Cover-Bild Jemand
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 396
  • Ersterscheinung: 06.12.2022
  • ISBN: 9782496710915
Elias Haller

Jemand

Der packende neue Thriller von Bestsellerautor Elias Haller.

Jemand wie ich verdient die Hölle. Dabei bin ich weder böse noch gut. Aber die Hölle ist heute nicht mein Problem, sondern ein siebenjähriges Mädchen.

Er tötet Frauen und entstellt ihre Körper. Die Presse nennt ihn den Fotografen. Seit neun Jahren jagen ihn die Ermittler des BKA. Jedes Jahr ein Opfer, von dem er stets nur ein einziges Foto macht und an den Meistbietenden verkauft. Das ist seine Art von Kunst, die niemand begreifen kann. Er ist ein Phantom und will es bleiben, bis seine Mission erfüllt ist. Sein diesjähriges Fotomotiv hat er längst gewählt, in irgendeiner Stadt in Deutschland. Alles ist präzise vorbereitet. Nichts kann ihn davon abhalten, seinen Plan auszuführen – bis auf die kleine Maria vielleicht. Die Siebenjährige ist spurlos verschwunden. Und er hat sie als Letzter gesehen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2023

Manchmal ist weniger mehr

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Dieses Buch dreht sich um einen Serienmörder, der jedes Jahr einen Mord begeht und diesen ganz besonders in Szene setzt. Er wird seit Jahren von der Polizei gejagt und ist unter dem Namen „Der Fotograf“ ...

Dieses Buch dreht sich um einen Serienmörder, der jedes Jahr einen Mord begeht und diesen ganz besonders in Szene setzt. Er wird seit Jahren von der Polizei gejagt und ist unter dem Namen „Der Fotograf“ bekannt. Nachdem er sein neustes Werk vollendet hat, wird er zufällig der letzte Zeuge, welcher die siebenjährige Maria lebend gesehen hat, als am nächsten Tag ihre Entführung in den Medien bekannt gegeben wird.
Der Einstieg in das Buch viel mir schwer, da jedes der recht kurzen Kapitel eine andere Geschichte erzählt und verschiedene, recht skurrile Charaktere vorstellt. Es wirkt alles sehr durcheinander und für mich gab es irgendwie keinen richtigen roten Faden in der Geschichte. Erst ganz am Ende versteht man langsam die Zusammenhänge der einzelnen Storys und das Ende hat mich wirklich positiv überrascht. Aber bis dahin habe ich mich nur bedingt unterhalten gefühlt. Ich konnte das Buch jederzeit zur Seite legen, was ich bei richtig spannenden Thrillern eigentlich nie schaffe.

Im Fall dieses Buchen muss ich sagen, manchmal ist weniger mehr. Die Grundgeschichte des Fotografen war wirklich toll, aber den Rest habe ich irgendwie als streckendes Beiwerk empfunden.

Von dem Autor Elias Haller hatte ich bisher noch nichts gehört, aber sein flüssiger und bildhafter Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 15.01.2023

Sehr verworren

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Man nennt ihn den Fotografen. Seit neun Jahren wird er vom BKA gejagt. Er tötet Frauen und entstellt ihren Körper zu einem Kunstwerk. Von jedem seiner Opfer macht er ein Foto und verkauft sie an den Höchstbietenden. ...

Man nennt ihn den Fotografen. Seit neun Jahren wird er vom BKA gejagt. Er tötet Frauen und entstellt ihren Körper zu einem Kunstwerk. Von jedem seiner Opfer macht er ein Foto und verkauft sie an den Höchstbietenden. Niemand weiß wer er ist und das soll auch so bleiben, bis er seine Mission erfüllt hat. Auch für dieses Jahr hat er schon sein Fotomotiv ausgewählt. In irgendeiner deutschen Stadt hat er schon alles vorbereitet. Nichts kann ihn aufhalten, seinen Plan auszuführen, bis die kleine Maria plötzlich verschwindet und er der Letzte war, der sie lebend gesehen hat.

