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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2022

Diese dicht verwobene Endzeitstory fordert Captain Marvel auf vielen Ebenen und ist absolut packend erzählt.

Captain Marvel - Neustart
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Meine Meinung

In der fünften Ausgabe der Neustart-Serie von ›Captain Marvel‹, »Captain Marvel – Düstere Zukunft«, hat Kelly Thompson ein ansprechendes Zukunftsszenario kreiert.

Nach einer kurzen Einleitung ...

Meine Meinung

In der fünften Ausgabe der Neustart-Serie von ›Captain Marvel‹, »Captain Marvel – Düstere Zukunft«, hat Kelly Thompson ein ansprechendes Zukunftsszenario kreiert.

Nach einer kurzen Einleitung verschlägt es Carol Denvers bei einem Einsatz mit ihrem Liebsten War Machine, Spider-Woman und Hazmat unter mysteriösen Umständen in das Jahr 2052. Dort trifft Carol auf einige gealterte Bekannte und die nächste Generation, die sich im Überlebenskampf in einer apokalyptischen Welt befinden.

Carol wäre nicht Captain Marvel, wenn sie sich nicht direkt auf die Suche nach einer Lösung für die aufkommenden Probleme stürzen würde. In Raketengeschwindigkeit manövriert sich eine der stärksten Superheldinnen in einen Kampf gegen einen Tyrannen des einstigen Atlantis und dessen sorgende Mutter.

Besonders gut gefallen hat mir die Kombination aus Action, Humor und tiefgründigen Gedanken, welche dieses Abenteuer für Carol mit sich bringen.

Für lebhafte Illustrationen sorgt Lee Garbett, der die apokalyptische Zukunft mit den entsprechenden Bildern ausstattet und mit bewegungsreichen Panels ein ansprechendes Tempo in die Geschichte bringt.

Fazit

Diese dicht verwobene Endzeitstory fordert Captain Marvel auf vielen Ebenen und ist absolut packend erzählt.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 08.03.2022

Veröffentlicht am 11.11.2022

Zehn Jahre sind vergangen und auf Blade Runner Ashina wartet ein neues Abenteuer, das sich sehen lassen kann.

Blade Runner 2029
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Meine Meinung

Zehn Jahre sind vergangen seit den Ereignissen um Blade Runnerin Aahna Ashina („Ash“) in »Blade Runner 2019« und nun kehrt Mike Johnson in »Blade Runner 2029: Alte Bekannte« für ein neues ...

Meine Meinung

Zehn Jahre sind vergangen seit den Ereignissen um Blade Runnerin Aahna Ashina („Ash“) in »Blade Runner 2019« und nun kehrt Mike Johnson in »Blade Runner 2029: Alte Bekannte« für ein neues Abenteuer mit Ash nach Los Angeles zurück.

Um die Figur Ash besser zu verstehen ist es nützlich die vorherige Comic-Serie zu kennen, aber für das Verständnis um die Handlung kann man auch ohne Vorkenntnisse getrost zu diesem neuen Cyberpunk-Krimi greifen, denn das Wichtigste wird grob umrissen.

Ash, die einst Jagd auf Replikanten machte, hilft diesen nun und bringt sie in den Untergrund. Sie hat sich sogar in eine Replikantin verliebt und lebt mit dieser zusammen. Jedoch baut Ash gesundheitlich immer mehr ab und das gerade als ein Replikant seine ganz eigenen Ziele verfolgt und auf einen vernichtenden Anschlag hinarbeitet. Für Ash ist dieser jedoch kein Unbekannter und sie steckt mal wieder mitten im Kampf zwischen „Gut“ und „Böse“.

Der Stil von Andrés Guinaldos Illustrationen wohnt definitiv ein Blade-Runner-Vibe inne, der die düstere Cyberpunk-Szenerie zusätzlich betont und den Drive der Handlung gekonnt in Panels einfängt.

