Cover-Bild Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 03.04.2017
  • ISBN: 9783426519844
Mhairi McFarlane

Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt

Roman
Maria Hochsieder-Belschner (Übersetzer)

Ein moderner Liebesroman der Nummer-1-Bestseller-Autorin Mhairi McFarlane.

Nach "Wir in drei Worten", "Vielleicht mag ich dich morgen" und „Es muss wohl an dir liegen“ begeistert die Britin ihre Leserinnen mit einem weiteren romantischen, witzigen und authentischen Liebes-Roman.

Edie findet nichts schlimmer als Hochzeiten. Wenn der Bräutigam dann auch noch ihr Kollege Jack ist, der bis vor wenigen Wochen heftig mit ihr geflirtet hat, will Edie vor allem eins: flüchten. Den ersten Teil der Hochzeits-Feier von Charlotte und Jack steht Edie allerdings tapfer durch. Als sie später in den Park geht, um wenigstens einmal kurz durchzuatmen, steht Jack plötzlich vor ihr und küsst sie.

Dummerweise sind sie nicht allein. Charlotte beobachtet die beiden und schon bald droht dieser kleine Moment der Schwäche, Edies ganzes Leben zu zerstören. Der darauf folgende Online-Shitstorm zwingt Edie, ihr Londoner Leben hinter sich zu lassen und Zuflucht bei ihrer Familie in Nottingham zu suchen. Dort läuft es aber auch nicht rund. Denn die Auszeit gewährt Edies Chef ihr nur, wenn sie den derzeit in Nottingham lebenden Schauspieler Elliot Owen trifft - um als Ghostwriterin seine bestseller-verdächtige Biographie zu verfassen.

Dummerweise entpuppt sich Elliot nicht als charmanter Star - ganz im Gegenteil. Zurück in die Provinz, Opfer von Online-Mobbing und einem neurotischen Schauspieler ausgesetzt - so hatte Edie sich ihr Leben wirklich nicht vorgestellt!

Herz, Humor und authentische Figuren – das Erfolgsrezept von Mhairi McFarlane.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2017

Wunderbare Geschichte mit interessanter Thematik

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Mhairi is back! Nachdem ich von ihrem ersten Roman "Wir in drei Worten" unglaublich begeistert war, mir die letzten zwei jedoch nicht gaaanz so gut gefallen haben, hat die Autorin es mit "Irgendwie hatte ...

