Beim Lesen des Klappentextes musste ich an den Teenie-Film "Girls United" denken und ich hatte ein bisschen die Erwartung, dass dieses Buch so ähnlich sein wird.
Leider musste ich schnell feststellen, ...
Beim Lesen des Klappentextes musste ich an den Teenie-Film "Girls United" denken und ich hatte ein bisschen die Erwartung, dass dieses Buch so ähnlich sein wird.
Leider musste ich schnell feststellen, dass Cheerleading, das Trainingscamp und auch das Turnier nur nebensächlich sind und eigentlich keine große Rolle in diesem Buch spielen.
Dies fand ich wirklich sehr schade, denn gerade wegen diesen Themen wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.
In Flying Dreams geht es hauptsächlich um das Gefühlschaos zwischen Grace und Jaydon, sowie Grace's unerwiderten Gefühlen zu Finn, dem neuen Freund ihrer besten Freundin.
Mit Jaydon und auch Grace bin ich leider nicht so ganz warm geworden, obwohl ich Jay noch sympathischer fand als Grace, deren Handlungen ich manchmal nicht nachvollziehen konnte.
Leider muss ich auch sagen, dass es mir bei den Charakteren auch an Tiefe gefehlt hat und sie doch recht blass daherkommen.
Der Schreibstil der Autorin war recht angenehm und flüssig zu lesen.
Gestört haben mich allerdings auch die für meinen Geschmack vielen Wiederholungen, besonders im Hinblick auf Grace's Gefühle für Finn.
Auch hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, dass die Handlung nicht wirklich voran kommt und auf der Stelle tritt.
Flying Dreams ist die Fortsetzung von Kira Borchers Sport Romance Living Dreams. Ich habe dieses Buch ohne Vorkenntnisse des ersten Teils gelesen und konnte der Story ohne Probleme folgen.
Mich konnte es leider nicht so ganz von sich überzeugen, da ich mir vom Klappentext her einfach mehr erhofft hatte.
"Es braucht drei, um dich zu vergessen" ist der Debütroman von Jenny Exler.
Über Instagram bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und wollte es dann auch unbedingt lesen. Mich hat schon das Cover und ...
"Es braucht drei, um dich zu vergessen" ist der Debütroman von Jenny Exler.
Über Instagram bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und wollte es dann auch unbedingt lesen. Mich hat schon das Cover und der Klappentext sehr angesprochen, da ich Bücher mit dem Thema Tanzen sehr gerne mag.
Der Schreibstil der Autorin konnte mich auch wirklich überzeugen. Es war ein sehr angenehmes und flüssiges Lesen.
Auch die beschriebenen Tanzszenen empfand ich als gelungen, besonders da das bestimmt nicht sehr einfach ist.
Am Anfang mochte ich das Buch auch noch wirklich sehr gerne, doch beim Voranschreiten der Geschichte wurde dieses Buch für mich immer zäher.
Auch Liz war mir am Anfang noch sehr sympathisch, doch mit der Zeit wurde sie sehr anstrengend. Ich konnte viele ihrer Reaktionen nicht nachvollziehen. Für mich war sie sehr zickig und ließ oftmals ihre Launen an anderen aus.
Logan fand ich auch sehr sympathisch, doch leider blieb er für mich etwas blass zurück.
Obwohl ich ein anfängliches Knistern zwischen den beiden gespürt habe, ging mir die Entwicklung der Beziehung der beiden doch sehr schnell. Auch konnte ich die Gefühle der beiden nicht spüren, für mich fehlte es hier leider sehr an Emotionen und an Tiefgang.
Auch die Story an sich war für mich nicht ganz rund. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass der rote Faden fehlen würde. Es passierte in einigen Kapiteln so unglaublich viel, dass es sehr schnell überladen wirkte.
Die Hauptgeschichte wurde dabei meines Erachtens etwas außer Acht gelassen und es gab zu viele Nebenstränge, die dann leider auch noch von viel Drama begleitet wurden.