Der Einstieg in die Handlung fiel mir sehr schwer. Die vielen unterschiedlichen Handlungsperspektiven im Wechsel aus Sicht der einzelnen Protagonisten haben es mir nicht grade leicht gemacht. Für mich wirkte es dadurch alles sehr verworren und es war nicht wirklich ein roter Faden zu erkennen. Vermutlich war es beabsichtigt um die Spannung für den Leser hoch zu halten, aber für mich hatte es mehr die Wirkung nicht zu wissen wo ich mich gerade befinde. Ab der Hälfte wurde es dann langsam besser, da wurden dann die einzelnen Perspektiven miteinander verknüpft und einzelne Zusammenhänge konnte man schon besser erkennen.

Die Idee einen Serienkiller als Hauptprotagonisten in die Handlung einzubauen, hatte schon etwas Besonderes. Es war auf jeden Fall mal was anderes. Was mir aber leider gefehlt hat, war die Tiefe der einzelnen Protagonisten. Durch die vielen Wechsel der Perspektiven hatte man jetzt auch nicht so genügend Zeit sich mal auf eine Person einzulassen.

Die Handlung selbst fand ich teilweise sehr unrealistisch, unglaubwürdig und sehr übertrieben. Manche Darstellungen waren jetzt auch nicht unbedingt etwas für einen schwaches Gemüt. Klasse fand ich allerdings wieder die unerwarteten Wendungen und Überraschungen zum Schluss.

Mein Fazit:
Das geht deutlich besser - alles war sehr verworren, übertrieben und ohne Tiefe. Man kann es lesen, aber eine klare Leseempfehlung würde ich jetzt nicht unbedingt dafür aussprechen.

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Dieses mal war es das falsche Buch für mich

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Meinung: Dieses Mal fällt es mir echt schwer dieses Buch zu bewerten. Ich habe schon einige Bücher vom lieben Elias gelesen und alle konnten mich überzeugen. Wo soll ich nur anfangen?

Jemand ist ein ...


Meinung: Dieses Mal fällt es mir echt schwer dieses Buch zu bewerten. Ich habe schon einige Bücher vom lieben Elias gelesen und alle konnten mich überzeugen. Wo soll ich nur anfangen?

Jemand ist ein Serienmörder, der sich selbst als „Jemand“ bezeichnet. Die Medien nennen ihn „Fotograf“. Das liegt daran, dass er die Frauen tötet und ihre Körper entstellt und wie ein Kunstwerk platziert.

Seit neun Jahren jagen ihn die Ermittler des BKA, jedes Jahr ein neues Opfer und sie sind ihm einen Schritt hinterher. Dieses Mal werden sie ihn schnappen, sie wissen wer das nächste Opfer ist, alles ist schon geplant. Schaffen sie es? Die Pläne des Fotografen werden durch die Entführung der kleinen Maria durchkreuzt. Er hat zufällig die Entführung beobachtet, dabei hat er sich nichts gedacht, als er die Nachrichten in den Medien hörte, musste er die kleine retten. In diesem Buch sind sehr viele Handlungen beschrieben. Hier gibt es korrupte Polizisten, Drogendealer, Ex-Stasi-Mitarbeiter. Der Zusammenhang zwischen allen war irgendwie da und wiederum auch nicht, ich hatte echt Schwierigkeiten gehabt den roten Faden zu verfolgenden. Die Spannung war teilweise da, ist aber sehr schnell abgeflacht. Die Charaktere waren kühl, ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen. Der Schreibstil ist wie immer super flüssig, locker und man kann den lieben Elias gut wieder erkennen, die Kapitel haben eine angemessene Länge. Das Ende hat mir am Besten gefallen. Ich würde mich auf eine Fortsetzung freuen, wenn es nur um den Fotografen gehen würde.


Lieber Elias, du hast mich als Fan gewonnen und es wird auch so bleiben. Leider war das Buch dieses Mal nichts für mich. Nichtdestotrotz würde ich dieses Buch empfehlen!

