Cover-Bild Der Geisterbaum
(34)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 15.03.2023
  • ISBN: 9783764532765
Christina Henry

Der Geisterbaum

Roman
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

Eine abgelegene Kleinstadt, eine blutige Mordserie und ein entsetzliches Monster: Der neue Fantasy-Horror-Roman von Christina Henry!

Als die Leichen von zwei Mädchen in der Stadt Smiths Hollow auftauchen, weiß die 14-jährige Lauren, dass die blutige Tat ungesühnt bleiben wird. Schließlich konnte die Polizei auch den Mörder ihres Vaters nicht finden, dessen Leiche ein Jahr zuvor im Wald gefunden wurde: Sein Herz war ihm herausgerissen worden, und zwar unter dem berüchtigten Geisterbaum. Warum musste Laurens Vater sterben? Wieso vergessen die Bewohner von Smiths Hollow, dass aus ihren Reihen immer wieder Mädchen verschwinden? Und welches blutige Geheimnis bewahrt der schreckliche und Lauren doch so vertraute Geisterbaum? Sie ahnt, dass sie in Gefahr ist – und dass sie die nächste ist, die ihr Leben verlieren soll ...

Düster, gruselig, einfach phantastisch – verpass nicht die anderen Bücher von Christina Henry wie »Die dunklen Chroniken« oder »Die Legende von Sleepy Hollow«.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2022

Komme in den Bann der Stadt

0

Zu Beginn geht es um die Freundschaft zweier Teenager und wie diese sich langsam auseinander leben und ein streit entfacht.


Doch langsam wird ein großes Geheimnis gelüftet, ein Geheimnis dass der Bürgermeister ...

Zu Beginn geht es um die Freundschaft zweier Teenager und wie diese sich langsam auseinander leben und ein streit entfacht.


Doch langsam wird ein großes Geheimnis gelüftet, ein Geheimnis dass der Bürgermeister und auch die Bürgermeister vor ihm wohl gehütet haben, denn über diese Stadt liegt ein grausamer Fluch.


----------------------------------------------


Ich persönlich konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen und habe es, sobald ich Zeit hatte, weiter gelesen und auch jede Minute genutzt, vorallem als ich die Seite 456 erreichte, konnte ich nicht aufhören, bis ich das Buch nicht zuende gelesen hatte.


Besonders gefällt mir an diesem Buch die Eigenart, dass jedes Kapitel aus der Sichtweise eines anderen Charakters geschrieben ist und somit versteht man auch die Dynamik der einzelnen Beziehungen, außerdem fühlt man sich als Leser auch eher in dieser Geschichte gefangen, da es nie aus der 3. Perspektive geschrieben wird, sondern immer aus der Sicht einer gewissen Person.


Für mich ist dieses Buch sehr empfehlenswert (ich habe allerdings die englische Variante gelesen)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2023

Christina Henry kann sowas einfach

0

Die Kleinstadt Smiths Hollow ist eigentlich ein sehr ruhiges Örtchen. Dort passiert nie etwas außergewöhnliches, oder gar schreckliches. Eigentlich. Eines Tages werden die Leichen von zwei Mädchen gefunden ...

Die Kleinstadt Smiths Hollow ist eigentlich ein sehr ruhiges Örtchen. Dort passiert nie etwas außergewöhnliches, oder gar schreckliches. Eigentlich. Eines Tages werden die Leichen von zwei Mädchen gefunden und es erinnert die 14-jährige Lauren an den Tod ihres Vaters vor einem Jahr. Beides blutige Taten, und beide scheinbar nicht aufzuklären. Wie all die anderen Tode der Mädchen zuvor. Aber – welche Mädchen? Wieso scheinen die Bewohner diese Grausamkeiten totzuschweigen? Welches düstere Geheimnis verbirgt sich hinter dieser Stadt? Während Lauren dem nachgeht, scheint sie selbst schon bald in großer Gefahr zu schweben …


Christina Henry hat einen ganz besonderen Stil mit ihren düsteren Nacherzählungen, und da ich auch all diese Bücher zuvor mochte (einige natürlich trotzdem mehr als andere), war mir klar, dass ich auch das hier lesen muss und vermutlich mögen werde. So war es auch!