Außerdem empfand ich, dass es sehr viele unnötige Konflikte zwischen den Charakteren gab und viele von den Reaktionen konnte ich nicht nachvollziehen, da mir dafür irgendwie der Kontext fehlte.
Der Cliffhanger am Ende war wieder ganz gelungen, doch für mich reicht es leider nicht aus, um mich davon zu überzeugen, auch den zweiten Teil der Dilogie lesen zu wollen.
Das Buch hatte wirklich viel Potential, welches leider nicht ausgeschöpft wurde. Die Figuren und die Emotionen wirkten auf mich nur oberflächlich, es fehlte mir eindeutig an Tiefgang. Außerdem war das Buch überladen mit Drama und Konflikten.
"The Moment I fell for You" ist der Auftakt einer neuen Trilogie von Maya Hughes und gleichzeitig das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.
Der Schreibstil der Autorin war auch sehr flüssig ...
"The Moment I fell for You" ist der Auftakt einer neuen Trilogie von Maya Hughes und gleichzeitig das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.
Der Schreibstil der Autorin war auch sehr flüssig zu lesen. Es war ein angenehmes Lesen, bei dem ich auch gut vorangekommen bin.
Auch die Thematik des Buches hat mich sehr angesprochen. Außerdem mag ich American Football sehr und fand auch die Kombination mit dem Thema Musik sehr schön.
Leider muss ich sagen, dass mir das Buch im Voranschreiten der Geschichte immer weniger gefallen hat.
Wie schon erwähnt, mag ich Football sehr gerne und ich lese deshalb auch gerne Bücher, in denen dieser Sport Thema ist. Leider musste ich hier schnell feststellen, dass es anscheinend nur als Label für Dare, den männlichen Protagonisten, dient. Denn Football an sich spielt hier keine Rolle. Es wird weder auf ein Training noch auf ein Spiel näher eingegangen. Es findet zwar immer mal wieder Erwähnung, das war es dann aber auch schon.
Auch die Musik kam für meinen Geschmack ein bisschen zu kurz. Am Anfang schafft sie die Verbindung zwischen Dare und Bay, aber dann rückt sie nach und nach etwas in den Hintergrund.
Mit den Charakteren bin ich auch nicht so richtig warm geworden.
Bay mochte ich am Anfang noch recht gerne, sie war etwas zurückhaltend, aber ich fand, dass sie einen starken Willen hat.
Als Dare ihr jedoch plötzlich seine Aufmerksamkeit schenkt, verändert sie sich sehr. Sie wirkt oftmals zickig und man hat das Gefühl, dass unnötiges Drama heraufbeschworen wird. Manche Dinge wurden so aufgebauscht und verpufften dann in der nächsten Sekunde. Das war für mich manchmal nicht so ganz nachvollziehbar.
Auch hatte ich das Gefühl, dass es ab einem Punkt nur noch um Dare ging. Selbst ihre Musik, die ihr doch immer so wichtig war, rückte in den Hintergrund. Auch Meilensteine, die sie im Laufe des Buches erreicht hatte, verblasten plötzlich neben ihm. Das fand ich schon sehr schade, denn Bay macht gerade in Hinblick auf ihre Musik eine schöne und für sie wichtige Entwicklung durch.
In diesem Zusammenhang fand ich es auch schade, dass es nur wenig Songtexte im Buch von Bay gibt. Gerade da sie ihre eigenen Texte schreibt und Dare auch so von ihnen fasziniert ist, hätte ich mir hier doch einen größeren Einblick gewünscht.
Besonders in einer sehr prägnanten Stelle am Ende des Buches hätte ich mir gewünscht, dass wir etwas von dem Lied würden lesen können, einfach um eine nachfolgende Reaktion besser verstehen zu können.