Mir hat der Auftakt zur neuen Balde Runner Serie wirklich gut gefallen, auch wenn die ein oder anderen Details des Plots sicherlich noch etwas mehr Feinschliff vertragen hätten. Auf jeden Fall freue ich mich schon sehr darauf, die weiteren Entwicklungen zu verfolgen.

Fazit

Zehn Jahre sind vergangen und auf Blade Runner Ashina wartet ein neues Abenteuer, das sich sehen lassen kann.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 06.03.2022

Veröffentlicht am 11.11.2022

Ein gelungener Abschluss dieser Blade Runner Trilogie um Ashina und ihrem Kampf zwischen den Fronten.

Blade Runner 2019
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Meine Meinung

In »Blade Runner 2019: Wieder zu Hause«, dem dritten Sammelband der actiongeladenen Cyberpunk-Comic-Serie von Michael Green und Mike Johnson, kehrt die Blade Runnerin Aahna Ashina zurück ...

Meine Meinung

In »Blade Runner 2019: Wieder zu Hause«, dem dritten Sammelband der actiongeladenen Cyberpunk-Comic-Serie von Michael Green und Mike Johnson, kehrt die Blade Runnerin Aahna Ashina zurück in ihre Heimat, um ihren ehemaligen Auftraggeber aufzustöbern und endgültig für die Sicherheit der Replikantin Cleo zu sorgen.

Sehr gut gefallen hat mir, dass zu Beginn des Comics auf die Vergangenheit (Kindheit und Werdegang) von Ash Bezug genommen wird und somit ihr Charakter noch mehr Tiefe bekommt. Der größte Teil des Comics dreht sich allerdings um Ashs Verfolgungsjagd durch L. A., wobei sie auf eine rebellierende Replikanten-Gruppierung stößt, mit der sie sich zusammenschließt.

Michael Green und Mike Johnson liefern auch in diesem abschließenden Band von »Blade Runner 2019« jede Menge Action, verwoben mit den stylischen und typischen ›Blade Runner‹-Illustrationen von Andrés Guinaldo bekommt man spannende Unterhaltung geliefert. Lediglich die Verbindung zwischen Ashinas Hintergrundgeschichte und dem Handlungsfaden empfand ich als nicht gelungen zusammengeführt. Im Gesamtpaket betrachtet schmälert dies jedoch nicht meinen guten Eindruck dieser interessant erzählten Cyberpunk-Story, bei der Replikanten oftmals menschlicher handeln als die Menschen selbst.

Fazit

Ein gelungener Abschluss dieser Blade Runner Trilogie um Ashina und ihrem Kampf zwischen den Fronten.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 06.03.2022

Veröffentlicht am 11.11.2022

New York und Magie sind hier perfekt mit einer persönlichen Hexen-Story verknüpft, die im zweiten Band noch neugieriger auf mehr macht!

Die Chroniken von Under York. Band 2
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Meine Meinung

Im zweiten Teil der hippen Fantasy-Comic-Serie »Die Chroniken von Under York (2) Die Besessenheit« spinnt Sylvain Runberg die Geschichte um das Leben in der Weltmetropole und die mystischen ...

Meine Meinung

Im zweiten Teil der hippen Fantasy-Comic-Serie »Die Chroniken von Under York (2) Die Besessenheit« spinnt Sylvain Runberg die Geschichte um das Leben in der Weltmetropole und die mystischen magischen Vorgänge um eine Macht aus einer alten Epoche weiter.

Alison, die eigentlich nichts mehr mit der Welt von Under York zu tun haben wollte, schließt sich mit ihrem Bruder zusammen, um den gefährlichen Magier Marduk, der sich des Körpers ihres kleinen Bruders bemächtigt hat, zu besiegen und Schlimmeres für die Menschen von New York City zu verhindern.

