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Veröffentlicht am 15.11.2022

Absolute Leseempfehlung!

Über die See
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!ein Lesehighlight 2022!



Klappentext:

„Die Besatzung eines Containerschiffs möchte einmal mitten auf dem offenen Meer schwimmen gehen. Ihre Kapitänin lässt sich tatsächlich darauf ein … Wie sich behaupten ...

!ein Lesehighlight 2022!



Klappentext:

„Die Besatzung eines Containerschiffs möchte einmal mitten auf dem offenen Meer schwimmen gehen. Ihre Kapitänin lässt sich tatsächlich darauf ein … Wie sich behaupten und gleichzeitig in Frage stellen, davon erzählt dieser wunderbar sinnliche Roman aus Frankreich, der u.a. mit dem Prix Léonora Miano ausgezeichnet wurde.

»Erst hängen sie in der Luft. Dann tauchen sie zum allerersten Mal beide Füße in den Ozean. Sie gleiten hinein. Tausende Kilometer von jedem Strand entfernt.«

Auf einer Fahrt in die Tropen, kurz hinter den Azoren richtet die Besatzung eines Containerschiffs eine ungewöhnliche Bitte an die Kapitänin: Sie möchten hier, auf dem offenen Meer, schwimmen gehen. Das hat es noch nie gegeben. Zu ihrer eigenen Überraschung lässt die Kapitänin es zu. Sie bleibt allein auf dem Schiff, mit all den Zweifeln, ob sie das Richtige entschieden hat. Werden die Männer zurückkommen? Das Schiff wird immer langsamer, ein mysteriöser Nebel kommt auf. Wieso kann die Kapitänin auf einmal das Herz des Schiffes schlagen hören? Und warum drängt sich ausgerechnet jetzt ihr Vater in die Erinnerung, der einst selbst zur See fuhr und seit einer Überfahrt kein Wort mehr sprach?“



Autorin Mariette Navarro hat mal vor einiger Zeit eine Reise auf einem Container-Frachter unternommen. Diese scheint bei der Autorin mehr als genügend Eindrücke hinterlassen zu haben und eine scheint ihr dabei komplett den Blick geöffnet zu haben: die See muss man respektieren und beobachten! In ihrem Buch „Über die See“ erzählt sie uns die Geschichte einer Kapitänin und ihrer Crew. Einerseits erfahren wir von einem sonderbaren Wunsch der Crew selbst, erlesen aber dann auch ihre Sicht der Dinge und wenn man so will, tauchen wir dabei wie in eine Benommenheit ab. Diese Benommenheit, diese tiefen Gedanken über die Größe des Schiffes, die Unberechenbarkeit der See, der mysteriöse Nebel, ob die Crew wieder an Bord kommt uvm. wirken sehr philosophisch und nachdenklich. Da ich selbst lange Zeit zur See gefahren bin, kann ich sehr viele Gedanken nachvollziehen. Ja, die See vernebelt einem die Sinne zum rationalen Denken, das ist einfach so. Und wenn man sich diesen Gedanken hingibt, scheint es wie ein kleines Delirium welches geprägt ist von sehr tiefen Gedanken (positiven wie negativen). Ja, man steht im Hafen vor diesem Monster Schiff aber auf dem Meer ist es so klein wie ein winziger Fussel selbst und wirkt verloren in all dieser gefühlten Unendlichkeit. Die Navigation ist alles was den Menschen und auch hier unsere Kapitänin am Leben hält. Sie benötigt einen Kurs. Einerseits eine Führungskurs für ihre Crew aber auch einen für das Schiff selbst welches einen gewissen Hafen anlaufen soll und natürlich auch für sich selbst. Wenn man das Herz eines Schiffes schlagen hören kann, ist das kein Aberglaube, das gibt es wirklich und verbindet einerseits aber man darf sich nicht zu sehr den Emotionen hingeben sonst verliert man die Richtung. Man hat beim lesen eine gewisse Ahnung wie die Geschichte weitergeht, wird aber von der Autorin auf eine ganz andere Richtung geführt, die dann auch Sinn ergibt. Diese Geschichte ist vollgestopft mit Metaphern und Zweideutigkeiten die man sich ruhig erlesen muss. Alles hat hier seine Bewandtnis und seinen Grund - auch ihre irrationale Entscheidung das die Crew auf offener See schwimmen gehen möchte (Das wäre nie im Leben vorstellbar, aber was wäre denn wenn? Diese Frage sollte erlaubt sein und wirft unglaublich viele Parts auf!).

