Heide Franck (Übersetzer), Alexandra Jordan (Übersetzer)
Geheimnisse, Verrat, Verführung - und jede Menge Magie. Von der TikTok-Sensation zum Fantasy-Bestseller: Der Auftaktband zu Olivie Blakes spektakulärer Dark-Academia-Trilogie.
Die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Tausenden von Jahren die dunkelsten Geheimnisse. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwartet ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.
Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Magier von der New York School of Magic, die sich gegenseitig nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann und Reina Mori, eine mysteriöse Elementarmagierin aus Japan.
Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.
Für Leser*innen von Leigh Bardugo, Cassandra Clare oder Sarah J. Maas
»The Atlas Six versetzt sechs ebenso gerissene wie begabte Charaktere in eine magische Bibliothek und lässt sie gegeneinander antreten. Was folgt, ist ein wunderbarer Wettstreit des Intellekts, der Leidenschaften und der Magie – halb Krimi, halb Fantasymysterium und von Anfang bis Ende eine wahre Freude.« (Holly Black)
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die fünf so verschiedenen Protagonisten geben dem Buch jeweils ihre eigene Note und machen das Buch dadurch so interessant. Ihre sher speziellen Fähigkeiten findet man ...
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die fünf so verschiedenen Protagonisten geben dem Buch jeweils ihre eigene Note und machen das Buch dadurch so interessant. Ihre sher speziellen Fähigkeiten findet man nicht alle Tage in typischen Fantasybüchern. Ein echtes Abenteuer nur zu empfehlen:)
Die Bibliothek von Alexandria und mit ihr unschätzbare Werke wurden vor ungefähr zweitausend Jahren durch einen Brand zerstört – das weiß doch jeder. Aber stimmt das auch? Tatsächlich wurde der Brand und ...
Die Bibliothek von Alexandria und mit ihr unschätzbare Werke wurden vor ungefähr zweitausend Jahren durch einen Brand zerstört – das weiß doch jeder. Aber stimmt das auch? Tatsächlich wurde der Brand und die Zerstörung nur vorgetäuscht, um die Bibliothek zu verbergen und zu schützen. Die alexandrinische Gesellschaft gründete sich, die alle zehn Jahre sechs hoch begabte Medäer mit einzigartigen magischen Fähigkeiten einlädt und ihnen Zugang zu den Werken der Bibliothek anbietet. Fünf dieser sechs werden nach einem Jahr in die Gesellschaft aufgenommen.
Zu Beginn des Romans sind die zehn Jahre gerade um, und Kurator Atlas Blaekly spricht die Einladung aus, die Auserwählten sind drei Frauen und drei Männer, drei psychisch und drei physisch Magiebegabte, die sich am Ende des Jahres entscheiden müssen, wer von ihnen eliminiert wird. Dass Eliminierung durchaus wörtlich zu verstehen ist, wissen sie zunächst nicht.
Erzählt wird abwechselnd aus Sicht der sechs Auserwählten, die alle ganz unterschiedliche Menschen sind. Vorangebracht wird die Geschichte in erster Linie durch Gedanken, Gefühle und Gespräche, eine durchgehende Handlung gibt es nicht. Sehr interessant finde ich das magische System. Nur ein sehr kleiner Prozentsatz der Menschen hat überhaupt Magie in sich, die Elite der magisch Begabten sind die Medäer. Die – sehr komplexe – Magie ist entweder physischer (z. B. Kontrolle der Elemente) oder psychischer (z. B. Gedankenlesen) Natur. Was alles möglich sein könnte, davon erhält man hier wohl nur einen kleinen Ausschnitt, der aber schon sehr interessant wirkt.
Nicht jeder Hauptcharaktere ist sympathisch, gleich der erste, Libby Rhodes, war mir sofort unsympathisch, und das hat sich im Laufe des Romans auch nicht wesentlich geändert. Bei anderen bekam ich schneller Zugang, wie etwa bei Nicolás Ferrer de Varona, vor allem, weil er den Zugang zur Bibliothek auch für einen Freund nutzen möchte bzw. sich Hilfe für diesen erhofft. Dieser Freund, Gideon, ist übrigens kein Mensch. Dass es neben Menschen auch – offenbar – mythische Wesen gibt, spielt hier aber (noch?) eine untergeordnete Rolle, dennoch finde ich es spannend.
Neben den sechs Adepten gibt es wenige weitere Charakter, eine besondere Rolle nimmt natürlich Atlas Blakey ein, sowie Dalton Ellery, selbst früher Adept, der nun so etwas wie die Rolle eines Tutors für die Sechs einnimmt. Und dann gibt es noch jemanden, dessen Perspektive überraschend ganz am Ende kommt.
