Von der Serie Das einfachste Kochbuch der Welt gibt es viele verschiedene Ausgaben. Ich kannte bisher keines davon.

Maximal sechs Zutaten und dann einfach beschrieben. Das hat mich gelockt. Das Cover kam einfach wie das Kochbuch selbst daher. Schwarz mit gelben Balken, auf denen einem der Titel förmlich entgegen springt.

Die Gerichte sind einfach, aber das Buch ist schwer. 382 Seiten, in etwa DIN A 4 Größe.
Für mich als Brillenträgerin toll, da die Schrift echt groß ist und ich alles super lesen konnte.

Zu Beginn startet der Autor mit einer Art Gebrauchsanweisung in das Buch, wobei er erklärt, was er voraussetzt, z.B. fließendes Wasser, Herd, Bratpfanne,…
Außerdem über welche Grundzutaten, Küchentechniken, und Utensilien man verfügen sollte.
Dann geht es auch schon los mit den Rezepten.Snacks, Terrinen, Suppen,Pasta, Pizza, Gratins, Fleisch und Fischgerichte und Desserts.

Hier hätte ich mir außer dem bestehenden Register am Ende, noch einzelne Kapitel gewünscht. Aber das geht alles nahtlos ineinander über.

Außerdem waren mir viele Gerichte mit echt hochpreisigen Lebensmitteln (Gerade die mit Fleisch und Fisch). Da wäre es mir lieber gewesen mehr mit günstigeren Lebensmitteln zu arbeiten, die auch die breite Masse mag und kauft. Deshalb ziehe ich einen Stern ab.

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Das Cover des Buches hat mich gleich angesprochen.

Der Vermerk in der rechten unteren Ecke: Kinder zeichnen für Kinder hat mich neugierig gemacht.

Fabsi macht sich, mit seinem Vater Matthi, auf den Weg seine Heimatinsel zu erkunden. Dabei gerät er schon gleich in das gefährlichste und trotzdem tollste Abenteuer seines jungen Lebens.

Das überraschendste an dem Buch sind die tollen Kinderillustrationen. In einem Projekt mit Kitas und Schulen kamen viele schöne Schwarzweissbilder zusammen, aus denen die Illustratorin , die für das Buch passendsten zusammengestellt hat.

Die Geschichte ist kindgerecht spannend und erzählt von einer besonderen Freundschaft, viel Mut und Vertrauen.

Da den Kindern wohl die Figuren auf dem Cover vorgestellt wurden, kann man die Protagonisten auch in den Kinderzeichnungen gut wieder finden.

Ich denke sein Bild in einem echten Buch wieder zu finden ist für die jungen Künstler ein prägendes Erlebnis und wird so manchem kleinen Künstler eine großen Kick in Sachen Selbstwert und Selbstvertrauen geben.

Eine tolle Idee.

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Das Geheimnis um die Duftapotheke geht weiter . Noch immer suchen Luzie und ihre Freunde nach Edgar, der weiterhin das Meteor sucht, um damit die Duftapotheke zu vernichten, und noch immer den kleinen Raffael gefangen hält.
Gemeinsam mit Eloise reist Luzie nicht nur durch die Zeit, sondern versinkt auch in Edgars Gefühlen und macht dort erschreckende Funde.
Auch Dans Vergangenheit wird klarer, so das sich das Bild langsam rundet.

Die Zeitreisegeschichte um die Duftapotheke ist auch dieses Mal wieder kindgerecht spannend und auch wieder recht magisch.
Auch werden wieder zwischenmenschliche Probleme angesprochen.
Wie schon in den vorhergehenden Bänden finde ich es toll, das alle, ob jung oder alt,zur Lösung des Falls beitragen können.
Und es bleibt bis zum Schluss spannend, wo das Meteor versteckt sein könnte. Nur mal ein Tipp am Rande. Manchmal liegt das Gute so nah.

Ich kann diese Serie für junge Hörer auf jeden Fall empfehlen.

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Anfang der 80 er Jahre erlebt Frieder den Sommer seines Lebens. Er wird erwachsen.
Nachdem er in Mathe und Latein eine fünf bekam, beschlossen seine Eltern, das er nicht mit der Familie in den Sommerurlaub darf, sondern bei Nana und Großvater bleibt und lernt, damit er bei den Aufnahmeprüfungen doch noch den Klassenerhalt schafft.

