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Veröffentlicht am 24.11.2022

War ganz nett, aber leider nicht wirklich meins

Boyfriend Material
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„Boyfriend Material“ ist der erste Band der Boyfriend Material Dilogie von Alexis Hall und erzählt die Geschichte von Luc und Oliver.

Um seinen Job bei der Wohltätigkeitsorganisation nicht zu verlieren, ...

„Boyfriend Material“ ist der erste Band der Boyfriend Material Dilogie von Alexis Hall und erzählt die Geschichte von Luc und Oliver.

Um seinen Job bei der Wohltätigkeitsorganisation nicht zu verlieren, braucht Luc O’Donnell eines ganz dringend: Einen Fakeboyfriend! Und zwar jemanden, der sein ramponiertes Medienimage wieder auf Vordermann bringt. Oliver Blake scheint perfekt für diesen Job zu sein! Als Anwalt und Vegetarier scheint er das perfekte Bild eines skandalfreien Freundes zu sein.

Ich habe schon länger keinen Boys Love Roman mehr gelesen, aber als ich „Boyfriend Material“ im Lyx Programm entdeckt habe, hat mich die Lust auf das Genre gepackt! Aber leider hat mir Lucs und Olivers Geschichte nicht ganz so gut gefallen.

Zum einen war das einfach nicht mein Humor. Viele Anspielungen und vermeintlich witzig gemeinte Phrasen mochte ich leider nicht oder fand ich manchmal auch nicht wirklich passend.

Mit Oliver bin ich leider gar nicht warm geworden. Ich finde ihn sogar unsympathisch. Oliver habe ich als ziemlich versnobt und steif empfunden. Eigentlich lese ich gerne über Paare die opposite attactiv sind, aber hier hatte ich immer wieder das Gefühl, dass sich die beiden nicht ausstehen können.

Luc war für mich ein durchwachsener Charakter. Auch wenn ich seinen Humor oft nicht teilen konnte, machen ihn mir seine Lebensumstände doch irgendwie sympathisch. Mit einem Elternteil, das berühmt ist, kann das Leben nicht einfach sein. Das Luc so an seinem Job in der Wohltätigkeitsorganisation hängt, finde ich klasse, denn das zeigt, dass er alles andere als ein oberflächlicher Mensch ist.

Insgesamt bekommt „Boyfriend Material“ von mir 3 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Erste Hälfte top, zweite Hälfte flop

Sweeter than Fame
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"Sweeter than Fame" ist der neuste Rockstarroman von Kylie Scott und erzählt die Geschichte von Garrett und Ani.

Bei den Büchern von Kylie Scott weiß ich nie, was ich bekommen werde. Eine tiefgründige ...

"Sweeter than Fame" ist der neuste Rockstarroman von Kylie Scott und erzählt die Geschichte von Garrett und Ani.

Bei den Büchern von Kylie Scott weiß ich nie, was ich bekommen werde. Eine tiefgründige oder eine humorvolle Geschichte, die den Bogen vielleicht etwas überspannen könnte? "Sweeter than Fame" reiht sich für mich eindeutig in die letzte Kategorie ein.

Mir hat die Atmosphäre in der Kleinstadt sehr gefallen und auch die Bewohner waren mir alle sehr sympathisch. Auch den Humor fand ich super.

Garrett ist ein sehr insich gekehrter Charakter. Nachdem Tod seiner Frau war das Leben für ihn nicht mehr, das, was es früher war. Er ist in die Kleinstadt gezogen, um Abstand von der ganzen Schauspielerei, die er sich als Leadsänger auszusetzen hat.

Ani ist ein sehr offenherziger Charakter, der ihr Herz auf der Zunge trägt. Sie ist das totale Gegenteil von Garrett und hat immer eine schlagfertige Antwort parat.

Die Geschichte hat ab der Hälfte leider eine Kehrtwendung gemacht.

Ich habe das Gefühl, dass die Autorin versucht die Geschichte auf den letzten Metern in eine bestimmte Richtung zu drägen, die gar nicht passt. Zwischen Garrett und Ani habe ich keinerlei Chemie gespürt. Ich konnte ihre Gefühle füreinander leider gar nicht wahrnehmen.
Die Geschehnisse sind leider nur noch total unglaublichwürdig, überzogen und unauthentisch.

