Profilbild von UlrikesBuecherschrank

UlrikesBuecherschrank

Lesejury Star
offline

UlrikesBuecherschrank ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit UlrikesBuecherschrank über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2022

Für mich ist es leider kein weihnachtliches Buch

Mehr als ein Wunsch
0

Sunny hat sehr viele Wünsche genauer gesagt 21.Aber welcher ist sein wichtigster,richtigster oder bester Wunsch?So hat er am 1.Dezember ziemlich viele Fragen und schreibt noch zusätzlich zwei Wünsche auf ...

Sunny hat sehr viele Wünsche genauer gesagt 21.Aber welcher ist sein wichtigster,richtigster oder bester Wunsch?So hat er am 1.Dezember ziemlich viele Fragen und schreibt noch zusätzlich zwei Wünsche auf seinen Wunschzettel.Leider kann er sich nicht entscheiden was sein Lieblingswunsch ist.Sein Vater schlägt ihm vor doch jeden Tag einen Wunsch zu streichen und so muss sich Sunny entscheiden.

Der Schreibstil ist ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und die Spannung hält sich sehr im Hintergrund.

Fazit:Dieses Kinderbuch enthält 24 Kapitel die in sich abgeschlossen sind aber zusammen sind sie eine ganze Geschichte.Sie fängt am 1.Dezember an und hört am 24.Dezember auf.So kann der kleine Leser jeden Tag eine weihnachtliche Geschichte lesen und gespannt sein wie sie wohl ausgehen mag.Meiner Ansicht nach zog(en) sich die Geschichte(n) dann doch in die Länge.Mir viel auf dass die einzelnen Kapitel immer länger wurden und die Atmosphäre wirkte von mal zu mal bedrückender.Richtig spannend wurde die Geschichte auch nicht.Für mich persönlich war das ganze eher monoton. Dieses Kinderbuch wird empfohlen für Kinder ab sechs Jahren aber ich finde dass es nicht für dieses Alter geeignet ist.Denn es kommen Themen darin vor die einem eher nachdenklich und irgendwie traurig zurücklassen.Da gibt es das Thema sterben oder auch Alzheimer.Aber gerade an Weihnachten sollte es wenigstens in den Büchern heiter zugehen.Ich finde auch dass dieses Buch eher nicht zu Weihnachten passt weil doch einiges an Fragen offenbleibt und da sollte eventuell ein Elternteil mitlesen da der Autor keine Hilfen oder Erklärungen anbietet.Ich hatte mir viel mehr von diesem Buch erhofft aber leider kann ich dafür nur zwei Sterne vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2022

Ein überspitzter und sehr überzogener Roman

Ein Alman feiert selten allein
0

Elif,die als Kind türkischer Gastarbeiter in Deutschland geboren ist,feiert zum ersten Mal mit ihrem Freund Jonas und seinen Eltern Weihnachten.Es ist auch das erste zusammentreffen von Jonas' ganzer Familie. ...

Elif,die als Kind türkischer Gastarbeiter in Deutschland geboren ist,feiert zum ersten Mal mit ihrem Freund Jonas und seinen Eltern Weihnachten.Es ist auch das erste zusammentreffen von Jonas' ganzer Familie.

Der Schreibstil ist sehr leicht,fast schon locker und zügig zu lesen.Die Protagonisten hatten mich nicht richtig überzeugen können und die Spannung bleibt auf einer Linie stehen.