Mit Dare wurde ich leider nicht richtig warm. Am Anfang empfand ich ihn als arrogant und überheblich, auch als er versucht mit Bay in Kontakt zu kommen.
Er hat augenscheinlich ein hohes Aggressionspotential, was wohl seinem familiären Hintergrund geschuldet ist und hat sich manchmal nicht mehr richtig unter Kontrolle. In manchen Situationen kam es da zu Gewaltausbrüchen, die meines Erachtens aber sehr heruntergespielt wurden und von ihm sogar als gerechtfertig angesehen wurden. Dies hat mir sehr missfallen und ich konnte es auch nicht nachvollziehen.
In Bezug auf Bay war er zwar in vielerlei Hinsicht sehr liebevoll und wollte für sie alles richtig machen.
Doch in Bezug auf ihr erstes gemeinsames Mal wurde er für mich einfach zu dominant. Er wollte bestimmen, wann es soweit ist und vor allem wann Bay soweit ist. Es sollte alles perfekt sein und sie sollte es ja nicht bereuen, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass Bay hier mal nach ihren Wünschen und ihrer Meinung gefragt wurde. Das war für mich weniger einfühlsam und rücksichtsvoll. Ich empfand es eher als bevormundend, so als ob Bay nicht in der Lage wäre eigene Entscheidungen zu treffen.
Zwischen den beiden fehlte es mir auch an Leichtigkeit und auch das Knistern zwischen ihnen fehlte mir. Ich konnte die aufkeimenden Gefühle nicht fühlen.
Für mich gab es zwischen Dare und Bay sehr oft unnötiges Drama.
Dann kam es besonders Richtung Ende zu einer ordentlichen Portion Kitsch, die mir echt zu viel war.
Das Ende hat mich doch ziemlich überrascht und ich frage mich, wie die Autorin, das wieder kitten will , denn für mich wäre der Zug da endgültig abgefahren.
Obwohl der Anfang des Buches noch sehr vielversprechend war, wurde mir das Buch im Laufe der Geschichte doch etwas überdrüssig.
Die nachfolgenden zwei Teile werde ich wohl eher nicht lesen.
Der Kuschelbär Pollo und sein bester Freund Fred erleben zusammen viele tolle Abenteuer. Als Pollo beim Spielen einen Arm verliert, sind beide sehr traurig und geschockt.
Doch zum Glück gibt es das Kuscheltier ...
Der Kuschelbär Pollo und sein bester Freund Fred erleben zusammen viele tolle Abenteuer. Als Pollo beim Spielen einen Arm verliert, sind beide sehr traurig und geschockt.
Doch zum Glück gibt es das Kuscheltier Kommando, welches Pollo hilft und ihm zeigt, worauf es wirklich ankommt.
Das "Kuscheltier Kommando" ist ein sehr liebevoll illustriertes Kinderbuch. Die Aufmachung des Buches ist auch sehr hochwertig und die Seiten sind recht dick und robust. Die Geschichte war dann wider Erwarten eher kurz und hätte für meinen Geschmack auch noch etwas länger sein können. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und für Kinder gut zu verstehen.
Ich habe mich sehr auf dieses Kinderbuch gefreut und nach dem Lesen des Klappentextes habe ich eine wundervolle Geschichte mit einer sehr wichtigen Botschaft erwartet. Leider wurden meine Erwartungen nur zum Teil erfüllt.
Die Botschaft des Buches finde ich sehr wertvoll. Das Kuscheltier Kommando zeigt dem traurigen Pollo, dass auch wenn er anders ist, er trotzdem einzigartig ist.
Sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, so wie man ist, ist wirklich wichtig. Dies konnte im Buch sehr gut dargestellt werden und das hat mir auch sehr gut gefallen.
Was mir leider gar nicht gefallen hat, war die Art und Weise wie Fred mit Pollo umgeht, als dieser seinen Arm verliert. Ich hatte hier wirklich mehr erwartet, z.B. das Fred seinen Freund tröstet. Aber ich war sehr überrascht, als Fred seinen Freund in die dunkle Ecke warf.