„Wenn man zu tief in die See blickt, holt sie einen irgendwann“ ist ein Spruch der hier mehr als treffend ist. Die Geschichte hat einen ganz ruhigen Ton und wir dürfen hier und da stiller Beobachter sein. Das Feeling wird grandios herausgearbeitet und man liest gespannt Seite um Seite weiter. Das Ende wird jedenfalls jeden überraschen!

5 von 5 Sterne für diese Geschichte!

Veröffentlicht am 14.11.2022

An alle Mamusias!

Mamusia
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Klappentext:

„Die Ukrainerin Olia Hercules lädt Sie mit diesem Kochbuch mit über 100 Rezepten in ihre Heimat ein. Persönlich und unterhaltsam teilt sie Familienrezepte, die ihre Kindheit geprägt haben. ...

Klappentext:

„Die Ukrainerin Olia Hercules lädt Sie mit diesem Kochbuch mit über 100 Rezepten in ihre Heimat ein. Persönlich und unterhaltsam teilt sie Familienrezepte, die ihre Kindheit geprägt haben. Traditionelle und moderne Gerichte aus der Ukraine, aber auch aus anderen osteuropäischen Ländern, von Aserbaidschan über Moldawien bis zum Kaukasus, zeigen die Vielfalt der osteuropäischen Küche. Der Erlös des Buches geht an ein Hilfsprojekt in der Ukraine…..

Kennen Sie die Schätze der ukrainischen Küche, traditionelle georgische Gerichte und die Rezept-Highlights aus Aserbaidschan? Olia Hercules hat sie in diesem Kochbuch zusammengetragen und das Ergebnis ist ein ebenso bunter wie köstlicher Mix, der viele kulinarische Überraschungen bereithält – von der Buchweizen-Pilzsuppe über das Backpflaumen-Hähnchen bis zu leckeren Piroggen und süßen Kürbisfladen. Die authentischen Rezepte lassen sich allesamt leicht nachkochen und erlauben einen modernen Blick auf die traditionelle osteuropäische Küche – besonders unterhaltsam und eindrücklich durch die vielen lebendigen Fotos und die persönlichen Anekdoten, die die Autorin zu den einzelnen Rezepten beisteuert…..“



Seit der Krieg in der Ukraine tobt, sind auch die Verlage mit allen unterstützenden Mitteln dabei dem Land zu helfen. Das Land Ukraine wird in jeglicher Form vorgestellt. Ob in Reiseführern, Fotobänden oder wie hier kulinarisch in Form eines Kochbuches.

Autorin Olia Hercules hat nicht nur einen kräftigen Namen, sie lässt es auch in den Töpfen krachen! Zu Beginn dürfen wir etwas zur Familie von Olia erlesen und was die Beweggründe für dieses Kochbuch waren. Die Zeichen der Zeit erlesen wir auch hier und sie müssen einfach gehört werden. „Mamusia“ sind also die starken Frauen bzw. ist den starken Frauen gewidmet. Und auch andere Dinge erklärt uns Olia äußerst sympathisch. Wir erhalten genaue Beschreibungen zu den Zutaten und können dadurch besser verstehen was wir benötigen zum Kochen oder warum Margarine besser ist als Butter oder umgekehrt. Die Rezepte selbst sind wirklich ganz toll und verständlich erklärt. Hier kann nicht schief gehen und schnell ist klar, die ukrainische Küche ist anspruchsvoll und benötigt Zeit und Liebe und genau das schmeckt man dann auch. Woran man das noch merkt? Olia hat zu jedem Rezept eine Geschichte zu erzählen und dadurch wirkt alles noch persönlicher als ohnehin. Die Bilder der Speisen aber auch die privaten Aufnahmen sind kleine Highlights und lockern die Texte gekonnt auf.