In diesem Hörbuch gibt es zwei Erzählstränge. Zum einen der sechzehnjährige Frieder, der gemeinsam mit seiner Schwester Alma, seiner Freundin Beate und seinem Freund Johann den abgefahrensten Sommer aller Zeiten erlebt und zum anderen Frieder als erwachsener Mann, der über den Friedhof geht und ein Grab sucht.

Das Kleeblatt,der Geschwister und ihrer Freunde ist schon ein ganz besonderes. Sie halten zusammen, in guten wie in schlechten Zeiten. Und von beidem gibt es genug in diesem besonderen Sommer in den 80 ern.

Großvater, der Frieder bisher immer unnahbar schien, wird Frieder in diesem Sommer zum Anker. Er hilft,beschützt,rettet und erzieht auf seine ganz eigene Art.
Auch Nana, die geliebte Oma erfährt Frieder anders als bisher. Er erfährt vieles aus ihrer Vergangenheit, das ihn so neugierig macht, das er schon fast skrupellos immer weiter forscht.

Beate ist seine große Liebe. Doch wie beständig kann solch eine junge Liebe sein? Wird sie auch mit den Schicksalsschlägen fertig, die auf die Jugendlichen in dem Sommer warten?

Johann scheint es am härtesten zu treffen. Wird es ihm gelingen, gemeinsam mit den Freunden das Tief zu überwinden?

Alma ist irgendwie der ruhende Pol in diesem Kleeblatt.Sie wirkt schon am erwachsensten.

Und über allem die Sequenzen auf dem Friedhof. Welches Grab mag Frieder suchen? Liegt einer der Freunde schon auf dem Friedhof?

Der Hörer erfährt nicht, wie alt Frieder inzwischen ist, als er über den Friedhof geht. Wie viel Zeit mag verstrichen sein.

Bei jedem Abschied und jedem Schicksalsschlag denkt der Hörer, das es den Freund, oder die Freundin erwischt hat.

Das hält in gewisser Weise eine Spannung aufrecht, da man gerne erfahren will wie es ausgeht.

Ein toller Sommer. Ich konnte mich gut in die Gruppe reindenken, da es auch mein Sommer hätte sein können. Johann und Frieder sind mein Alter in den 80ern. Ich driftete zwischendrin immer leicht ab in meine Jugend.

Mich hat das Hörbuch gut unterhalten, auch wenn der Schluss nicht ganz so war wie erwartet.

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Die Österreicherin Sophie erkrankt während ihres Studiums an Anorexie nerviosa. Gemeinsam mit ihrer Therapeutin hat sie dieses Buch geschrieben.

Ich habe dieses Buch ausgewählt, da ich als Mutter einer magersüchtigen Tochter zur Seite der Betroffenen gehöre.

Im Laufe der zwei Jahre, seit die Krankheit während des Lockdowns bei unserer damals 15 jährigen Tochter ausbrach, habe ich mich intensiv mit dem Thema befasst und auch so manches Buch darüber gelesen.

Hier fand ich mich als Angehörige verstanden und mit meinen Ängsten und Schuldgefühlen angenommen.

Sophie hatte Glück, das sie gleich im richtigen Therapiezentrum ankam, und mit diesem bei ihrer Therapeutin, die sehr emphatisch wirkt.

Schön fand ich zu lesen, wo sich Paralellen zwischen Sophie und unserer Tochter fanden. So habe ich sie auch bei manchen Gedankengängen und Handlungen erlebt.

Wenn die Therapeutin sich zu Wort meldete, waren die Seiten gelb umrandet, so das sie sich gut vom Rest des Buches abhoben.

Die Therapeutin sprach nicht nur die Magersucht an, sondern ging auch auf die anderen Essstörungen ein.

Dieses Buch war für mich ein guter Einstieg, um mit meiner Tochter noch wieder ins Gespräch zu kommen, und zeigte mir deutlich auf, das ich mich nicht in Schuldzuweisungen verlieren darf.

Ich bin froh dieses Buch gelesen zu haben und hoffe das es auch anderen weiterhelfen kann. Es ersetzt keine Therapie, half mir aber in so fern weiter, dass ich die Krankheit annehmen kann und nicht länger in Schuldgefühlen versinke oder versuche mich zu verbiegen, um alles wieder in gesunde Bahnen zu lenken. Ich weiß nun, dass ich einfach ich selbst sein kann und ein offenes Ohr für die Gefühle meiner Tochter habe, sofern sie es schafft diese zu äußern.

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