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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2017

Filmmomente zum Anfassen

Herzkonfetti und Popcornküsse
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>> Zum Teufel, ich habe sogar geglaubt, bei uns wäre es wie im Film.
Aber das Leben ist kein Liebesfilm.

>> Zum Teufel, ich habe sogar geglaubt, bei uns wäre es wie im Film.
Aber das Leben ist kein Liebesfilm. << Seite 66


Erster Satz

Als ich neun war, habe ich meine Mom gefeuert.

Meinung

Kensington und Bradley sind glücklich, frisch verlobt und mitten im Leben. Für die junge Frau steht fest: Bradley ist der Richtige, doch dann steht bei einer wichtigen Präsentation plötzlich ihr Ex-Freund vor ihr. Der unverzichtbare, neue Kunde ist niemand anderes als Shane, der sie vor sieben Jahren betrogen hat und ausgerechnet Kenzi soll ihn von den Ideen ihrer Firma überzeugen. Im Gegenzug für eine Unterschrift im Vertrag verlangt dieser von ihr ein paar Filmmomente nachzustellen und ganz langsam beginnt Kenzis schönes Leben zu bröckeln.

Der Schreibstil ist flüssig, leicht verständlich und vor allem fesselnd. Die Protagonistin Kensington erzählt die Geschichte mit viel Witz und Humor und macht auch vor sich selbst keinen Halt, ein Grund weswegen sie auf Anhieb sympathisch war. Sie erklärte Momente gerne mit Filmen oder verglich einige bestimmte Situationen in ihrem Leben mit Filmszenen. Die vielen Filmzitate und -vergleiche waren sehr schön mit eingebunden.
Die Geschichte beginnt ruhig, mit einem ziemlich guten Einblick in Kensingtons Familie und ihr Verhältnis zu den Eltern und ihrer Schwägerin Ren. Im Laufe der Zeit wachsen Ren und sie zusammen und sind in verschiedenen Momenten für einander da. Aus der erst unfreundlichen Feindin wird eine gute Vertraute.
Im Büro erhält die Neunundzwanzigjährige Unterstützung von ihrer besten Freundin Elli, die nicht nur für sie eine große Hilfe ist, sondern auch Shane tatkräftig unter die Arme greift.

Charaktere

Kensington Shaw arbeitet in derselben Werbefirma wie ihr Verlobter Bradley, dort haben sich die zwei auch kennen gelernt. Früher wollte sie immer Malen und ein eigenes Atelier eröffnen, doch nach dem College kam der Alltag und hinzu ihre recht konservative Familie. Zu dieser ist ihr Verhältnis recht angespannt, sie selbst sieht sich immer nur als zweite Wahl. Ich fand sie auf Anhieb sympathisch und die Situationen in die sie manchmal rein schlitterte, meisterte sie immer mit der perfekten Menge Galgenhumor.

Ihr Verlobter Bradley passte wirklich perfekt zu ihrer Familie. Auf mich wirkte er ziemlich langweilig und erstaunlich wenig kreativ, für seinen Job. Er war zwar nicht unsympathisch, aber auch bestimmt nicht die „erste Wahl“. Oft verstand er Kensingtons Gefühle nicht oder spielte Situationen herunter, so zum Beispiel auf den Konflikt zwischen Kenzi und ihrer Mutter.

Shane war der Charmeur und man merkte wie viel Mühe er sich gab, um Kensington nahe zu sein. Dabei brachte er sie in so manch unangenehme Lagen und überzeugte mit einem breiten Lächeln. Doch war er auch nicht immer ganz ehrlich zu ihr. Er überlegte sich die Filmmomente und brachte Kensington so ihren eigentlichen Traum wieder nahe. Britischer Akzent, eine wilde Lockenmähne und goldene Augen, die immer lächelnden.

Fazit

Ich hab ein, mir eher weniger zusagendes Genre getestet und wurde nicht enttäuscht. Mit viel Witz und Humor, aber immer noch ernst zu nehmenden Charakteren und Geschichte, hat sich Herzkonfetti und Popcornküsse 5 Sterne redlich verdient.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Für alle Fans von etwas leichterer Fantasykost!

