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Veröffentlicht am 25.11.2022

drachenstark ...

Drache Amarill
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Klappentext / Inhalt:

Amarill, der kleine Drache, muss feststellen, dass es ganz schön heiß werden kann, wenn die eigene Drachigkeit auf Hindernisse trifft.
Aber er wäre nicht Amarill, wenn er … Seht ...

Klappentext / Inhalt:

Amarill, der kleine Drache, muss feststellen, dass es ganz schön heiß werden kann, wenn die eigene Drachigkeit auf Hindernisse trifft.
Aber er wäre nicht Amarill, wenn er … Seht selbst!

Cover:

Das Cover zeigt einen kleinen Drachen. Dieser sieht fast ein wenig schelmisch aus und ist sehr niedlich gestaltet. Auch die Farben des Hintergrundes und das Gesamtcover sind gut abgerundet und es ist sehr schön gezeichnet.

Meinung:

Ein kleiner etwas chaotischer Drache, der doch so einiges im Schilde führt, doch eigentlich nicht wirklich böswillig. Eine niedliche Reimgeschichte, über einen Drachen, der auf Verbote schößt.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit genaueren Details dazu zurück.

Dieses kleine Heftlein ist handlich und eignet sich sehr gut für Zwischendurch oder auch unterwegs. Es passt in fast jede Tasche und lässt sich daher auch gut mitnehmen.

Der Schreibstil ist locker und angenehm. Der Text ist hier in Reimform verpackt, wobei nich alle wirklich akkurat stimmig sind. Dies ist manchmal ein klein wenig irritierend, aber nicht unbedingt störend. Ich finde es eine coole Idee mit der Reimform hier. Auch wenn ich über einige gestolpert bin, da verschiedene Reimschemata angewendet werden.... mal Paar- und Kreuzreim,. aber auch umarmende Reime.

Der Text ist kurz gehalten und dennoch recht gut verständlich. Er gibt die Launen und Geschehnisse des kleinen Drachen wieder. So kann man sich ein wenig in diesen kleinen Kerl hinein versetzen. Er ist lustig anzusehen und ie wunderschönen Illustrationen dazu runden die Geschichte perfekt ab.

Das Text- / Bild-Verhältnis ist stimmig und passt sehr gut. Die Bilder stecken voller Emotionen und sind wirklich toll gezeichnet. Man entdeckt viele tolle Details und die Gefühle werden hier bildlich gut umgesetzt. Farblich und zeichnerisch sehr gut gelungen.

Eine tolle kleine Geschichte für Zwischendurch, mit einem etwas chaotischen, aber auch sehr unterhaltsamen und niedlichen Plot. Drachenstark und irgendwie auch einfach cool.

Fazit:

Eine tolle kleine Geschichte für Zwischendurch, mit einem etwas chaotischen, aber auch sehr unterhaltsamen und niedlichen Plot.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.11.2022

one-Pot

ONE
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Klappentext / Inhalt:

Kochen leicht gemacht: Über 120 einfache und köstliche One Pot-Rezepte von Jamie Oliver!
In ONE präsentiert Jamie Oliver mehr als 120 Rezepte für leckere, unkomplizierte One Pot-Gerichte, ...

Klappentext / Inhalt:

Kochen leicht gemacht: Über 120 einfache und köstliche One Pot-Rezepte von Jamie Oliver!
In ONE präsentiert Jamie Oliver mehr als 120 Rezepte für leckere, unkomplizierte One Pot-Gerichte, die garantiert satt und glücklich machen. Das Beste: Jedes Rezept besteht aus nur acht oder weniger Zutaten - das heißt minimaler Vorbereitungsaufwand, kaum Abwasch und maximale Entspannung.
ONE ist vollgepackt mit vielen Gerichten, die nicht nur den Geldbeutel schonen, sondern auch für jede Gelegenheit passen: vom köstlichen Homeoffice-Mittagessen bis zum schnellen Abendessen für die ganze Familie; von fleischfreien Alternativen bis hin zu Rezepten, die Kochanfänger*innen den Einstieg erleichtern.
Einfache Gerichte wie die Pasta mit Räucherlachs, die Hähnchen-Pastete mit Pilzen und das knusprige Croissant-Brot werden bald zu Ihren neuen Lieblingen gehören und ONE neben "Jamies 5-Zutaten-Küche" und "Jamies 15-Minuten-Küche" zu Ihrem treuesten Küchenbegleiter machen!