Mhairi is back! Nachdem ich von ihrem ersten Roman "Wir in drei Worten" unglaublich begeistert war, mir die letzten zwei jedoch nicht gaaanz so gut gefallen haben, hat die Autorin es mit "Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt" wieder geschafft, mich vollends zu überzeugen.
Man muss natürlich dazusagen, dass das Buch ein Frauenroman ist und die Handlung doch ziemlich vorhersehbar ist. Zumindest in Teilen. Aber dazu gleich noch was. Vorhersehbarkeit gehört bei diesem Genre nunmal immer dazu, genauso wie ein gewisses Schema, dem sich auch dieser hier bedient. Denn die Liebesgeschichte spielt sich wieder einmal so ab: Mann und Frau treffen aufeinander und können sich erst mal nicht leiden. Nachdem sie sich besser kennengelernt haben, werden sie Freunde und verlieben sich langsam ineinander. Dazu kommen dann noch gewisse persönliche (meistens beziehungstechnische) und arbeitsbezogene Probleme, die gelöst werden müssen. Also ja, "Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt" ist ein typischer Frauenroman, aber gleichzeitig auch anders und einzigartig. Ich finde es schon allein sehr sympathisch von dem Buch, dass die Probleme nicht überdramatisiert und überladen daherkommen. Wie man sich vorstellen kann, bekommt Edie Probleme, nachdem sie auf einer Hochzeit den Bräutigam küsst ohne die Braut zu sein. Vor allem, da Braut und Bräutigam auch noch Kollegen von Edie sind. Doch der Shitstorm, der daraufhin losgetreten wird, wirkt nicht übertrieben, es werden nicht mehr Probleme, Krisen und Co. in das Buch gequetscht, die man eigentlich gar nicht mehr braucht. Dazu kommt, dass ich die Themen, die hier behandelt werden, unglaublich interessant finde. Es geht viel um Social Media und wie die sich auf das Leben auswirken, was man am Beispiel Edie richtig gut erkennen kann. Menschen, die sie eigentlich gar nicht kennen, hassen sie plötzlich, sie ist der Buh-Mensch und es wurde so realistisch dargestellt, was für Auswirkungen ein Fehler haben kann, was ein wütender Mob im Internet bewirken kann. Damit verbunden ist ja auch die Problematik Schauspieler-Dasein. Mit Elliot Owen hat man eine Figur, die sich nicht nur auf der Sonnenseite der Berühmtheit aufhält, man erfährt auch viel von den negativen Auswirkungen, die Berühmtheit mit sich bringt.
Ich mochte also die gesamte Handlung, die Thematik und die Entwicklung der Geschichte, weil es auf mich viel authentischer wirkte als bei anderen Romanen des Genres. Und vor allem das Ende konnte mich überzeugen, weil es nicht ganz nach dem Schema ablief, nicht ganz so vorhersehbar war und mich berührt hat.
Ein weiterer großer Pluspunkt im Buch sind die Charaktere. Schon allein Edie als Protagonistin hat mir unglaublich gefallen. Das fängt mit ihrem Namen an, den ich richtig schön finde. Edie als Abkürzung von Edith. Ich mag diese alten Namen. Ich mochte vor allem aber auch ihre Persönlichkeit beziehungsweise, wie sich diese wandelt. Wie sie von der Frau, die in der Großstadt ihre Freiheit genießt unweigerlich nach Hause in die kleinere Stadt ziehen muss und sie langsam merkt, was wirklich wichtig ist, nämlich nicht die vielen Bekanntschaften und Partys. Diese Entwicklung lässt auch einen selbst mal nachdenken.
Noch viel mehr mochte ich Elliot, den Superstar, den allseits bekannten Schauspieler. Mit ihm hatte man jemanden, der seine Arbeit liebt, aber nicht den Rummel darum herum und ich fand es schön mit Edie die Ehrfurcht vor dieser Berühmtheit abzulegen und die Person dahinter kennenzulernen. Das Einzige, was mich echt irritiert hat ist sein Aussehen. Ich kann nämlich nicht umhin zu denken, dass sich Mhairi McFarlane da an einer gewissen realen Person orientiert hat, einem Schauspieler aus dem echten Leben. Schauspieler. Um die 30 Jahre alt. Spielt in einer mittelalterlichen Serie den jungen Prinzen, der zufällig mit Wölfen in Verbindung gebracht wird. Dunkle, leicht lockige Haare. Markantes Kinn und volle Lippen. Na, klingelt's da bei dem ein oder anderen? Bei mir haben die "Game of Thrones"-Sirenen sofort losgeschrien, haben geheult "Das ist Robb! Robb Stark!". Ich habe natürlich auch gleich mal Bilder von Richard Madden gegoogelt und bin zu der Entscheidung gekommen, dass Mhairi McFarlane sich den Schauspieler als Vorbild für Elliot genommen haben muss, denn wie sonst kann man sich diese Ähnlichkeit erklären?
Und auch die restlichen Charaktere finde ich ziemlich interessant. Es gibt ein paar, die man einfach ins Herz schließen muss, ein paar, an die man sich gewöhnen muss, manche kann man nicht ganz so gut einschätzen und andere mag man von Vornherein nicht, woran sich auch später nichts mehr ändert.
Der Schreibstil gibt dem Buch dann noch den letzten Schliff. Die Autorin hat es einfach drauf so locker und leicht zu schreiben und dabei noch eine große Portion Witz mit reinzubringen. Ich musste ein ums andere Mal lachen, weil die Situation einfach so witzig oder auch komisch war, etwas, das ich bei den seichteren Liebesromanen immer sehr wichtig finde. Außerdem bekommt Mhairi McFarlane es hin, auf eine interessante Art zu beschreiben, sodass es nicht langatmig wird. Bei Personen zum Beispiel verwendet sie oft Vergleiche mit Stars und ich saß des Öfteren da und hab die dann gegoogelt, um mir die Leute besser vorstellen zu können. Überhaupt gibt es einige Anspielungen, ob auf Personen, Filme oder Songs, alle paar Seiten findet man eine Anspielung und auch wenn ich sie oft nicht verstehe, finde ich es interessant sie zu sehen. Das einzige, was ich an dem Schreibstil zu meckern habe - wenn man das meckern nennen kann - ist die Perspektive, denn der Roman wird zwar aus Edies Sicht geschrieben, aber in der dritten Form und ich denke, wäre aus der ersten Perspektive geschrieben worden, ich wäre noch einen Tick mehr mitgerissen worden als sowieso schon.
Insgesamt hat mich das Buch aber nicht enttäuscht, eher positiv überrascht und ich kann es guten Gewissens als eines meiner Lieblingsbücher bezeichnen.