Der Schreibstil ist wie immer ein wenig fabel-mäßiger und in Erzählperspektive, es bleibt geheimnisvoller, und dadurch besteht diese Märchenhaftigkeit und gibt auch hier wieder eine sehr passend, unheilvolle Atmosphäre. Die Geschichte spielt 1985, das Städtchen wirkt eher verschlafen und das allein macht schon als Setting viel aus und gefällt mir unheimlich gut zu dieser Art Geschichte.

Der titelgebende Geisterbaum ist ein vom Blitz getroffener, ausgehöhlter Baum im angrenzenden Wald, in dem sich Lauren viel mit ihrer besten Freundin Miranda aufhält, und der durchaus eine wichtige Rolle spielt, die allerdings erst recht spät klar wird. Wir begleiten vor allem sie bzw. die beiden, doch viele Kapitel sind auch aus anderen Sichten geschrieben – z.B. verschiedene Nachbarn oder dem Bürgermeister – sodass man ein gutes Gesamtbild bekommen hat, was hier für die Story auch sinnvoller und gelungener war, als wenn man nur die Ich-Perspektive von einer Person gehabt hätte. Man hat ein gutes Gefühl für diese Stadt bekommen.

Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, war, wie schnell man erfahren hat, was genau hinter diesen Morden steckt. Nicht ganz bis ins Detail, aber es war schon relativ schnell klar gemacht. Da hätte ich gern noch länger im Dunkeln getappt. Andererseits hab ich dadurch besser begriffen, wie und warum alles nach und nach aus den Fugen geraten ist, und das wiederum fand ich unglaublich gut. Diese Entwicklung, wie der Status Quo auseinanderbricht, die Ereignisse außer Kontrolle geraten, die Bewohner nach und nach sich verändern in Bezug auf die ganze Sache, das hat Christina Henry perfekt hinbekommen. Und auch, wie die vereinzelten Charaktere, die man hier begleitet, die Puzzleteile, die sie zur Verfügung haben, versuchen, zusammenzusetzen. Und ganz unterschiedlich auf die Begebenheiten reagieren. Das war total spannend gemacht. Hier und da hätte ich mir Dinge noch etwas ausführlicher gewünscht und anderes vielleicht kürzer, aber insgesamt war es eine runde Sache. Ich hab mit absoluter Neugier verfolgt, wie sich alles weiter aufbauscht, die Puzzleteile zusammengefügt werden und alles auf den Höhepunkt zusteuert. Dieser war nicht über die Maßen heftig, aber doch ein gutes und passendes Finale. Das Ende des Buches ist normalerweise nicht so meins bei Büchern, aaaber tatsächlich muss ich sagen, zu dieser Art Story, und ganz explizit auch zu diesem Buch, passte es perfekt.


Wer so einen düsteren Märchenstil mag, oder davon fasziniert ist und das mal ausprobieren will, sollte zu Christina Henry greifen. Ich hab nun auch schon hier und da mal andere Bücher in dem Stil gelesen, aber an ihre Bücher kam das bisher nicht ran. Auch Der Geisterbaum bekommt eine Empfehlung von mir. Gute 4,5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2023

Düster und Magisch

0

Inhalt:

In Smiths Hollow geschehen seltsame Dinge. Doch als dann Leichen von zwei Mädchen auftauchen, weiß die junge Lauren, das der Täter ungeschoren davon kommen wird.
So wurde nämlich auch nie der ...

Inhalt:

In Smiths Hollow geschehen seltsame Dinge. Doch als dann Leichen von zwei Mädchen auftauchen, weiß die junge Lauren, das der Täter ungeschoren davon kommen wird.
So wurde nämlich auch nie der Tod von ihrem Vater aufgeklärt, das nun ein Jahr zurück liegt. Bei der Leiche wurde das Herz herausgerissen und das genau unter dem gefürchteten Geisterbaum.
Warum ist Laurens Vater gestorben und warum verschwinden auch Jahr für Jahr Mädchen aus der Stadt ohne das die Stadtbewohner sich daran erinnern können?
Was hat es mit dem berüchtigten Geisterbaum auf sich?
Lauren ahnt, dass sie bald die nächste sein wird und ihr Leben verlieren wird.

Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte spielt sich in dem Jahr 1985 ab und genau so ein Feeling hatte ich beim Lesen auch.
Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen und wir lernen dabei die 14-jährige Lauren kennen. Seit dem Tod von ihrem Vater ist sie nur noch im Streit mit ihrer Mutter und hat das Gefühl, dass sie es ihr einfach nicht recht machen kann.
Doch auch ihre jahrelange Freundschaft zu Miranda ist nicht mehr so wie es wahr, nachdem sich diese immer mehr für Jungs und ihr Aussehen interessiert.
Aber Lauren ist immer noch von ihren Ausflügen in den Wald und von ihrem Versteck, dem Geisterbaum, begeistert.
Dennoch hat die Zeit der Unbeschwertheit ein baldiges Ende, als nun zwei Leichen von Mädchen gefunden werden.
Lauren hat das Gefühl, dass irgendwas in Smiths Hollow nicht mit rechten Dingen zugehen kann, nachdem auch jedes Jahr Mädchen aus der Stadt verschwinden und sich kein Bewohner mehr daran erinnern kann.
Die weitere Handlung hat mich regelrecht in den Bann gezogen und ich war richtig fasziniert von dem Geschehen und was da alles passiert.
Gerade was die Vergangenheit von Smiths Hollow betrifft und auch Laurens Familiengeschichte ist super spannend.
So habe ich gespannt verfolgt was es mit den Morden auf sich hat und was nun genau dahinter steckt.
Auch die verschiedenen Sichtweisen von Lauren, Miranda, Alex dem Polizisten und auch Laurens Mum haben mir sehr gut gefallen.
So spielt auch die Magie hier eine große Rolle und ich war von der Düsternis und dem Grauen völlig gebannt.
Das Ende ging dann sehr schnell und ich wurde auch hier überrascht. Denn eine große Frage ist mir immer noch geblieben und da würde ich mir wünschen, dass dies noch aufgeklärt wird.

Charaktere:

Lauren ist für ihr Alter eher skeptisch, verschlossen und hinterfragt auch viel. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen gut nachvollziehen. Gerade ihre Entwicklung ist sehr groß und ich war von ihrem Mut und ihrer Entschlossenheit total begeistert.

Auch die Gedanken und Handlungen von Laurens Mum waren für mich sehr spannend zu lesen und ich konnte sie schon auch verstehen.

David ist der kleine Bruder von Lauren und er ist etwas ganz besonderes.
Lasst euch überraschen.

Alex ist ein Polizist der von der Großstadt mit seiner Familie nach Smiths Hollow gezogen ist. Seine Sichtweisen haben es mir besonders angetan, gerade weil er so viel hinterfragt und auch nicht aufgibt. Alex gehört schon zu meinen Lieblingscharakteren in dem Buch.

Wen ich noch sehr interessant finde, ist Laurens Oma und deren Geschichte. Hier standen mit echt auch die Haare zu Berge.

Aber auch die vielen anderen Charaktere wie Miranda, Mrs Schneider, Jake, der Bürgermeister und die ganzen Stadtbewohner sind alle sehr einzigartig.
Ganz abgesehen mal von dem Geisterbaum und was es damit auf sich hat.

Setting:

Das Setting ist Smiths Hollow und hier war ich regelrecht vor Ort. Hier habe ich mir alles einwandfrei vorstellen können. Irgendwie hatte ich beim Lesen auch manchmal so ein Gefühl wie bei einem Stephen King Roman. Diese Beklommenheit, weil man weiß irgendwas stimmt hier gar nicht. Da könnte ich mir sehr gut eine Verfilmung vorstellen.

Schreibstil:

Also genauso wie die anderen Dark Tales von Christina Henry, ist dieser auch sehr düster, dunkel, grausam, blutig, spannend und hat mich gleich in den Bann gezogen. Also mir hat hier die Mischung aus Düsternis, Magie und Krimi super gefallen.

Cover:

Das Cover ist wieder sehr schön gestaltet. Man sieht einen Baum deren Zweige schon Gänsehaut beschert. Auch die Frau mit dem Stab voller Blut zeigt schon, dass dies kein Kindermärchen ist. Auf dem Buchschnitt erkennt man Reifenspuren und eine Blutspur.

Mein Fazit:

Wow, was bin ich begeistert von der Geschichte. Ich war von Anfang bis Ende total geflasht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Hier wurde genau mein Geschmack getroffen. Nur das Ende und diese letzten Zeilen haben bei mir solche Fragezeichen hinterlassen.
Deswegen vergebe ich 4,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2023

Der Geisterbaum

0

Der Geisterbaum ist mittlerweile mein achtes Buch von ihr, 8 Bücher und doch gleicht keins dem anderen. Und auch dieses hat mir wieder sehr gefallen.
Christina Henry ist bekannt für ihre dunklen Retellings, ...