Genau wie im ersten Band gibt es auch hier wieder längere Textauszüge aus Alisons Tagebuch zu lesen, die einen mit den Hintergründen und der Vergangenheit der symphatischen Protagonistin vertraut machen. Umso stärker tritt natürlich hervor, welche Stärke Alison beweist, indem sie sich der Magie wieder zuwendet und sogar mit ihrer Angst vor dem Untergrund kämpft.

Außerdem wird noch ein weiterer Handlungsstrang verfolgt, indem die Verquickung von Politik und Magie behandelt wird. Hier kann vor allen Dingen die gelungene illustratorische Umsetzung punkten, wenn es z. B. durch ein Portal von der „Oberwelt“ in die magische Unterwelt von Under York geht.

Die Mischung aus Textausschnitten und den gut strukturierten Panels von Mirka Andolfo machen diese magische Hexen-Story zu einem guten Einsteiger-Comic. Allerdings muss ich sagen, dass er einen nicht ganz so starken Eindruck auf mich gemacht hat, wie der erste Teil. Das mag daran liegen, dass es sich hier um einen typischen Mittelband handelt, bei dem noch vieles offen ist und der Weg für ein krönendes Finale bereitet wird.

Fazit

New York und Magie sind hier perfekt mit einer persönlichen Hexen-Story verknüpft, die im zweiten Band noch neugieriger auf mehr macht!

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 02.03.2022

Veröffentlicht am 11.11.2022

Ein starker dritter Band, der Erica Slaughter im Kampf gegen die Monster noch besser in Szene setzt

Something is killing the Children. Band 3
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Meine Meinung

Die Lage in der kleinen Ortschaft Archer’s Peak hat sich im Verlauf des letzten Bandes weiter zugespitzt, sodass James Tynion IV in »Something is killing the Children 3« direkt an die Ereignisse ...

Meine Meinung

Die Lage in der kleinen Ortschaft Archer’s Peak hat sich im Verlauf des letzten Bandes weiter zugespitzt, sodass James Tynion IV in »Something is killing the Children 3« direkt an die Ereignisse anknüpft und keine Zeit ungenutzt verstreichen lässt.

Der Orden des heiligen Georg sieht sich gezwungen einzugreifen und so werden weitere Monsterjäger nach Archer’s Peak entsandt, um ordentlich aufzuräumen. Außerdem werden die Unterschiede zwischen der Handlung des Ordens und Ericas Leitsätzen drastisch verdeutlicht. Während Erica immer noch nach einem Weg sucht, das Unheil aufzuhalten und so viele Menschen wie möglich zu retten, schweben die Bewohnerinnen und Bewohner von Archer’s Peak in größter Gefahr – denn der Orden schreckt nicht davor zurück, einen totalen Räumungsbefehl umzusetzen und alles und jeden zu vernichten.

Erica ist jedoch nicht ganz alleine im Kampf gegen die für Erwachsene unsichtbaren Monster, sondern sie holt sich Unterstützung der Kinder James und Bian, die eine Verbindung zu den mörderischen Kreaturen zu haben scheinen.

James Tynion IV spart in dieser dritten Ausgabe nicht an blutigen Szenerien und actionreichen Kämpfen, die von Werther Dell’ederas Bildern gekonnt eingefangen werden. Insbesondere das leuchtend rote Blut habe ich dieses Mal besonders stark wahrgenommen, ansonsten bleibt der Illustrator seinem kantigen Stil treu. Auch die Story entwickelt sich langsam weiter und man bekommt wieder einige Häppchen in Bezug auf den Orden des heiligen Georg und Ericas Vergangenheit offenbart.

Die Storyline dieser Geschichte ist zwar nun abgeschlossen, doch die Handlung um die Monsterjäger wird in einem weiteren Zyklus fortgesetzt (worauf ich mich schon sehr freue!).

Fazit

Ein starker dritter Band, der Erica Slaughter im Kampf gegen die Monster noch besser in Szene setzt und endlich etwas mehr Licht in den Orden und die Rolle des Haus Slaughter bringt.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 02.03.2022