„Never a Hero“ ist der zweite Band der ‚Die Dynastie der Zeitreisenden’-Reihe von Vanessa Lens.
Der erste Band der Trilogie hat mich mit vielen Fragen zurückgelassen, deshalb war ich sehr gespannt, ...
„Never a Hero“ ist der zweite Band der ‚Die Dynastie der Zeitreisenden’-Reihe von Vanessa Lens.
Der erste Band der Trilogie hat mich mit vielen Fragen zurückgelassen, deshalb war ich sehr gespannt, wie sich die Geschichte entwickeln wird.
Genau wie im ersten Band hat mich Joan schier in den Wahnsinn getrieben. Ich konnte sie einfach nicht verstehen. Wirklich absolut nicht. Das war einfach furchtbar frustrierend!
Was mir aber völlig gegen den Strich ging waren die fehlenden Antworten. Die Geschichte wurde einfach nur in die Länge gezogen und obwohl einiges passiert, fehlte die Spannung für mich völlig.
Ich bin ein großer Fan von Aaron und ich hab ihn in diesem Band wirklich vermisst. Ich hoffe, dass es im nächsten Band mehr Joan und Aaron Zeit gibt.
Von mir bekommt „Never a Hero“ daher leider nur 2,5 von 5 Sterne.
Vielen Dank an den Piper Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.
Im November habe ich mich kaum so sehr auf ein Buch gefreut, wie auf „Seoulmates - Always have and always will“ von Susan Lee.
„Seoulmates – Always have and always will“ ist der erste Band eines Duettes ...
Im November habe ich mich kaum so sehr auf ein Buch gefreut, wie auf „Seoulmates - Always have and always will“ von Susan Lee.
„Seoulmates – Always have and always will“ ist der erste Band eines Duettes das in sich abgeschlossen ist und demnach unabhängig voneinander lesbar ist.
Die Geschichte von Hannah und Jacob hatte ich bereits seit geraumer Zeit auf meiner Leseliste, und nachdem der Lyx Verlag den ersten Band dieses Duettes veröffentlichte, konnte ich es kaum erwarten, in die Geschichte einzutauchen.
Leider muss ich gestehen, dass ich von dem Buch sehr enttäuscht bin. Ich habe nicht erwartet das die Charaktere Teenager sind und wir sie durch ihre Sommerferien begleiten. In der Geschichte geht es um Hannah und darum, dass ihr Freund Noah sich zu Beginn der Sommerferien von ihr getrennt hat, was sie in eine kleine Krise stürzt. Als ihre Mutter ihr dann noch eröffnet, dass ihr ehemaliger bester Freund, der einfach nach Südkorea gezogen ist und sie im Stich ließ, den Sommer bei ihrer Familie verbringt, entschließt sie sich Noah zurückzugewinnen.
Hannah ist ein Charakter, der an meinen Nerven gezehrt hat. Ich konnte sie leider gar nicht verstehen, was vielleicht daran liegt, dass sie nicht weiß, was sie eigentlich will. Sie hat ihr ganzes Leben versucht, ihre koreanische Seite einzustampfen und so amerikanisch wie möglich zu sein. Außerdem ist Hannah sehr stur und nachtragend, was es mir schwer gemacht hat, sie zu mögen.
Jacob mochte ich etwas lieber als Hannah. Im Gegensatz zu ihr wirkt er etwas reifer, was wohl daran liegt, dass er mit 17 Jahren schon ein erfolgreicher K-Drama Schauspieler ist und demnach schon in das erwachsene Leben eingetreten ist. Allerdings kämpft Jacob auch mit der Schattenseite der Industrie.
Zwischen Hannah und Jacob gibt es zwar hitzige Wortgefechte, aber ich konnte leider keine großen Emotionen oder Chemie spüren. Der einfache Schreibstil von Susan Lee erlaubt zwar einen Einblick in die Gedankenwelt der Protagonisten, jedoch fehlte es an Tiefe und Nuancen.
