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Veröffentlicht am 27.11.2022

Eine turbulente und alles andere als „seichte“ Liebesgeschichte!

The Way You Crumble
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Meine Meinung:

Mit „The Way You Crumble“ ist nun der zweite Band der „Hungry Hearts“-Reihe erschienen.

Zunächst möchte ich nochmal ganz kurz ein paar Worte über das Cover und die Titelauswahl verlieren. ...

Meine Meinung:

Mit „The Way You Crumble“ ist nun der zweite Band der „Hungry Hearts“-Reihe erschienen.

Zunächst möchte ich nochmal ganz kurz ein paar Worte über das Cover und die Titelauswahl verlieren. Alle drei Cover der neuen Reihe von Nena Tramountani sind totale Eyecatcher und auch die Titel, die die einzelnen Bände tragen, klingen nicht nur toll sondern passen auch 1 zu 1 zum Inhalt.

Den gefühlvollen Schreibstil der Autorin mit welchem sie die Emotionen des Lesers immer wieder aufs Neue gehörig aufwirbelt, schätze ich sehr. Durch ihre sehr detaillierte Beschreibung des Geschehens entstehen jedoch leider immer mal wieder ein paar Längen, die wiederum den Lesefluss des Lesers zeitweise mindern. Trotz dieses kleinen „ Mankos“ schafft es die Autorin aber dennoch ihrer Leserschaft immer wieder eine emotionsgeladene Storyline zu präsentieren.

Mit Echo und Alexis präsentierte uns Nena Tramountani zwei facettenreiche Charaktere mit Ecken und Kanten. Sie haben beide ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen und müssen mit diesem auch zurechtkommen.

Die Autorin beschrieb die Chemie zwischen Echo und Alexis so ausführlich, dass diese für den Leser fast schon „spürbar“ wurde. Ich mochte ihre Dynamik zwischen ihnen recht gerne und auch die Interaktionen der beiden Protagonisten sorgten dafür, dass man mit ihnen mitfieberte.

Der Autorin gelang zudem eine stimmige Kombination aus Leichtigkeit und Schwermütigkeit! Die Story erschien dem Leser trotz der Schwere der gewählten Themen nie zu bedrückend, ernsthaft oder gar oberflächlich.

Neben der sehr detaillierten Beschreibung von Szenen, die für den weiteren Verlauf der Geschichte meiner Meinung nach nicht unbedingt relevant waren, störte mich noch ein weiterer Aspekt. Während die Geschichte die meiste Zeit über ein sehr „gemächliches“ Tempo an den Tag legte, wurde das Ende meiner Meinung nach viel zu rasch abgewickelt. Ich hätte mir diesbezüglich ein würdigeres Ende für die Geschichte von Echo und Alexis gewünscht!

Info: Alle drei Bände der „Hungry Hearts“-Reihe beinhalten eine in sich abgeschlossene Handlung, weshalb sie problemlos unabhängig voneinander gelesen werden können.

Fazit: „The Way You Crumble“ beinhaltete eine recht turbulente sowie alles andere als „seichte“ Liebesgeschichte. Ich mochte die „Hungry Hearts“-Reihe bisher wirklich gerne und bin nun umso gespannter auf den dritten Band, welcher zugleich auch den Abschluss der Reihe bildet.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 20.11.2022

Lesenswert

No Stars too bright
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Meine Meinung:

Nachdem mir der Auftaktband der „Love Down Under“-Reihe so gut gefallen hatte, war für mich ganz klar, dass ich auch die anderen beiden Teile dieser Trilogie lesen werde.

Nina Bilinszki ...

Meine Meinung:

Nachdem mir der Auftaktband der „Love Down Under“-Reihe so gut gefallen hatte, war für mich ganz klar, dass ich auch die anderen beiden Teile dieser Trilogie lesen werde.

Nina Bilinszki verfügt wirklich über einen humorvollen, leidenschaftlichen sowie gefühlvollen Schreibstil.

Auch das Setting fand ich wieder absolut gelungen und man fühlte sich direkt wieder „heimelig“. Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft Australien mit all seinen schönen Facetten und löste dadurch bei ihnen ein Gefühl von Fernweh aus.