Deshalb bekommt "Sweeter than Fame" leider nur 3 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Eine nette Geschichte für zwischendurch

Change on the Fly
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"Change on the Fly" ist der erste Band der Totally Pucked Reihe von Maren Moore und erzählt die Geschichte von Reed und Holland.

Nachdem plötzlichen Tod von Reeds Halbschwester wird das Leben des jungen ...

"Change on the Fly" ist der erste Band der Totally Pucked Reihe von Maren Moore und erzählt die Geschichte von Reed und Holland.

Nachdem plötzlichen Tod von Reeds Halbschwester wird das Leben des jungen Sportlers auf den Kopf gestellt. Reed wurde zum Vormund seines 3-jährigen Neffen erklärt, von dessen Existenz er grade erst erfahren hat. Um das Gefühlschaos perfekt zu machen, spuckt ihm auch noch Holland, die beste Freundin seiner Schwester, die er seit Kindesbeinen kennt, im Kopf rum …

Reeds und Hollands Geschichte war die Erste, die ich von der Autorin Maren Moore gelesen habe. An dem Schreibstil von ihr musste ich mich allerdings erst gewöhnen.

Der Anfang der Geschichte hat mir gut gefallen. Reed hat seinen ersten Eindruck auf mich schnell wieder revidiert. Von einem überheblichen Aufreißer zu einem großherzigen, liebevollen und verantwortungsbewussten jungen Mann. Und auch die bodenständige und meist schüchterne Holland mochte ich gerne.

Die Szenen mit dem kleinen Evan fand ich wirklich zuckersüß und meistens haben sie mich auch zum Kichern gebracht. Allerdings hätte ich mir mehr Momente zwischen Reed und Evan gewünscht.

Die Beziehung zwischen Reed und Holland hat mit der Entwicklung der Handlung ziemlich an Fahrt aufgenommen. Mir ging da einiges viel zu schnell, besonders gegen Ende der Geschichte schritt die Handlung nicht nur schnell voran, sondern wurde mir leider etwas zu künstlich.

Alles in allem ist „Change on the Fly“ eine leichte und süße Geschichte, die mir gefallen hat. Deshalb bekommt Reed und Hollands Geschichte von mir 3 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Romance Edition Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Tolle Idee, wunderschöner Schreibstil, aber leider eine langweilige Geschichte

No Longer Yours - Mulberry Mansion
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"No longer yours" ist der erste Band de Mulberry Mansion Reihe von Merit Niemeitz und erzählt die Geschichte von Avery und Eden.

Mich hat nicht nur direkt das wunderschöne Cover angesprochen, sondern ...

"No longer yours" ist der erste Band de Mulberry Mansion Reihe von Merit Niemeitz und erzählt die Geschichte von Avery und Eden.

Mich hat nicht nur direkt das wunderschöne Cover angesprochen, sondern auch der Klappentext. Die Idee, eine alte Villa wieder von Studenten renovieren zu lassen, finde ich wirklich cool und da ich solche Renovierungsserien gerne gucke, dachte ich, dass "No longer yours" genau mein Buch sein muss! Leider war dem nicht so.

Den Schreibstil von Merit Niemeitz finde ich wirklich wunderschön. Sie schreibt bildlich und sehr philosophisch, spielt geschickt mit Metaphern und den Bildern in meinem Kopf. Aber nach einer Weile war mir das leider zu viel geworden. Dazu sind nämlich auch diverse Ausschmückungen dazu gekommen, sodass sich die Geschichte unnötig gezogen hat. Das spielt der Handlung leider nicht grade in die Hände.

Für mich hat sich die Geschichte von Avery und Eden viel zu sehr gezogen. Die Entwicklung blieb aus und die Handlung trat viel zu lange auf einer Stelle und ich war leider ziemlich oft und auch lange gelangweilt von der Geschichte. Dafür mochte ich die Charaktere und ihre Dynamik untereinander sehr! Die Mulberry Mansion WG hat so einzigartige und tolle Menschen, die sich unter anderen Umständen vielleicht gar nicht getroffen hätten. Mir haben die Momente in der WG ehrlich gesagt sogar am besten gefallen.

Die Liebesgeschichte zwischen Avery und Eden konnte mich leider auch nicht vom Hocker reißen. Dadurch, dass einfach so gut wie nichts passiert ist und das Mysterium was zwischen ihnen vorgefallen war doch ziemlich einfach geblieben ist, war ich etwas enttäuscht.

Deswegen bekommt „No longer yours“ von mir 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Das ganze Teeniedrama hat das Buch furchtbar anstrengend gemacht

The Girl in the Love Song
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"The Girl in the Love Song" ist der erste Band der Lost Boys Reihe von Emma Scott und erzählt die Geschichte von Miller und Violet.

Emma Scott hat mir mit ihren Geschichten nicht nur einmal das Herz gebrochen. ...

"The Girl in the Love Song" ist der erste Band der Lost Boys Reihe von Emma Scott und erzählt die Geschichte von Miller und Violet.

Emma Scott hat mir mit ihren Geschichten nicht nur einmal das Herz gebrochen. Auf ihre neue Reihe habe ich mich dementsprechend gefreut. Leider war diese Geschichte nicht einmal annähernd das, was ich erwartet habe, und mir hat sie leider nicht ganz so gut gefallen.

Miller und Violets Geschichte hatte so viel Herzschmerz-Potenzial, dass ich besonders nach dem guten Einstieg in die Geschichte wirklich sehr enttäuscht war.

Wir lernen Violet und Miles als Kinder kennen und ich fand die beiden einfach furchtbar niedlich. Obwohl die beiden aus verschiedenen Sozialschichten kommen, haben die beiden sich nicht nur miteinander angefreundet, sondern wurden auch der jeweilige Fels des anderen. Insbesondere Miller habe ich sofort in mein Herz geschlossen und in gewisser Hinsicht hat er mir mein Herz gebrochen.

So sehr ich Violet als Kind mochte, ist sie mir als Teenager bzw. junge Erwachsene einfach auf den Keks gegangen. Sie wurde ständig als Samariterin und Heilige dargestellt. Und es musste auch gefühlt tausendmal betont werden, dass sie Ärztin werden möchte. Das hat sie mir ehrlich gesagt unsympathisch gemacht.

Miller hat als Kind schon große Verantwortung getragen und die Schattenseiten des Lebens kennen und spüren gelernt. Miller ist Einzelgänger, während Violet zu den beliebten Mädchen der Schule gehört. In dieser Zeit Leben die beiden in zwei verschiedenen Welten, was ich an sich schon nicht so toll finde. Zudem auch jeder weiß, dass die beiden miteinander befreundet sind.

Die beiden sind schon ewig ineinander verliebt und haben immer den Zeitpunkt verpasst, um zusammen zu kommen und gleichzeitig gesteht auch keiner von beiden seine Gefühle für den jeweils anderen. Die ganzen entstandenen Probleme haben die beiden sich leider selbst verschuldet.

Neben der fehlenden Emotionalität auf meiner Seite muss ich leider die Spannungslosigkeit der Handlung anmerken. Der Plot war sehr einfach und man wusste schon nach kurzer Zeit was passieren wird. Dadurch konnte das Buch leider auch nicht bei mir punkten.

Mir hat der Tiefgang gefehlt und das war für mich ein ganz großes Problem. Wenn ich nach einem Buch von Emma Scott greife, freue ich mich auf eine Geschichte, die mich emotional aufwühlt und in den meisten Fällen die Tränen in die Augen treibt. Dadurch, dass Miller und Violet nach den Kindheitsepisoden doch ziemlich blass und oberflächlich geblieben sind und mich das ganze Highschool-Drama gelangweilt und angestrengt hat, konnte ich die Geschichte gar nicht richtig genießen. Zudem war die Freundschaft zwischen den beiden etwas mau.

Insgesamt bekommt "The Girl in the Love Song" von mir leider nur 2,5-3 von 5 Sterne.

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