Die Magie der Namen
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>>„Du weißt noch nicht, wie das Leben bei den Namen so läuft. Hier ist sich jeder selbst der Nächste [...]“

>>„Du weißt noch nicht, wie das Leben bei den Namen so läuft. Hier ist sich jeder selbst der Nächste [...]“<< Seite 91

Erster Satz

Ich war an diesem Frühlingsmorgen in dem Wissen aufgewacht, dass es der bedeutendste Tag in meinem Leben sein würde.

Meinung

Seit etlichen Jahren wartet Nummer 19 auf diesen einen Tag: Die Namensgebung. Der Tag der sein ganzes Leben prägen wird, denn mit seinem Namen erfährt er auch wer er ist, welche besonderen Fähigkeiten und Talente er besitzt und wer zu seiner Familie gehört.
Doch während aus seinen Mitschülern große Namen werden, erhält er einen Unbekannten, dessen Dynastie niemandem bekannt ist. Auch seine Namensmagie zeigt sich nicht und somit ist der nach der Namensgebung immer noch der kleine, schwächliche Junge, wie vorher. Verzweifelt und nichtsahnend macht er sich auf den Weg zum Namensarchiv in Himmelstor, um dort mehr über sich zu erfahren.

Der Schreibstil konnte mich von Beginn an begeistern und ließ mich sehr schnell in der Geschichte ankommen. Erzählt wird die Geschichte vom Protagonisten, der sich selbst konkret durchleuchtet und nicht um seine Schwächen herum redet, sondern offen über sein fehlendes Talent spricht. Natürlich fragt er sich auch, warum gerade ihm das passiert und stellt seinen Namen in Frage. Die Kapitel haben eine schöne Länge, nicht zu kurz, nicht zu lang. Am Anfang steht immer ein kurzer Text oder ein Lied aus der Welt Mirabortas, über die Namensgebung, -magie oder auch die Gesetze des Landes.
Zu Beginn des Buches findet sich der Leser kurz vor der Namensgebung in der Schule, dem Zuhause der Nummern, wieder. Schon schnell geraten Nummer 19 und Nummer 2 aneinander und innerlich verflucht sich der Jüngere über sein loses Mundwerk, bevor die Namensgeberin den Raum betritt und die Zeremonie beginnt. Nummer 19 erhält als letztes seinen Namen Tirasan Passario und schon bald kommen bei einigen Anwesenden Zweifel auf, denn niemand hat auch nur von der Dynastie Passario etwas gehört. Einzig Rustan, ehemals Nummer 1, sucht Tirasans Nähe, die dieser jedoch nicht nachvollziehen kann. Kurzfristig macht er sich alleine auf den Weg nach Himmelstor um endlich mehr zu erfahren, wird aber schnell von Rustan und dessen Freunden eingeholt. Nach einigen schwierigen Tagen, wird ihm jedoch bewusst, dass er alleine nicht weit kommt und findet in seinen Begleitern gute Freunde.
Ich hatte die gesamte Reise über Spaß, hab mit den fünf Freunden mit gezittert und gefiebert und sog alle Informationen über Tirasan förmlich auf, weil die Geschichte mich so mitriss.

Charaktere

Nummer 19 oder besser gesagt Tirasan Passario hatte gehofft, dass sich nach seiner Namensgebung alles ändert. Er wollte immer ein großer und starker Kämpfer werden, doch stattdessen blieb seine Namensmagie aus und er erhielt einen unbekannten Namen. Er ist aufrichtig und kann nie seinen Mund halten, wenn ihn etwas stört. Als Nummer wurde er häufig von anderen in die Mangel genommen und verhöhnt. Tirasan besitzt weder besonderen Talente, noch kann er durch sein Aussehen glänzen. Er ist ein eher untypischer Protagonist, der wohl ohne seine Freunde ziemlich aufgeschmissen wäre. Trotzdem wirkte sich seine Unfähigkeit nicht negativ auf die Geschichte aus und er blieb stets sympathisch.