Nina Bilinszki beschrieb ihre Charaktere so detailliert. Sie schaffte authentische Persönlichkeiten, die Ecken und Kanten aufwiesen. Kein Wunder also, dass man sich in diese auch dementsprechend gut hineinversetzen konnte. Die wechselnde Erzählperspektive trug zusätzlich dazu bei, dass man die Gefühle der Protagonisten deutlicher nachempfinden sowie deren Gedanken besser nachvollziehen konnte.

Ich mochte Sophie und Cooper wirklich gern. Die beiden harmonierten ganz wunderbar miteinander. Die Chemie zwischen ihnen stimmte einfach, wenn gleich auch ihre starken Gefühle füreinander auf den Leser nicht immer 100% glaubwürdig wirkten, da sich diese sehr schnell entwickelten und intensivierten.

Neben viel Leichtigkeit und einer Portion Drama, die natürlich auch nicht fehlen durfte, weil sie zusätzlich für Spannung sorgte, beinhaltete die Geschichte zudem auch noch eine Tiefe, die man so vermutlich nicht erwartet hätte. Die Autorin behandelte in „No Stars Too Bright“ nämlich einige ernstere Themen (wie z.B. den Klimawandel), welche zum einen sehr wichtig und aktuell sind, zum anderen jedoch auch die Stimmung des Lesers etwas drückten und die „heile Welt“-Seifenblase recht schnell zum platzen brachten.

Fazit: Mit „No Stars Too Bright“ ist der Autorin eine tolle Fortsetzung gelungen. Eine schöne Geschichte mit tollem Setting, authentischen Charakteren und einer kurzweiligen Handlung bei der glücklicherweise auch die Romantik nicht zu kurz kam.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 19.11.2022

Cozy Romance

The Secret Book Club – Kein Weihnachten ohne Liebesroman
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Meine Meinung:

Bei „The Secret Book Club - Kein Weihnachten ohne Liebesroman“ handelt es sich bereits um den fünften Band der gleichnamigen Reihe von Lyssa Kay Adams, der wie jeder andere Band der Reihe ...

Meine Meinung:

Bei „The Secret Book Club - Kein Weihnachten ohne Liebesroman“ handelt es sich bereits um den fünften Band der gleichnamigen Reihe von Lyssa Kay Adams, der wie jeder andere Band der Reihe eine in sich abgeschlossene Handlung aufweist und somit auch unabhängig gelesen werden kann. Ich würde euch aber sehr empfehlen die komplette Reihe zu lesen, um in den vollen Lesegenuss zu kommen.

Die Autorin beschrieb ihre Geschichte auch dieses Mal wieder sehr detailliert, wodurch sich die Szenen wie ein Film vor dem inneren Auge abspielten. Der fünfte Band der Reihe konnte besonders mit seinem weihnachtlichen Setting punkten, wobei dieses eher eine kleine Nebenrolle in der Handlung einnimmt.

Die Autorin schien sich zudem umfassend mit ihren Charakteren auseinandergesetzt zu haben denn sie facettenreichen Persönlichkeiten ergänzten sich aufgrund ihrer Gegensätze wunderbar.

Lyssa Kay Adams gelang zudem ein gutes Gleichgewicht aus Spannung, Charme, Herzschmerz, Humor, Drama, Leichtigkeit und ganz viel Liebe!

So gut mir die Geschichte von Gretchen und Colton auch gefiel, einen kleinen Kritikpunkt gab es von meiner Seite aus aber dennoch. Ich verstand nicht wirklich weshalb die Autorin sich dazu entschied das Ende so überstürzt und „unharmonisch“ abzuwickeln.

Fazit: Mit „The Secret Book Club - Kein Weihnachten ohne Liebesroman“ gelang der Autorin ein würdiger Abschluss der „The Secret Book Club“-Reihe. Eine große Empfehlung an alle Fans von „Cozy“ Romance!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 13.11.2022

pure Emotionen, starke Dialoge

Some Mistakes Were Made
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Meine Meinung:

Bei „Some Mistakes Were Made“ handelte es sich nicht nur um das erste Buch, dass ich von der Autorin Kristin Dwyer gelesen habe sondern zugleich auch um eins der Bücher auf das ich mich ...

Meine Meinung:

Bei „Some Mistakes Were Made“ handelte es sich nicht nur um das erste Buch, dass ich von der Autorin Kristin Dwyer gelesen habe sondern zugleich auch um eins der Bücher auf das ich mich dieses Jahr besonders gefreut habe.