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Für mich das falsche Buch

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Jemand, so bezeichnet sich der Mörder selbst, hat bereits 9 Morde begangen und sein 10. ist bereits bis ins Detail geplant und ausgearbeitet. Sein zehntes Kunstwerk muss gelingen, denn schließlich nennen ...

Jemand, so bezeichnet sich der Mörder selbst, hat bereits 9 Morde begangen und sein 10. ist bereits bis ins Detail geplant und ausgearbeitet. Sein zehntes Kunstwerk muss gelingen, denn schließlich nennen ihn die Ermittler nicht umsonst den Fotografen. Aber: Jemand hört in den Medien von dem Verschwinden der kleinen 7jährigen Maria und eines wird ihm im Nachhinein klar - er selbst ihre Entführung miterlebt. Sein 10. Opfer muss warten, die kleine Maria geht vor!
Das ist im Buch nicht das einzige Handlungsgeschehen. Da gibt es noch Drogendealer, Ex-Stasi-Freunde und -Informanten und nicht zu vergessen Jo und ihr großer Bruder Daniel. Alle hängen irgendwie zusammen und doch wieder auch nicht. Ich fühlte mich beim Lesen irgendwie abgehangen, fand die Handlung einfach nicht als nachvollziehbar und konnte sie nicht als realistisch ansehen. Ein Zusammenhang zwischen Drogendealer, Ex-Stasi-Mitarbeitern wie auch den Geschwistern konnte ich lange Zeit nicht finden. Erschwerend kam noch dazu, dass die Morde des Fotografen auch immer wieder an anderen Orten stattfanden, so dass Ermittlungsbehörden, Zuständigkeiten für zusätzliche Verwirrung gesorgt haben. Dadurch kam der Thriller mir sehr abgehackt vor. Erst zum Schluss, als Kommissar Kellmann eigene Wege geht und die Identität des Fotografen aufdeckt, die aber für sich selbst nutzen will, fand ich die Handlung spannend. Leider konnte das meinen Gesamteindruck nicht wesentlich aufbessern. Von mir gibt’s 3 Lese-Sterne.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Zu viele Täter, zu viele Motive

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Der Fotograf ist ein Phantom, er mordet wahllos und unvorhersehbar und scheint nicht zu fassen. Fest steht nur die Anzahl: eine Tat pro Jahr und, das er das Opfer positioniert fotografiert um dieses Bild ...

Der Fotograf ist ein Phantom, er mordet wahllos und unvorhersehbar und scheint nicht zu fassen. Fest steht nur die Anzahl: eine Tat pro Jahr und, das er das Opfer positioniert fotografiert um dieses Bild als Kunstwerk meistbietend im Internet zu versteigern. Auch im aktuellen Jahr bereitet er seine Tat akribisch vor. Doch dann erlangt er Kenntnis über die Entführung eines kleinen Mädchens, Maria. Wie wird er sich entscheiden - setzt er seinen ursprünglichen Plan fort, oder rettet er Maria?
Durch den Wechsel der Perspektiven und die relativ kurzen Kapitel flog ich regelrecht durch das Buch. Nach recht viel Input zu Beginn wird rasch eine Verbindung zwischen den "Altgangstern" um Eddi und den verschwundenen Mädchen erkennbar. Weitere Zusammenhänge werden nach und nach sichtbar. Besonders gelungen finde ich die Beschreibungen des Autors, die eine Änderung der eigenen Einschätzung und Meinung zu den Charakteren bewirkt. Während ich anfänglich die Taten des Fotografen nicht nachvollziehen konnte, entwickelte sich zum Ende hin sogar eine gewissen Sympathie bzw. Verständnis zu seiner Motivation. Analog nur umgekehrt ging es mir mit den "Altgangstern" sowie Katalena.
So spannend die einzelnen Kapitel auch geschrieben sind, wurde mir die geballte Ladung verschiedener Täter, Opfer und Motivationen leider rasch zu viel und auch zu konstruiert. Meiner Meinung nach hätte ein Bruchteil davon bereits eine stimmige und spannende Handlung ergeben. Somit konnte mich das Buch zum Ende hin immer weniger überzeugen...

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