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Veröffentlicht am 25.01.2023

Rezi

Sounds of Silence
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"Sounds of Silence" ist für mich das erste Buch von Maren Vivien Haase und ich muss sagen, dass mir der Schreibstil leider nicht so gut gefallen hat. Auf mich wirkten die einzelnen Sätze total abgehackt. ...

"Sounds of Silence" ist für mich das erste Buch von Maren Vivien Haase und ich muss sagen, dass mir der Schreibstil leider nicht so gut gefallen hat. Auf mich wirkten die einzelnen Sätze total abgehackt. Es hat sich für mich auch stellenweise so angefühlt, als würde ich ein Buch aus dem Genre "Young Adult" lesen. Aber das lag wohl eher an den Charakteren.

Ich fand die Protagonistin Tatum widersprüchlich und nervig. Ihr Verhalten gegenüber Dash wirkte nicht schlagfertig sondern einfach nur unfreundlich und kindisch. Die Unterhaltungen zwischen Ihr und Dash haben sich für mich immer so angehört, als würde Sie aus einem Motivations-Kalender vorlesen. Denn für jede Situation hatte sie eine schlaue Weisheit auf Lager nach der Sie aber selbst nicht gelebt hat.

Dash war mir da schon sympathischer, obwohl auch er mich stellenweise ganz schön genervt hat. Das ganze Hin- und Her und seine inneren Monologe darüber, dass er nicht der Richtige für Tatum ist, waren wirklich ermüdend.

Die Liebesgeschichte zwischen Tatum und Dash konnte mich leider nicht erreichen. Es ging mir alles zu schnell. Erst hasst Sie Ihn, dann steht Sie auf Ihn und Dash? Er will Sie "mehr als alles andere" - Wann ist das denn passiert?

Golden Oaks hört sich zwar nach einem sehr schönen und idyllischen Plätzchen an, aber ist mir leider zu kurz gekommen. Dafür wurde man sehr oft darauf aufmerksam gemacht , dass Tatum ein Problem mit hoher Lautstärke hat aber es hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert, bis mal erwähnt wurde warum Sie ein Problem damit hat.

Da ich selbst keine Erfahrungen mit Panikattacken habe, kann und möchte ich keine Beurteilung abgeben wie realistisch diese im Buch behandelt werden, schön fand ich allerdings den allgemeinen Umgang mit den doch sehr sensiblen Inhalten.

Fazit:

Grundidee: Top, Umsetzung: eher enttäuschend. Der Plot-Twist am Ende hat es für mich nochmal etwas rausgerissen, aber im Großen und Ganzen bin ich von dem Buch enttäuscht.

3/5

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Veröffentlicht am 11.11.2022

Rezension

Remember Last Christmas
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Verlag: Piper
Taschenbuch - 220 Seiten
Erscheinungsdatum: 27.10.2022

Klappentext:
Für Alexis ist es schlimm genug, dass sie vor Weihnachten in einem lächerlichen Elfenkostüm in der Mall arbeiten muss. ...


Verlag: Piper
Taschenbuch - 220 Seiten
Erscheinungsdatum: 27.10.2022

Klappentext:
Für Alexis ist es schlimm genug, dass sie vor Weihnachten in einem lächerlichen Elfenkostüm in der Mall arbeiten muss. Zu allem Überfluss stellt sie auch noch fest, dass ihr Santa niemand geringeres als Maron Fletcher ist, ihr langjähriger Highschool-Crush. Dieser ist über das unverhoffte Wiedersehen weitaus erfreuter als Alexis, denn an den betrunkenen One-Night-Stand, den sie ein Jahr zuvor hatten, kann er sich scheinbar nicht mehr erinnern. Ein Grund mehr für Alexis, ihn auf Abstand zu halten. Doch das ist schwieriger, als erwartet ...