Auch optisch und haptisch ist das Buch sehr gelungen und hochwertig aufgemacht. Allein der Einband kommt edel daher und vermittelt gleich um welches Land es geht. Die Qualität der Buchseiten udn auch die Drucke selbst sind sehr gut!

Weiteres Highlight vom Verlag selbst und daher erwähnenswert: 4 € des Verkaufserlöses pro Buch spendet der Verlag an die Ukraine-Hilfe Berlin e.V..

Alles in allem ein ganz tolles Kochbuch welches kulinarische Genüsse bietet und auch dabei noch Gutes tut! 5 von 5 Sterne und ich hoffe wir lesen noch mehr von dieser begabten Köchin!

Veröffentlicht am 14.11.2022

Was für ein Buch! Überwältigend!

Die Nacht unterm Schnee
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!ein Lesehighlight 2022!



Klappentext:

„Winter 1945: Verwundet liegt die sechzehnjährige Elisabeth, ein Landarbeiterkind, in einem Bunker unter der Erde und wird von einem russischen Deserteur gepflegt. ...

!ein Lesehighlight 2022!



Klappentext:

„Winter 1945: Verwundet liegt die sechzehnjährige Elisabeth, ein Landarbeiterkind, in einem Bunker unter der Erde und wird von einem russischen Deserteur gepflegt. Durch das Ofenloch hört sie Schritte im Schnee, und fiebernd stellt sie sich vor, dass dort oben nicht nur alle, die sie kennt und mag, ihre Eltern und Brüder, die Oma aus Danzig, sondern auch ihr künftiger Mann und die ungeborenen Kinder nach ihr suchen und sich über die Trümmer entfernen, ohne zu ahnen, dass sie darunter liegt. Und plötzlich denkt die Vergewaltigte, dass es gut so ist, dass sie nie mehr hinaufwill zu ihnen, zu allem, und für immer in dieser Nacht, diesem Frieden unter dem Schnee bleiben möchte. Aber sie muss ihr Leben zu Ende leben.“



Ich muss wirklich schreien. Warum? Weil mir diese Trilogie bislang nicht bekannt war und ich muss mich fast ein wenig dafür schämen. Autor Ralf Rothmann schließt mit diesem Buch seine Trilogie ab. Die wohl drängenste Frage: Kann man das Buch auch ohne die Vorgänger lesen? Antwort: kann man aber dennoch macht es Sinn die Vorgänger zu kennen bzw. eben dann die Verbindung besser herstellen zu können.

