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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2023

Wichtiges Thema

Wahnsinn
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Also ich hatte ein paar Schwierigkeiten, bis ich in der Geschichte drin war. Da gab es einige Zeitsprünge und viele Protagonisten, da musste ich mich erst mal zurechtfinden. Mit dem Schreibstil von Jack ...

Also ich hatte ein paar Schwierigkeiten, bis ich in der Geschichte drin war. Da gab es einige Zeitsprünge und viele Protagonisten, da musste ich mich erst mal zurechtfinden. Mit dem Schreibstil von Jack Ketchum komme ich auch nicht immer so gut klar, ich finde, er schreibt teilweise etwas stockend. Das Problem hatte ich schon bei anderen Büchern von ihm. Auch vom Inhalt her dachte ich, das ist so gar nicht das, was ich erwartet hatte. Aber das Buch konnte mich dann doch noch überzeugen. Während es am Anfang noch wahnsinnig viel Familiendrama ist entwickelt es sich zu einem besonderen und dramatischen Psychothriller, der mich nur noch schwer losgelassen hat. Es ist ein Buch mit einem sehr harten Thema, das leider immer wieder aktuell ist und mich mehr als einmal den Kopf schütteln ließ. Es spielt in einer Zeit, in der Frauen wie Liddy es wahrscheinlich noch schwerer hatten wie heute, das hat Jack Ketchum hier sehr gut dargestellt. Das Ende macht einen dann absolut fassungslos. Wie gesagt, am Anfang war ich nicht so begeistert, aber zum Schluss hin hat es mich dann doch noch überzeugen können.

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Veröffentlicht am 23.11.2022

Ein tolles Buch mit einfacher und guter Handlung

The Lie She Never Told
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Dieses tolle Buch habe ich von meinem SuB befreit, auf dem es schon eine ganze Weile lag. Anfangs fand ich, dass sich die Autorin an viel zu vielen Details aufhält und ich befürchtete, dass das sehr langweilig ...

Dieses tolle Buch habe ich von meinem SuB befreit, auf dem es schon eine ganze Weile lag. Anfangs fand ich, dass sich die Autorin an viel zu vielen Details aufhält und ich befürchtete, dass das sehr langweilig wird. Aber das Buch steigert sich direkt und schnell ist keine Spur mehr von Langeweile oder unnötigen Details. Die Handlung ist dann auch sehr einfach aufgebaut, es gibt einen Handlungsstrang und ein paar Rückblenden, alles erzählt Hauptprotagonistin Faith aus ihrer Sicht. Dabei trifft sie ein paar fragwürdige Entscheidungen, dadurch fand ich sie manchmal ein bisschen naiv und auch sehr stur, etwas, dass mir weniger gut gefallen hat. Aber der Spannungsbogen, der direkt zu Beginn aufgebaut wird hält sich fast bis zum Ende, was das Buch wahnsinnig fesselnd macht. Dazu ist es auch unvorhersehbar, hat einige interessante Wendungen und es ist nicht zu brutal, was für ein Jugendbuch ja immer sehr wichtig ist. Insgesamt ein tolles Buch, dass man auf jeden Fall zwischendurch gut lesen kann.

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Guter Thriller für zwischendurch

Mimik
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Wie in jedem Jahr habe ich auch dieses Mal wieder sehnsüchtig auf die Neuerscheinung des neuen Fitzeks gewartet. Aber vielleicht war es in letzter Zeit einfach zu viel Fitzek für mich, denn seine Bücher ...

Wie in jedem Jahr habe ich auch dieses Mal wieder sehnsüchtig auf die Neuerscheinung des neuen Fitzeks gewartet. Aber vielleicht war es in letzter Zeit einfach zu viel Fitzek für mich, denn seine Bücher laufen immer wieder nach ähnlichen Schemen ab. Und deswegen war ich hier von Anfang an auf der richtigen Spur und somit war es ausnahmsweise mal vorhersehbar, aber vielleicht war es in diesem Fall einfach nur Glück. Das Buch beginnt recht brutal und bleibt auch im Verlauf so. Es ist wie immer sehr gut durchdacht und auch der Schreibstil ist fesselnd und flüssig. Insgesamt dann aber eben ein typischer Fitzek, es ist eines seiner blutigeren Werke und für mich bis jetzt das vorhersehbarste Buch. Wenn man aber noch nie ein Buch von ihm gelesen hat kann das Ende überraschend sein, denn eigentlich ist er ein Meister der Verwirrung und Überraschungen. Für mich nicht das beste Buch von ihm, aber trotzdem unterhaltsam und lesenswert.

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Ein hartes und emotionales Buch

Tage der Vergeltung
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Der Anfang des Buches liest sich sehr gut und man lernt die Protagonisten dabei sehr gut kennen. Andere Charaktere kommen erst später dazu, aber auch sie spielen eine wichtige Rolle. Und als die Morde ...

Der Anfang des Buches liest sich sehr gut und man lernt die Protagonisten dabei sehr gut kennen. Andere Charaktere kommen erst später dazu, aber auch sie spielen eine wichtige Rolle. Und als die Morde dann passiert sind, die man als Leser so gerne verhindern würde, da bin ich tatsächlich erst mal in so eine Art Loch gefallen. Was sollte jetzt noch passieren? Dabei weiß man ja von Anfang an, dass die Mädchen sterben werden. Aber ich kam dann wieder gut ins Buch rein und fand es richtig fesselnd. Allerdings gab es ein paar Handlungen der Protagonisten, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte. Und damit meine ich nicht die Liebesgeschichte die im Verlauf des Buches entsteht. Interessant fand ich, dass man hier über alle Sichtweisen liest. Also es wird genau beschrieben was die Opfer denken, was die Täter denken, die Eltern und andere Beteiligte. Somit wird es teilweise auch sehr emotional. "Tage der Vergeltung" ist der 1. Band einer Trilogie und ich werde die nächsten beiden Bücher auf jeden Fall auch noch lesen und darüber berichten.)

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Melancholischer Genremix

THE BOYS OF SUMMER
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Schon als ich mit dem Buch angefangen habe war klar, es wird nicht einfach zu lesen sein, denn es gibt viele Protagonisten und alle haben wichtige und interessante Geschichten. Um sie später nicht durcheinander ...

Schon als ich mit dem Buch angefangen habe war klar, es wird nicht einfach zu lesen sein, denn es gibt viele Protagonisten und alle haben wichtige und interessante Geschichten. Um sie später nicht durcheinander zu werfen habe ich mir direkt Notizen zu jedem der Kinder von "The Boys of Summer" gemacht. Um das Buch dann auch wirklich genießen zu können empfehle ich das jedem Leser. Denn die Geschichte entwickelt sich dann zu einem richtig interessanten Buch mit einem bunten Genremix aus Fantasy, Thriller, Drama und Liebesgeschichte. Es fällt mir schwer es irgendwo richtig einzuordnen, aber das macht es ja dann auch so abwechslungsreich. Es ist zwar nicht durchgehend spannend, aber trotzdem interessant zu lesen. Beim Lesen entwickelt sich durchgehend eine melancholische Stimmung, die durch den teilweise sehr emotionalen Schreibstil von Richard Cox entsteht. Mir hat es richtig gut gefallen und deswegen empfehle ich es auch gerne weiter. Aber es ist kein Buch, dass man zwischendurch mal weglesen kann, ich habe fast zwei Wochen dafür gebraucht, denn es ist schon ein ziemlicher Brocken.

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