Rustans Verhalten war zu erst komisch, da er ohne ersichtlichen Grund Tirasans Nähe suchte und darauf bestand, diesen auf seiner Reise zu begleiten. Er selbst konnte es sich nur teilweise erklären, warum er so sehr darauf beharrte. Die Beziehung zwischen den Beiden war sehr nah. Von der körperlichen Erscheinung ist Rustan das komplette Gegenteil zu Tirasan: Größer, stärker und kampferprobt. Allerdings hält er sich lieber im Hintergrund auf und steht nicht gerne im Mittelpunkt.

Jeder der Gruppe war ein Individuum und brachte seine besonderen Talente auf ihrer Reise ein und auch wenn der Start alles andere als harmonisch war, werden sie sich wohl in naher Zukunft nicht so schnell trennen.

Fazit

Ein Buch, welches mich von Anfang bis Ende mitreißen konnte und dessen Fortsetzung ich begeistert erwarte. Für alle Fans von etwas leichterer Fantasykost! 5/5 Sterne

Veröffentlicht am 27.06.2017

Krimi-Klassiker nach alter Manier

Das fehlende Glied in der Kette
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Erster Satz

Das große Interesse, mit dem die Öffentlichkeiten seinerzeit den „Fall Styles“ verfolgte, hat sich inzwischen etwas gelegt.

Meinung

Mr. Hastings besucht seinen Freund John Cavendish auf ...

Erster Satz

Das große Interesse, mit dem die Öffentlichkeiten seinerzeit den „Fall Styles“ verfolgte, hat sich inzwischen etwas gelegt.

Meinung

Mr. Hastings besucht seinen Freund John Cavendish auf Styles, als kurze Zeit später dessen Stiefmutter Emily Inglethorp in ihrem eigenen Bett stirbt. Schon bald ist klar: Es war Mord. Mr. Hastings bittet seinen alten Bekannten Hercule Poirot, sich den Fall anzunehmen. Schnell ist dieser tief in die Ermittlungen versunken, doch eine Kleinigkeit fehlt ihm zur Lösung des Falls.

Der Erzähler Mr. Hastings führt die Niederschrift der Nacherzählung des Falls zu erst weit aus. Er beginnt mit seinem Eintreffen auf Styles, Tage vor dem Mord und schmückt seinen Bericht mit Zeichnungen aus. Der Schreibstil ist vielleicht nicht für jeden etwas, aber für mich sehr flüssig und fesselnd gewesen. Man erlebt den Fall, als wäre man selbst dabei, ohne großartig darin verwickelt zu sein.
In der ersten tagen lernt Mr. Hastings alle Bewohner und Angestellten auf Styles kennen. Es werden Ausflüge unternommen, während Frau Inglethorp mit der Planung eines Festes beschäftigt ist. Kurz darauf passiert dann der Mord. Noch am selben Tag holt Mr. Hastings Poirot und dieser nimmt sich dem Fall an. Der Leser erfährt seine Methoden und Vorgehensweisen, ebenso wie der Erzähler kennen. Erst nach und nach wird die Lösung von Poirot aufgedeckt und am Ende ergibt alles einen Sinn. Dank der Häppchen ähnlichen Hinweisen lässt es sich als Leser super mit rätseln und selbst in die verstricktesten Verschwörungstheorien verfallen.

Charaktere

Mr. Hastings gibt einen super Erzähler ab, und es wirkt, als würde man die Geschichte gerade von ihm persönlich hören. Zum Ende hin war er mir allerdings viel zu naiv und achtete zu wenig auf Poirots Worte und Hinweisen, wo ich als Leser nur den Kopf schütteln konnte. Das war sehr schade und nervte nach einiger Zeit.