Veröffentlicht am 13.10.2017

ein sehr humorvoller, emotionaler chick-lit, der mich begeistern und berühren konnte

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Mhairi MC Farlane – Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt

Edie hat es gerade nicht leicht, obwohl sie ungewollt im Rampenlicht steht. Die Journalistin ist zur Hochzeit ihrer Kollegen Charlotte ...

Mhairi MC Farlane – Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt

Edie hat es gerade nicht leicht, obwohl sie ungewollt im Rampenlicht steht. Die Journalistin ist zur Hochzeit ihrer Kollegen Charlotte und Jack eingeladen, nicht nur dass Jack schon seit Wochen mit ihr flirtet, nein, er muss sie auch noch auf seiner eigenen Hochzeit küssen und prompt werden die beiden von der Braut erwischt. Der Spießrutenlauf beginnt, denn alle sehen nur, dass Edie Jack geküsst hat und es wird ein richtiger Mobber-Flashmob gegen sie gestartet. Richard, ihr Chef sieht nur einen Ausweg, sie soll den Schauspieler Elliot Owen interviewen und ein Buch über ihn schreiben. Dafür muss sie allerdings nach hause zu ihrem Vater und ihrer Schwester Meg, mit der sie sich überhaupt nicht versteht. Und auch Elliot Owen ist nicht der Charmebolzen und sie steht vor einer unüberwindbaren Aufgabe.
Doch ein tragischer Schicksalsschlag lässt Edie endlich aufhorchen und sie versucht ihr Leben wieder in Ordnung zu bringen. Gut das sie mehr Freunde hat, als sie anfänglich geglaubt hat.

Ich kenne nun schon einige Bücher der Autorin und deswegen musste ich auch bei dem neuen Buch von ihr zugreifen, dass wieder genauso temporeich, humorvoll, spannend und emotional ist.
Ich bin begeistert von dem flüssigen, lockeren Schreibstil der Autorin, die geschickt mit den Emotionen ihrer Hauptfiguren spielt, von Wut, über Traurigkeit, Hass, Verachtung bis hin zu Liebe, Freundschaft, Freude und Sonnenschein ist alles vertreten.
Bei „Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt“ handelt es sich um einen typischen chick lit, Klischees werden bedient, es gibt Fettnäpfchen, überraschende Wendungen, Bösewichte und kleine Streitigkeiten, aber genau das erwarte ich auch von einem Buch in diesem Genre, und die Story ist wirklich sehr gut umgesetzt, und durch den verbalen Schlagabtausch der Charaktere musste ich immer wieder schmunzeln.
Obwohl das Buch über 500 Seiten hat, hatte ich es in weniger als einem Tag durch, denn ich konnte es nicht aus der Hand legen.
Die Charaktere sind lebendig, facettenreich und emotional beschrieben, sodass sie authentisch und glaubhaft wirkten.
Edie tritt von einem Fettnäpfchen ins andere, sie ist sehr sympathisch und diese Tolpatschigkeit macht sie auch liebenswert. Es ist schön, ihre Entwicklung im Buch mitzuerleben, dabei ist sie sehr emotional und temperamentvoll, was oft zu Schmunzelsituationen führt. Ich mochte die 35jährige sofort.
Elliot Owen ist eigentlich kein schlechter Kerl, auch wenn das erste Aufeinandertreffen, sagen wir mal gewöhnungsbedürftig verlief. Ab jetzt werde ich Gartenzwerge wohl in einem anderen Licht sehen. Dennoch mochte ich ihn schnell, denn hinter der abgehobenen, distanzierten und aufbrausenden Art sieht man sehr schnell den wahren Charakter, und ich war schnell mitgerissen von ihm, genau wie seine Fans. Das Zusammenspiel zwischen Edie und Elliot ist einfach klasse, hier hat die Autorin die „Beziehung“ der beiden gut ausgearbeitet.
Verständlich, das ich kein Fan von Jack bin, er hat ein aufgeblasenes Ego, aber solche Menschen mag ich auch im realen Leben nicht, die sich immer und zu jeder Zeit als Opfer darstellen. Für mich ist der Typ noch viel zu harmlos weg gekommen.
Ohne Louis hätte das Buch nicht so wirklich funktioniert, aber auch er war von Anfang an kein Sympathieträger.
Die größte Überraschung war für mich Margot, die alternde Diva hat es mir angetan, und in ihrer Einsamkeit hat sie ihre Schlagfertigkeit nicht eingebüßt. Aber ihre Story war auch sehr traurig.

