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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2022

Eine ungeküsste Lady

Elise – Die Lady und ihre Verehrer
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Meinung:

Eine ungeküsste Lady

Ich bin ein großer Fan von historischen Liebesromanen und deswegen wollte ich dieses Buch gern lesen.
Jennifer Adams hat einen leichten und lockeren Schreibstil.
Die Handlung ...

Meinung:

Eine ungeküsste Lady

Ich bin ein großer Fan von historischen Liebesromanen und deswegen wollte ich dieses Buch gern lesen.
Jennifer Adams hat einen leichten und lockeren Schreibstil.
Die Handlung ist gut durchdacht und es gab doch die ein oder andere überraschende Wendung.
Die sympathischen Protagonisten waren gut ausgearbeitet, sie hatten Tiefe und man konnte ihre Handlungen und Verhaltensweisen die meiste Zeit gut nachvollziehen.

Fließend lässt die Autorin die historische Zeit mit der Lovestory verschmelzen, was eine mitreißende Story ergibt und Chemie zwischen den Protagonisten ist prickelnd und man fühlt mit ihnen.

Fazit:

Ich bin beim Lesen nur so durch die Seiten geflogen und ich konnte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen.
Das Buch ist unglaublich spannend, großartig erzählt und mitreißend bis zum Ende und ich empfehle es sehr gern weiter.

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Wiedersehen auf Juist

Ein Apfelbaum am Meer
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Meinung:

Wiedersehen auf Juist

Halbitalienerin Julie weiß eigentlich nicht, wie es nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Giulietta, der Trennung von ihrem untreuen Freund Philip sowie ihrem Jobverlust ...

Meinung:

Wiedersehen auf Juist

Halbitalienerin Julie weiß eigentlich nicht, wie es nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Giulietta, der Trennung von ihrem untreuen Freund Philip sowie ihrem Jobverlust mit ihr weitergehen soll. Deshalb nimmt sie die Einladung zum 80. Geburtstag von Enna, der besten Freundin ihrer Großmutter, an und reist auf die Nordseeinsel Juist. Sie hat dort als Kind oft die Sommerferien mit ihrer Großmutter verbracht und da Merle, ihre Kinderfreundin, Hilfe in der Bäckerei ihres Cafés braucht, ist dieses für Julie gerade passend, denn ihre große Leidenschaft ist das Backen.

Nachdem sie in Juist angekommen ist, übermannen sie auch die Erinnerungen sofort, was auch am Wiedersehen mit Merle und Enna , ihren Jugendfreundinnen liegt und auch ihre Jugendliebe Ole schleicht sich langsam wieder in ihr Herz.
Durch alte Fotos und Gespräche mit Enna erfährt sie mehr über ihre Großmutter und als auch noch Ennas Bruder Jonte auf der Insel auftaucht, kommt Julie einer Geschichte auf die Spur, die ihre eigenen Familienverhältnisse für immer verändern…

Anne Barns hat mit „Ein Apfelbaum am Meer“ einen Wohlfühlroman geschaffen, der mit einer gelungenen Mischung aus Familiengeschichte, alten Freundschaften, Liebe und jeder Menge Leckereien dem Leser eine tolle Auszeit beschert und ihm dabei den Mund sowohl nach warmen Apfelkuchen als auch italienischen Backwaren so richtig wässerig macht.

Fazit:

„Ein Apfelbaum am Meer“ ist ein toller Roman, es war eine heitere und spannende Geschichte, die ich mit vergnügen gelesen habe und die ich sehr gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 08.11.2022

gefühlvolles Familiendrama

Der Pfirsichgarten
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Meinung:

Der Pfirsichblütenfrühling umspannt fast 70 Jahre und verfolgt das Leben einer Familie über drei Generationen hinweg.
Wir können uns nicht vorstellen, wie schrecklich, wie furchterregend der ...

Meinung:

Der Pfirsichblütenfrühling umspannt fast 70 Jahre und verfolgt das Leben einer Familie über drei Generationen hinweg.
Wir können uns nicht vorstellen, wie schrecklich, wie furchterregend der Krieg ist, und wie normal er wird.
Der erste Teil des Buches, der auf dem chinesischen Festland während des zweiten chinesisch-japanischen Krieges spielt.
Der Krieg hat das Leben von Renshu und Meilin in China aus den Fugen geraten lassen.
Sie fliehen, um sich zu schützen, aber die Gefahr scheint nie weit entfernt zu sein.

Fu’s Schreibstil ist typisch chinesisch.
Er ist poetisch, weich und sanft und hüllt alle Übel der Welt in einen seidenen Schleier, der das, was darunter liegt, nicht völlig verbirgt, sondern es dämpft und in etwas Schönes hüllt.
Man kann sich in jede Figur hineinversetzen und Verständnis für sie entwickelt.
Ich bin in diese stimmungsvolle Geschichteregelrecht hineingetaucht.
Niemand ist in dieser Geschichte ein Held oder ein Schurke, die Menschen tun einfach ihr Bestes mit dem, was sie haben, was sie wissen und womit sie zurechtkommen.
Die Charaktere sind von Anfang an gut ausgearbeitet, und ihre Erzählung ist fesselnd.

Fazit:

Es hat mir gefallen, etwas über das Erbe und die Traditionen der Familie zu lesen.
Ich habe dieses wundervolle, überwältigend gefühlvolle Familiendrama, das sich über Jahrzehnte und Kontinente erstreckt, in einem Rutsch gelesen.
Die Geschichte von Meilin und Renshu hat Spuren hinterlassen und ich empfehle sie sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Eishockey Romanze

Kane (Arizona Vengeance Team Teil 8)
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Meinung:

Auch dieses Buch der Serie hat mir wieder gut gefallen und ich kann es kaum erwarten, wie die Serie weiter gehen wird. Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen. Sie wird aus der Sicht ...

Meinung:

Auch dieses Buch der Serie hat mir wieder gut gefallen und ich kann es kaum erwarten, wie die Serie weiter gehen wird. Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen. Sie wird aus der Sicht der beiden Protagonisten Mollie und Kane erzählt, was mir persönlich sehr gut gefällt, da man sie dadurch viel besser kennen und verstehen lernt.

Auch die kurzen Rückblicke zu den anderen Bänden sind super, denn so findet man sofort wieder in das Gesehen hinein, obwohl es immer wieder um andere Pärchen geht, auch hat mir die Thematik gut gefallen – war mal etwas anderes.

Die Charaktere dazu sind sehr gut getroffen worden und mir hat es gefallen, wie schnell sich Kane gewandelt hat und dass er an Mollie ganz schön zu knabbern hatte. Bei ihr hat mir gefallen, dass sie nicht sofort auf ihn angesprungen ist und dass sie Vorsicht hat walten lassen.

Ich bin jetzt schon gespannt, wer der nächste sein wird, der sein Glück findet – es haben sich schon ein paar Kandidaten dafür angeboten.

Das Buchcover ist farblich sehr harmonisch gestaltet und passt gut zu den anderen Bänden der Reihe.

Sawyer Bennetts Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und mitreißend. Sie macht es dem Leser sehr einfach, sofort in die Story hineinzufinden. Durch die wechselnden Perspektiven konnte man Gedanken und Ängste sehr gut nachvollziehen.

Die Autorin gibt auch hier immer wieder Rückblicke in die vorherigen Bände und man ist als Leser wieder sofort auf dem neuesten Stand. Mit Mollie und Kane hat sie wieder zwei tolle und einzigartige Protagonisten geschaffen. Es war eine tolle, leidenschaftliche und spannende Geschichte mit Herz und ohne unnötiges Drama. Die Entwicklung der beiden Protas hat mit sehr gut gefallen.

Fazit:

Der Roman ist angenehm zu lesen, wozu auch der flüssige, sowie locker-leichten Schreibstil beigetragen hat, auch ist das Cover ist eine Augenweide und Fans des Genres kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.
Ich freue mich schon auf hoffentlich weitere Geschichten dieser Sportromanzen-Reihe und empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 04.11.2022

Fesselnder Roman

Unser geteilter Sommer
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Meinung:

Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt – eine so starke Geschichte mit einem wirklich befriedigenden Ende.
Als Tobis und Ellas deutsche Mutter 2010 stirbt, beschließt Ella, den Spuren ihrer ...

Meinung:

Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt – eine so starke Geschichte mit einem wirklich befriedigenden Ende.
Als Tobis und Ellas deutsche Mutter 2010 stirbt, beschließt Ella, den Spuren ihrer Mutter zurück ins ehemalige Ost-Berlin zu folgen, um nach ihrem vermissten Bruder Heiko zu suchen.
Die Familie lebte in Ostdeutschland, doch nur ein Jahr vor dem Fall der Mauer versuchen sie, in den Westen zu fliehen – mit schrecklichen Folgen.
Ella besucht das alte Stasi-Archiv, wo Aaron, ein englischer Praktikant, aus den Säcken mit geschreddertem Papier Geschichten und Geständnisse zusammensetzt.
Es war besonders interessant, weil eine deutsche Mutter sich daran erinnert, wie sie 1949 im Alter von sechs Jahren aus der DDR in den Westen floh.
Ihre Mutter und zwei Schwestern überquerten nachts eine Brücke, wobei sie einen Teil des Familiensilbers unter der Matratze des Kinderwagens versteckten, in dem die Mutter saß.
Sie erinnerte sich, dass sie durch Schüsse erschreckt wurde.

Fazit:

Dieses ist die Art von Buch, die einem das Herz in kleine Stücke bricht, die einen mit Trauer zurücklässt und es ist die Art von Buch, die jeder von uns öfter lesen sollte.
Es war ein großartiges Buch, das ich sehr gern empfehle.

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