Der frühere Ermittler Poirot war das Buch über sympathisch, witzig und interessant, aber unnahbar, was wiederum gut zu seiner Rolle passte. Er durchschaute die Tathergänge und Lügen der Beteiligten, verriet aber nie zu viel, um im richtigen Moment die Wahrheit aufzudecken und den Fall so nach und nach zu lösen.

Der Rest der Charaktere und somit die Tatverdächtigen im Mordfall, brachte alle eine kurze Hintergrundgeschichte mit sich, wurden aber nicht zu viel in Betracht gezogen oder erklärt. Somit blieb der Leser auf Distanz zu ihnen und konnte den Fall nüchtern und von außen betrachtet mit rätseln und lösen.

Fazit

Ein richtiger Krimi Klassiker in alter Manier, der zum mit rätseln einlädt. Klassisch, durchdachter Mordfall und ein sympathischer Inspektor. 5/5 Sterne

Veröffentlicht am 17.06.2017

Für Shōnen Fans

Black Clover 01
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Meinung

Magie ist im Land alles und bestimmt den Alltag der Menschen. Die beiden Waisen Asta und Yuno wachsen gemeinsam auf und haben ein Ziel: König der Magier werden. Während Yuno auf dem besten Weg ...

Meinung

Magie ist im Land alles und bestimmt den Alltag der Menschen. Die beiden Waisen Asta und Yuno wachsen gemeinsam auf und haben ein Ziel: König der Magier werden. Während Yuno auf dem besten Weg dahin ist und sogar ein außergewöhnliches Grimoire bekommt, scheitert Asta schon an den kleinsten Aufgaben, die etwas mit Magie zu tun haben, doch davon lässt sich der kleine quirlige Junge nicht unterkriegen.
Die Geschichte beginnt lustig und führt den Leser sachte in die Welt ein, bevor es dann auch schon zur Sache geht und Asta sich beweisen muss. Zusammen mit Yuno, seinem Freund und Rivalen, macht er sich auf zur Aufnahmeprüfung für den Ritterorden. Beide fallen auf, Yuno durch seine magische Kraft und Asta durch seine wiederum nicht vorhandene Begabung für Magie. Asta schließt sich den Schwarzen Stier an, einer Gruppe voller schräger Magier. Dort trifft er auf Noelle Silva, einem Mitglied der königlichen Familie, die ihre magische Kraft nicht kontrollieren kann. Schon nach kurzer Zeit brechen die Zwei zu ihrem ersten Auftrag auf.
Die Welt ist eher altertümlich inspiriert, die Menschen in Schichten gegliedert. die Magie wird durch viele "klassische" Objekte dargestellt. So erhält jeder Mensch in seinem 15. Lebensjahr ein Grimoire, das seine magische Kraft wiederspiegelt und verstärkt. Das häufigste Fortbewegungsmittel ist der Besen. Die Kräfte der Magier richten sich häufig an den Elementen aus oder an Mineralien, die die Magier dann beherrschen und formen können.
Der Zeichenstil ist schön, mit viel Witz und trotzdem ernst zunehmenden Charakteren, typisch Shōnen eben. Der Protagonist und sein bester Freund und Rivale unterscheiden sich wirklich in fast allen Punkten. Während Asta aufgedreht und vorlaut ist, glänzt Yuno durch seine eher abweisende und ruhige Art. Auch vom Äußeren gleichen sich die Zwei überhaupt nicht. Über die Stärke der Beiden wird im ersten Band noch nicht viel erzählt und gezeigt worden, aber Asta mit seiner null Magiekraft ist in einer Welt voller Magie wirklich interessant und wird bestimmt noch den ein oder anderen Trick noch auf Lager haben.

Fazit

So unscheinbar und gewöhnlich die Story und der Manga auch sind, Shōnen Fans kommen hier sicher auf ihre Kosten. Der erste Band war unterhaltsam und lässt Lust auf mehr zurück! 5/5 Sterne

Veröffentlicht am 02.05.2017

Witzig und gefühlvoll

Wie ich dich sehe
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Erster Satz

Mein Wecker piepst.