Cover:

Das Cover zeigt ein leckeres Gericht in einem Topf und ist überblendet von dem Titel des Buches. Der Hintergrund ist in einem schönen Grünton gewählt.

Meinung:

Ein Kochbuch für one-Pot, also wenig Geschirr und Abwasch. Eine coole Idee und zugleich auch gut umgesetzt.

Es erwartet einen hier ca. 100 tolle Gerichte welche in nur einem Topf oder Pfanne angerichtet bzw. gekocht werden.

Die Einführung ins Buch und die Hinweise zur Vorratskammer waren erst einmal sehr interessant und danach geht es auch schon mit den Rezepten los. Dabei wird einem eine große Auswahl an Gerichten geboten. Es beginnt mit Pfannenpasta, über Hähnchen und Fischgerichten bis hin zu Nachspeisen.

Die Gerichte selbst sind gut erklärt und auch sehr übersichtlich gehalten. Abs der Seite erkennt man die benötigten Zutaten und in einfachen Schritten wird einem die Zubereitung erklärt.

Abgerundeten wird das gesamte durch eine wunderschönes Bild des Gerichtes, welches Lust aufs Nachkochen macht. Die Bilder sehen sehr einladend und lecker aus. Da bekommt man direkt Hunger.

Es wird einem hier eine große Vielfalt und Bandbreite geboten und da kommt sicherlich jeder auf seinen Geschmack und findet etwas.

Einzig von den Zutaten stimme ich da den Hinweisen nicht ganz zu. Die Hälfte der Rezepte kostet laut Autor weniger als 2,50 Euro pro Portion. Das habe ich leider nicht so empfunden. Hier sind schon recht viele Zutaten enthalten, die durchaus teurer sind und auch nicht einfach in jedem Laden zu finden sind, wie Madras Currypaste, geröstete Auberginen im Glas, Cannellini Bohnen und einiges mehr. Da musste ich schon so manches mal improvisieren und etwas länger suchen und mit 2,50 Euro pro Portion war es auch etwas schwer, auch da lag ich meist deutlich drüber.

Alles in allem fand ich das Kochbuch aber sehr ansprechend und es hält einige tolle Ideen bereit. Auf jeden Fall sehr abwechslungsreich und vielfältig.

Fazit:

Ein Kochbuch für one-Pot, also wenig Geschirr und Abwasch. Eine coole Idee und zugleich auch gut umgesetzt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 13.11.2022

hörenswert ....

Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit
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Klappentext / Inhalt:

1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres. Die Welt steht Kopf: England ist Französisch, und Joe wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. ...

Klappentext / Inhalt:

1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres. Die Welt steht Kopf: England ist Französisch, und Joe wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Nur wenig später, als er wieder in Freiheit ist, trifft eine rätselhafte Postkarte bei ihm ein, die 90 Jahre zu ihm unterwegs war. Auf der Postkarte ist ein Leuchtturm auf einer Insel mit dem Namen Eilean Mor abgebildet, auf der Rückseite steht ein kurzer Text: »Liebster Joe, komm nach Hause, wenn du dich erinnerst. M« Was hat es mit dem Leuchtturm auf sich und wie kann ein Mann mittleren Alters aus einer neunzigjährigen Vergangenheit heraus vermisst werden? Und wer ist M.? Joe macht sich schließlich auf die nicht ungefährliche Reise nach Schottland, um den Leuchtturm zu suchen und findet stattdessen einen Weg in die Vergangenheit.

Cover:

Hervor sticht hier ein Leuchtturm und die kleinen Verzierungen runden das Gesamtbild ab. Farblich sind hier blau und grün Töne vorherrschend.

Meinung:

Die Geschichte ist spannend gestaltet und auch der Sprecher macht seine Sache gut. Ich beziehe mich hier auf das Hörbuch, wodurch man die Geschichte meist etwas anders wahrnimmt als beim Lesen.

Ich kam recht schnell und gut in die Geschichte hinein. Die verschiedenen Zeitsprünge bringen Spannung hinein, machen es aber auch verwirrender, weswegen man sich schon sehr konzentrieren muss. Anfangs war das gar nicht so leicht, da die Sprechstimme durchaus auch zum abschweifen einlädt, da sehr angenehm und seicht.