Fazit:Im Prolog werden mehr oder weniger Jonas' liebe Verwandtschaft vorgestellt.Die Handlung spielt sich ab September bis Dezember 2019 ab,außerdem wird die Geschichte aus Sicht von Elif erzählt.Zu Beginn ist die Story noch recht harmlos aber nach und nach wird sie immer chaotischer.Dieser Planungsstress ist bestimmt nicht's für schwache Nerven!Elif erzählt unter anderem wie ihre Eltern damals bei ihrer Ankunft in Deutschland auf Weihnachten,Ostern und das ganze deutsche Brauchtumschaos reagiert hatten.So lustig wie es sich aber anhört und liest waren diese Situationen bestimmt nicht.So gab es meiner Meinung nach auch mal nachdenkliche Szenen.Aber noch häufiger gab es überzogene Abschnitte.Ich musste beim lesen mich öfters fragen ob Elif zum Schluss von der deutschen Familie akzeptiert wird und ob Elif doch voreingenommen ist.Was sich nach und nach bei mir persönlich bestätigte.Zwischendurch war der Roman für mich bisweilen sogar nervig und zog sich in die Länge.Ich habe Humor erwartet aber hier wurde ich enttäuscht.Sehr viele Situationen kamen mir sehr klischeehaft vor und zudem mit sehr vielen Vorurteilen gegenüber den Deutschen und/oder Jonas's Familie.Mich hätte auch interessiert was Jonas' Familienmitglieder über Elif dachten.Darum fand ich es schade dass nur aus Elif's Sichtweise erzählt wird. Integration und Anerkennung spielen hierbei eine große Rolle.Dieser Roman mit seinen 15 Kapiteln hat mich leider überhaupt nicht überzeugen können.Ich vergebe zwei Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.12.2021

Dieses Buch erfordert sehr viel Konzentration

Walter muss weg
0

Hannelore Huber wohnhaft in Glaubenthal muss ihren Mann beerdigen.Aber statt ihrem Mann liegt der Bestatter im Sarg.Hannelore macht sich auf die Suche nach ihrem Gatten.

Der Schreibstil ist dichter,ruhig ...

Hannelore Huber wohnhaft in Glaubenthal muss ihren Mann beerdigen.Aber statt ihrem Mann liegt der Bestatter im Sarg.Hannelore macht sich auf die Suche nach ihrem Gatten.

Der Schreibstil ist dichter,ruhig und für mich schwerer zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in die Geschichte hinein.Die Spannung kam für mich nicht richtig in Schwung.

Fazit:Ich brauchte eine zeitlang bis ich in das Buch hineingekommen bin.Die Schreibart war für mich gewöhnungsbedürftig und ich konnte mich irgendwie nicht daran gewöhnen. Er ist fast schon zeitweise abgehackt. Der Autor hat in diesen Regionalkrimi viel schwarzen und skurilem Humor mit hinzugefügt.Aber die Handlung hat sich für mich hingezogen trotz seinen urigen Dorfbewohner.Der Leser bekommt das ganze Dorfleben mit inklusive Tratsch und Klatsch.Mir kam es zeitweise so vor als ob ich in einem kleinen Theater in der Provinz saß oder besser gesagt in einem Bauerntheater.Die Sätze sind teilweise so ineinander verknäult dass ich z.B.nicht nur eine Seite zweimal lesen musste.Da ich mich beim lesen wirklich viel konzentrieren musste bekam ich gar nicht so viel vom Geschehen mit.Was ich sehr schade fand. Man kann über Geschmack streiten aber meine Richtung ist dieser Krimi überhaupt nicht.Ich war die ganze Zeit hin und her gerissen ob ich zwei oder drei Sterne vergeben soll.Aber ich bin dann doch bei zwei geblieben da ich keinen richtigen Zugang zu diesem Buch bekam.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.01.2021

Leider hat mich dieses Buch nicht überzeugt

Lea und das Labyrinth der Zeit
0

Die vierzehnjährige Lea verbringt die Ferien in Veldhaus bei ihrer Tante und ihrem Onkel . Sie ist alles andere als begeistert kein WLAN , es regnet in Strömen und das mitten in der Ödnis ! Im nahegelegenen ...

Die vierzehnjährige Lea verbringt die Ferien in Veldhaus bei ihrer Tante und ihrem Onkel . Sie ist alles andere als begeistert kein WLAN , es regnet in Strömen und das mitten in der Ödnis ! Im nahegelegenen Wäldchen hat sie dann eine fast schon unwirkliche Begegnung : Sie lernt Moriz kennen einen Zeitreisenden .