Was die Handlung angeht: In meinen Augen war sie viel zu oft überinszeniert. Es wirkte oft verkrampft und künstlich, dass sich mir die Nackenhaare gesträubt haben. Die Vorhersehbarkeit der Geschichte und die oberflächliche, eindimensionale Charaktergestaltung trugen ebenfalls zu meiner Enttäuschung bei. Es ist wirklich schade, dass die Geschichte ihr Potenzial nicht ausgeschöpft hat. Es wurden einige Themen angerissen, die der Geschichte Tiefe gegeben hätten. Dazu gehört zum Beispiel die Thematik der Wahrnehmung von "echten Koreanern" und dem Gefühl, nicht koreanisch genug zu sein, welche nur oberflächlich behandelt wurde.
Von mir bekommt „Seoulmates - Always have and always will“ 2,5 von 5 Sterne.
Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.
„The Perfect Fit“ ist der erste Band von Kara Atkins Perfect-Fit-Reihe und erzählt die Geschichte der Stylistin Ellie und dem Manager Caleb.
Ich hab hab mich auf den ersten Blick in das Cover von „The ...
„The Perfect Fit“ ist der erste Band von Kara Atkins Perfect-Fit-Reihe und erzählt die Geschichte der Stylistin Ellie und dem Manager Caleb.
Ich hab hab mich auf den ersten Blick in das Cover von „The Perfect Fit“ verliebt! Ich liebe den Zeichenstil und hoffe, dass der Lyx Verlag mehr solcher Cover auswählt.
Ich bin eigentlich kein Fan von Fashion in Büchern, aber nach dem Seoul Duett musste ich unbedingt mehr von Kara Atkin lesen. Leider konnte mich „The Perfecte Fit“ nicht für sich gewinnen.
In dieser Geschichte ist mehr Fashioninhalt als Romance. Für mich wurde sich zu sehr auf den Fashion Aspektkonzentriert. Mir hat bei dieser Geschichte auch leider der Drang gefehlt, weiterzulesen. Nach einiger Zeit sind mir die Modeabschnitte langweilig geworden und ich bin immer wieder abgeschweift. Ellie mochte ich am Anfang der Story ganz gerne. Sie strengt sich an, ihren Traum zu verwirklichen und versucht, sich verzweifelt über Wasser zu halten. Außerdem ist sie ein kleines Plappermaul und total tollpatschig. Im Laufe der Geschichte hatte ich jetzt aber nicht das Gefühl, dass sie sich in irgendeiner Form entwickelt hat. Und das gilt leider auch für die (Fake)Beziehung von Caleb und ihr. In ihrer Beziehung gab es keine Probleme, alle Schwierigkeiten die entstanden sind, haben sich quasi in Luft aufgelöst.
Leider konnte ich mich auch nicht in die Figuren hineinversetzen und die Gefühle zwischen Ellie und Caleb nicht spüren.
Deshalb bekommt „The Perfect Fit“ leider nur 2,5 von 5 Sterne.
Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.
"Black Dagger Prison Camp: Wolf" ist der zweite Band der neusten Spin-off Reihe der Black Dagger Serie von J.R Ward und erzählt die Geschichte von dem Wolven Lucan und der Undercover Agentin Rio.
Wie ...
"Black Dagger Prison Camp: Wolf" ist der zweite Band der neusten Spin-off Reihe der Black Dagger Serie von J.R Ward und erzählt die Geschichte von dem Wolven Lucan und der Undercover Agentin Rio.
Wie in ihren vorherigen Bänden spielen in diesem Band verschiedene Erzählstränge ineinander. Ich liebe die kleinen Details, die mit dieser Erzählweise einhergehen und das man alte Bekannte wiedertrifft. In diesem Band ist das leider gar nicht gelungen. Es wurde beispielsweise eine Nebenhandlung angerissen und nicht weiterverfolgt, die nicht nur interessant, sondern auch wichtig für die Geschichte gewesen wäre.