Die Schauplätze sind sehr bildhaft und anschaulich beschrieben, sodass ich einen guten Eindruck von Nottingham und London bekommen habe, aber auch die Handlung wird zu jeder Zeit gut dargestellt, sodass ich mich richtig wohl mit dem Buch gefühlt habe, und viel Spaß beim lesen hatte.

Das Cover ist in rosa und grün sehr auffällig. Man schließt sofort auf einen chick lit, und auch wenn es mir zu bunt ist, passt es sehr gut zum Inhalt.

Hervorheben möchte ich noch kurz die Kapitel, die recht kurz sind, und von hübschen Regenmantel-Damen abgetrennt werden. Es ist eine lustige Idee und hat mir gut gefallen.

Fazit: ein sehr humorvoller, emotionaler chick-lit, der mich begeistern und berühren konnte. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Geschichte mit Sogwirkung und Charaktere, die ich ab der ersten Seite geliebt habe

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Wieder ein grandioses Buch von Mhairi McFarlane. Wundervolle Charaktere mit einzigartigen Charakterzügen, die man einfach gern haben muss. Die Geschichte entwickelt sehr schnell eine Sogwirkung und sorgt ...

Wieder ein grandioses Buch von Mhairi McFarlane. Wundervolle Charaktere mit einzigartigen Charakterzügen, die man einfach gern haben muss. Die Geschichte entwickelt sehr schnell eine Sogwirkung und sorgt dafür, dass ich in die Welt eintauche und alles um mich herum vergesse.

Edie ist so eine unheimlich sympathische und offenherzige Person, dass man sie einfach gern haben muss. Sie hat einen grandiosen Humor und die Dialoge zwischen Ihr und den anderen Charakteren sprühen vor britischem Humor. Was hat das Spaß gemacht, es zu lesen.

Der männliche Part war mit Elliot ebenfalls sehr gut besetzt. Ein Schauspieler, der seine emotionale Seite vor Edie ausbreitet. Er ist umwerfend! Durch den Hintergrund, dass Edie als Ghostwritern für seine Biografie schreibt, kommen die beiden viel zum Reden und gehen auch in die Tiefer. Sie stöbern in der Vergangenheit und der Gegenwart und dadurch kommen die beiden sich persönlich sehr Nahe. Wir erfahren viel von beiden Charakteren. Eine ernsthafte Note bekommt das Buch durch den Tod von Edies Mutter und dem Mobbing, dem sie ausgesetzt wird. Durch diese ganzen verschiedenen Themen kommt ein schöner Mix rein.

Die Geschichte hat mir durchweg sehr gut gefallen. Es ist die Selbstfindung von Edie, die in ihrem Selbstbewusstsein ganz schön was einstecken musste und der Beziehungsaufbau zwischen ihr und Elliot. Gerade der Beziehungsaufbau zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen, die beiden schlichen umeinander herum und sie waren einfach so süß.