Der Schreibstil ist flüssig und leicht geschrieben . Die Spannung baut sich langsam auf , bleibt dann aber auf einem Level stehen . Die Protagonisten passen eigentlich gut zur Geschichte aber einige Charaktere fand ich unsympathisch was bei mir nicht allzu oft vorkommt .

Fazit : Diese Fantasygeschichte ist in meinen Augen zu oberflächlich geraten und ihr fehlt das gewisse etwas . Der Schreibstil ist kühl geraten mir hat zum Teil die Tiefe gefehlt . Zu Beginn der Geschichte war die Spannung zwar da aber dann ließ sie nach und blieb weitestgehend gleich . Auch gibt es viele Fragen in diesem Buch die sich Lea stellt und in meinen Augen nicht richtig beantwortet werden . Die Idee zu dieser Geschichte finde ich sehr gut aber sie wurde nicht umgesetzt . Ich konnte mich auch beim lesen der Story nicht hineinversetzen und es wurde dann für mich auch zunemends nerviger . Auch das Thema Zeitreisen hat mich nicht überzeugen können weil es doch zum Teil verwirrend war . Ich finde es ist ein mittelmäßiges Jugendbuch wobei ich mir vom Cover her mehr versprochen hatte . Es ist geeignet für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren . Leider hat mich dieses Fantasybuch dann doch nicht überzeugen können . Deshalb gebe ich dieses Mal auch nur zwei Sterne .

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2020

Ich hatte mir von diesem Buch mehr erhofft

Normale Menschen
0

Marianne und Connell sind beide jung . Nach außen hin tun die beiden so als ob sie sich nicht kennen da sie aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen . Sie treffen sich heimlich und das junge ...

Marianne und Connell sind beide jung . Nach außen hin tun die beiden so als ob sie sich nicht kennen da sie aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen . Sie treffen sich heimlich und das junge "Paar" hat , geleitet durch seine Gefühle , eine off / on Beziehung .

Die einzelnen Kapitel wechseln zwischen Marianne und Connell ab . Der Schreibstil war für mich nicht einfach zu lesen . Er ist zwar flüssig geschrieben aber immer gleichbleibend ohne Höhen und Tiefen auch wirkte er sehr sachlich auf mich . Es ist schon fast ein Monolog . Die Spannung erhöht sich im Laufe des Buches aber gerade auch durch den Schreibstil zog sich die Story in die Länge . Die Protagonisten passen gut in das Buch aber in meinen Augen sind sie zu oberflächlich . Es blieb immer eine gewisse Distanz zu den Charakteren . Ich kam auch nicht ganz so gut mit ihnen zurecht .

Fazit : Diese Liebesgeschichte beginnt im Januar 2011 und endet im Februar 2015 . Mich störte an dem Text , dass bei den Dialogen keine Anführungszeichen gesetzt worden sind . Da tat ich mich doch schwer dabei . Ich fand es sehr gewöhnungsbedürftig . Auch das ständige hin und her ihrer Beziehung hat mich zusehends genervt . In diesem Buch geht es um große Gefühle , Freundschaft , Liebe ,Sex aber auch um Selbstzweifel und Selbstwertgefühl . Der Leser*in begleitet Marianne und Connell durch ihre Schul - und Collegejahre . Daher kam bei mir der Gedanke auf , dass es sich um ein Jugendbuch handeln könnte . Allerdings sind dann einige Themen wiederum besser in einem Erwachsenenroman aufgehoben . Dieses Buch war eine Herausforderung für mich . Ich kann nicht nachvollziehen , warum es ein Bestseller ist . Er hinterlässt bei mir keinen bleibenden Eindruck und die Geschichte ist allgemein für mich zu kühl gehalten . Ich schwankte die ganze Zeit ob ich diesem Buch zwei oder drei Sterne geben sollte , ich blieb bei zwei Sternen .

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere