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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2023

hitorisch hervorragender Roman mit sehr viel Gefühl

Der Duft von Zimt
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Der Duft von Zimt ist ein historischer Roman, der zu Beginn des 19 Jahrhunderts in dem von Franzosen besetzen Hamburgs spielt. Hauptprotagonistin ist die junge Josephine und ihre kleine Bäckerei in Hamburgs ...

Der Duft von Zimt ist ein historischer Roman, der zu Beginn des 19 Jahrhunderts in dem von Franzosen besetzen Hamburgs spielt. Hauptprotagonistin ist die junge Josephine und ihre kleine Bäckerei in Hamburgs Gassen. Sie hat nicht nur mit den Kriegsereignissen zu kämpfen und damit ums Überleben, sondern auch ihre Wohlfühloase und Heimant, ihre kleine Bäckerei, nicht zu verlieren. Ich muss sagen ich bin lange nicht so schnell und gut in einen Roman hineingeflossen, das Buch hat mich sehr berührt. So wird ganz toll beschrieben wie hart der Alltag zur damaligen Zeit war und dass es ohne gegenseitige gemeinsame Unterstützung in Familie, Freunden und Nachbarschaft nicht ging, je sogar lebensgefährlich werden konnte. Der Schreibstil ist sehr flüssig, voller wechselnder Emotionen und schafft es sehr den Leser zu fesseln. Man hat während des Lesens oft das Gefühl sehr authentisch selbst in der kleinen Backstube von Josephine zu stehen und zu spüren wie sehr sie den Duft von Zimt geniest und in ihren Gedanken neue Gebäckstücke entstehen lässt. Der Spagat zwischen traurigen Gefühlen (es ist Krieg) und romantischen Episoden gelingt der Autorin hervorragend. Von mir eine unbedingte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 24.11.2021

herrlich komisch, absolut lesenswert

Liebe, Männer, Eierlikör ...und andere Katastrophen
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Ein absolut empfehlenswerter Roman, schon das Cover hat mich total begeistert. Wenn ihr vor Lachen aus dem Lesesessel /vom Sofa fallen wollt, dann solltet ihr euch unbedingt den Roman von Elsa Stern kaufen, ...

Ein absolut empfehlenswerter Roman, schon das Cover hat mich total begeistert. Wenn ihr vor Lachen aus dem Lesesessel /vom Sofa fallen wollt, dann solltet ihr euch unbedingt den Roman von Elsa Stern kaufen, nicht nur gegen trübe Novembertage. Hauptprotagonistin ist das Sternderl, Elsa-Antoinette Stern, kurz vor dem 30. Geburtstag und zum Leidwesen ihrer Familie immer noch Single. Aber es treten der Winkler und der Herr „Q“ in ihr Leben.Es beginnt für das Sternderl , die oft auch ein wenig tollpatschig daher kommt, eine Zeit voller Fettnäpfchen, tragischen Verwechslungen und fast schon an Verzweiflung grenzenden Ereignissen, die ihr sogar einen Bericht auf der 1. Seite der Tageszeitung einbringt, leider völlig ungewollt und mit keiner schönen Publicity.
Hier ein Zitat aus dem Buch:
„Ich hätte ja auch gerne ein anderes Talent. Teller jonglieren, kochen oder von mir aus wäre ich gerne eine famose Virtuosin auf irgendeinem Instrument, Triangel oder Tamburin oder sowas schwebt mir da vor. Aber nein. Der liebe Herrgott hat sich bei der Verteilung der Begabungen gedacht: „Ich will auch mal was zum Lachen haben, der Lafers und Paganinis gibt´s schon genug auf dem Erdenrund und zum tellerjonglieren kann man in den Zirkusgehen. Nein, ich will mal richtig lachen.“ Und dummerweise war in dieser Phase göttlicher Unvernunft gerade das Sternderl vor Ort und hat das Talent abgekriegt, das einen dazu befähigt, sich ohne geringstes eigenes Zutun, nur jeweils vom Schicksal unbegünstigt, in Situationen zu manövrieren, die an Absurdität schwer zu überbieten sind. Bitte, wenn´s Spaß macht.“
Und dieses Zitat trifft den Nagel auf den Kopf.Dieses Buch war für mich die pure Unterhaltung, ein schöner, flüssiger Schreibstil, in der Ich – Form erzählt. Das Buch übertrifft sich vor Wortwitz, Sarkasmus, und vor allem an Situationskomik. Das Sternderl ist total naiv und tollpatschig, sie lässt einfach kein Fettnäpfchen aus.Es handelt sich hierbei um ein richtiges Gute-Laune-Buch mit einer tollen Mischung zwischen Humor und Romantik, wobei natürlich der Witz hier im Vordergrund steht.

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Veröffentlicht am 29.09.2022

herrlich kurzweilig, toller Schreibstil

Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens
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Mein erster Roman des Autors Pierre Martin. Ich war angenehm überrascht von diesem doch anderen Krimi. Hauptprotagonist ist Lucien , Sohn einer reichen Familie der Characarasse. Ungewollt muss er sich ...

Mein erster Roman des Autors Pierre Martin. Ich war angenehm überrascht von diesem doch anderen Krimi. Hauptprotagonist ist Lucien , Sohn einer reichen Familie der Characarasse. Ungewollt muss er sich zu seinem Leidwesen mit der Familientradition, dem Töten, auseinandersetzen, als sein Vater nach einem Auftrag seinen Verletzungen erliegt. Dabei führt Lucien doch ein ganz anderes Leben, er ist Besitzer eines Restaurants an der Cote D’Azur und genießt das Leben in vollen Zügen und seine Einstellungen und sein Gewissen lassen sich mit dieser Tradition nicht wirklich verbinden. Dem Autor gelingt es wunderbar eine Mischung aus Krimi, Romantik und sehr anschaulicher Umgebungsbeschreibung des tollen Handlungsschauplatzes zu beschreiben. In Gedanken reist man mit nach Südfrankreich und verspürt beim Lesen klar den französischen Lebensstil. Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig, selbst die Auftragsmorde erscheinen einen beim Lesen als „leicht“.
Der Roman ist der Auftakt zu einer neuen Reihe und ich freue mich schon jetzt sehr auf die Fortsetzung in Band 2.

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Veröffentlicht am 16.04.2022

Sylt,Sommer,Morde

Düsteres Watt
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Mein erstes Buch der Autorin, das mich von Anfang an gefesselt hat, auch wenn ich die Vorgänger aus der Reihe um Kommissarin Liv nicht kannte.
Sabine Weiß nimmt den Leser, die Leserin mit auf eine Reise ...

Mein erstes Buch der Autorin, das mich von Anfang an gefesselt hat, auch wenn ich die Vorgänger aus der Reihe um Kommissarin Liv nicht kannte.
Sabine Weiß nimmt den Leser, die Leserin mit auf eine Reise aufs mondäne Sylt, und lässt tiefe Einblicke in das Leben der Adelsfamilie Raboisen zu. Boshaftigkeit und menschliche Abgründe sind an der Tagesordnung. Fesselnd und flüssig geschrieben, auch die Nebendarsteller kommen in Ihren Erzälungen nicht zu kurz und werden sehr rund in die Geschichte eingebunden. Einziges Manko, das schon in der Leseprobe gespoilert wird, das die Camperin tot aufgefunden wird. Fibert man doch in der Geschichte ziemlich lang mit ihrem Schicksal. Ein rundum spannender, wie entspannder Krimi vor toller Kulisse. Absolut lesenswert!

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Veröffentlicht am 09.11.2022

umweltkritischer Krimi

Dog Donator
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Ein ungewöhnlicher, sozialkritischer Roman dessen Hauptthema der Umweltschutz und der Einfluss großer Firmen und namhafte Persönlichkeiten ist. Der „Dog Donator“ versucht seinen Beitrag zu leisten und ...

Ein ungewöhnlicher, sozialkritischer Roman dessen Hauptthema der Umweltschutz und der Einfluss großer Firmen und namhafte Persönlichkeiten ist. Der „Dog Donator“ versucht seinen Beitrag zu leisten und diese Personen für Ihr Verhalten zur Rechenschaft zu ziehen. Und das auf seine eigene, kriminelle Art und Weise, am Schauplatz der Insel der „Reichen und Schönen“, nämlich Sylt. Doch wer ist der Dog Donator? Bis zum Schluss bleibt diese Frage rätselhaft und die Antwort war für mich am Ende doch überraschend. Dem Autor gelingt der Spagat zwischen Krimi und Sensibilisierung zu ökologischen Problemen, mit teils skurillen Charakteren, ganz gut. Sehr gut eingebunden in das Buch war die Charaktere des Journalisten, mit wirklich tollen Umweltpolitischen und sozialen Artikeln, die dem Buch den Gewissen Pfiff verleihen. Das Buch hat mir im Ganzen betrachtet gut gefallen, auch wenn ich seitenweise etwas verwirrt als Leser war, und der Schluss mich doch nachdenklich zurückgelassen hat. Ein wirklich aktuelles Thema, bei dem man unterschiedlicher Meinung sein kann, dass versucht wurde zu hinterfragen und nicht nur eine reine Kriminalgeschichte darstellt.

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