Cover-Bild Der Polizist
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 688
  • Ersterscheinung: 10.08.2022
  • ISBN: 9783453441552
John Grisham

Der Polizist

Roman
Bea Reiter (Übersetzer), Imke Walsh-Araya (Übersetzer), Kristiana Dorn-Ruhl (Übersetzer)

Ein getöteter Polizist – eine Stadt in Aufruhr

Jake Brigance, Held der Bestseller »Die Jury« und »Die Erbin«, ist zurück. Diesmal steht er als Pflichtverteidiger im Zentrum eines aufsehenerregenden Mordprozesses in Clanton, Mississippi. Sein Mandant Drew Gamble hat einen örtlichen Deputy umgebracht – doch war es Notwehr oder Mord? Die Mehrheit von Clanton fordert lautstark einen kurzen Prozess und die Todesstrafe. Dabei ist Drew Gamble gerade einmal 16 Jahre alt. Jake Brigance arbeitet sich in den Fall ein und versteht schnell, dass er alles tun muss, um den Jungen zu retten. Auch wenn er in seinem Kampf für die Wahrheit nicht nur seine Karriere, sondern auch das Leben seiner Familie riskiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2022

Gesetz ist Gesetz

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Wer John Grisham kennt, weiss, dass seine Krimis immer hervorragend recherchiert und spannend geschrieben sind.
Ich muss zugeben, sein Schlusswort hat ihn ein paar Sympathiepunkte gekostet. Seine Arroganz ...

Wer John Grisham kennt, weiss, dass seine Krimis immer hervorragend recherchiert und spannend geschrieben sind.
Ich muss zugeben, sein Schlusswort hat ihn ein paar Sympathiepunkte gekostet. Seine Arroganz wird langsam etwas störend, aber ich muss ja nicht sein Auftreten gut finden, sondern seine Bücher. Leider spült im das Geld in die Kasse, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich gute und süchtig machende Bücher liebe und somit gerne zu Bücher von ihm greife.

Einzige Kritik an diesem Werk, das Lektorat hätte besser sein können. Gewisse Verdoppelungen von Szenen waren etwas mühsam und irritierend. Auch die Tippfehler waren für meinen Geschmack etwas zu häufig

Fazit: Ein grossartiges Werk von einem grossartigen Autor

Veröffentlicht am 09.11.2022

Schuldig oder nicht schuldig

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In der Kleinstadt Clanton im Bundesstaat Mississippi wird ein Deputy in seinem eigenen Haus erschossen.
Stuart (Stu) Kofer war ein angesehener Polizist, der als Army-Veteran in den Polizeidienst eintrat. ...

In der Kleinstadt Clanton im Bundesstaat Mississippi wird ein Deputy in seinem eigenen Haus erschossen.
Stuart (Stu) Kofer war ein angesehener Polizist, der als Army-Veteran in den Polizeidienst eintrat. Aber Kofer hat noch eine andere, eine dunkle Seite. Nach Feierabend spricht er dem Alkohol zu und kommt meist sinnlos betrunken nach Hause. Dort misshandelt er regelmäßig seine Freundin Josie Gamble und ihre beiden Kinder Kiera und Drew Allen, die bei ihm wohnen. Als er eines Abends seine Freundin bewusstlos schlägt und die Kinder denken sie sei tot, geschieht das Unfassbare. Drew geht in das Schlafzimmer, wo Kofer auf dem Bett liegt, um seinen Rausch auszuschlafen, nimmt sich die Dienstwaffe des Deputys und erschießt ihn.
Der Anwalt und Strafverteidiger Jack Brigance wird zum Pflichtverteidiger bestellt und versucht den Mord als Selbstschutz darzustellen. Ein aufsehenerregender Geschworenenprozess mit unvorhersehbarem Ende nimmt seinen Lauf.

Mein Fazit:
Ein sehr gutes Cover zeigt den Einband des Buches: Die Fahrt eines Wagens durch den Wald mit einer unbeleuchteten Straße aus der Vogelperspektive aufgenommen.
Bei dem Roman kommt John Grisham sein Jurastudium und seine anschließende fast zehnjährige Tätigkeit als Anwalt mit Spezialgebiet auf Strafverteidigung bei Prozessen mit Körperverletzung zugute. Er weiß also, worüber er schreibt. Sehr interessant fand ich das Procedere bei der Auswahl der 12 Geschworenen.
Spätestens mit dem Beginn der Gerichtsverhandlung knistert es in diesem Buch vor Spannung – sofern man dieses Genre mag – und man möchte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen.
Am Ende will man allerdings m.E. beim Leser den Eindruck erwecken, dass die Story mit einem Happyend schließt, wovon man aber weit entfernt ist. Viele Fragen und Antworten bleiben offen.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

sterbenslangweilig

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Für mich war das der letzte Grisham, den ich mir angetan habe. Langweilig, vorhersehbar und fir mich kein Highlight.
Auch ich frage mich, woher die vielen guten Rezenionen kommen, denn ich finde dieses ...

Für mich war das der letzte Grisham, den ich mir angetan habe. Langweilig, vorhersehbar und fir mich kein Highlight.
Auch ich frage mich, woher die vielen guten Rezenionen kommen, denn ich finde dieses Buch hat es nicht verdient und ist für mich auch nicht mit der Jury vergleichbar.

In einem kleinen Ort im Süden der Staaten wird ein Polizist von einem 16 jährigen ermordert und die ganze Kleinstadt steht hinter dem Polizisten, der sehr beliebt war. Dass er allerdings privat ein ganz anderer Mensch war, war vielen nicht bekannt. Der Rechtsanwalt, der ihn verteidigt, wird angefeindet, seine Familie bedroht, doch alles findet natürlich ein gutes Ende. Nebenbei wird noch ein anderer Prozess geführt, der finanziell sehr lukrativ ist und der droht zu platzen, wegen der Verteidigung des Jungen.

Das Ganze hätte man mindestens um 300 Seiten straffen können. Das schwarz - weiß Denken ist mir in diesem Buch besonders auf die Nerven gegangen und ich hatte das Gefühl beim Lesen, dass Herr Grisham einen Vertrag über 650 Seiten abgeschlossen hatte für dieses Buch und nicht wusste, wie er die Seiten füllen sollte.

Ich habe mich selten bei einem Buch so gelangweilt und werde definitiv kein Geld mehr für neue Bücher dieses Autors ausgeben.
19 Personen fanden diese Informationen hilfreich

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