Fazit
Geschichte mit Sogwirkung und Charaktere, die ich ab der ersten Seite geliebt habe. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen! Das Ende hätte auch etwas weiter ausgearbeitet werden können, ich hab einfach nicht genug von den beiden bekommen.

Veröffentlicht am 12.12.2019

Ein Leben, das nicht schonungsloser sein kann und doch viele schöne Überraschungen parat hat...

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Edith, die nur noch Edie genannt werden will seit sie von Nottingham nach London gezogen ist, lebt in London ein Leben, wie sie es sich immer gewünscht hat. Sie arbeitet als Texterin in einer Agentur, ...

Edith, die nur noch Edie genannt werden will seit sie von Nottingham nach London gezogen ist, lebt in London ein Leben, wie sie es sich immer gewünscht hat. Sie arbeitet als Texterin in einer Agentur, versteht sich gut mit ihrem Kollegen und hat Spaß. Doch bei der Hochzeit ihrer beiden Kollegen Jack und Charlotte kommt es zu einem Zwischenfall, der die ganze Hochzeit ins Schwanken bringt und Edie aus London vertreibt. Denn Jack hat sie heimlich geküsst und Charlotte hat sie dabei erwischt, unweigerlich folgt darauf die Trennung der Frischvermählten. Alle hassen Edie und zeigen ihr das auch, die Rolle Jacks dabei wird komplett ignoriert. Als ihr Chef Richard davon erfährt, beschließt er, Edie nach Nottingham zu schicken und dort eine Autobiographie als Ghostwriterin zu schreiben. Doch auch dort vieles schief und Edie verzweifelt beinahe, doch mit der Zeit bemerkt sie, dass der extrem bekannte Elliot eine sehr sensible Seite hat und sie schließt ihn in ihr Herz und eine tiefe Freundschaft beginnt.
Mhairi McFarlane hat einen flüssigen und nie langweiligen Schreibstil. Die Handlung ist nicht kitschig oder konstruiert, sondern wirkt realistisch. Sie unterteilt den Roman in viele kurze Kapitel, was für eine sehr gute Übersichtlichkeit sorgt und so das Lesen sehr erleichtert.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Leider war das Ende etwas zu absehbar und ich mag es nicht, wenn eine Handlung nicht komplett beendet wird, gerade wenn es keinen Folgeroman gibt.

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Veröffentlicht am 03.02.2018

Immer Ärger mit der Liebe

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Edie ist auf der Hochzeit ihrer Arbeitskollegen Jack und Charlotte eingeladen. Jack, schon unter Alkoholeinfluss, begegnet Edie im Garten und küsst diese plötzlich. Völlig überrascht gibt sie Edie diesem ...

Edie ist auf der Hochzeit ihrer Arbeitskollegen Jack und Charlotte eingeladen. Jack, schon unter Alkoholeinfluss, begegnet Edie im Garten und küsst diese plötzlich. Völlig überrascht gibt sie Edie diesem Kuss für einen Augenblick hin, in diesem Moment werden sie von der Braut erwischt und das Chaos nimmt seinen Lauf.

Edie wird von ihrem Chef, um sie erst mal aus der Schusslinie zu nehmen, nach Nottingham geschickt, der Heimatstadt Edies, um dort für einen bekannten Schauspieler, Elliot, die Biografie zu schreiben.

Die Hauptprotagonisten kommen sehr sympathisch rüber, man kann sich gut in sie reinversetzen und mit ihnen identifizieren.

Das ist nicht das erste Buch dieser Autorin, welches ich gelesen habe, und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist flüssig und mit Humor und Witz gespickt, gleichzeitig werden aber auch Themen angesprochen, mit denen man in der heutigen Zeit die meisten konfrontiert werden - die Macht der sozialen Netzwerke. Es ist erschreckend, wie leicht man eine Person anonym verleumden kann, leider aber auch sehr realitätsnah.
Insgesamt ein sehr schönes, zwischendurch humorvolles und sehr emotionales Buch.