Meinung

Seit einem Autounfall mit sieben Jahren ist die heutige sechzehnjährige Parker blind und meistert ihr Leben mit dem Handicap. Doch in den Sommerferien stirbt ...

Erster Satz

Mein Wecker piepst.

Meinung

Seit einem Autounfall mit sieben Jahren ist die heutige sechzehnjährige Parker blind und meistert ihr Leben mit dem Handicap. Doch in den Sommerferien stirbt ihr Vater und sie ist damit allein. Nervige Verwandte, die zu ihr ins Haus ziehen, zwei Schulen, die zusammen gelegt werden und somit hunderte neue Mitschüler bedeuten und wäre das nicht alles schon genug, ist unter den Neuen ihr erster Freund, dem sie vertraut hatte und der sie hintergangen hat. All das kommt auf die junge Parker zu und schon bald kann sie ihre Gefühle nicht mehr so einfach unterdrücken.

Erzählt wird die Geschichte von Parker selbst. So sieht man die Menschen, Umgebung und Dinge ebenso wie sie nicht, sondern verlässt sich auf die Gedanken von der Protagonistin oder den Erzählungen der anderen Charakteren. So werden weder Aussehen, noch Mimik der Charaktere beschrieben und alles der Vorstellungskraft überlassen. Der Schreibstil ist flüssig und total angenehm und lässt einen gut in die Geschichte eintauchen.
Der Klappentext gibt die Story leider etwas falsch wieder, weswegen ich mit etwas anderem gerechnet hatte, dann aber zum Glück positiv überrascht wurde.
Zu Beginn findet sich der Leser in einem Traum von Parker wieder, bevor diese aufwacht und der erste Schultag nach den Ferien, und somit nach dem Tod ihres Vaters. Alles läuft wie immer ab, nur dass die Schule nun voller ist und die neuen Schüler die „Regeln“ nicht kennen, was einige Unannehmlichkeiten für Parker bedeuten.

Charaktere

Die Protagonistin wirkt auf den ersten Seiten tough und lässt sich von niemanden unterdrücken. Durch ihre sehr direkte Art, stößt sie nicht selten bei anderen an, sie wird aber auch gerade deswegen von vielen geschätzt. Parker nimmt im Buch eine, für sie selbst, sehr große Entwicklung vor. So sieht sie ihre Fehler ein und denkt viel über ihre eigentlichen Ängste nach.

Von ihrem ehemaligen Freund Scott, bekommt man am Anfang nur wenig mit. Er ist bei ihr im selben Kurs, das war es eigentlich auch schon. Er ist ruhig und wirkt zurückhaltend, und trotz Parkers sehr ruppigen Abfuhr vor zweieinhalb Jahren, sehr zuvorkommend und freundlich ihr gegenüber. Er weiß, das er einen Fehler gemacht hat und büßt dafür, obwohl er eigentlich nichts dafür kann.

Molly, Sarah und Faith sind Parkers Freundinnen, wobei ihre Verhältnisse alle unterschiedlich sind. So ist Molly ihr neuer Buddy im neuem Schuljahr, nachdem die Vorherige umzog, und hilft ihr im Unterricht und bei den Hausaufgaben. Obwohl sie sich noch nicht lange kennen, verstehen die Beiden sich schnell und verbringen auch außerhalb der Klassen Zeit miteinander. Sarah ist ihre beste Freundin, schon vor dem Unfall. Zusammen beraten die beiden andere Schüler oder hören sich einfach nur ihre Probleme an, telefonieren jeden Abend und erzählen sich eigentlich alles. Faith ist eine alte gute Freundin, doch auch wenn Parker und sie sich auseinander gelebt haben, wenn es hart auf hart kommt, stehen sie füreinander ein.

Fazit

Mit der schlagfertigen Parker hat der Autor dieser Geschichte die perfekte und vor allem sympathischste Protagonistin gefunden, die es gab. Viel Witz und Humor, sarkastischen Kommentaren, aber dennoch herzzerreißend und schön zugleich. 5/5 Sterne