Die Geschichte hier handelt von Elizabeth. In jungen Jahren hat sie der Zweite Weltkrieg gezeichnet. Nicht nur die Verletzung hat sie geprägt, auch ihre Seele hat ganz tiefe Wunden davon getragen die sie ein Leben lang begleiten werden. Diese eine Nacht unter dem Schnee hat ihre Seele zermürbt und es lag einzig an ihr entweder den Schritt mach vorn anzutreten oder gar den letzten Schritt schnell und einfach zu gehen. Kann man Elizabeth verstehen? Rothmann macht es uns Leser mit seiner Wortwahl und seinem Ausdruck sehr leicht und wir leiden schreckliche Qualen selbst als Leser mit. Man möchte ihr so gerne helfen und ist durch die Buchseiten von ihr getrennt. Rothmanns Geschichte bewegt den Leser wahrlich ganz tief und der Schnee ist nicht nur Schutzschirm für Elizabeth sondern gleichzeitig das was sie am Leben erhält. Rothmann nimmt uns zart an die Hand um Elizabeths Entwicklung zu erlesen. Wir erfahren unheimlich viele Dinge von ihr und werden auch an die Art und Weise herangeführt warum sie so handelt wie sie handelt. Ihr Tun und Handeln ist keineswegs normal für uns aber sie sieht es als normal an. Was ich damit meine? Lesen Sie es selbst! In Elizabeth hat sich die Härte und auch in gewisser Weise der Zorn breit gemacht. Die Kälte des Schnees scheint in ihren Adern zu hängen und es ist erschreckend und erstaunlich gleicher Maßen was aus ihr wird. Dennoch kann man sie verstehen. „…einer lebenslang hart arbeitenden Frau und Mutter, die von einem Rummel zum anderen tanzt, um nicht mehr zur Besinnung zu kommen, und vor der man sich doch verneigen muss: weil sich in ihrer Verzweiflung der Wille zur Liebe ausdrückt.“ besser kann man es einfach nicht ausdrücken! Ich bin wirklich überwältigt von diesem Werk und werde definitiv die beiden Vorgänger noch lesen! Dieses Buch hier war ein wahres Lesehighlight 2022 und genau deshalb gibt es 5 von 5 Sterne von mir!

Veröffentlicht am 07.11.2022

Als ein Land auf seine Menschen schoss, verstummte die Kultur

Steinway
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Klappentext:

„Shi Sun und seine Schwester Shi Zhu sollen Klavierunterricht bekommen, und da die Eltern arme Musiker sind, finanziert ihre Oma den Kauf eines gebrauchten Steinways, dessen wahren Wert niemand ...

Klappentext:

„Shi Sun und seine Schwester Shi Zhu sollen Klavierunterricht bekommen, und da die Eltern arme Musiker sind, finanziert ihre Oma den Kauf eines gebrauchten Steinways, dessen wahren Wert niemand in der Familie ermessen kann. Während Shi Zhu fleißig übt und immense Fortschritte macht, sitzt Shi Sun lieber bei den Großmüttern in der Küche und lässt sich Geschichten erzählen. Auch die der Klavierlehrerin Cheng Pinzhi, die ihren Mann, ihren Sohn und ihre Schwiegermutter in der Kulturrevolution verloren hat und als Orchestermusikerin von Mao Zedong selbst umworben wird, bis der Mann ihrer Schwester sie anschwärzt. Sie verbringt sechs Jahre ohne Urteil im Gefängnis, wo mit jeder neuen Zellennachbarin die chinesische Geschichte einen neuen Namen und ein neues Gesicht erhält.“



Autorin Rongfen Wang beschreibt uns hier Lesern hier ein Stück chinesische Geschichte anhand von zwei Kindern: Shi Sun und Shi Zu. Der rote Faden des Buches ist die Musik, die die Kinder auf einem Steinway-Klavier erlernen sollen. Die Kultur und gerade die Musik sind eine Bereicherung in allen Ländern dieser Erde, aber in China sah das ab einem gewissen Punkt anders aus. Die Stimmung kippt im Buch drastisch und Wang erzählt schonungslos und mehr als eindrücklich was die Kinder und ihre Angehörigen erleben. Ganz zu schweigen von der Geschichte der Klavierlehrerin Cheng Pinzhi. Wangs Worte in diesem Buch sind klar und unverbaut. Sie lässt keine Grausamkeiten aus und schlussendlich zeigt sie damit das wahre Bild von Damals. Zugegeben, die Geschichte ist hart und grausam an vielen Stellen aber wer die Geschichte Chinas verfolgt hat, wundert sich hier gar nicht mehr. Ich will hier gar nicht mehr dazu schreiben aber nur noch so viel: unbedingt lesen! Dieser Roman ist besonders und zeigt auf, warum damals so viele Menschen ihr Leben lassen mussten.

Fazit: 5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 07.11.2022

Hier geht es um Matthew Perry und nicht um „Chandler Bing“!