Ich habe mich wirklich sehr auf Lucans Geschichte gefreut. Besonders gespannt war ich auf den Wolven Aspekt im neuen „Black Dagger Prison Camp“ Band. Leider wurde der Aspekt nur kurz angerissen, was mich mehr als nur enttäuscht hat. Handlungstechnisch hat Lucans Herkunft keine relevante Rolle gespielt, was ich einfach nicht verstanden habe, da er grade deshalb in das Prison Camp gesteckt wurde. Er hätte auch Halbvampir/Halbosterhase sein können.
Die Protagonistin Rio hat es mir schwer gemacht sie zu mögen und wenn ich ehrlich bin, hat sie es bis zum Ende nicht geschafft. Lucan hat jemand viel Besseres verdient als diese dumme und selbstgerechte Möchtegernagentin.
Lucan hingegen mochte ich wirklich gerne. Obwohl ihm sein Leben so mies mitgespielt hat, hat er ein gutes Herz und ist ein sehr fürsorglich, aber auch ein knallharter Mann. Seinen Freunden gegenüber legt er eine unerschütterliche Loyalität an den Tag, was ihn mir gleich sympathisch gemacht hat.
Ich hoffe, dass mich der dritte Band der Prison Camp Reihe wieder begeistern kann und kann "Black Dagger Prison Camp: Wolf" leider nur 2,5 von 5 Sterne geben.
Vielen Dank an den Heyne Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.
"Über die dunkelste See" ist der dritte Band der Compass Reihe von Brittainy C. Cherry und erzählt die Geschichte von Damien und Stella.
Nachdem mir Connors Geschichte nicht so wirklich gefallen hat, ...
"Über die dunkelste See" ist der dritte Band der Compass Reihe von Brittainy C. Cherry und erzählt die Geschichte von Damien und Stella.
Nachdem mir Connors Geschichte nicht so wirklich gefallen hat, habe ich gehofft, dass Damien das wieder herausholen kann. Aber leider mochte ich diesen Teil der Reihe auch nicht. Eins meiner größten Probleme mit der Geschichte war definitiv die Übersetzung. Immer wieder gab es ungelenkige Sätze und oft habe ich auch an der Ausdrucksweise von Damien gezweifelt, aber dazu müsste ich zunächst das Original lesen.
Mein erster Eindruck von Stella war nicht positiv. Sie hat auf mich sehr verrückt und überdreht gewirkt. Ihr Verhalten war einfach viel zu überzogen. Leider bin ich auch im Laufe der Geschichte nicht mit ihr warm geworden. Viele Eigenschaften, die Stella hier wohl als Gefühlsmenschen und liebenswürdig darstellen sollen, haben mich immer weiter von ihr weggetrieben. Außerdem dominiert ihre Person einfach die ganze Geschichte und Damiens Vergangenheit geht einfach unter.
Ich fand es total schade, dass Damiens Vergangenheit so gut wie unter den Tisch gekehrt wurde. Seit "Gegen den bittersten Sturm" habe ich mich gefreut, ihn besser kennenzulernen und ich kann nicht behaupten, dass das in dieser Geschichte passiert ist. Man hat immer nur Rückblenden über Stella zu lesen bekommen und nur eine oder zwei über Damian.
Die Handlung war mir leider oft zu übereilt oder realitätsfern. Mir hat zudem die Spannung gefehlt. Einige Handlungsstränge sind immer mal wieder verschwunden und wurden dann hektisch untergebracht. Auf der emotionalen Ebene konnte mich Damian und Stellas Geschichte auch nicht erreichen. Und das ist wirklich sehr schade. Brittainys Bücher waren für mich früher immer eine bittersüße Lesereise und deshalb habe ich ihre Bücher auch in die Hand genommen. In dieser Geschichte konnte mich einzig der Schlagabtausch zwischen Stella und Damian wirklich unterhalten.
Deshalb bekommt "Über die dunkelste See" von mir leider nur 2,5 von 5 Sterne.
Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.