Der besondere Zauber von Weihnachten ist aus der Feder von Mila Summers.
Ich habe das Buch bei einer Instagram-Verlosung gewonnen.
Meine Meinung
Ich habe schon öfters Weihnachtsbücher von Mila Summers gelesen oder gehört, und hab mich natürlich riesig gefreut, als ich dieses Buch gewonnen habe.
Ich musste es dann auch direkt lesen.
Der Schreib-und Erzählstil von Mila Summers gefällt mir gut. Und da dürfte es nicht verwundern, dass es kein Problem war, in die Geschichte reinzufinden.
Buchhandlungen als Ort einer Geschichte mag ich nicht zuletzt seit den Filmen E-Mail für dich & Notting Hill total gerne, und so hab ich mich natürlich riesig gefreut, dass die weibliche Protagonistin Sarah eine kleine Buchhandlung in London hat.
Ich finde auch die Idee einer App gut, über die man sich für bestimmte Familienfeiern ein Date organisieren kann, dass einen von den oftmals nervigen Fragen der Familie nach einem Partner, schützt. Zum Glück war das in meiner eigenen Familie nie ein Thema.
Matt bildet in dieser Geschichte das männliche Gegenstück zu Sarah. Aber er verschweigt ihr ein paar wesentlich Details zu seiner Familie, die natürlich für einige Verwirrungen und Missverständnisse sorgen.
Fazit
Der besondere Zauber von Weihnachten ist zwar an manchen Stellen ein bisschen vorhersehbar, ist aber trotzdem kurzweilig und unterhaltsam.

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Herbstzeitleuchten ist der Auftakt der neuen Liebe in den Bergen-Reihe aus der Feder von Lotte Römer.
Meine Meinung
Der Klappentext in Verbindung mit dem schönen Buchcover und -Titel hat nicht direkt angesprochen. Ich liebe ja die Alpen als Setting, und finde es toll, dass dies immer häufiger in Büchern Verwendung findet.
Und die Idee mit der Eselwanderung fand ich auch total interessant. Ich hab schon öfters von solchen Wanderungen gehört, sie allerdings noch nie in einem Roman gelesen.
Ich mochte auch das ganze drum herum um die Liebesgeschichte von Jasmin & Kenneth.
Auch, dass hier der schöne Schein des Influencer-Daseins durchleuchtet wird, finde ich echt gut.
Fazit
Herbstzeitleuchten bildet ja den Auftakt einer neuen Reihe der Autorin Lotte Römer. Ich finde, der Auftakt ist ihr gut gelungen und ich bin wirklich gespannt, wie es mit dieser Reihe weitergehen wird.

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Winter auf Solupp ist die Fortsetzung von Sommer auf Solupp aus der Feder von Annika Scheffel.
Dieses Buch/Hörbuch wurde mir freundlicherweise vom Thienemann Esslinger Verlag & Silberfisch im Hörbuch Hamburg Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Sprecherin
Auch der zweite Band der Solupp-Reihe wird wieder von der Sprecherin Sascha Icks gelesen.
Es ist für mich jedes Mal wieder toll zu hören, wie vielseitig viele Hörbuch- und Hörspiel-Sprecher sind. Das trifft auch auf Sascha Icks zu, die wunderbar zwischen den verschiedenen Stimmfarben wechseln kann.
Meine Meinung
Winter auf Solupp ist ja nach Sommer auf Solupp der zweite Band dieser Reihe. Ich bin ehrlich, denn ich dachte, dass uns hier eine weihnachtliche Geschichte erwarten würde. Ohne zu Spoilern kann ich aber sagen, dass dies nicht der Fall ist und die Geschichte erst nach dem Weihnachtsfest ansetzt.
Das ist aber wirklich nicht schlimm.
In dieser Geschichte geht die Autorin Annika Scheffel noch weiter in die Tiefe, und man erfährt endlich mehr zu Emas Vergangenheit und Herkunft, und wie es dazu kam, dass sie heute auf Solupp lebt.
Ich finde auch, dass man gut merkt, dass sich die Freundschaften zwischen Mari und ihren Geschwistern mit den Solupper Kindern trotz der längeren Trennung, weiter vertieft hat.
Fazit
Winter auf Solupp ist eine nette Fortsetzung von Sommer auf Solupp, hat aber für mein Empfinden immer noch Luft nach oben.
Ich bin gespannt, ob es bei diesen beiden Bänden bleibt, oder ob die Reihe weitergehen wird.