Der Geisterbaum ist mittlerweile mein achtes Buch von ihr, 8 Bücher und doch gleicht keins dem anderen. Und auch dieses hat mir wieder sehr gefallen.
Christina Henry ist bekannt für ihre dunklen Retellings, wobei ich die Legende, auf der das Buch wohl beruht, nicht kenne. Kennt ihr die Legende vom Geisterbaum? Das hat dem Lesespaß aber keinen Abbruch getan.

Kaum angefangen, hat mich die Geschichte um Lauren und die Kleinstadt Smiths Hollow in ihren Bann gezogen. Wieso muss jedes Jahr ein Mädchen sterben und warum erinnert sich niemand daran? Wobei, manche mehr zu wissen scheinen als andere. Die Atmosphäre ist mysteriös und Geheimnisse liegen in der Luft. Ich wollte immer weiter lesen, um zu erfahren, was es mit dieser seltsamen Stadt auf sich hat.

Dabei begleiten wir einige Charaktere, besonders mochte ich David, den kleinen Bruder von Lauren, ihn würde ich sofort adoptieren. Dieser ständige Wechsel sorgt dafür, dass wir einen guten Eindruck bekommen, was alles passiert und wie die zwischenmenschlichen Beziehungen sind. Aber es sorgt auch dafür, dass ich nicht wirklich einen Bezug zu den vielen Charakteren aufbauen konnte.

Die Handlung spielt in den 80er Jahren, was ein besonders Feeling beim Lesen hervorruft. Allgemein fand ich die Geschichte sehr atmosphärisch und auch zuweilen gruselig und blutig, aber nicht zu extrem. Mein einziger Kritikpunkt ist die Länge des Buches, für mich hätte man gerne etwas kürzen dürfen, da es manche Wiederholung darf. Davon abgesehen, wieder ein großartiges Buch von Christina Henry.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2024

Rezension zu „Der Geisterbaum“ von Christina Henry

0

•Rezension•
Der Geisterbaum von Christina Henry

✨ ‎978-3764532765
✨ 512 Seiten
✨ erschienen am 15. März 2023
✨ 20€ (Gebundene Ausgabe)
✨ Penhaligon Verlag

Beschreibung:
Als die Leichen von zwei Mädchen ...

•Rezension•
Der Geisterbaum von Christina Henry

✨ ‎978-3764532765
✨ 512 Seiten
✨ erschienen am 15. März 2023
✨ 20€ (Gebundene Ausgabe)
✨ Penhaligon Verlag

Beschreibung:
Als die Leichen von zwei Mädchen in der Stadt Smiths Hollow auftauchen, weiß die 14-jährige Lauren, dass die blutige Tat ungesühnt bleiben wird. Schließlich konnte die Polizei auch den Mörder ihres Vaters nicht finden, dessen Leiche ein Jahr zuvor im Wald gefunden wurde: Sein Herz war ihm herausgerissen worden, und zwar unter dem berüchtigten Geisterbaum. Warum musste Laurens Vater sterben? Wieso vergessen die Bewohner von Smiths Hollow, dass aus ihren Reihen immer wieder Mädchen verschwinden? Und welches blutige Geheimnis bewahrt der schreckliche und Lauren doch so vertraute Geisterbaum? Sie ahnt, dass sie in Gefahr ist – und dass sie die nächste ist, die ihr Leben verlieren soll ...

Meine Meinung:
Das besondere Setting der Kleinstadt hatte mich direkt in seinen Bann gezogen und auch der gewohnt leichte Schreibstil der Autorin brachte mich schnell durch die Seiten. Ich habe bereits alle Horrorgeschichten von Christina Henry gelesen und kann nun sagen, dass ich „Der Geisterbaum“ am brutalsten fand. Auch wenn der Spannungsbogen anfangs noch etwas flach gehalten wurde, kamen im Laufe der Handlung einige erschreckende Momente auf, die mich nicht mehr losließen. Die gesamte Konstellation der Charaktere passte ebenfalls gut zur Geschichte und brachte durch die unterschiedlichsten Charaktereigenschaften und Altersunterschieden viel Abwechslung mit sich. Nun blicke ich wieder sehr zuversichtlich auf weitere Neuerscheinungen der Autorin und freue mich auf „Der Knochenwald“.

4/5⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere