zinnja hingegen eher eine Einzelgängerin. Wie die beiden für sich selbst wachsen und auch zusammenfinden, war authentisch dargestellt.
Gespickt mit Abenteuern, Spannung und Emotionen erleben wir die Reise der beiden im Kampf gegen die Hexe.
Bildgewaltig beschrieben entsteht dabei ein Kinofilm vor dem geistigen Auge.
Was mir jedoch fehlte, war der Antagonist im Geschehen. Die Hexe war zwar das Ziel, aber sie spielt eben auch erst am Schluss tatsächlich eine Rolle und ist bei den Reiseabenteuern ein unwichtiger Faktor.

Mein Fazit:
Ein bildgewaltiges Abenteuer mit viel Gefühl zum Mitfiebern und authentischen Figuren, wenngleich die Antagonistin darin verloren gegangen ist. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4,5 von 5 Sternen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Seit meiner Kindheit liebe ich Spielbücher. Schon R. L. Stine hat es damals bei seiner Gänsehaut-Reihe genutzt und ich fand es stets faszinierend, die Geschichte selbst bestimmt zu können, wenngleich ich nicht nur ein Mal gestorben bin^^

So erging es mir auch bei diesem Buch der Autorin. Anfangs glaubte ich noch, wie ein Meister hindurchreisen zu können, doch zack – ich war tot xD Die Anmerkungen der Autorin auf unserer gemeinsamen Reise bis hin zu Milas Haus, um dort ein Tagebuch zu finden, waren humorvoll und knapp gehalten, sodass keine Zeit für unwichtige Phrasen verschwendet wurde. Ein paar nützliche Tipps gab es ebenfalls, sodass wohl jeder eine solide Chance mit den Zombies haben würde. So ging es Knall auf Fall von einem Kapitel ins nächste und bei jeder Entscheidung war ich mir nicht sicher, ob sie mich aufs Glatteis führt.

Ich bin drei Mal gestorben, bis ich endlich in Milas Haus ankam und dort mit den richtigen Entscheidungen das Tagebuch in meinen Händen halten konnte. Tatsächlich wäre meine Reise recht früh zu Ende gewesen, weil ich eben eine Schwäche habe, die ich niemals ausblenden könnte – auch nicht in einer Zombieapokalypse. Ansonsten bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, nicht so schnell zu sterben bei all dem Material, das ich bereits gesuchtet habe. Bei meinem zweiten Todesfall wäre ich vermutlich nie gestorben, weil ich etwas besonnener an die Sache herangegangen wäre. Und beim dritten Mal hätte ich ebenfalls die Vernunft walten lassen.

Mein Fazit:
Wer es mag, die Richtung der Geschichte selbst bestimmen zu können, der wird hier seine Freude haben. Zwar fehlten mir als Horror- und Zombiejunkie so richtige Herzinfarktmomente, aber sensiblere Menschen werden hier sicher voll auf ihre Kosten kommen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4,5 von 5 Sternen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere