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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2023

Hat mich toll unterhalten. Vielleicht eher ein Drama, als ein Thriller, aber dennoch sehr lesenswert und spannend.

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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Ich habe mich sehr über den Titel "Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum" von Malin Stehn gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Argon Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar in Form eines ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum" von Malin Stehn gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Argon Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar in Form eines Hörbuches über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise.
Von der Autorin habe ich zuvor weder gehört, noch gelesen, der Klappentext des Buches klang aber sehr vielversprechend. Da wir erst kürzlich das neue Jahr 2023 begrüßen durften, passte der Titel auch thematisch sehr gut in den Januar.

Hier haben wir es mit zwei Familien zu tun, die Silvester miteinander verbringen. Während die Elternpaare bei den einen feiern, sind deren Kinder, die Teenager allein in der anderen Wohnung und fveranstalten dort eine eigene Party mit Freunden. Eine der beiden Jugendlichen, Jennifer, bleibt aber nicht wie vereinbart über Nacht, sondern will aufgrund eines Streits kurz vor Mitternacht wieder nach Hause. Doch dort kehrt sie nicht an. Am nächsten Tag machen sich ihre Eltern und ihre Freundin sowie deren Familie große Sorgen um Jennifer und beginnen mit der Suche, weihen auch die Polizei ein. Was allen nicht klar ist: Durch die Suche rücken Geheimnisse ans Licht, die keiner von ihnen so erahnt hätte und die alles verändern...

Malin Stehn schreibt ihren Thriller bzw ihr Familiendrama aus den Sichtweisen aller Eltern beider Teenager. Es gibt also vier verschiedene Perspektiven, alle werden in der Ich-Perspektive im Präsenz geschildert, was mir nach und nach einen guten Zugang zu den Figuren verschafft. Gerade der Vater der Freundin von Jennifer hatte einen besonderen Draht zu dieser und sah sie auch noch vor ihrem Verschwinden. Das verheimlicht er aber vor seiner Frau und Jennifer's Eltern, was einen bestimmten Grund hat. Lange geht man davon aus, dass er auch etwas mit ihrem Verschwinden zu tun hat, ja gar sogar für ihren Tod verantwortlich sein könnte. Doch irgendwie war mir von Anfang an klar, dass dies zu einfach sein müsste. Und das bestätigt sich schließlich auch noch. Was alles hinter dem Vermisstenfall steckt, hätte ich wirklich nicht geahnt und manches läuft mir kalt den Rücke herunter.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich mit Jennifer kaum warm wurde, sie eigentlich gar nicht leiden konnte. So betrauere ich ihr Schicksal ehrlich gesagt kaum und auch ihre Eltern wurden mir nicht ganz so sympathisch. Eher waren es Jennifer's Freundin und deren Familie, die ich wirklich ins Herz schloss, auch wenn hier auch einiges im Argen lag.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und locker, stringent aufbauend und bildhaft. Ich fliege nur so durch die Kapitel und bin mit dem Hörbuch in einem Rutsch durch.

"Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum" ist ein solider, spannender Roman, den ich aber eher als Drama, anstatt als Thriller bezeichnen würde. Dennoch bleibt die Spannung nicht auf der Strecke, doch vieles ereignet sich einfach zwischenmenschlich innerhalb der beiden involvierten Familien. Das Ende hat es hier auf jeden Fall in sich.
Ich vergebe eine klare Lese-, Hör- und Kaufempfehlung und 4,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde *****

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Veröffentlicht am 25.11.2022

Richtig süß für die (Vor-)Weihnachtszeit :-)

Weihnachtsküsse in Snowflake Valley
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Ich habe mich sehr über das Buch "Weihnachtsküsse in Snowflake Valley" von Ella Thompson gefreut, welches mir freundlicherweise vom Heyne Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Weihnachtsküsse in Snowflake Valley" von Ella Thompson gefreut, welches mir freundlicherweise vom Heyne Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Nachdem es jetzt nur noch einen Monat bis Weihnachten dauert, wollte ich mich meinem ersten Weihnachtsbuch widmen. Und dieses sah nicht nur sehr sehr süß aus, sondern versprach auch ein paar vergnügliche Lesestunden.Von der Autorin habe ich zuvor weder gehört, noch gelesen.

In der Geschichte hat der Leser es mit der jungen Reporterin Emma zu tun, die die Lokalzeitung in ihrem Heimatdorf im jeden Preis retten will, die Leser springen ihr einfach immer weiter ab. Da muss was Neues her und Emma ist fest entschlossen, eine Weile zu bleiben und ihrem Onkel, der die Zeitung leitet, zu helfen. Doch im Dorf gibt es kein gutes Netz, welches für die Arbeit dringend benötigt wird. So quartiert sich Emma immer wieder bei dem brummigen IT-Profi Jared ein, dessen WLAN einfach top ist. Doch Jared ist eher der Typ Einsiedler und Grinch in einem und ihm sind Emma's Besuche mehr schlecht, als recht... eigentlich!

Ella Thompson schreibt ihren weihnachtlichen Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der dritten Person im Präteritum. Daran gewöhne ich mich zügig, auch, dass die sie Perspektiven innerhalb eines Kapitels auch immer mal wieder wechselt. Die Kapitel fangen übrigens immer mit total schönen, weihnachtlichen Sprüchen an, was mich noch mal mehr auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmt. Und alles wirkt dadurch direkt liebevoller gestaltet
Emma schließe ich sehr schnell in mein Leserherz, Jared hingegen ist ein echter Grummel, der es mir erst einmal nicht so leicht macht. Sich selbst aber im Übrigen auch nicht und das merkt er glücklicherweise auch irgendwann selbst. Wie er sich öffnet und auch verändert, ist wirklich schön zu verfolgen, die Entwicklung kaufe ich ihm auch ab. Und die daraus resultierende Lovestory packt mich auch.

Das weihnachtlich Treiben und auch der Kalender kommen auch nicht zu kurz, wenn der Fokus auf letzterem auch nicht ganz so stark lag, wie vermutet. Dennoch kam die heimelige Atmosphäre auf und das Lesen hat einfach Spaß gemacht und mir meine Zeit ein wenig versüßt. Der Twist am Ende kam noch mal unerwartet und hat die Geschichte noch einmal ordentlich aufgemischt.

Ein kleines Highlight war hier für mich im Übrigen noch der Neufundländer – eine Hunderasse, die ich einfach sehr sehr liebe <3

Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht und lies sich angenehm weg-lesen. Alles wurde sehr schön bildhaft beschrieben.

"Weihnachtsküsse in Snowflake Valley" hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert und ich kann es gerade für die (Vor-)Weihnachtszeit nur empfehlen 4,5 von 5 Sternen, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde *****

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Hat mich sehr berührt :-)

Bleib bei mir, Sam
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Ich habe mich sehr über das Buch "Bleib bei mir, Sam" von Dustin Thao gefreut, welches mir vom cbj Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhouse freundlicherweise zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Bleib bei mir, Sam" von Dustin Thao gefreut, welches mir vom cbj Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhouse freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Nachdem das Buch im englischen Raum und auf TikTok sehr gehypt wurde, freute ich mich enorm auf die emotional klingende Geschichte.

Hier begleitet der Leser die siebzehnjährigen Hauptfigur Julie, die ihren Freund Sam bei einem tragischen Unfall verloren hat. Über seinen Verlust kommt sie kaum hinweg und kann es gar nicht glauben, dass er ran geht, als sie ihn aus Sehnsucht und Verzweiflung anzurufen versucht. Wie ist das möglich?! Obwohl diese Frage ungeklärt bleibt, freut sie sich unheimlich, Sam noch einmal zu sprechen. Auch, wenn das Folgen hat...

Dustin Thao schreibt seinen Jugendroman aus der Sichtweise von Julie in der Ich-Perspektive im Präsenz, was sie mir sehr nahe bringt. Durch die Erzählweise, aber auch ihren Gedankengängen, die sehr gut und authentisch beschrieben werden, fühle ich mich ihr gegenüber sehr schnell nahe. Es ist außerdem toll zu verfolgen, wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickelt. Denn die Telefongespräche mit Sam und auch die sich verändernden äußeren Umstände machen eine Menge mit ihr. Sie dadurch zu begleiten ist auf jeden Fall spannend.

Sam mag ich richtig gerne. Als Leser erhalten wir hier auch noch einige Einblicke in seine und Julie's gemeinsame Vergangenheit, bei der er immer ein Gentleman war. Und auch seine Art bei den Telefonaten ist größtenteils einfach nur von Liebe geprägt – total schön.

Dennoch ist das Buch auch ordentlich melancholisch und traurig, denn klar ist, dass diese Art von Verbindung zwischen Julie und Sam nicht für die Ewigkeit ist, das wissen beide. Generell kommt das Thema Verlust und Trauer hier sehr detailliert auf und kann sicherlich triggern. Größtenteils versprüht das Buch aber dennoch positive und hoffnungsvolle Vibes und lässt mich trotz schwerer Thematik und dem Ende recht entspannt zurück. Ich konnte Sam's und Julie's Geschichte wirklich sehr genießen.

Der Schreibstil war auch locker und leicht und hat mich extrem zügig durch das Buch mit knapp über 300 Seiten getragen. Lediglich den Anfang der Geschichte empfand ich als ein wenig verwirrend, war ich dann aber erst einmal in der Story drin, konnte ich kaum mehr von ihr ablassen.

"Bleib bei mir, Sam" verdient den Hype auf jeden Fall und punktet allein schon wegen der einzigartigen Idee. Hier kommen sehr viele Emotionen und Gefühle auf, die auf recht wenigen Seiten echt gut verpackt wurden.
Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 4,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde *****

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Veröffentlicht am 13.10.2022

Auch "Todesrache" war wieder sehr spannend :-)

Todesrache
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Ich habe mich sehr über das Buch "Todesrache" von Andreas Gruber gefreut, welches mir vom Goldmann Verlag freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhouse zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Todesrache" von Andreas Gruber gefreut, welches mir vom Goldmann Verlag freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhouse zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise.
Nachdem ich bereits mehrere Bücher des Autors gelesen und geliebt habe – auch welche der Reihe rund um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez, war ich super gespannt auf das neueste Werk von Gruber.

Hier begleitet der Leser vor allem den BKA-Profiler Maarten S. Sneijder bei seiner Suche nach Sabine Nemez, von der es neue Informationen gibt. Seine zunächst tot geglaubte Kollegin soll doch noch leben, allerdings in die Hände der falschen Leute geraten sein. So ist es ein Wettlauf gegen die Zeit Sabine zu finden. Und der Kollege, der Sneijder helfen soll, ist auch noch an einem anderen, persönlichen Fall dran...wenn das mal gut geht.

Andreas Gruber schreibt seinen Thriller aus den unterschiedlichsten Perspektiven im Präteritum. Da ich die Hauptfiguren bereits kenne und lieben gelernt hab, komme ich hier schnell wieder rein. Sneijder ist ein Typ, den man auf jeden Fall zu nehmen wissen muss, ziemlich speziell. Aber nach ein paar Fällen mit ihm, möchte man ihn nicht mehr missen.
Auch den Kripoermittler Walter Pulaski schließe ich hier in mein Herz, auch ihm geht der Fall ziemlich nahe. Wie er und Sneijder sich schlussendlich ergänzen, ist spannend zu verfolgen.

Der Fall ist auf jeden Fall unterhaltsam und spannend, gerade, da es um Sabine geht. Allerdings muss ich sagen, dass ich von anderen Büchern des Autors doch noch mal mehr gecatcht wurde.

Der Schreibstil des Autors zieht mich wieder unheimlich in seinen Bann und ich fliege nur so durch die Seiten. Atmosphärische, düstere Geschichten kann Gruber auf jeden Fall erzählen und er versteht es auch, Plottwists einzubauen, die mich am Lesen halten.

"Todesrache" war wieder ein toller Thriller des Autors, in meinen Augen nicht sein Bester, aber dennoch sehr gelungen.
Ich vergebe demnach eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 4,5 Sterne, die ich – sofern nicht ander möglich – gerne aufrunde *****

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Hat mich auf jeden Fall sehr berührt, auch wenn es nicht Emma Scott's stärkstes Werk ist.

The Girl in the Love Song
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Ich habe mich super doll darüber gefreut, dass ich bei der Leserunde bei der Lesejury zu "The Girl in the Love Song" von Emma Scott teilnehmen durfte. Vielen vielen Dank für das mir kostenlos zur Verfügung ...

Ich habe mich super doll darüber gefreut, dass ich bei der Leserunde bei der Lesejury zu "The Girl in the Love Song" von Emma Scott teilnehmen durfte. Vielen vielen Dank für das mir kostenlos zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wird. Hierbei handelt es sich um das neueste Werk einer meiner Lieblingsautorinnen, welches gleichzeitig den Auftakt einer neuen Reihe Namens "Lost Boys" darstellt. Die Bücher sind aber unabhängig voneinander zu lesen, auch wenn sich der Reihenfolge nach empfiehlt.

In der Geschichte hat der Leser es mit den Protagonisten Violet und Miller zu tun, die seit ihrer Kindheit miteinander befreundet sind. Zunächst erfährt der Leser mehr über ihre Kennlerngeschichte in jungen Jahren und dann geht es mit ihrer Jugend weiter. Miller möchte einmal als Musiker groß herauskommen, er hat ein großes Talent, doch enorme Startschwierigkeiten, was seine finanziellen und äußeren Umstände anbelangt. Doch er hat Jemanden an seiner Seite – Violet – der an ihn glaubt und alles für ihn tun würde...

Emma Scott schreibt ihren New Adult Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präteritum. Zunächst ist es aber erst einmal nur Violet, aus deren Sichtweise wir lesen. Die Geschichte beginnt ja in der Kindheit der Protagonisten und es ist total süß zu verfolgen, wie naiv und süß Violet da noch ist. Zudem gibt es immer mal wieder kursiv ausgezeichnete Tagebucheinträge von ihr, die die Story noch mal richtig persönlich machen. Ich bekomme somit auf jeden Fall einen tollen Zugang zur weiblichen Figur und lerne auch immer mehr über sie und ihr familiäres Umfeld kennen. Miller schließe ich auf anhieb in mein Leserherz. Was ist das bitte für ein süßer Junge?! Er hat echt nicht verdient, was ihm alles widerfährt und ich bin einfach nur froh, mitzuverfolgen, was noch aus ihm wird. Denn er bringt so viel Potential mit, ist nur einfach in den falschen Kreisen aufgewachsen. Doch es ist nicht immer alles Gold, was glänzt, was man an Violet's Lage erkennen kann.

Die Lovestory entwickelt sich hier eher langsam, hier haben wir eine Friends-lo-lovers-Geschichte vom Feinsten! Die Freundschaft von Miller und Violet zu verfolgen, ist einfach nur schön und einprägsam. Und dann diese Lieder, die Miller immer für Violet schreibt <3 Hachja

Später im Buch gab es dann einen gewaltigen Zeitsprung, in der sich gerade für Miller alles ändert. Hier ging mir alles etwas zu schnell bzw. wurde das in meinen Augen ein wenig zu rasch abgehandelt. Die Gefühle, die ich so sorgfältig am Anfang für die Protagonisten aufbauen durfte, blieben hier ein wenig auf der Strecke.
Aber das Ende des Buches hatte es für meinen Geschmack auf jeden Fall noch einmal in sich und war sehr emotional und ergreifend. Bei Emma Scott's Büchern ist auf jeden Fall schnell mal Taschentuchalarm.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr emotional und ergreifend, aber auch locker und leicht. Die abwechselnden Sichtweisen und auch verschiedenen Stilmittel (z. B. eben mit den Tagebucheinträgen) waren sehr erfrischend und die Kapitel haben sich immer in angenehmer Länge gehalten.

"The Girl in the Love Song" hat mir auf jeden Fall gut gefallen, obwohl es nicht Scott's stärkstes Werk war. Vor allem die Musikthematik und die Kindheit der Protagonisten haben mich hierbei abgeholt. Nun bin ich sehr gespannt auf die anderen beiden "Lost Boys", die man hier kennen gelernt hat. Insgesamt auf jeden Fall sehr spannende Charaktere!

Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 4,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde *****

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