Eine Windel kommt selten allein – alles, was Väter wissen müssen!
Fernab von beschönigenden Klischees sprechen Max und Jakob, bekannt aus dem Erfolgspodcast »Beste Freundinnen«, über alles, was Väter und werdende Väter bewegt: Wie reagiert man, wenn die Freundin schwanger wird? Wie übersteht man die Geburt? Und wann muss man ein Baby eigentlich wickeln? Unterhaltsam, witzig und gespickt mit hilfreichen Tipps erzählen die beiden Väter, warum man seiner schwangeren Freundin besser nicht sagt, dass sie dick aussieht, was man(n) unbedingt im Kreißsaal dabei haben sollte und was es für ein Gefühl ist, das erste Mal seinen Nachwuchs in den Armen zu halten. Ein absolut ehrliches Must-have für alle Männer!
Ich mag Max und Jacob unheimlich gerne und verfolge ihren gemeinsamen Podcast "Beste Freundinnen" seit einer ganzen Weile.
Ich mag es, mit wie viel Witz und Ehrlichkeit sie sich den verschiedenen Themen ...
Ich mag Max und Jacob unheimlich gerne und verfolge ihren gemeinsamen Podcast "Beste Freundinnen" seit einer ganzen Weile.
Ich mag es, mit wie viel Witz und Ehrlichkeit sie sich den verschiedenen Themen widmen. Und natürlich ist es super interessant einmal die Sichtweise von Männern zu den Themen Schwangerschaft, Geburt, etc. zu lesen. Insgesamt musste ich aber doch feststellen, dass sich die Dialoge ganz anders lesen, als sie sich anhören würden. Dem muss man sich bewusst sein.
Nichtsdestotrotz bietet "Vatermilch" einen guten Unterhaltungswert.
In diesem Buch erfährt man einiges darüber, wie es so ist Vater zu werden. Die beiden Podcast-Stars Max und Jakob („Beste Freundinnen“) geben hier private Einblicke in ihr Eltern- bzw. Vaterleben bzw. ...
In diesem Buch erfährt man einiges darüber, wie es so ist Vater zu werden. Die beiden Podcast-Stars Max und Jakob („Beste Freundinnen“) geben hier private Einblicke in ihr Eltern- bzw. Vaterleben bzw. den Weg dahin. So bekommt man im Buch Tipps für die verschiedensten Situationen, beispielsweise die Schwangerschaft oder auch die Geburt und kann hautnah miterleben wie es den beiden selbst dabei erging.
Nachdem ich vor einiger Zeit schon das erste Buch von Max & Jakob („Kann ich nicht sagen, muss ich nackt sehen – Was Männer über Beziehung, Sex und Liebe denken“) gelesen habe, war ich nun auch auf „Vatermilch“ echt gespannt. Grundsätzlich war mir schon noch in Erinnerung, dass beide einen eher „jugendlichen, flapsigen“ Ausdrucksstil haben.
Das Buch ist oftmals in einer Art Interviewform bzw. im gegenseitigen Gespräch und Austausch geschrieben, so dass man zu jedem Thema beide zu Wort kommen lässt. Das ist teilweise recht unterhaltsam, war für mich aber manchmal auch durchaus schwierig. Natürlich ist die Ausdrucksweise auch weiterhin oftmals flapsig und eher unter der Gürtellinie. So waren für mich manche Aussagen schlicht nicht nachvollziehbar, u.a. warum man die schwangere Freundin nicht zum CTG (Herztöne des Kindes anhören) begleitet – es wäre ja so langweilig. Sicher bringt hier nicht jeder Mann die große Begeisterung mit, aber solche und ähnliche weitere Aussagen (diese war fast noch „harmlos“) haben bei mir für sehr viel Kopfschütteln gesorgt.
Manche Tipps sind hingegen ganz gut und werden so vielleicht auch von den Männern, die dieses Buch lesen, umgesetzt. Anderen Männern sind diese Tipps schon von Schwangerschaftsratgebern der Frauen bekannt – würde ich mal behaupten.
In manchen Teilen war das Buch für mich ein interessanter Einblick, oftmals war es jedoch mehr ein Aufreger. Es ist vor allem etwas unverständlich, wie gerade bei Max diese Sichtweise auf das Wunder, wie neues Leben entsteht, mit komischen Aussagen zum Frauenarztbesuch „abgetan“ wird. So ganz versöhnlich war es für mich dann auch nicht, als er vom Vater werden, vom Hineinwachsen in diese neue Rolle erzählt. Hier merkt man dann auch, dass nun eine wunderbare Liebe entsteht, wie man sie vielleicht nur selbst nachvollziehen kann, wenn man Mama/Papa ist.
Für mich war dieses Buch leider im Großen und Ganzen keine unterhaltsame Lektüre, sondern mehr ein Kopfschütteln und Aufregen. Teilweise hatte ich leider nicht das Gefühl, dass es sich bei den Autoren um erwachsene Männer handelt.
Von mir gibt es hier lediglich zwei von fünf Sternen und keine Empfehlung.