Die Autorin entschied sich dazu sowohl Sequenzen aus der Vergangenheit als auch der Gegenwart in ihre Handlung einfließen zu lassen, um den Lesern einen besseres Überblick über das Kennenlernen, die starke Entwicklung und der Wechsel zum Hier und jetzt zu bieten.

Die Geschichte von Ellis und Easton verfügt über so viele pure Emotionen, die sehr gut von der Autorin hervorgehoben wurden. Die angestaute Wut, die unterdrückten Gefühle, der tiefgreifende Schmerz sowie die unendliche Sehnsucht waren absolut authentisch! Auch der Spannungsbogen blieb die gesamte Handlung über relativ konstant.

Kristin Dwyer‘s Schreibstil lässt sich mit den folgenden Adjektiven recht treffend beschreiben: flüssig, poetisch und detailliert.

Die Autorin verstand es die beiden Sichtweisen der Protagonisten so glaubwürdig und „neutral“ darzustellen, dass sich der Leser zu keiner Zeit gezwungen sah mit einer Seite besonders stark zu sympathisieren.

Was ich persönlich jedoch schade fand, war die Tatsache, dass uns die Liebesgeschichte lediglich aus Ellis‘ Perspektive erzählt wurde und somit ein großer Teil von Easton‘s Gedanken und Gefühlen für den Leser verborgen bleiben. Für mich stellte sich dies leider als verpasste Chance dar. Auch die schnelle Abwicklung des Endes wurde dem Roman nicht richtig gerecht und ließ noch einigen Raum für Spekulationen aufgrund unbeantworteter Fragen.

Außerdem wurde für meinen Geschmack auf die unfassbar starke Verbindung zwischen den beiden Charakteren, welche die Autorin innerhalb ihrer Story mehrfach thematisierte, nicht intensiv genug eingegangen. Diese Intensität nahm man leider erst gegen Ende der Geschichte so richtig wahr.

Fazit: Die Geschichte von Ellis und Easton beinhaltete starke Dialoge, romantische Momente, schmerzhafte Erinnerungen und verpasste Chancen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Leseempfehlung

Crashing Back to You (»Back to You«-Reihe 2)
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Meine Meinung:

Zu Beginn meiner Rezension möchte ich kurz erwähnen, dass Sportromance mit zu meinen liebsten Genres gehört und ich daher auch immer mit einer gewissen Erwartungshaltung an Romane dieser ...

Meine Meinung:

Zu Beginn meiner Rezension möchte ich kurz erwähnen, dass Sportromance mit zu meinen liebsten Genres gehört und ich daher auch immer mit einer gewissen Erwartungshaltung an Romane dieser Art herangehe.

Was mir zunächst sehr gut an „Crashing Back To You“ gefallen hat, waren das hübsche Cover und der vielversprechende Klappentext. Ich hatte direkt so ein Gefühl, dass die Geschichte von Aley und Chase mir gefallen könnte. Und nur schon mal so viel vorab: Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich mit folgenden Worten kurz und treffend beschreiben: flüssig, gefühlvoll und zeitgemäß.

Der Einstieg in die Geschichte erfolgte ohne große Startschwierigkeiten und die Handlung verlief weiterhin recht „geschmeidig“. In „Crashing Back To You“ nimmt die Autorin ihre Leserschaft mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle, denn sie hielt so einige Höhen sowie Tiefen für den Leser bereit und gerade von letzteren gab es ausreichend. Band 2 der „Back To You“-Reihe war kein 0815-Roman bei welchem nur an der Oberfläche gegraben wurde sondern einer mit tiefgründigem Inhalt.

Zudem fand ich auch die Ausarbeitung der einzelnen Protagonisten ebenfalls sehr gelungen. Die Autorin verlieh ihren Charakteren facettenreichen Persönlichkeiten, die es einem schier unmöglich machten sie nicht gern zu haben.

Lexis Able gelang es zudem recht gut die verschiedenen Emotionen gut zu bündeln und diese in einer angenehmen Dosis in ihre Handlung zu integrieren.

Fazit: „Crashing Back To You“ hält für seine Leser eine berührende sowie auch authentische Geschichte bereit, die es verdient hat von sehr vielen Menschen gelesen zu werden! Daher gibt’s von mir eine klare Leseempfehlung!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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