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Stille blutet ist der Auftakt zur neuen Thriller-Reihe rund um die Mordgruppe aus der Feder von Ursula Poznanski.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Als großer Fan der Vanitas-Trilogie war ich sehr gespannt auf die neue Reihe von Ursula Poznanski.
Die Inhaltsangabe klingt sehr vielversprechend.
Der Schreib- und Erzählstil ist wie erwartet angenehm und flüssig, trotzdem fiel es mir ungewöhnlich schwer, in die Geschichte reinzufinden.
Die Protagonistin Fina ist schwer zu greifen. Oft hab ich echt gedacht, warum sie ihren verbal übergriffigen Kollegen Oliver nicht einmal in seine Schranken verweist. Gerade in ihrem Beruf sollte man doch erwarten, dass man viel eher mal für sich eintritt.
Und auch die andere Hauptfigur Tibor hat bei mir ein großes Fragezeichen hinterlassen. Bis zum Ende und darüber hinaus kann ich nicht sagen, ob er mir Leid tut oder ob ich die Beweggründe seiner „Feinde“ ein Stück weit nachvollziehen kann.
Etwas, was meiner Meinung nach komplett fehlt ist ein gewisser Wiener Schmäh.
Ich meine, gerade diese ganz spezielle, eigene Art macht doch Wien und seine Bewohner aus. Und Wien wird ja explizit immer wieder erwähnt. Aber ich bin ehrlich: würde es nicht erwähnt werden, würde ich im Leben nicht auf die Idee kommen, dass die Geschichte überhaupt in Österreich spielt.
Ich kann verstehen, dass die Autorin auch Rücksicht auf Menschen nehmen möchte, die eben nicht so auf Dialekt stehen, aber ich persönlich fände es viel authentischer, wenn man sich das hier zu eigen machen würde. Ich verlange ja nicht, dass hier im tiefsten Wiener Dialekt agiert wird, aber so ein paar sprachliche Eigenarten und eben der berühmte Wiener Schmäh wären der Geschichte sicher zuträglich.
Für mich hat es auch sehr lange gedauert, bis ich die Spannung gespürt habe, die ich so an den Werken von Ursula Poznanski schätze, und erst etwa im letzten Drittel nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf.
Fazit
Stille blutet ist kein schlechtes Buch, aber ich finde, hier wurde eine Menge Potential verschenkt.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass die Reihe sich noch gut entwickeln könnte. Ich bleibe definitiv dran.

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Anytime ist der finale dritte Band der Dunbridge Acadamy-Trilogie aus der Feder von Sarah Sprinz.
Meine Meinung
Nachdem mir ja Band zwei nicht so zugesagt hat, war ich gespannt, ob sich das beim finalen dritten Band wieder bessern würde.
Alles in allem kann ich schon sagen, dass das der Fall war, aber trotzdem gab es ein paar Sachen, die ich nicht so gelungen finde.
Zunächst möchte ich aber positiv hervorheben, dass ich es wirklich gut finde, dass in dieser Geschichte der männliche Protagonist derjenige ist, der sich selbst verletzt. Meistens wird das ja in Büchern eher dem weiblichen Part zugeschrieben.
Auch das Thema Diabetes mellitus Typ 1 wurde gut umgesetzt. Man merkt einfach, dass Sarah Sprinz als Medizinerin über fundiertes Wissen verfügt.
Was mir aber generell bei der Reihe ein bisschen untergeht ist das „Internat-Gefühl“. In den ersten beiden Bänden kam das noch viel besser rüber. Bei Diesem war mir das insgesamt zu wenig.
Was mir persönlich auch gar nicht gefallen hat, war diese extrem klischeehafte Sexszene gegen Ende des Buches. Ich empfand das leider so, dass es noch unbedingt untergebracht werden musste, was ich als absolut unnötig ansehe.
Fazit
Alles in Allem ist diese Trilogie ok, mehr aber auch nicht. Der Auftaktband war wirklich stark, und ich hab gedacht, wenn das Niveau einigermaßen gehalten wird, könnte das zu einer Highlight-Reihe werden. Doch dann kam Band zwei, und da passte für mich so vieles nicht (und ich habe den Band aus heutiger Sicht noch viel zu wohlwollend bewertet). Band drei war zwar wesentlich besser als sein Vorgänger, aber leider immer noch weit entfernt von einem Highlight.

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