Meine Meinung:
Remember last Christmas war für mich das erste Buch das ich von Emma Goldman gelesen habe. Der Schreibstil hat mir aber von Beginn an sehr gut gefallen. Er ist locker, humorvoll und wie ich finde sehr jugendlich.

Die Protagonistin Alexis ist eine junge Studentin die in der Vorweihnachtszeit einen Job als Elfe in einer Mall annimmt. Zu Blöd nur, dass ihre Jugendliebe Maron, in dieser Zeit den Santa spielen wird. Und als wäre das nicht schlimm genug, kann Maron sich scheinbar nicht mehr an ihre gemeinsame Nacht von vor einem Jahr erinnern.

Leider muss ich sagen, dass ich mit Alexis ein paar Startschwierigkeiten hatte. Sie war mir am Anfang zu negativ und zu zickig. Sie hatte gefühlt dauernd schlechte Laune und war Maron gegenüber einfach nur unfreundlich. Außerdem fand ich ihr Verhalten in Streitsituationen total naiv und kindisch.
Maron dagegen fand ich super sympathisch und ihn mochte ich auf Anhieb. Er war freundlich, locker und zuvorkommend.
Auch wenn Alexis Art mich stellenweise etwas genervt hat wurde ich am Ende doch noch etwas warm mit ihr, sogar so sehr, dass ich Sie und Maron sogar ziemlich süß zusammen fand.

Die Weihnachtsstimmung, die ich mir von dem Buch erhofft habe, hat mir aber leider etwas gefehlt. Erst gegen Ende konnte ich sie etwas spüren. Aber das liegt wahrscheinlich einfach nur an dem Setting, welches zu 95% in einer Mall war.

Fazit:
Eine ganz süße Liebesgeschichte die mit einigen weihnachtlichen Aspekten perfekt für den Winter ist. Außerdem ist es ein perfektes Buch für zwischendurch, da es sich mit seinen 220 Seiten sehr schnell lesen lässt.

3/5⭐️

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Veröffentlicht am 27.07.2023

Leider nicht meins

Hotel Magnifique – Eine magische Reise
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Ich habe selten ein Buch gesehen, dass so schön gestaltet ist wie "Hotel Magnifique". Aber, das Aussehen ist eben nicht alles. Es kommt auf den Inhalt an. Und der konnte mich bei diesem Buch leider nicht ...

Ich habe selten ein Buch gesehen, dass so schön gestaltet ist wie "Hotel Magnifique". Aber, das Aussehen ist eben nicht alles. Es kommt auf den Inhalt an. Und der konnte mich bei diesem Buch leider nicht überzeugen.

Der Einstieg in die Geschichte gestaltete sich für mich schwierig und schleppend. Dies lag hauptsächlich an den vielen ausladenden und umfangreichen Beschreibungen des Settings. Für mich fühle es sich stellenweise so an, als wäre das Setting das wichtigste für die Autorin gewesen und nicht die Handlung. Denn m.M.n. hat die Handlung unter diesen ausschweifenden Beschreibungen sehr gelitten. Die Grundidee mit einem Hotel welches Nachts, während die Gäste schlafen an die spektakulärsten Orte reist, hat mich sofort neugierig gemacht. Und dass das Hotel Magnifique ein ganz zauberhafter Ort ist wo die Magie förmlich greifbar ist, wurde durch die Beschreibungen definitiv bewiesen. Aber wo war die Spannung? Die Chemie zwischen den Hauptprotagonisten? Die fesselnde Handlung und die Sogwirkung? Das alles hat mir leider gefehlt.
Und auch wenn das Setting wirklich fantastisch war, sollte es nicht das einzige sein, was man von einem Buch in Erinnerung behält. Ehrlich gesagt, weiß ich schon jetzt nicht mehr wie die Protagonistin eigentlich hieß.

Fazit: Tolle Buchgestaltung, tolles Setting. Aber leider eine eher schwache Handlung die meinen Geschmack nicht getroffen hat.