Die Geschichte hat etwas mysteriöses und spannendes und ist an sich auch toll aufgebaut, aber nicht einfach zum Zwischendurch hören, sondern schon mit Bedacht.

Besonders gut haben mir auch die Hintergrundbeschreibungen gefallen. es wird sehr bildlich beschrieben, so dass man sich auch die Orte und Schauplätze, aber auch die Handlungen gut vorstellen kann.

Fazit:

Alles in allem unterhaltsam, spannend und hörenswert.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2022

Sommer-Sonne-Strand

Fünf Tage in Sanremo
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Klappentext / Inhalt:

Lissi ist Anfang dreißig, unbeirrt und willensstark. Nachdem sie einige Schicksalsschläge im Laufe ihres Lebens hinnehmen musste, beschließt sie sich fortan selbst an die erste Stelle ...

Klappentext / Inhalt:

Lissi ist Anfang dreißig, unbeirrt und willensstark. Nachdem sie einige Schicksalsschläge im Laufe ihres Lebens hinnehmen musste, beschließt sie sich fortan selbst an die erste Stelle zu setzen und sich vor allem in Bezug auf die Liebe von Konventionen freizumachen. Als sie jedoch nach Sanremo reist, um in der Villa einer wohlhabenden Berliner Familie ihren Urlaub zu verbringen, bringt der hübsche Bruder ihrer Gastgeberin ihren Plan gehörig durcheinander. Um sich selbst zu beweisen, wie frei und unabhängig sie jetzt ist, lässt sie sich auf eine Liaison mit dem liebenswerten Domenico ein, nichtsahnend, dass er für sie weit mehr Gefühle entwickelt, als sie für möglich hält. Beide verbringen fünf aufregende Tage an der sonnigen, ligurischen Küste und geben sich der Leidenschaft, der wundervollen Landschaft und dem Leben hin. Als jedoch Domenicos Familie in der Villa auftaucht, gerät Lissi ins Straucheln.

Cover:

Das Cover wirkt ei wenig plastisch und sehr strukturiert. Dies hätte ich mir etwas fließender gewünscht. Dafür verbreitet es aber gute Laune und Sommer, Sonne Strand Feeling. Die Farbwahl ist stimmig zum Thema und auch die Motive passend dahingehend gut.

Meinung:

Sommer, Sonne Strand Roman, der sich angenehm lesen lässt und für Sommerfeeling sorgt. Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen. Man kommt schnell hinein und auch das Strand und Gute-Laune Feeling wird schnell vermittelt. Lissi hat so einiges erlebt und versucht in Sanremo eine Auszeit zu genießen und trifft überraschend auf den smarten Domenico. Familiäre Verwicklungen runden dann die Geschichte ab und bringen ein wenig Spannung hinein. Manchmal hatte es jedoch auch seine Längen und könnte durchaus noch etwas spannender sein.

Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details bedeckt.

Der Schreibstil ist gut und lässt sich flüssig lesen. Besonders gut hat mir der Wechsel zwischen den Perspektiven aus Lissis und Domenicos Sicht in der Ich-Perspektive gefallen. So findet man sich schnell in dieBeiden hinein. Aber auch die anderen Charaktere sind sehr gut durchdacht und die Geschichte in sich stimmig. Emotionen und Gefühle werden sehr gut vermittelt und dies auch sehr bildlich umgesetzt.

Die einzelnen Kapitel haben einen gute Länge, wobei manche Textpassagen fast ein wenig zu lang sind, aber auch dies ist Ansichtssache. Zu Beginn der Kapitel steht der Charaktername aus dessen Sicht es erzählt wird. Dies ist sehr hilfreich. Leider ist die Schrift recht klein, was es manchmal ein wenig schwer zu lesen macht.

Lissi und auch Domenico haben mir sehr gut gefallen und beide wirken auf mich sehr authentisch. Ich habe mich schnell in die beiden hineingeführt und gern ihre Geschichte miterlebt.

Ich wurde hier sehr gut unterhalten und auch die Geschichte selbst hat mir gut gefallen.