Mich hat der Roman schnell gepackt, ich fand es sehr interessant zu lesen, wie die Charaktere miteinander umgehen, was sie von anderen halten, wie sich sich immer mehr auf ihre neue Situation einstellen, und wie sie das eine oder andere Geheimnis lüften (oder auch zu verbergen versuchen). Das hat, bis auf wenige Szenen, keine actionhafte, aber eine doch immer vorhandene subtile Spannung. Irgendwann will man dann natürlich unbedingt wissen, gegen wen sich die Gruppe entscheiden wird (ich selbst konnte mich auf keinen Charakter festlegen) bzw. überhaupt auf das Ende.
Nun, eine endgültiges Ende gibt es ja sowieso nicht, denn dies ist erst der erste Band, und dennoch gibt es natürlich ein Ende, und zwar eines, das mich zum größten Teil überrascht hat. Und mich sehr gespannt auf den nächsten Band macht, der schon hier darauf wartet, gelesen zu werden.
Ich bin sehr angenehm überrascht von diesem Roman, der nicht nur einen originellen Erzählstil hat, sondern auch eine originelle Welt, nämlich im Grunde die unsere, die aber ein interessantes Magiesystem bietet. Ich bin sehr gespannt, was die Autorin im nächsten Band (und weiteren?) auf Lager hat.
Das Buch hat definitiv meine Erwartungen erfüllt. Der Schreibstil war hervorragend und ich bin trotz des manchmal etwas verwirrendem Inhalts durchs Buch geschwebt. Das Buch ist aus der Perspektive der ...
Das Buch hat definitiv meine Erwartungen erfüllt. Der Schreibstil war hervorragend und ich bin trotz des manchmal etwas verwirrendem Inhalts durchs Buch geschwebt. Das Buch ist aus der Perspektive der sechs Auserwählten geschrieben. Wodurch ich mit allen auf eine ganz eigene Art mitgefiebert habe. Die sechs Protagnisten sind charakterlich äußerst unterschiedlich, was zur schnellen Wiedererkennung beim Lesen definitiv von Vorteil war. Ich kann ehrlich gesagt gar nicht sagen welcher von ihnen mir am liebsten war. Aber genau diese verschiedenen Perspektiven sind eine absolute Besonderheit an The Atlas Six. So flüssig ich auch durch das Buch gekommen bin, so konzentriert musste ich auch beim Lesen sein um die Zusammenhänge zu verstehen und der Geschichte folgen zu können. Die Geschichte selbst basiert hier auf den Charakteren, deren Fähigkeiten und den Verbindungen unter ihnen. Dies ist aber für einen ersten Band ziemlich normal würde ich sagen. Ich hatte beim Lesen auf jeden Fall viel Spaß und gebe diesem durchaus anspruchsvollen und düsteren Buch 5 von 5 Sternen und freue mich auf die hoffentlich bald folgende Fortsetzung.
Die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen wie viele meinen, sie ist verborgen und bewahrt seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen einige Magier ...
Die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen wie viele meinen, sie ist verborgen und bewahrt seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen einige Magier und Magierinnen ihrer Generation die Möglichkeit, dieses Wissen zu studiere, doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben...Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht leiden können, die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova sind diesmla mit dabei. Ebenso wie Tristan Caine, Sohn eines Londoner Gangsters und Reina Mori, eine Naturmagierin aus Japan...
Was für eine tolle Geschichte und ein fantastischer Auftakt dieser Reihe! Als ich nur die Worte "Bibliothek von Alexandria, Geheimnisse und magische Studenten gelesen habe, musste ich dieses Buch einfach lesen und habe geahnt, dass mich eine großartige Geschichte erwarten wird!
Der Schreibstil ist locker und gut lesbar, besonders gelungen fand ich den Weltenaufbau und das ich durch den bildlichen Schreibstil sowohl die Bibliothek als auch die Magier vor meinen inneren Augen sehen konnte!
Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und manche waren mir schnell sympathisch, mit anderen musste ich erst einmal warm werden. Aber alle Personen wurden gut ausgearbeitet und ihre Handlungen, die Gedanken und Gefühle waren für mich nachvollziehbar.
Die Handlung fand ich gelungen! Da es ein Auftaktband ist muss man natürlich erst einmal die Welt und die Charaktere kennen lernen und es gab ein paar kleine Längen, aber insgesamt hat mir die Handlung sehr gut gefallen und ich wurde bestens unterhalten. Vorallem gegen Ende wartet eine unerwartete Wendung auf den Leser, mit der ich so gar nicht gerechnet habe und die nochmal Abwechslung in die Story bringt.