Für mich wurde hier die Chance auf eine Sensibilisierung für den Umgang mit Menschen mit Handicap nicht richtig genutzt. Hier hätte den Kindern sehr gut aufgezeigt werden können, dass Freds ablehnendes Verhalten seinem besten Freund gegenüber falsch ist. Pollo erhält keine Unterstützung oder Trost von ihm. Er wird erst wieder geliebt, als er repariert wurde und einen neuen "coolen" Ersatz hat.
Fred spiegelt hier sehr gut die Gesellschaft wider, die auch oftmals ablehnend gegenüber Menschen mit Handicap ist.
Auch Kinder können andere schon durch ihr Verhalten verletzen und hier hätte man sehr gut darauf aufmerksam machen können, wie wichtig es ist, niemanden wegen seiner Andersartigkeit abzulehnen, sondern mit jedem respektvoll und liebevoll umzugehen. Denn jeder ist einzigartig und wertvoll.
Des Weiteren fehlt mir in dem Buch auch Freds Erkenntnis, dass er sich Pollo gegenüber falsch verhalten hat und er sein Verhalten nicht reflektiert.
Man hätte den Kindern zeigen können wie es richtig geht. Nicht ablehnend, sondern mitfühlend.
Das Buch hatte eine gute Botschaft, doch leider gefiel mir der Weg dorthin überhaupt und lies mich nach dem Lesen doch sehr ernüchternd zurück. Sehr schade.
Als ich auf "Wenn zwei sich texten" aufmerksam geworden bin, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte.
Ich bin ein großer Fan von Büchern in diesem Stil und ich mag die Dynamik, ...
Als ich auf "Wenn zwei sich texten" aufmerksam geworden bin, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte.
Ich bin ein großer Fan von Büchern in diesem Stil und ich mag die Dynamik, die zwischen den Figuren durch das Schreiben von Nachrichten entsteht.
Ich finde es auch immer sehr interessant, wie sich Gefühle nur durch Textnachrichten entwickeln können.
Da ich schon mehrere Bücher dieser Art gelesen habe, wie zum Beispiel den gelungenen Chat-Roman "Häkelenten tanzen nicht" von Jennifer Wolf. War ich doch sehr überrascht, wie schwer es mir hier tatsächlich fiel, den SMS zwischen Haley und Martin zu folgen.
Dies lag vor allem daran, dass sich Haley und Martin bereits kennen und den gleichen Freundeskreis haben. Demnach haben sie viele Hintergrundinformationen über die einzelnen Figuren, die dem Leser allerdings nicht bekannt sind.
Ich habe mich besonders mit der Figurenkonstellation schwer getan, besonders die Freunde von den beiden konnte ich nur schwer auseinander halten und ihre Beziehungen zueinander. Dies war für mich manchmal ein einziges Wirrwarr.
Nach einiger Zeit hatte ich mich an den Stil gewöhnt, doch trotzdem hatte ich das Gefühl, nicht alles zu verstehen und mitzukriegen. Für mich waren es manchmal überaus kryptische Nachrichten, die ich nicht verstanden habe und denen ich vom Sinn her nicht folgen konnte.
Für dieses Buch wäre eine erzählerische Handlung definitiv von Vorteil gewesen.
Die Charaktere bleiben leider auch sehr oberflächlich und man hat das Gefühl, sie auch nach dem Lesen nicht weiter kennengelernt zu haben.
Da ich den Stil des Buches sehr mochte, habe ich es dennoch gerne gelesen und wollte auch wissen, wie es ausgeht. Berühren konnte es mich leider nicht.
Ein Epilog oder etwas ähnliches was über das letzte Kapitel hinaus geht, hätte mir auch gut gefallen. Das Ende kam mir dann zu abrupt.