Fazit:

Sommer - Sonne - Strand - Roman, der sich angenehm lesen lässt und für Sommerfeeling sorgt.

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Veröffentlicht am 12.11.2022

drei in einem

Todesprüfung
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Klappentext / Inhalt:

Als Privatermittlerin Corinna Dupont endlich eine Diagnose ihres angegriffenen Gesundheitszustandes erhält, kann sie sich dennoch nicht ihren eigenen Problemen widmen. Ausgerechnet ...

Klappentext / Inhalt:

Als Privatermittlerin Corinna Dupont endlich eine Diagnose ihres angegriffenen Gesundheitszustandes erhält, kann sie sich dennoch nicht ihren eigenen Problemen widmen. Ausgerechnet ihr behandelnder Arzt wird der Vergewaltigung bezichtigt und gerät ins Visier der Polizei. Sie sagt zu, ihm zu helfen, und gerät dabei schon bald in ein Netz aus Gewalt und Lügen.
Kommissar David Schmelzer sieht sich unterdessen mit einem grauenvollen Verbrechen konfrontiert. Dem Opfer wurden sämtliche Knochen zertrümmert, zudem weist der geschundene Körper Spuren von Missbrauch auf, die ihm post mortem zugefügt wurden. Doch warum wurde das Gesicht der Leiche wie bei einer Beerdigung wieder hergestellt?
Währenddessen wird Hannes Jochimsen, der für seine jüngsten dienstlichen Verfehlungen nicht zur Rechenschaft gezogen wurde, mit einem Fall aus seiner Vergangenheit konfrontiert, der ihn an die Grenzen seiner Belastung bringt. Einer der Täter ist aus dem Gefängnis entlassen worden und sinnt nach Rache.
Drei zunächst scheinbar unzusammenhängende Fälle treffen in Thomas Matisziks neustem Roman „TODESPRÜFUNG“ aufeinander und verweben sich zu einer intelligenten Handlung voller Abgründe.
„TODESPRÜFUNG“ ist der zweite Teil der Corinna-Dupont-Reihe und schließt nahtlos dort an, wo Band eins geendet hat. Beide Teile sind in sich abgeschlossen und durch wiederkehrende Figuren miteinander verbunden. Sie können unabhängig voneinander gelesen werden.

Cover:

Das Cover ist sehr schön gestaltet mit dieser etwas düsteren Optik, dem einsamen Haus und den Fledermäusen und Vögeln. Optisch passt es auch gut zu dem Cover de ersten Bandes und man kann hier durchaus einen Zusammenhang und Wiedererkennungseffekt herstellen.

Meinung:

Dies ist der zweite Fall der Corinna Dupont Thriller Reihe und man kann diese durchaus unabhängig voneinander lesen, da die Bücher in sich abgeschlossen sind. Da aber die Handlung, der wiederkehrenden Charaktere, wie der Privatermittlerin Corinna Dupont, nahtlos an den vorherigen Band anknüpfen sind Vorkenntnisse hier durchaus von Vorteil.

Inhaltlich möchte ich hier nichts verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu bedeckt.

Der Schreibstil ist spannend, rasant, fesselnd und mitreißend. Es lässt sich angenehm und flüssig lesen. Manchmal muss man sich jedoch ziemlich anstrengen, um den Überblick zu behalten, da hier drei Fälle gleichzeitig verarbeitet werden. das ist manchmal nicht so leicht, aber sehr gut gelöst und sorgt zusätzlich für extrem viel Spannung.

Die Gliederung und auch die Umsetzung hat mir gut gefallen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. In die Charaktere und auch in die Handlungen findet man sich schnell hinein und es bleibt bis zum Ende rätselhaft. Ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung in Sachen Mörder und wurde hier sehr gut überrascht und dennoch wirkte es am Ende alles stimmig.

Für Nervenkitzel, Spannung und Unterhaltung ist hier allemal gesorgt, jedoch muss man sich aufgrund der drei Fälle, schon ein wenig mehr konzentrieren, als bei anderen Büchern, was es aber auch sehr fordernd und unglaublich reizvoll macht. Mir hat es gut gefallen und ich empfehle es gern weiter.

Fazit:

Drei Fälle in einem Buch, zu einer fesselnden und rasanten Geschichte zusammengefügt.

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