2,5/5

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Potenzial wurde nicht ausgeschöpft

Silvershade Academy 1: Verborgenes Schicksal
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Der Klappentext hat mich gelockt aber letztendlich konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.
Die Idee ist nichts Neues,... ein Internat für magische Wesen. Dennoch ist es keine schlechte Idee. Sie ...

Der Klappentext hat mich gelockt aber letztendlich konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.
Die Idee ist nichts Neues,... ein Internat für magische Wesen. Dennoch ist es keine schlechte Idee. Sie hat Potenzial. Nur wurde dieses meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft.
Die Gefühlslage der Protagonistin hat sich für meinen Geschmack zu schnell verändert. Erst kann Eve das alles nicht glauben und will sogar weglaufen (inklusive, ich versuche über eine Mauer zu klettern und verletzte mich dabei sehr stark) und gefühlt einen Tag später fühlt sie sich für alles und jeden verantwortlich und würde sogar für dieses Internat sterben.
Natürlich ändert man mal seine Meinung aber so schnell und so drastisch?
Auch die Entwicklung der verschiedenen Beziehungen ging mir zu schnell. Plötzlich ist ihre Mitbewohnerin ihre beste Freundin und hat einen Spitznamen.. wo kam das denn auf einmal her?! Es hat sich nicht wirklich angebahnt sondern war auf einmal so.
Die Beziehung zwischen ihr und Allistair wird im Klappentext schon angedeutet und ist somit auch keine Überraschung mehr. Nur hat diese mich leider nicht berührt. Es hat meiner Meinung nach etwas an Tiefe gefehlt.

Fazit: Es war eine gute Idee mit Potenzial, welches jedoch nur teilweise genutzt wurde. Man hätte mehr draus machen können. 

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Veröffentlicht am 10.11.2023

Leider eine Enttäuschung

Vamps
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Wenn ich mir ein Buch ganz anders vorgestellt habe, dann war es "Vamps" von Nicole Arend. Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut und es stand schon lange vor seinem ET auf meiner Wunschliste. Aber ...

Wenn ich mir ein Buch ganz anders vorgestellt habe, dann war es "Vamps" von Nicole Arend. Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut und es stand schon lange vor seinem ET auf meiner Wunschliste. Aber ich wurde leider sehr enttäuscht.

Der Schreibstil hat mir überhaupt nicht zugesagt. Die Sätze wirkten abgehackt und die Dialoge waren plump. Erzählt wurde in der dritten Person, was mich zu Beginn sehr gestört hat. Ich muss aber sagen, dass wenigstens dieser eine Kritikpunkt für mich mit dem Verlauf der Story besser wurde.
Zu Beginn wird man mit Namen und Personen regelrecht bombardiert. Es werden so viele Charaktere in die Story eingeführt, dass ich den Überblick eine Zeit lang komplett verloren habe. Hinzu kam, dass all diese Charaktere in meinen Augen total flach waren. Weniger wäre hier definitiv mehr gewesen. Und auch Dillon, unser Protagonist blieb absolut blass und auf mich wirkte er auch in Sich einfach nicht stimmig. Er war naiv und absolut wankelmütig was seine Entscheidungen anging.
Die Kapitel waren mir zu lang und die Spannung größtenteils nicht vorhanden. Erst als die sogenannte "Eisprüfung" stattgefunden hat (etwa nach 300 Seiten) kam für mich etwas Spannung auf. Wäre das nicht passiert, hätte ich das Buch abgebrochen.
Das Ende hat mich nicht überrascht, im Gegenteil. Ich fand es sogar sehr vorhersehbar. Sollte es weitere Bände geben, werde ich sie nicht lesen.

Fazit: Für mich persönlich leider eine große Enttäuschung und obwohl das letzte viertel ganz spannend war kann ich nicht darüber hinwegsehen das mir 3/4 des Buches nicht zugesagt haben und ich kurz davor war es abzubrechen. Leider keine Leseempfehlung meinerseits.
2/5

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