Friends, Lovers and the Big Terrible Thing
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Klappentext:

„Durch sein Mitwirken in der US-Kultserie FRIENDS erreichte der Schauspieler Matthew Perry Weltruhm. Erstmals erzählt er nun seine eigene außergewöhnliche Geschichte und spricht offen über ...

Klappentext:

„Durch sein Mitwirken in der US-Kultserie FRIENDS erreichte der Schauspieler Matthew Perry Weltruhm. Erstmals erzählt er nun seine eigene außergewöhnliche Geschichte und spricht offen über private Suchtkämpfe und darüber, was sich tatsächlich hinter den Kulissen der erfolgreichsten Sitcom aller Zeiten abspielte. Der TV-Star gewährt tiefe Einblicke in seine langjährige Erkrankung und reflektiert gewohnt humorvoll und selbstkritisch, was die Süchte eines Mannes befeuert hat, dem es an nichts zu mangeln schien. Unerschrocken ehrlich, zutiefst bewegend und urkomisch: dies ist das Buch, auf das Fans gewartet haben.“



Gleich vorweg: man muss sich als Leser hier frei machen von der TV-Serie Friends und sollte nicht Perrys Rolle „Chandler Bing“ im Kopf haben, hier geht es um Matthew Perry als Privatperson und seine größten Sorgen und Probleme. Er schreibt hier in seinem ganz persönlichen Buch seine Sorgen und Nöte von der Seele. Von Beginn an haben wir ein schweres und dunkles Bild von ihm welches aber eben zu ihm dazu gehört. Perry öffnet hier sein Herz und seine Seele. Der Leser erfährt (fast) alles zu seiner Kindheit, seinen Eltern, seiner Karriere und natürlich zu seinen Süchten genannt Alkohol, Drogen etc.. Darüber zu sprechen erfordert nicht nur Mut sondern auch gewisses Selbstvertrauen damit die ganze Welt jetzt eben einzuweihen. Das schafft nicht jeder! Perrys Erzählungen sind hart, drastisch und manchmal auch erschreckend. Es scheint fast ein Wunder das dieser Mann überhaupt noch unter uns weilt, bei dem was er alles mitgemacht hat. Aber warum erzählt er uns das alles? Weil es raus muss und weil man natürlich als Fan der Serie immer seien Figur vor Augen hat. Er hat diese Rolle gespielt, obwohl er oft nie richtig anwesend war (auch ein Zeichen von Verarbeitung!) oder es eben auch nicht alle Kollegen wussten. Es war eine Rolle, seine Rolle und das blenden Suchtkranke dann auch aus. Seine gesamten Reflektionen lassen uns ein wenig verstehen, auch wenn es schwer fällt, aber ja, man kann hier seine ständigen Aufenthalte in den Kliniken verstehen. Sein Wille war zumindest immer da und es sei ihm zu wünschen, dass er weiter clean bleibt.

Zerstört dieses Buch seine Serienfigur? Für meine Begriffe überhaupt nicht. Zudem sollte man eben beide Personen strickt trennen! Auch hinter der fiktiven Figur „Chandler Bing“ steckt eine reale Figur und das ist Matthew Perry mit seinen ganz eigenen Problemen und Nöten. Hat mich das Buch erschreckt? Da ich die Schauspieler meiner Lieblingsserie auch über die Jahre verfolgt habe, war es nichts Neues über seine Probleme zu lesen aber dennoch, Serien-Figur „Janice“ würde hier ganz klar sagen: „Oh - my - good!“ und recht hat sie damit.

Fazit: ein ganz ehrliches und schmerzendes Buch, fast schon eine Offenbarung an die Nation selbst, eines Schauspielers, der hier das wahre Leben zeigt. Wollen wir hoffen das er genügend wahre Freunde um sich herum hat und „I‘ll be there for you“ auch wahrlich zutrifft. 5 von 5 Sterne von mir!

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